Vogelgrippe hier nicht aktuell?

Hallo,
mich wundert, daß die Vogelgrippe hier nicht groß diskutiert wird. Nach Rügen ist nun auch bei Bourg-Bresse (Bresse-Hühner) in Frankreich der Erreger festgestellt worden, wenn auch nicht bei Nutztieren. Wie sehen die Folgen aus, wenn die Wildenten etc. alle verschwunden wären, würde das nicht auch das ökologische Gleichgewicht durcheinanderbringen? Ich kann über die Kompetenzlosigkeit in Deutschland nur den Kopf schütteln, es ist zwar noch keine Katastrophe, es kann aber zu einer werden. Oder vertrauen die Politiker darauf, daß eine Seuche, wenn sie mal irgendwann richtig ausbricht, zuerst in Südostasien auftritt und wir genug Zeit haben, um Gegenmittel zu finden? Tamiflu hilft ja auch nicht immer, verhindert auf keinen Fall einen Ausbruch beim Menschen. Vielleicht gibt es ja „nur“ eine „Selbstreinigung“ der Menschen, so wird das Über-Bevölkerungsproblem von alleine gelöst. Glaube auch, daß zuerst die armen Regionen mit ihren Menschen dran kommen. Hoffentlich wird alles nicht so schlimm, Panik verhindert auch nichts.
Schönen Abend noch,
Fritz

Hi
müssemer halt die Tauben vom Speiseplan streichen…
HH

Hexenjagd
Hi,
was wir im Zusammenhang mit „Hühnergrippe“ erleben, ist wieder einmal eine Hexenjagd weitab jeglicher Vernunft.

mich wundert, daß die Vogelgrippe hier nicht groß diskutiert
wird. Nach Rügen ist nun auch bei Bourg-Bresse (Bresse-Hühner)
in Frankreich der Erreger festgestellt worden, wenn auch nicht
bei Nutztieren.

Vielleich war es ja schon immer so, dass dieser Erreger weltweit vorkommt?

Es mögen irgendwo Tests auf den Erreger positiv verlaufen sein, doch was soll man daraus schliessen?
Ohne ein bischen Vorwissen über die generelle Verbreitung dieses Virus sind Testergebnisse überhaupt nicht interprätierbar.
Man ist quasi so schlau wie vorher, mit oder ohne positiven Testergebnissen.

Wie sehen die Folgen aus, wenn die Wildenten
etc. alle verschwunden wären, würde das nicht auch das
ökologische Gleichgewicht durcheinanderbringen? Ich kann über
die Kompetenzlosigkeit in Deutschland nur den Kopf schütteln,
es ist zwar noch keine Katastrophe, es kann aber zu einer
werden.

Es kann auch morgen ein Meteorit einschlagen und uns alle vernichten.

Was ich sagen will:
Das Ganze hat mit systemmatischem Vorgenhen nichts zu tun.
Niemand weiss irgend etwas Genaues. Es kursieren nur Vermutungen, die von Politikern und Medien als „Wissen“ verkauft werden.

Gruss,

Hi
müssemer halt die Tauben vom Speiseplan
streichen…

und arbeiten dürfen’s auch nicht mehr: Die Tauben
des Magiers Toni Rai hatten bereits
Auftrittsverbot…
http://oesterreich.orf.at/wien/stories/70273/

Gruß
J.

Hi!

Was will man diskutieren? Das Virus existiert (vermutlich schon länger als es dazu Untersuchungen gibt), die Gefahr, daß es mutiert, ob und wann und wo das aber tatsächlich passiert, kann niemand vorhersagen.
Wirksamer Schutz (Impfung) ist derzeit unmöglich, da man ja erst ein Gegenmittel suchen kann, wenn der konkrete mutierte Virus bekannt ist.

Mir persönlich machen derzeit die möglichen vorbeugenden Maßnahmen (konkret ein Ausgangsverbot für meine Katze, da Katzen nachweislich an Vogelgrippe erkranken können und es auch schon eine Übertragung von Katze zu Katze - bzw. Tiger zu Tiger - gegeben hat) mehr Sorgen als eine Pandemie, die es irgendwann vielleicht bis wahrscheinlich(?) geben wird.

Leben ist immer lebensgefährlich, oder: zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.

alien, leicht fatalistisch, dafür panikresistent

Hi!

Ein trauriges Beispiel für die Auswüchse, die der Wunsch, jedes Risiko auszuschalten, annimmt.

alien

Hallo,
mich wundert, daß die Vogelgrippe hier nicht groß diskutiert
wird.

Tja, soll man denn in die allgemeine Panikmache einfallen, ohne konkrete Tatsachen? Wohl eher nicht!

Gruss,
Roland

Hi,

an Blinddarmentzündungen sterben täglich Menschen.
Das könnte mann sicher auch hier diskutieren.

:wink:

nicki

Hi
scheissen diese bösen Zugvögel eigentlich im Flug? wenn das aus grosser höhe geschieht, dann atmet man die zerstäubten Exkremente ja geradezu ein wenn man zufällig in der Flugschneise steht… es gibt keine Rettung…
HH

Hi!

Mundschutz für alle! Unverantwortlich, die Kinder noch rauszulassen…
Gut, daß hierzulande Heimunterricht erlaubt ist.

alien

Hallo,

mich wundert, daß die Vogelgrippe hier nicht groß diskutiert
wird.

glücklicherweise hast Du dem ja nun endlich abgeholfen. Es wird schließlich Zeit, daß mal wieder eine zünftige allgemeine Panik ausbricht. Die Sache mit den gefakten Milzbrandbriefen ist einfach schon zu lange her und durch die ganzen Skandale hat man beim vergammelten Fleisch einfach nur abgestumpft reagiert.

Lang ist es sicher nicht mehr hin, bis jeder Piepmatz mit der Doppelläufigen vom Balkongeländer geholt wird und gezielt mit dem Auto auf Tauben und Kraniche draufgehalten wird. Vielleicht darf man sogar hoffen, daß nun Tierschutz und Tierwürde über Bord geworfen werden und Tauben systematisch sterilisiert, aus den Innenstädten vertrieben bzw. nach Rügen zwangsumgesiedelt werden.

Und was gibt es schöneres als ein leichtes Schaudern, wenn man morgens an der Haustür einer übermüdeten Meise Aug in Aug gegenübersteht. Hach, süße Panik, watt hab ick Dir vermißt.

Gruß,
Christian

Hallo,
Es
wird schließlich Zeit, daß mal wieder eine zünftige allgemeine
Panik ausbricht.

Hallo Christian,
gerade das wollte ich durch eine gesunde Diskussion nicht erreichen.

Die Sache mit den gefakten Milzbrandbriefen
ist einfach schon zu lange her und durch die ganzen Skandale
hat man beim vergammelten Fleisch einfach nur abgestumpft
reagiert.

Ja, leider nur abgestumpft, die Nicht-Kontrolleure gehören auch alle in den Fleischwolf

Vielleicht darf man sogar hoffen, daß nun Tierschutz und
Tierwürde über Bord geworfen werden und Tauben systematisch
sterilisiert, aus den Innenstädten vertrieben bzw. nach Rügen
zwangsumgesiedelt werden.

Wie ja schon zu hören war, sind die Vögel schon aufs Festland emigriert, war also nichts mit Schutzzone (für uns Menschen) Rügen.

Und was gibt es schöneres als ein leichtes Schaudern, wenn man
morgens an der Haustür einer übermüdeten Meise Aug in Aug
gegenübersteht. Hach, süße Panik, watt hab ick Dir vermißt.

Sprechen wir uns in einer Woche wieder?
Gruß Fritz

Hallo,

gerade das wollte ich durch eine gesunde Diskussion nicht
erreichen.

schon klar. Dummerweise gehen die Medien mit dem Thema sehr fahrlässig um. So gab es Ende Oktober letzten Jahres ein Rauschen im Blätterwald, weil man in der Nähe von Siegburg einige tote Vögel gefunden hat. „Dummerweise“ stellte sich später heraus, daß die das dort ausliegende Rattengift gefuttert haben. Auch in den letzten Tagen wurde immer wieder von Vogelgrippefällen gesprochen, obwohl die endgültigen Analysen noch gar nicht vorlagen. Aus diesem Grunde erwähnte ich auch die Milzbrandbriefe der Jahre 2001/2002. Dort wurde über jeden Brief mit Pulver berichtet was das Zeug hielt, ohne daß sicher war, daß es sich um Milzbranderreger handelte.

Und was gibt es schöneres als ein leichtes Schaudern, wenn man
morgens an der Haustür einer übermüdeten Meise Aug in Aug
gegenübersteht. Hach, süße Panik, watt hab ick Dir vermißt.

Sprechen wir uns in einer Woche wieder?

Meinetwegen gerne. Um eine Prognose zu wagen: In den nächsten Tagen wird es mehrere Funde von toten Vögeln auch außerhalb der aktuellen Sperrzone finden. Die Zeitungen werden voll davon sein und die Menschen werden sich über das Thema in den Kantinen dieses Landes wie die größten Biochemiker und Virologen die Köppe heißreden. Irgendwann wird das dann wieder vorbei sein, wie man sich auch um die BSE-Fälle Nr. 31-392 nicht weiter kümmerte http://www.verbraucherministerium.de/index-0006C4EFA…

Gruß,
Christian

Hi,
als Biochemie-Student hatte ich schon Mitte letzten Jahres das große Vergnügen, ein paar Seminare im (sehr) kleinen Kreis bei Dr. Christin Drosten am Bernhardt-Nocht-Institut für Tropenmedizin (hat damals den SARS-Erreger „mitentdeckt“ http://www15.bni-hamburg.de/bni/bni2/neu2/getfile.ac… ). Die einhellige Meinung zur Vogelgrippe im Virologen-Zoo ihm zufolge lautet: Nicht ob sie kommt, sondern nur wann ist die Frage. Und natürlich erzählen die Virologen auch gerne wie fies das wird, damit sie mehr Forschungsgelder kriegen. Für Panik sehe ich aber nicht den Grund: Den Vögeln, vor allem den Wildvögeln ist eh nicht zu helfen (wie auch? Bisschen viele…), und wenn das Virus mutiert uns vermutlich auch nicht. Also seis drum. Was eigentlich (meiner Meinung nach) wichtiger ist, als jetzt Riesentrara um ein paar Gänse auf Rügen oder sonstwo zu machen, ist eine vorausschauende Planung für den Fall der Pandemie. Da es noch keine Impfung gibt, betrifft das vor allem die zu treffenden Maßnahmen zu Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung.

Es werden zwar viele sterben (weltweit vermutlich 50-200 Millionen), aber viel mehr werden krank sein und das könnte Versorgungsprobleme und einen wirtschaftlichen Kollaps bedeuten. Das ist das einzige, wo ich mir ernsthaft sorgen machen würde, denn das können wir vielleicht verhindern. Alles andere liegt nicht in unserer Hand.

Was in den Nachrichten nicht gerade hervorgehoben
wird:

Ich hatte da doch mal was gelesen, wann war das nur? Und tatsächlich, ich habe den Artikel wieder gefunden:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,395…

„Auf der Ostseeinsel Riems arbeiten Forscher an einem Impfstoff gegen die Vogelgrippe - abgeschottet von der Außenwelt und unter strengen Sicherheitsmaßnahmen.“

So ein Zufall, daß die Insel nur einen Steinwurf vor Rügen liegt …

So ein Zufall, daß auf Rügen nun die Vogelgrippe grassiert…

Bin ich der einzige, dem das auffällt?

Bin ich der einzige, dem das auffällt?

Nein, nicht wirklich!!!
(alle Berufsparanoiden folgen uns :–)))))))))) )

*duckundwech*
verdeckten Gruss
Kl****** *winkewinke aus dem stillen Kämmerlein*

(nix für ungut)

Hi!

Ich kann den Wirbel nicht verstehen. Noch ist es nur eine Vogelgrippe und es wird alles getan, um es möglichst dabei zu belassen und es wird versucht, die Verbreitung des Virus einzudämmen ( Autos müssen auf Rügen über Desinfektionsmatten fahren etc. ). Wir werden es aber wahrscheinlich nur verzögern können. In der Geschichte der Erde gab es immer wieder Seuchen. War nur ne Frage der Zeit, bis soetwas wieder kommt. Hätten wir die Medizin nicht, dann wären wir wahrscheinlich schon ausgestorben, so wie viele andere Tierarten auch. Aber das ist der Lauf der Natur. Die eine Tierart stirbt aus und macht Platz für eine Neue. Können wir nichts gegen tun, auch wenn wir es uns gerne einreden.

Sterben werde ich eh irgendwann und wenn ich tot bin ist es mir sowieso egal auf welche Art und Weise ich gestorben bin. Von daher mache ich mir nicht so einen Kopf. Der Tod gehört zum Leben dazu.

Bye

Tara

Hallöchen,

So ein Zufall, daß die Insel nur einen Steinwurf vor Rügen
liegt …

warum die Insel testgebiet ist, steht ja in dem Artikel:
Die Insellage des FLI ist ein Überbleibsel aus der Anfangszeit des vergangenen Jahrhunderts, als Institutsgründer Friedrich Loeffler emsig nach einem Impfstoff für die Maul- und Klauenseuche suchte. Zuvor lag die Forschungseinrichtung auf dem Festland - aber örtliche Bauern machten das Institut für verendetes Vieh verantwortlich und erzwangen schließlich den Umzug übers Wasser.

Jetzt ist nur die Frage, warum die Vogelgrippe zuerst auf Rügen ausgebrochen ist. Mein Tip wäre, daß das daran liegt, daß es eine beliebte Station für Zugvögel ist.

Gruß,
Christian

Hallo,

es ist schon bemerkenswert wie spöttisch und un-ernst hier mit dem Thema umgegangen wird.

Panik ist natürlich nicht sinnvoll und wenig zielführend, aber so zu tun als wäre H5N1 kein ernstes Problem ist ziemlich blauäugig. NOCH haben wir keine Mutation im Zusammenhang mit dem menschlichen Influenza-Virus. Das wird aber früher oder später kommen und wenn man sich mal die Zahlen anschaut was alljährlich selbst bei weniger aggressiven Grippe-Epidemien und alleine nur in Deutschland los ist… Sicher, der gemeine w-w-w-Nutzer ist weder Kleinkind noch immunschwacher Tattergreis. Trotzdem sterben jedes Jahr ein paar tausend Menschen und H5N1 ist noch wesentlicher aggressiver.
Wenn ich es richtig im Hinterkopf habe gab es in der Vergangenheit etwa alle 30 Jahre kontinentale Grippe-Edidemien und inzwischen sind wir wieder überfällig.

Wenn diese Welle wieder losrollt und zusätzlich eine Mutation des Vogelgrippe-Erregers in die menschliche Verbreitungskette gerät wird das ein paar Millionen Tote bedeuten. Vielleicht passiert es nicht in dieser Dramatik, aber so zu tun als seien das alles nur Phantastereien einiger Spinner ist von bemerkenswerter Borniertheit.

Was man in den Medien über Rügen zeigt spiegelt meine eigenen Erfahrungen in 13 Jahren Rettungsdienst: bei Infektionsfällen bricht erstmal das große Schulterzucken aus, der eine Desinfektor erzählt dieses, der andere jenes, in der Literatur steht wieder etwas anderes. Und unter dem Zwang zeitnah handelnb zu müssen macht letztlich jeder was er will (und spielt meistens herunter weil derjenige auch nicht wüßte was er genau machen muß - also verniedlicht man das Problem: „wird schon gutgehen…“) - ob er richtig lag wird dann später diskutiert, da weiß dann auf einmal jeder Wichtigtuer was man eigentlich wie hätte anpacken müssen und operative Hektik breitet sich aus. Ärztliche Leiter gehen im Vorfeld meistens auf Tauchstation, wissen nachher aber meistens genau wie es hätte laufen sollen…

Das gleiche läuft jetzt in größerem Rahmen auf Rügen ab: Die Bundeswehr desinfiziert in Vollschutzanzügen mit geschlossenen Atemsystemen Autos - natürlich nur auf der Bundesstraße, der Bauer fährt weiter lustig mit dem Traktor über die Feldwege und die Ställe - während die Landrätin dieses, der Landwirtschaftsminister von MeckPom jenes, die Bundeskanzlerin und Seehofer wieder etwas anderes erzählen.

Nichtsdestotrotz sollte man hier nicht solche Töne anschlagen wie „sterben muß ich sowieso“. Das zeigt, daß nicht verstanden wurde wie gefährlich es wird wenn erstmal eine Mutation entstanden ist, die auch Menschen übertragen. Dann BIST Du oder ein paar Leute aus Deiner Verwandschaft vielleicht in 2 Monaten tot - redet ihr dann auch noch so locker-flockig darüber daß „man ja eh irgendwann sterben muß“? Ich glaube nicht.

Keine Panik zu verbreiten ist sinnvoll, aber nicht so albern und flapsig mit Themen umzugehen, die Menschenleben kosten werden und wir hoffen daß es möglichst nicht viele werden. Das hat eine andere Qualität als Gammelfleisch - da wird man notfalls Vegetarier - oder Milzbrandbriefe in den fernen USA.

Mir ist immer noch lieber wenn in Situationen wie jetzt ein wenig übertrieben wird und vielleicht auch „unsinnige“ Maßnahmen ergriffen werden als daß man sowas auf die leichter Schulter nimmt und so tut wäre das alles nur Panikmache.

Vor allem seid ihr alle keine Experten - wieso wißt ihr dann alle so genau daß nur Panikmche getrieben wird und das alles eigentlich gar nicht gefährlich ist?

Gruß,

MecFleih

Hallo,

Um eine Prognose zu wagen: In den nächsten
Tagen wird es mehrere Funde von toten Vögeln auch außerhalb
der aktuellen Sperrzone finden.

Schon passiert.

Die Zeitungen werden voll
davon sein und die Menschen werden sich über das Thema in den
Kantinen dieses Landes wie die größten Biochemiker und
Virologen die Köppe heißreden. Irgendwann wird das dann wieder
vorbei sein, wie man sich auch um die BSE-Fälle Nr. 31-392
nicht weiter kümmerte

Der kleine aber feine Unterschied zu BSE liegt allerdings in der Tatsache,daß es sich bei der Vogelgrippe um einen Virus handelt und nicht wie im Fall von BSE um Proteine/Prionen,deren weitere Ausbreitung sich recht leicht durch den Verzicht auf die Verfütterung von infiziertem Tiermehl eindämmen lies.

Immerhin ist spätestens seit Ende 2004 bekannt,daß H5N1 u.a. auch Schweine befällt,deren genetische Struktur der unseren ja bekanntlich nicht ganz unähnlich ist und sich generell als „Mischgefäß“ zwischen menschlichem und aveolem Erreger hervorragend eignen.
Auch unsere heißgeliebten Schmusetiere scheinen gefährdet. (http://www.welt.de/data/2004/09/03/327433.html)

Sicher - wer in den hierzulande üblichen Praktiken (Massentierhaltung, kriminelle Vertriebsstrukturen á la "Ekelfleisch"etc.) diesbzgl. kein Gefährdungspotential entdecken mag,dem sei seine Gelassenheit gegönnt.

Mir wäre es allerdings lieber,wenn ich das Gefühl hätte,daß wenigstens hierzulande - abseits von Panikmache - verantwortlich und konsequent mit den Gegebenheiten umgegangen würde.

Wenn ich aber eine Ulla S. zum Thema referieren höre oder mir dieses Hin-und hergeschiebe von Verantwortlichkeiten zwischen Bund und Ländern anschauen muß,kommen mir diesbzgl. leider nicht unerhebliche Zweifel.

Gruß Ango