Vom Rauchen abwöhnen

Ab wie vielen Zigaretten und Jahren gilt denn „höherer Suchtdruck“? :thinking:

Servus, Inka,

das ist entgegen so mancher Schlaumeierei ganz einfach: Wenn jemand von 5 Zigaretten nicht loskommt, dann kann man, wenn man mag, von Suchtdruck reden. Oder von dreien. Muss man aber nicht.

Wie man leicht sieht, ist dieser Ausdruck so nötig wie ein Kropf - gemessen werden kann da nichts, also was soll’s.

Gruß
Ralf

Das ist den bereits verlinkten Fachinformationen zu entnehmen. Man hat durchaus die Möglichkeit, sich sachgerecht zu informieren. Oder man verlässt sich auf…

Ich versuche gerade, meine frühere Sucht einzuordnen.
Ich hatte ab frühester Jugend etliche Jahre mit steigendem Konsum geraucht, und dann ziemlich problemlos wieder rückwärts weniger geraucht,
ohne dass ich es mir eigentlich richtig vorgenommen hatte.
Dann war ich schwanger, und hab die letzten 2 bis 3 Zigaretten auch noch sein lassen.
Na ja, ist schon länger her…

Das wird es sein. Dass dieser Ausdruck aus der Suchtmedizin kommt, spielt hier für einige offensichtlich keine Rolle. Es ist einmal mehr beeindruckend, mit welchem „Selbstbewusstsein“ diese hier verlinkten Fachinformationem bestenfalls ignoriert werden. Daher ist dann auch hübsch, wenn Schlaumeier Schlaumeier kritisieren.

Und diese Schlaumeier bezeichnen dann einen in der Fachwelt etablierten Ausdruck als überflüssig wie einen Kropf, ganz gleich, ob genau daran so Aspekte wie Sucht erhalten und Prognose bei der Entwöhnung hängen.
Hier noch ein Beispiel
https://www.lungenaerzte-im-netz.de/rauchstopp/tabakentwoehnung/
Und noch eins.


Völlig egal ob medizinische Leitlinie, Stellungnahmen von Suchtmedizinern oder Lungenärzten, ganz gleich ob regierungsgeförderte Entwöhnungsprogramme, ganz egal also, welche Experten sich auf welcher ebene dazu äußern. Die WWW-Clique weiss es besser!
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Man kan das Suchtverhalten und den Suchtdruck nicht und vor allem nicht nur an der Menge an Zigaretten festmachen, die konsumiert wird.
Wenn dich das wirklich interessiert, solltest du dich dort erkundigen, wo die Experten sitzen. Wenn es um Sucht geht, egal um welche, kannst du mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, nicht bei solche gelandet zu sein, die Formuleirungen brauchen, die mit einfach nicht“ zu tun haben…

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Warum so aggressiv?

Bei dir klingt es, als ob das Rauchen eine unheilbare Krankheit wäre.

Zugegeben, ich selbst habe nie viel geraucht, aber ich kenne einige ehemalige Gewohnheitsraucher, denen es gelungen ist, aufzuhören.

und die haben die von Dir empfohlenen Lalas eingeworfen?

Tja, das ist kein ausreichender Grund, um so ein Zeugs (dazu noch bezogen auf den Fragesteller, von dem Du genau Nix weißt) zu behaupte:

und das gründet sich auf

Nein, der Umgang mit Suchterkrankungen funktioniert anders.

Und woher Du diese Weisheit nimmst (vermutlich auch mit ein bissele Gugeln aus den Fingern gesogen), möchte ich lieber nicht wissen:

Gugeli - gugela - quaquaquaaaah …

Und Tschüs!

MM

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Die Nikotinkaugummis sind heutzutage auch schon brauchbar, z.B. auf Reisen.

Kann mich noch erinnern, als ich in den 90ern mal einen aus Naugier probiert habe.
Grauslich, scharf, zu stark, Brechreiz.
Ausgespuckt und ne Zigarette angezündet, höchsten zum Kaugummi -kauen abgewöhnen.

Gruß, K.

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