Hallo,
Meine Tochter kam gestern mit ihren Zeugniss nach hause und erklärte mir das sie nicht versetzt wird.
Das ist erst einmal ein Schock.
Da die Klassen alle voll sind muss sie in eine andere Schule. Es gab vorher keine Mail oder ein Elterngespräch, wo es darum ging.
Ein Elterngespräch über die Versetzung in eine andere Schule aus diesem Grund,kann es doch es erst nach Auswertung aller Abschlussergebnisse der Schüler des gleichen Schuljahres geben.
Was ich nicht verstehe, ist der Notendurchschnitt. Sie steht in manchen Fächern 4,48 oder 4,46 usw.wo ihr die 5 gegeben wurde.
Wie schon geschrieben liegt es im Ermessenspielraum der Lehrer
über die endgültige Benotung.Dieses werden sie auch begründen können.
Wir bekommen die Noten immer per Mail zugeschickt und selbst da kommen wir auf einen anderen Notendurchschnitt als die Schule.
Dies ändert aber nichts an der Tatsache,das die Noten in den relevanten Fächern sich im Bereich von 4 bis 5 bewegen.
Fazit:
„Das Kind ist in den Brunnen gefallen,wie bekommen wir es am besten
da heraus?“
Meine Meinung:
1.Das Kind wiederholt das Schuljahr ,um den Lernstoff besser zu verarbeiten und was noch wichtiger ist,zu verstehen!
2.Die Eltern kümmern sich in Zukunft besser um die Erfolge oder Missserfolge des Kindes bei den Lernergebnissen.
3.Die Eltern warten nicht bloß auf eine Info über die Benotung per Mail,sondern suchen bei solch einer schlechten Lernleistung den Kontakt zum Klassenlehrer.
Nicht alle Schüler sind „blöd“,sondern einfach nur faul,bequem und
hoffen das sie mit Hilfe der Eltern aus solch einen Schlamassel
heraus kommen.
„Gott sei Dank“ gibt es noch verantwortliche Lehrer die dieser Tendenz einen Riegel vorschieben.
"Denke immer daran,der Lehrer ist nicht dein Feind,er verbringt
mit der Erziehung und Bildung der Kinder oftmals mehr Zeit wie Du und wird mit Dir immer an einem „Strang“ ziehen (so wenn Du es willst)!"
LG Bollfried
PS:Am Ergebniss wirst Du nichts ändern und solltest es auch zum Wohl des Kindes nicht tun.