Die Geschichte ist ja bekannt, weil sie durch alle Medien ging.
Das soll jetzt hier auch nicht die 7.283ste Sterbehilfe-Diskussion werden, aber Frage anlässlich:
Warum klaffen eigentlich beim Thema Sterbehilfe die Haltung der „normalen Menschen“ (Umfragen zeigen etwa sehr deutliche Mehrheiten für aktive wie passive Sterbehilfe; Leserbriefe und Social-Media-Kommentare weisen in die gleiche Richtung) und die der „Experten“ (vorrangig sog. „Ethiker“, auch nicht-christlicher Provenienz) regelmäßig so dermaßen stark auseinander?°
Gruß
F.
° der bei weitem scharfzüngigste aller Thanatosoziologen, Feldmann, führt einen Aspekt davon so klausuliert aus: „Manche Studien ergeben, dass die kognitiven Welten und die Prioritäten der Betroffenen und der Expertendiskurse über gutes Sterben große Diskrepanzen aufweisen“