Hallo ich suche für eine Debatte ein paar Vorteile für Gewaltspiele? Da ich es ziemlich schwer finde dafür Vorteile zu finden hoffe ich man kann mir helfen!
Gruß Michi
Falsches Brett
Hallo ich suche für eine Debatte ein paar Vorteile für
Gewaltspiele? Da ich es ziemlich schwer finde dafür Vorteile
zu finden hoffe ich man kann mir helfen!
Gruß Michi
Hallo Michi,
du bist im falschen Brett. Was hat das mit „deutscher Sprache“ zu tun?
Versuch’s doch mal unter „Computerspiele“. Ein Tipp: Hilfreich könnte auch sein, wenn du dann genauer sagst, was du mit „Gewaltspielen“ meinst. Spezielle Genres? Spezielle Spiele aus speziellen Genres?
Grüße,
Christiane
Hi Michi,
wie gesagt: falsche Brett. Wenn du deine
Frage in einem passenden Brett neu formulierst,
erklaer bitte gleich WAS fuer Gewaltspiele?
Virtuelle? Am Computer/Play station? Oder reale?
Das bestimmt z.T. auch deine Brettwahl. Je mehr
Infos du gibst, je praeziser werden die Antworten ausfallen.
Ganz spontan wuerde mir nur das umstrittene Argument
einfallen, dass damit Aggressionen abreagiert werden
koennen. Glauben tu ich das allerdings nicht.
Gruesse
Elke
Brett Pychologie?
Hi, wenn’S dir nicht nur um Computerspiele geht, sondern Sachen wie ‚Paintball‘ (wo Du real auf Leute ‚schiesst‘, diese aber nur von Farbe getroffen werden), dann würde ich vielleicht das Psycho-Brett wählen.
Und, wie schon erwähnt, die Thematik etwas präziser formulieren.
Gruss,
Isabel
Hallo ich suche für eine Debatte ein paar Vorteile für
Gewaltspiele? Da ich es ziemlich schwer finde dafür Vorteile
zu finden hoffe ich man kann mir helfen!
Also ein Vorteil ist zum Beispiel, dass solche Spiele unheimlich viel Spaß machen…
Oliver
Hallo Michi,
die Vorläufer der heute üblichen Gewaltspiele am Computer hatten den Sinn, Soldaten an das Töten von Menschen zu gewöhnen.
In früheren Kriegen hatte sich nämlich herausgestellt, dass viele beim Anblick des „Feindes“ den Menschen darin sahen…
Um die sog. natürliche Tötungshemmung zu deaktivieren, wurden entsprechende Computersimulationen eingesetzt, an denen sich Soldaten schon im Vorfeld eine gewisse Tötungsroutine antrainierten.
Tja, Vorteil …??? Bin Pazifist!
Gruß, sine
Hallo Christiane
Was Michi von Dir gelernt hat, ist die korrekte Fragestellung:
Vorteile von Gewaltspiele n
Den Rest kann er nun im richtigen Brett erfahren. Falls man ihn von
dort nicht wieder herschickt
Gruss
Heinz
Hallo ich suche für eine Debatte ein paar Vorteile für
Gewaltspiele?
abbau von aggressionen (als spiel) und trainingssimulationen (im professionellen einsatz).
gruß
dataf0x
Ganz spontan wuerde mir nur das umstrittene Argument
einfallen, dass damit Aggressionen abreagiert werden
koennen. Glauben tu ich das allerdings nicht.
Is aber so. (Zumindest bei „normal“ tickenden Leuten.)
Hi Liza,
sagst du das so oder kannst du das beweisen?
Gruesse
Elke
Erfahrung und Austausch mit anderen Ego-Shooter-Spielern.
Ich bin der absoluten Überzeugung, dass, wer nach dem „Genuss“ solcher Spiele austickt (wie der in Erfurt), schon vorher eine große Macke gehabt haben muss. Der wäre früher oder später auch ohne Ego-Shooter ausgetickt. Übrigens: Ich spiele die selben Spiele wie dieser Robert aus Erfurt (z.B. Counter Strike; absoluter Klassiker unter Ego-Shooter-Spielern).
Alle Spieler jedenfalls, die ich kenne, sind völlig normale „Durchschnittsleute“. Das ist auch die Erfahrung, die man macht, wenn man auf LAN-Partys geht (da schaltet man seine PCs zusammen und spielt gegeneinander im Netzwerk): völlig normale Leute mit sehr niedrigem Aggressionspotential.
Gruß, Liza
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hi Liza,
Erfahrung und Austausch mit anderen Ego-Shooter-Spielern.
Also lediglich empirischer Beleg. Mhm.
Ich bin der absoluten Überzeugung, dass, wer nach dem „Genuss“
solcher Spiele austickt (wie der in Erfurt),
Warum immer von Extremen ausgehen?
schon vorher eine
große Macke gehabt haben muss. Der wäre früher oder später
auch ohne Ego-Shooter ausgetickt.
Meine - ebenso auf Einzelfall beruhenden - Beobachtungen
sind nun gaenzlich anders. Meine beiden Soehne 12 und 14
spielen zwar nicht die ganz brutalen Spiele, aber doch
zuweilen auch Spiele, die in diese Richtung gehen.
Ich finde schon, dass der Ton in unserem Haus dann immer
aggressiver wird, ob untereinander (sie spielen an 2 PCs,
oft, aber nicht immer, gegeneinander),
oder auch gegenueber mir, und zwar nachwirkend (nicht nur
waehrend des Spiels).
Genau das Gleiche hab ich frueher beim Fernsehen beobachtet:
der Umgangston steigert sich ins Aggressive.
Beim Fernsehen war es nebenbei total unerheblich, was
gesehen wurde, es ging um das Medium, nicht die Message,
um’s mal so auszudruecken. Also egal ob Maus oder japanischer
Cartoon, ob National Geographic oder Film mit Autocrashes.
Ueberzeugt hast du mich also noch nicht.
Gruesse
Elke
Es ist schwer abzuschaetzen, ob
Umkehrung der Beweispflicht
Hallo ich suche für eine Debatte ein paar Vorteile für
Gewaltspiele? Da ich es ziemlich schwer finde dafür Vorteile
zu finden hoffe ich man kann mir helfen!
Wenn jemand gegen etwas zu Felde ziehen möchte, muß ER beweisen, daß die Sache nachteilig sei. Solange Beweise ausbleiben, daß Spiele, in den Gewalt vorkommt, für die Entwicklung der Spieler oder die Gesellschaft negativ seien, braucht man nach Vorteilen gar nicht erst suchen. NIcht die Spieler (und Hersteller) müssen sich rechtfertigen, sondern die Berufshysteriker und -bedenkenträger.
Man kann über den Geschmack gewisser Spiele geteilter meinung sein, aber hier greift (wie auch bei Myriaden anderer Themen) der Grunsatz de gustibus non disputandum est.
Solange gehirnerweichende Wirkung von Volksmusik, Bildzeitung und Privatfrundfunk allgemeinzugänglich ist, muß man auch gar nicht über Computerspiele diskutieren.
MfG
C.
Meine - ebenso auf Einzelfall beruhenden - Beobachtungen
sind nun gaenzlich anders. Meine beiden Soehne 12 und 14
spielen zwar nicht die ganz brutalen Spiele, aber doch
zuweilen auch Spiele, die in diese Richtung gehen.
Ich finde schon, dass der Ton in unserem Haus dann immer
aggressiver wird, ob untereinander (sie spielen an 2 PCs,
oft, aber nicht immer, gegeneinander),
oder auch gegenueber mir, und zwar nachwirkend (nicht nur
waehrend des Spiels).
Genau das Gleiche hab ich frueher beim Fernsehen beobachtet:
der Umgangston steigert sich ins Aggressive.
Okay, ich revidiere bzw. präzisiere meine Aussagen dahingehend, dass ich von erwachsenen Spielern gesprochen habe bzw. von Teenie-Spielern, die bereits eine gewisse geistige Reife und Entwicklung vorzuweisen haben.
Ich persönlich habe mit 16 angefangen zu spielen und würde mich auch im Rückblick als zu diesem Zeitpunkt geistig reif genug bezeichnen. Es ist also eine individuelle Sache, wann dies beim Einzelnen soweit ist.
Ich persönlich halte einen 12jährigen auf gar keinen Fall reif genug dafür, Ego-Shooter zu spielen, da ganz einfach in diesem Alter die Fähigkeit zur Reflexion noch nicht weit genug entwickelt ist.
Ganz ehrlich? Ich würde meinem 12jährigen das Spielen nicht erlauben. Bei einem 14jährigen muss man individuell abwägen. Der jüngste Bruder meines Mannes ist jetzt 16. Er hat auch mit 14 angefangen, und ich bin der Meinung, dass er im Kopf alt genug war, um keinen Schaden zu nehmen. Mein Neffe ist jetzt 11 und noch derartig ein Kind, dass mir Schauer über den Rücken laufen, wenn ich denke, er könnte in den nächsten 2 Jahren zum „Ego-Shooter“ werden…
Fazit: Im Alter bis mind. 14 halte ich Ego-Shooter sehr wohl für eine äußerst fragwürdige Sache. Aber wenn ältere Kids bei Ego-Shootern einsteigen (ich betone einsteigen , nicht schon seit 3 Jahren spielen!), ist das, denke ich, okay und i.d.R. für die Psyche nicht gefährlich oder nachteilig.
Gruß, Liza
Hi Liza,
nicht so sehr fuer dich, sondern fuer alle, die schon
mal schnell das Jugendamt waehlen - Ego Shooter kennen
weder mein Jungs noch ich, es ging mir allgemein um
Schiess-spiele.
Danke fuer deine Antwort,
ueberzeugt bin ich aber noch nicht:
dass die Menschen,die das spielen, im Prinzip ausgeglichen
sind – ist eine Beobachtung,
aber reagieren sie ihre Aggressivitaet ab,
bleibt die gleich
oder wird sie gesteigert,
die Frage steht immer noch im Raum.
Gruesse
Elke
nicht so sehr fuer dich, sondern fuer alle, die schon
mal schnell das Jugendamt waehlen
???
Das galt nur eventuellen Kritikern, die mir eventuell
gleich den eventuellen Kopf gewaschen haetten, wie ich
meinen Kindern in deren Alter ‚nur solches Zeug‘ geben koennte.
Du hast ja selbst deutlich gesagt: fuer 12jaehrige halte ich
das gar nicht gut. Und es haette ja so verstanden werden
koennen, dass meine 12jaehrigen diese Spiele haben.
Gruesse
Elke
Antwort und Bitte an MOD: Threadverschiebung
Hallo Crannmer,
obwohl das nun wirklich nichts mit diesem Brett
zu tun hat —
Wenn jemand gegen etwas zu Felde ziehen möchte, muß ER
beweisen, daß die Sache nachteilig sei.
Erstmal lese ich nirgends, dass Daniel ‚zu Felde ziehen
moechte‘. Vielleicht muss er lediglich einen Aufsatz schreiben,
und er braucht Argumente fuer beide Seiten. Vielleicht
bereitet er eine oeffentliche Debatte vor. Wieso ist Argument
sammeln falsch?
Solange Beweise
ausbleiben, daß Spiele, in den Gewalt vorkommt, für die
Entwicklung der Spieler oder die Gesellschaft negativ seien,
braucht man nach Vorteilen gar nicht erst suchen. NIcht die
Spieler (und Hersteller) müssen sich rechtfertigen, sondern
die Berufshysteriker und -bedenkenträger.
Und wie steht’s mit den Eltern, die den Aufgabe haben, ihre
Kinder zu schuetzen? Ich meochte gerne JETZT wissen, was ich
meinen Jungs erlauben kann oder nicht. Sicher muss ich
die Entscheidung treffen, aber Argumente und Fakten helfen
dabei schon.
Man kann über den Geschmack gewisser Spiele geteilter meinung
sein, aber hier greift (wie auch bei Myriaden anderer Themen)
der Grunsatz de gustibus non disputandum est.
Es geht nicht um Geschmack.
Solange gehirnerweichende Wirkung von Volksmusik, Bildzeitung
und Privatfrundfunk allgemeinzugänglich ist, muß man auch gar
nicht über Computerspiele diskutieren.
Sagt wer?
Gruesse
Elke
MOD
Hallo, Elke,
dazu dies:
Verschieben, bitte,
von Fritz Ruppricht Datum: 26.2.2005 00:00 Uhr Gelesen: 20 mal
und zwar den Artikel „Vorteile von Gewaltspielen“ aus dem Deutschbrett.
Entweder zu den Spielen oder zu den Computern.
Fritz
Dihydromonooxide und andere Argumente
obwohl das nun wirklich nichts mit diesem Brett
zu tun hat —
Da es noch nicht verschoben worden ist, hier erst mal weiter.
Erstmal lese ich nirgends, dass Daniel ‚zu Felde ziehen
moechte‘.
Habe ich auch nicht behauptet. Ich bezog mich auf den Anlaß, der einen dazu zwingt, nach Vorteilen zu suchen, um eine Sache verteidigen zu können.
Und wie steht’s mit den Eltern, die den Aufgabe haben, ihre
Kinder zu schuetzen? Ich meochte gerne JETZT wissen, was ich
meinen Jungs erlauben kann oder nicht. Sicher muss ich
die Entscheidung treffen, aber Argumente und Fakten helfen
dabei schon.
Zu Argumenten etwas tiefer.
Man kann über den Geschmack gewisser Spiele geteilter meinung
sein, aber hier greift (wie auch bei Myriaden anderer Themen)
der Grunsatz de gustibus non disputandum est.Es geht nicht um Geschmack.
Doch. Einzig und alleine.
Solange gehirnerweichende Wirkung von Volksmusik, Bildzeitung
und Privatfrundfunk allgemeinzugänglich ist, muß man auch gar
nicht über Computerspiele diskutieren.Sagt wer?
Stelle Dir foilgendes vor:
es werden allen Ernstes Debatten aufgestellt, die u.A. sich folgender Argumentation bedienen:
- die meisten Leute, die Volksmusik gerne haben und jahrelang geniessen, sind etwas weniger intelligent und oder haben niedere bis gar keine Schulabschlüsse.
-> Folgerung: die Volksmusik wirkt sich negativ auf Intelligenz und Bildungsniveau der jahrelangen Volksmusikliebhaber aus. - es werden mit Volksmusik Miliardenumsätze gemacht und es steckt eine ganze Industrie dahinter, die mit allen Mitteln Volksmusik in sämtlichem Medien verbreitet. Sie versucht sogar Kinder als Zielgruppe zu aktivieren.
- man kann nicht ausschließen, daß beim Militär Volksmusik bei der Betreung von wehrlosen Wehrpflichtigen (Stichwort „Kompaniefest“) eingesetzt wird, um ihnen Soldatendasein erträglicher zu gestalten.
Und jetz wirst Du ersucht, nach positiven Seiten der Volksmusik zu suchen, um sich in der o.a. Diskussion beteiligen zu können.
Findest Du die Vorwürfe absurd? Klar doch! Findest Du einen Versuch, gegen diese Argumente anzukämpfen, als sinnlos? Sicherlich!
Dann drehe mal die Sache um und schaue, mit welchen Argumenten gegen die Computerspiele vorgegangen wird und verstehe, was ich mit meinem ersten Posting in diesem Thread gemeint habe.
MfG
C.
P.S. google mal nach Argumenten für ein Verbot von Dihydromonooxide.