Von kumbuntu auf win10

Hallo.
Habe ein älteres Notebook auf dem nach dem unsicheren XP nun Kumbuntu instaliert ist.Das Kumbuntu bringt mich dem Suizid nahe.Nun möchte ich mir Win10 aufspielen,die Voraussetzungen wie Ram Prozessor und Speicher Platz sind vorhanden.Ist das technich möglich ,wenn ja wie?

Gruß Pocotio.

Kumbuntu hab ich noch nie gehört.
Windows 10 DVD/Stick kaufen, installieren. Fertig.

Hallo! Es ist vermutlich Kubuntu (Linux).
Wenn man nicht viel „schnick - schnack“ braucht Versuche es mit xubuntu. Ist sicher, stabil, einfach zu bedienen und wesentlich besser wie win10.
Ist nur ein Vorsschlag!
Grüße!

Hast wohl auch einen Berater, der dich nicht leiden kann. Wenn man jmd nicht leiden kann, dann empfiehlt man ihm Linux.

gruß von einem mitfühlenden Michael

OK und was soll an Linux schlecht sein? Ist wesentlich sicherer, stabiler und einfacher zu Bedienen wie Windows.

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Dein Beitrag gehört ins Witze-Brett

Ich hatte auch schon Kubuntu. Weil da einige Dinge nicht funktionierten, sollte ich auch Knoppix, dann auf Mint, dann auf OpenSuse 13.2, dann auf OpenSuse Leap umsteigen. Nun gehen nicht mal Thunderbird-Mail („Thunderbird had a problem and crashed“), Drucker und Scanner, Google earth, teamviewer etc. gehen erst mal nicht mehr.
Guckt man in den Foren nach, dann bekommt man zig Hinweise, was man in diversen Files mit einfachem Editor editieren solle. Bedienungsfreundlichkeit ist anders.

Gruß Michael

Sehr pauschale Aussagen. Ich verweise auf eine kleine Auflistung von Linux Dirstributionen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Linux-Distributionen

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zum Thema Linux: Linux Mint kommt einem Windows (7) sehr nahe …

Umstieg auf Windows 10: bei einem älteren PC/Laptop eventuell sehr problematisch, da es für die verbaute Hardware eventuell keine Treiber gibt, die für Windows 10 gemacht sind.

Die Antwort, einfach Windows 10 zu installieren, ist so nicht richtig. Bei allen plain-vanilla Installationen hat man zwar hinterher Windows drauf, aber das ist noch lange kein System. In der Regel fehlen Netzwerkkarten-Treiber, Grafik-Treiber, mindestens … meistens noch einige mehr. Damit kann man so nicht arbeiten.

Also: bei einer reinen Windows-Installation (welches auch immer) ist die Treiber-Frage bzw. deren Lösung existentiell.

Diese „Kleine Auflistung“ beweist doch, dass Unix/Linux etwas für IT-Spezialisten ist. Für den Laien ohne Informatik-Studium ist es nicht nur nach meiner Meinung nicht geeignet.

Nach meinen Ausführungen, die sich zu 90% mit Windows beschäftigen, muss man eher für Windows IT-Spezialist sein - oder?

Also, obwohl ich mich selbst sehr stark und überwiegend mit Windwos beschäftige, möchte ich behaupten, dass die allermeisten PC-Benutzer mit Linux besser versorgt wären. Bei fast allen PCs gilt wirklich, Linux CD eingelegt und los geht’s.

Sehr schön ist mittlerweile auch, dass sehr viel Software, wie sie unter Windows genutzt wird, auch unter Linux läuft: Firefox, Thunderbird, Gimp, Openoffice - für 95% der Benutzer völlig ausreichend. Von der Oberfläche her Linux-Mint für die Windows-gewohnten, xUbuntu mehr, für diejenigen, die MAC OS schick finden.

Aber - ich will hier keine Diskussion pro oder kontra führen, sondern zur gestellten Frage mit älteren Laptop und Windows 10 antworten.

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Können Sie mir ein Forum empfehlen, wo ich z.B. für folgende Probleme Hilfe bekomme?
Thunderbird: „Thunderbird had a problem and crashed“

Truecrypt/Teamviewer: KDEInit kann „ksystraycmd“ nicht starten:
Bibliothek „/usr/lib64/libkdeinit5_ksystraycmd“ lässt sich nicht öffnen.

Mein Rechner: Lenovo 64Bit.
Linux-Distr. : OpenSuse Leap Version 42.1.20151109

Vielen Dank im Voraus.

Gruß Michael

nein, das kann ich nicht … wobei sich an der Fragestellung ein „Problem“ der Linux-Welt ganz offen zeigt: es sind die vielen, vielen Distributionen. Das „irritiert“ mich leider auch. OpenSuse ist halt ein Zweig dieser Welt, in der es viele andere Zweige gibt.

Ubuntu und Abkömmlinge, sowie Mint haben als Stamm „Debian“. Damit habe ich bisher sehr gute Erfahrung gemacht.

Kleines „Schmankerl“ noch: MAC OS (also das PC-Betriebssystem von Apple) ist im Kern ein Unix!!! Denkt man gar nicht, ist aber wahr.

Vielleicht ist das etwas:

https://www.thunderbird-mail.de/board-list/

http://www.opensuse-forum.de/

https://forum.ubuntuusers.de

MAC OS (also das PC-Betriebssystem von Apple) ist im Kern ein Unix!!
Weiß ich! Vielleicht sollten sich die Linux-Distributoren MAC OS mal anschauen. Ich meine nur wg der Bedienung. Viele Programme müssen auf Konsolen-Ebene installiert werden. Das halte ich beispielsweise nicht mehr für zeitgemäss.
Meine Skepsis bezieht sich nicht auf das „sicherer“, sondern hauptsächlich auf die Bedienung.
Danke aber für die Antwort.
Michael

Dankeschön.
Gruß Michael

…und Android auch!

Auch das ist ein Beispiel, wie man eine Oberfläche für „JedeFrau/JederMann“ gestalten kann.

Auch ich war seinerzeit ein krasser Gegner von Linux. Habe aber jetzt bereits sämtliche PCs der Firma auf Linux umgerüstet, seitdem es nur noch die Alternative bei MS gab W10 einzusetzen. Das war zu teuer: wir hätten mal eben ein neues Autocad kaufen müssen und sämtliche Tastaturen waren nicht mehr zu gebrauchen. Das sind nur einige „Macken“.
Ich bin viel unterwegs und muß ins Internet. Da mußte ich mich mit Virenscannern gut ausrüsten, wenn ich Windows nahm. Damit wurde das System sehr langsam.
Jetzt mit LINUX_MINT Xfce 17.3 habe ich keine Probleme mehr. Es war zwar eine Menge Arbeit sich in ein neues OS einzuarbeiten, aber es hat sich gelohnt. Man kann ja, was ich am Anfang auch gemacht habe, beide OS auf einem PC haben. Wenn ich dann (früher) W7 gestartet habe, konnte ich nicht mehr arbeiten mit dem Teil, da immer nur Updates gemacht wurden.
Das hat sich bei W10 noch „verbessert“.
Suse habe ich auch getestet und habe auch „Roger-Router“ bei mir drauf, aber ich muß bekennen: Es war mir zu schwierig.
Ich schlage jedem vor, der mit Linux liebäugelt, sich die diversen Dialekte-Live-CDs auf einen 8 GB- Stick zu laden und mal damit zu testen.
Ein Live-Stick mit QT4 (auch ein Linux-Programm) drauf macht die Entscheidung leichter, weil man die Windows-Partition damit vorher auf eine andere Platte retten und bei Nichtgefallen des neuen OS wieder aufspielen kann.

Absolut! - auf Youtube gibt es eine Menge brauchbarer Tutorials, auch auf deutsch.

Wer es ganz exotisch mag: Raspberry PI, dieser Computer auf einer Scheckkarte, da läuft auch ein Debian-Derivat drauf. Kleines Nebenbei-Projekt von mir: diesen Raspberry so zu installieren, dass er einem Office-PC gleichkommt. Imgrunde kein Problem: Openoffice ist schon bei Raspian (eines der OS für den Raspberry) mit dabei. Firefox und Thunderbird laufen auch, heißen aber etwas anders.

Kurz, damit der Eindruck über mich nicht falsch wird: ich bin ein sehr erfahrener Windows-Experte, auch beruflich. Aber das, was die Linux-Welt „einfach so“ anbietet, ist einfach faszinierend.

Auch ganz interessant: die Software von Paragon, sehr empfehlenswert für Image-Sicherungen, arbeitet, was die Notfall-CD betrifft, auch auf Linux-Basis.

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