Wachstumsmarkt Solar

hallo,
Ene, mene, muh und raus bist du
Bosch zieht nun auch den Solarstecker -2000 Arbeitsplätze

wenn Chinesen ihre Solar Produkte unter den Produktionskosten in Europa verkaufen gewinnen wir am Ende in Deutschland weil wir 8 GWatt pro Jahr aufbauen ja doch noch selbst installieren oder brauchen wir eine intelligente EU Förderungs Sicherung?
cu
Friedrich
PS:der Strom kommt so oder so aus der Steckdose http://www.pro-solar.com/typo3temp/pics/66ba4bd298.jpg

Hi,

bist Du Dir sicher, dass die EU diesen Quatsch fördert?
In Österreich sehe ich kaum Solaranlagen, in Italien überhaupt keine.

Nur in Deutschland hängt das Zeug meist verschandelnd auf jedem zweiten Hausdach.
Und wenn man hier auf eine Bank geht, ist die erste Frage: Wieviele m² Dachfläche haben sie Richtung Süden? Wir hätten für sie ein Komplettangebot mit Vollfinanzierung inklusive Kauf und Montage!

Italiener nutzten bis jetzt nicht mal Sonnenkollektoren für Warmwasser, weil es zu teuer war!

Libero

Hallo!

bist Du Dir sicher, dass die EU diesen Quatsch fördert?
In Österreich sehe ich kaum Solaranlagen, in Italien überhaupt
keine.

Wer weiß schon, wo du hinguckst :smile: Nach kurzer Recherche wirst du finden, daß Photovoltaik in Italien ausgebaut wird und es eine Einspeisevergütung gibt.

Wir stehen doch alle vor dem gleichen Problem: Wir wollen uns nicht die Luft mit Kohlekraftwerken verpesten. Unter allen Bedingungen sichere Technik gibt es nicht, deshalb geht von AKW ein reales Risiko aus, das im Risikofall katastrophal sein kann. Öl geht irgendwann zur Neige, wird jedenfalls immer teurer, Gas ebenfalls. Wind und Sonne gibt’s aber gratis, nur die Anlagen muß man natürlich bauen und bezahlen. Man müßte mit dem Klammerbeutel gepudert sein, Wind und Sonne nicht zu nutzen. Vorbehalte gegen Photovoltaik kann ich in Alaska nachvollziehen, aber nicht in Mittelmeerstaaten. So dumm, die reichlich und gratis zur Verfügung stehende Sonnenenergie nicht zu nutzen, sind Italiener gewiß nicht.

Gruß
Wolfgang

hallo,
Ene, mene, muh und raus bist du
Bosch zieht nun auch den Solarstecker -2000 Arbeitsplätze

Ja, so wie viele andere vorher… Völlig absurd diesen Blödsinn weiter zu fördern…

Der arme Plattenbaubewohner in Ostdeutschland subventioniert den wohlhabenden Hausbesitzer in Süddeutschland und die chinesischen Modulbauer. Das ist so pervers dass man kotzen könnte…

wenn Chinesen ihre Solar Produkte unter den Produktionskosten
in Europa verkaufen gewinnen wir am Ende in Deutschland weil
wir 8 GWatt pro Jahr aufbauen ja doch noch selbst installieren
oder brauchen wir eine intelligente EU Förderungs Sicherung?

Wir benötigen vor allem eine ersatzlose Streichung dieses Schwachsinns. Für die Förderung von PV geht mehr als die Hälfte der Förderung des EEG drauf - ohne dass wirklich nennenswert Strom dabei raus kommt.

Abschaffen und zwar sofort. Des weiteren sollte man die zur Verantwortung ziehen die uns das Desaster eingebrockt haben!

Wind und Sonne gibt’s aber gratis

Das finde ich wirklich das geilste Argument… „Die Sonne schreibt keine Rechnung“…

Dafür schreiben die Chinesen und die Hausbesitzer eine gesalzene Rechnung. Und zwar eine so große die mittlerweile das Potential hat der deutschen Industrie das Genick zu brechen.

Man müßte
mit dem Klammerbeutel gepudert sein, Wind und Sonne nicht zu
nutzen.

Man müsste einfach nur total geistig am Ende sein bei dieser blödsinnigen Förderung mitzumachen - wenn die verblödeten Deutschen die weltweite Forschung so lange bezahlen (ohne dass sie irgendwelchen Anteile dran hätten) bis es sich in ferner Zukunft mal lohnt.

Vorbehalte gegen Photovoltaik kann ich in Alaska
nachvollziehen

Es gibt keine Region auf der Welt in der sich PV auch nur im Ansatz rechnet - in Deutschland schon gar nicht.

Das EEG in seiner jetzigen Form ist das größte Verbrechen am deutschen Volk seit Ende des zweiten Weltkriegs.
Man kann zur Förderung von Erneuerbaren Energien eine geteilte Meinung haben (beim Wind wird es keine nennenswerten Effizienzgewinne mehr geben) aber die Förderung von PV über den Stromkunden war ein totaler Holzweg.

Und ja - man sieht außerhalb von D quasi gar keine Anlagen auf den Dächern. Die paar die man sieht sind meist Solaranlagen zur Warmwassererzeugung.

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Moin,

Wind und Sonne gibt’s aber gratis, nur
die Anlagen muß man natürlich bauen und bezahlen.

„Nur“ die Anlagen? Das hoert sich ja so an, als waere das oekonomisch irgendwie ein Furz. Ist es aber nicht, wenn es sich halbwegs rechnen wuerde, muesste man den Unsinn nicht subventionieren. Tut es aber nicht. Macht man aber trotzdem. Weil ideologisch korrekt (schlimmste Begruendung aller Zeiten fuer irgendein Tun),

Man müßte
mit dem Klammerbeutel gepudert sein, Wind und Sonne nicht zu
nutzen.

Na dann schau Dir die aktuelle Diskussion hier in Bremen Mal an. Genau die gleichen Leute, die vor genau 2 Jahren gegen Atomkraft gepoltert haben und sich ueber Atomausstieg einen Keks gefreut haben, poltern jetzt gegen die Windkraft. Weil sie ploetzlich fast im eigenen Vorgarten auftaucht. Und die ist technologisch, ganz im Gegensatz zur PV, in unseren Breiten tatsaechlich nutzbar.

Gruss
Paul

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Hallo!

Wind und Sonne gibt’s aber gratis

Das finde ich wirklich das geilste Argument… „Die Sonne
schreibt keine Rechnung“…

Dann sind wir uns ja einig. Stromerzeugung, ohne Primärenergieträger fördern und verheizen zu müssen, statt dessen Wind und Sonne gratis - ich finde, bessere Argumente gibt’s gar nicht.

Dafür schreiben die Chinesen…

Die produzieren billiger, aber wir haben doch trotzdem den Nutzen aus der installierten Leistung.

Und zwar eine so große die mittlerweile
das Potential hat der deutschen Industrie das Genick zu
brechen.

Halte ich für an den Haaren herbeigezogen. Welcher Industrie wird denn jetzt das Genick gebrochen?
Und überhaupt: Wo ist die verfügbare Alternative zur Nutzung von Wind und Sonne, die keine Entsorgungsprobleme mit sich bringt und ohne inakzeptable Risiken funktioniert?

Deutschland macht den Vorreiter und wenn es hier funktioniert - ich sehe keinen technischen Grund, der dagegen stünde - folgen alle Länder, wo es irgend geht.

Es gibt keine Region auf der Welt in der sich PV auch nur im
Ansatz rechnet - in Deutschland schon gar nicht.

Eine kühne Behauptung! Hast du schon mal selbst gerechnet? Ich rechne seit Jahrzehnten und zwar schon seit den Zeiten, als eine winzige Zelle von 20 x 20 mm² 100 DM kostete (70er Jahre). Ebenso lange beobachte ich den Ölpreis. Das mache ich als Ingenieur und Kaufmann. Jahrzehntelang kosteten 10 kWh aus einem Liter Heizöl nur ein paar Pfennige. Da konnte man sich den Zeitpunkt der Insolvenz ausrechnen, wenn man elektrische oder thermische Energie speichern und dafür Technologie entwickeln wollte. Inzwischen sieht die Preiswelt der fossilen Energieträger, deren Verfügbarkeit und steigende Nachfrage aber anders aus. Jetzt läßt sich praktisch realisieren, worüber jahrzehntelang nachgedacht und nur unter Chemikern, Physikern und Ingenieuren geredet wurde.

Die letzten technischen Probleme sind gelöst, seit die Speicherung außer in Pumpspeicherkraftwerken im großtechnischen Maßstab möglich ist. An vielen Stellen wird noch daran gearbeitet, kleine chemische Speicheranlagen, bezahlbar und zyklenfest für den dezentralen Einsatz, zu entwickeln.

Den Zug hält niemand mehr auf. Und zwar deshalb nicht, weil er sich vom politischen Willen gelöst hat. Triebfeder sind steigende Preise für fossile Energieträger. Wenn uns deren Preise um die Ohren fliegen - ist absehbar - muß die Technik serienreif zur Verfügung stehen. Inzwischen kann man Bedenkenträger und sich mosernd an Öl, Kohle und Uran klammernde Leute einfach reden lassen.

Gruß
Wolfgang

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Hallo Paul!

ist technologisch, ganz im Gegensatz zur PV, in unseren
Breiten tatsaechlich nutzbar.

Die Kosten einer PV-Anlage liegen inzwischen unter 2.000 € pro kW installierter Leistung. das sind ca. 6 m². Der Einfachheit halber rechne mit 1.000 Vollaststunden p. a. Die PV-Anlage erzeugt damit 1.000 kWh p. a. Derzeit kostet 1 kWh beim örtlichen Energieversorger 0,25 €, 1000 kWh kosten also 250 €. Nun erkennst du unschwer, daß sich die Anlage bei Eigenverbrauch ohne Subvention nach 8 Jahren amortisiert, unter der Voraussetzung, daß der Strompreis 8 Jahre lang nicht steigt. Aber er wird steigen, wie alle Energieträger teurer werden und damit geht’s noch ein bißchen flotter mit der Amortisation.

Nicht nutzbar liegt also nachrechbar neben dem tatsächlichen Sachverhalt.

Einen kleinen Schönheitsfehler hat meine Rechnung, denn sie beinhaltet keinen Energiespeicher, der für die Eigenversorgung jedenfalls dann sinnvoll ist, wenn keine Energie ins Netz eingespeist werden soll. Die Amortisationszeit wird sich dadurch verlängern. Ohne auf den Rahmen sprengende Details einzugehen, ist aber erkennbar, daß sich Photovoltaik in unseren Breiten wirtschaftlich sinnvoll nutzen läßt.

Es gibt sogar Leute, die eine nicht so ganz kleine, neu zu errichtende Maschinenfabrik mit autarker Energieversorgung (also nicht nur Strom) planen und bauen. Realisiert wird das Vorhaben mit einer Mischung aus Solarthermie, Photovoltaik und 2 vertikal-WKA sowie einer Speicheranlage. Zugegeben, da wird ein Haufen Geld investiert, man hat eigene Planer, kann selbst die Wartung durchführen und so ganz ohne Schielen auf das Unternehmensbild läuft es auch nicht. Aber es rechnet sich, obwohl das gar nicht erstes Ziel war/ist - ohne einen Cent aus öffentlichen Kassen!

Das Genöle gegen Energie aus Wind und Sonne, das nun schon seit GROWIANs Zeiten anhält, hält keiner Überprüfung mehr stand.

Gruß
Wolfgang

Moin,

Die Kosten einer PV-Anlage liegen inzwischen unter 2.000 € pro
kW installierter Leistung. das sind ca. 6 m². Der Einfachheit
halber rechne mit 1.000 Vollaststunden p. a. Die PV-Anlage
erzeugt damit 1.000 kWh p. a.

Der letztjaehrige Bericht des Fraunhofer ISE spricht von ca. 900, aber sei’s drum. Windkraft kommt auf beinah den doppelten Wert.

Derzeit kostet 1 kWh beim
örtlichen Energieversorger 0,25 €, 1000 kWh kosten also 250 €.
Nun erkennst du unschwer, daß sich die Anlage bei
Eigenverbrauch ohne Subvention nach 8 Jahren amortisiert,
unter der Voraussetzung, daß der Strompreis 8 Jahre lang nicht
steigt. Aber er wird steigen, wie alle Energieträger teurer
werden und damit geht’s noch ein bißchen flotter mit der
Amortisation.

Ja, und unter der Annahme, dass keinerlei Wartungskosten anfallen und dass die erzeugte Energie tatsaechlich just-in-time nutzbar ist.

Bleibt nach wie vor die Frage: wenn es sich so toll rechnet, warum muss man da kuenstlich Geld reinpumpen?

Einen kleinen Schönheitsfehler hat meine Rechnung, denn sie
beinhaltet keinen Energiespeicher, der für die Eigenversorgung
jedenfalls dann sinnvoll ist, wenn keine Energie ins Netz
eingespeist werden soll. Die Amortisationszeit wird sich
dadurch verlängern. Ohne auf den Rahmen sprengende Details
einzugehen, ist aber erkennbar, daß sich Photovoltaik in
unseren Breiten wirtschaftlich sinnvoll nutzen läßt.

Du bist doch vom Fach und weisst besser als ich (nur zu 1/4 vom Fach…), dass das kein kleiner Schoenheitsfehler ist. Wirf da noch dezentrale Netze rein, und es wird richtig lustig. Da sind mir halbwegs grosse Windparks aber lieber als die Situation, wenn jeder Dorfdepp nach Belieben Mal hier Mal da seine Paar kWh einspeist oder auch nicht einspeist.

Es gibt sogar Leute, die eine nicht so ganz kleine, neu zu
errichtende Maschinenfabrik mit autarker Energieversorgung
(also nicht nur Strom) planen und bauen. Realisiert wird das
Vorhaben mit einer Mischung aus Solarthermie, Photovoltaik und
2 vertikal-WKA sowie einer Speicheranlage. Zugegeben, da wird
ein Haufen Geld investiert, man hat eigene Planer, kann selbst
die Wartung durchführen und so ganz ohne Schielen auf das
Unternehmensbild läuft es auch nicht. Aber es rechnet sich,
obwohl das gar nicht erstes Ziel war/ist - ohne einen Cent aus
öffentlichen Kassen!

  1. Es ist ein Mix
  2. Grossanlagen sind immer effizienter als die besagten 6qm, die man sich aufs Dach pflanzt
  3. Da haben sich Fachleute hingesetzt und ueberlegt, wie man das macht (und was man damit bezwecken will). Zum Glueck sind die Einspeiseverguetungen am sinken.

Das Genöle gegen Energie aus Wind und Sonne, das nun schon
seit GROWIANs Zeiten anhält, hält keiner Überprüfung mehr
stand.

Ich habe Nichts gegen Windkraft weil gerade hier in Norddeutschland gut nutzbar und macht den Wind weniger heftig :wink:.

Und die Sonnenenergie, die in Strom umgewandelt wurde ist genau die, die fehlt, damit der Maerz halbwegs ertraeglich wettertechnisch wird. Man 1 HS der Thermodynamik. SCNR :wink:

Gruss
Paul

Hallo!
Wer weiß schon, wo du hinguckst :smile: Nach kurzer Recherche
wirst du finden, daß Photovoltaik in Italien ausgebaut wird
und es eine Einspeisevergütung gibt.

Sorry,

ich könnte auch sagen: Mi dispiace!

Ich glaube, ich bin mehr Italiener, als Du.

Aber: Es gibt nicht mal auf Sizilien nennenswert Wärmetauscher, geschweige denn Photovoltaik!
O.K. Ich gebe zu, mein Wissensstand ist Oktober 2012.

Kroatien, nebenbei, heizt die Duschen in den Marinas noch immer meist mit Öl

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Moin,

. Völlig absurd diesen Blödsinn weiter zu fördern…

genau,dann lieber Braunkohlekraftwerke, zudessen Gewinnung tausende von Menschen umgesiedelt werden und die ja überhaupt kein Kohlendioxid produzieren.
Oder doch lieber Kernkraftwerke?
Die Entsorgung wird ja schließlich auch fast komplett subventioniert.
Rechne mal spaßeshalber zusammen, was bisher an Subventionen in die Kerntechnik geflosen sind und weier fließen und in Zukunft fließen müssen.
Beispiel Asse:
Die Sanierung und Räumung geht komplett auf Kosten der Steuerzahler.
Als man anregte, die Kraftwerkbetreiber mögen sich teilweise beteiligten wiesmanempört auf Veträge in denen klar formuliert war, daß sie es nicht müssen.

Zudem betrachte einmal die Folgeschäden von fossielen Brennstoffen und radioaktiven Abfällen. Irgendwie erscheint mir das alles ziemlich teuer.

Oder nenne andere Alternativen ausreichende Mengen an Energie zu erzeugen

Gandalf

Die Kosten einer PV-Anlage liegen inzwischen unter 2.000 € pro
kW installierter Leistung. das sind ca. 6 m². Der Einfachheit
halber rechne mit 1.000 Vollaststunden p. a. Die PV-Anlage
erzeugt damit 1.000 kWh p. a. Derzeit kostet 1 kWh beim
örtlichen Energieversorger 0,25 €, 1000 kWh kosten also 250 €.
Nun erkennst du unschwer, daß sich die Anlage bei
Eigenverbrauch ohne Subvention nach 8 Jahren amortisiert,
unter der Voraussetzung, daß der Strompreis 8 Jahre lang nicht
steigt. Aber er wird steigen, wie alle Energieträger teurer
werden und damit geht’s noch ein bißchen flotter mit der
Amortisation.

-)

sehr gut - das bedeutet wie können die Förderung sofort ersatzlos streichen - schließlich sind PV Anlagen waren Goldgruben?

Richtig?

Bist du ernsthaft der Meinung auch nur eine Handvoll PV Anlagen würden ohne Förderung noch gebaut?

Einen kleinen Schönheitsfehler hat meine Rechnung, denn sie
beinhaltet keinen Energiespeicher, der für die Eigenversorgung
jedenfalls dann sinnvoll ist, wenn keine Energie ins Netz
eingespeist werden soll. Die Amortisationszeit wird sich
dadurch verlängern. Ohne auf den Rahmen sprengende Details
einzugehen, ist aber erkennbar, daß sich Photovoltaik in
unseren Breiten wirtschaftlich sinnvoll nutzen läßt.

Also gut - dann bitte sofort und unverzüglich weg mit dieser bescheuerten Förderung - schließlich rechnet sich das alles von alleine… und die EEG Umlage bilde ich mir nur ein.

Das Genöle gegen Energie aus Wind und Sonne, das nun schon
seit GROWIANs Zeiten anhält, hält keiner Überprüfung mehr
stand.

Es kann jeder eine Anlage aufs Dach machen, diese aber von der Allgemeinheit und den Stromkunden bezahlen zu lassen ist schlichtweg total asozial. Jeder der sich eine Anlage aufs Dach haut tut dies um die Bevölkerung so richtig abzuzocken.

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. Völlig absurd diesen Blödsinn weiter zu fördern…

genau,dann lieber Braunkohlekraftwerke, zudessen Gewinnung
tausende von Menschen umgesiedelt werden

Von denen die meisten sehr happy drüber sind über die dicke Entschädigung die man bei einer Enteignung bekommt. Ein Bekannter von mir heult immer noch dass er damals im Gegensatz zu seinen Nachbarn beim Neubau vom MUC Airport nicht enteignet wurde…

Im übrigen lässt sich Braunkohle auch aus dem Ausland importieren, wo sie in menschenleeren Gegenden abgebaut wird.

Und es gibt einen sehr großen Unterschied zu PV:
Es wird Strom erzeugt.

und die ja überhaupt
kein Kohlendioxid produzieren.

O - ja, der Klimawandel wird uns töten. Wie uns auch das Waldsterben schon getötet hat…

Oder doch lieber Kernkraftwerke?

Ja, sehr gerne. Auch ein Abszess am Arsch ist sinnvoller als PV Stromerzeugung.

Die Entsorgung wird ja schließlich auch fast komplett
subventioniert.
Rechne mal spaßeshalber zusammen, was bisher an Subventionen
in die Kerntechnik geflosen sind und weier fließen und in
Zukunft fließen müssen.

Das sollte man natürlich pro erzeugter KWH rechnen. Dann kommen einem bei PV die Tränen.

Beispiel Asse:
Die Sanierung und Räumung geht komplett auf Kosten der
Steuerzahler.

Wovon gerade mal 20% aus AKWs stammen.

Oder nenne andere Alternativen ausreichende Mengen an Energie
zu erzeugen

Wind, Gas, Stein- und Braunkohle. Alles erzeugt im Gegensatz zur schwachsinnigen PV Strom.

Das eigentlich perverse ist aber: Der deutsche Stromkunde darf die Forschung in China für die ganze Welt subventionieren. Echt ekelhaft.

Moin,

wenn es
sich halbwegs rechnen wuerde, muesste man den Unsinn nicht
subventionieren.

Gegenfrage:
Wird die Kernkraftnutzung subventioniert?!

Moin,

keines meiner Argumente wurde auch nur halbwegs ernsthaft behandlet oder gar widerlegt, dafür kam

Der deutsche Stromkunde darf
die Forschung in China für die ganze Welt subventionieren.
Echt ekelhaft.

Was Deine uneingeschränkte Kennerschaft dokumentiert.

OK, für mich ist die Diskussion hierzu Ende.

Gandalf

Dann sind wir uns ja einig. Stromerzeugung, ohne
Primärenergieträger fördern und verheizen zu müssen, statt
dessen Wind und Sonne gratis - ich finde, bessere Argumente
gibt’s gar nicht.

Uran gibt es im Boden auch gratis, man muss es nur rausholen - sorry aber was für ein Blödsinn…

Die produzieren billiger, aber wir haben doch trotzdem den
Nutzen aus der installierten Leistung.

-) Genau. Die Hausbesitzer (damit meinst du vermutlich „wir“) haben einen sehr großen Nutzen davon ärmere Leute abzuzocken.

Halte ich für an den Haaren herbeigezogen. Welcher Industrie
wird denn jetzt das Genick gebrochen?

Lass dir mal vom Einkauf in deinem Unternehmen die Stromerechung zeigen. Die heulen Rotz und Wasser.

Und überhaupt: Wo ist die verfügbare Alternative zur Nutzung
von Wind und Sonne, die keine Entsorgungsprobleme mit sich
bringt und ohne inakzeptable Risiken funktioniert?

Gas (wird immer billiger dank Fracking, Braunkohle, Steinkohle. Wind ist ok, wobei die Erzeugung nicht mehr billiger wird und sich wohl zumindest die nächsten 30-40 Jahre ohne Förderung nicht rechnet.
Die gelobten Offshore Anlagen kosten im Endeffekt deutlich mehr als die an Land.

Deutschland macht den Vorreiter und wenn es hier funktioniert

  • ich sehe keinen technischen Grund, der dagegen stünde -
    folgen alle Länder, wo es irgend geht.

Diese Aussage ist echt total pervers. Deutschland soll dafür bezahlen dass die Welt irgendwann mal PV Strom nutzen kann. Echt übel solche Aussagen.

Eine kühne Behauptung! Hast du schon mal selbst gerechnet?

Muss man doch gar nicht rechnen. Wenn es sich rechnen würde gäbe es keine Förderung. Bist du dafür die Förderung sofort ersatzlos zu streichen?

Ich
rechne seit Jahrzehnten und zwar schon seit den Zeiten, als
eine winzige Zelle von 20 x 20 mm² 100 DM kostete (70er
Jahre). Ebenso lange beobachte ich den Ölpreis.

Und was hat der Ölpreis mit Stromerzeugung zu tun? Wie viel Prozent des Stroms in D kommen aus Öl?

Triebfeder sind
steigende Preise für fossile Energieträger.

Die stark steigenden Preise bei Gas werden bald Geschichte sein.

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Das ist doch richtig zusammengefasst. Fast alle PV Hersteller in D sind Pleite. Die Kohle die aus dem EEG kommt teilen sich Hausbesitzer und die chinesische Industrie.

Was genau ist daran falsch?

Moin,

. Völlig absurd diesen Blödsinn weiter zu fördern…

genau,dann lieber Braunkohlekraftwerke, zudessen Gewinnung
tausende von Menschen umgesiedelt werden

Von denen die meisten sehr happy drüber sind über die dicke
Entschädigung die man bei einer Enteignung bekommt.

au Mann, Du hast wirklich keine Ahnung!
Hast Du Dich auch nur eine Sekunde mit diesem Thema beschäftigt, wie viele Menschen, die ihr ganzes Leben in einem Dorf gelebt haben seelisch daran zerbrochen sind, weil sie enteignet und umgesiedelt wurden?
Das kann man mit Geld nicht bezahlen.

Ein
Bekannter von mir heult immer noch dass er damals im Gegensatz
zu seinen Nachbarn beim Neubau vom MUC Airport nicht enteignet
wurde…

Ja,wenns einer tut, dann tuns alle - klar!

Im übrigen lässt sich Braunkohle auch aus dem Ausland
importieren, wo sie in menschenleeren Gegenden abgebaut wird.

Was umwelttechnisch noch größerer Blödsinn ist, aber das scheint Dich nicht weiter zu interesieren.

Und es gibt einen sehr großen Unterschied zu PV:
Es wird Strom erzeugt.

Was passiert denn in einer PV-Anlage?

und die ja überhaupt
kein Kohlendioxid produzieren.

O - ja, der Klimawandel wird uns töten. Wie uns auch das
Waldsterben schon getötet hat…

Jepp ist klar, mein Auto fährt auch ohne Wald.

Oder doch lieber Kernkraftwerke?

Ja, sehr gerne. Auch ein Abszess am Arsch ist sinnvoller als
PV Stromerzeugung.

Irgendwie kriege ich immer mehr den Eidruck, daß Du nur trollen willst und an vernüntigen Diskussionen keinerlei Interese hast

Die Entsorgung wird ja schließlich auch fast komplett
subventioniert.
Rechne mal spaßeshalber zusammen, was bisher an Subventionen
in die Kerntechnik geflosen sind und weier fließen und in
Zukunft fließen müssen.

Das sollte man natürlich pro erzeugter KWH rechnen. Dann
kommen einem bei PV die Tränen.

Es gabt eine Abschätzung, daß wenn alleine alle Risiken der Kerntechnik deckend versichert sein würden, eine kWh etwa 1 DM kösten müsste, um die Versicherungsbeiträge zu zahlen. Das Risoko zahlt der Steuerzahler. Kommen Dir hier keine Tränen?

Oder nenne andere Alternativen ausreichende Mengen an Energie
zu erzeugen

Wind,

Wird das nicht subventioniert?
Oder sind das dann wieder gute Subventionen?

Gas, Stein- und Braunkohle. Alles erzeugt im Gegensatz
zur schwachsinnigen PV Strom.

Das wird durch permanente Wiederholung nicht richtiger.

Das eigentlich perverse ist aber: Der deutsche Stromkunde darf
die Forschung in China für die ganze Welt subventionieren.
Echt ekelhaft.

Was denn nun, jetzt plötzlich forschen die Chinesen?

Gandalf

Das Entscheidende dürfte der zweite Satz sein, den du nicht kopiert hast.

Fakt ist, die Solarförderung war und ist grob unsozial. Die Leute, denen es finanziell offenbar schon recht gut geht schiebt man Steuergelder in den Popo, während die ärmeren Schichten, die selber in keinster Weise davon profitieren, das finanzieren dürfen.

Darüber hinaus, darf man die Sinnfälligkeit von Photovoltaik in Deutschland getrost bezweifeln. Das du als einzige Alternative nur noch die Braunkohle siehst ist schlicht polemisch und er ist leider auch prompt drauf angesprungen, sauberes Diskutieren sieht anders aus!

. Völlig absurd diesen Blödsinn weiter zu fördern…

genau,dann lieber Braunkohlekraftwerke, zudessen Gewinnung
tausende von Menschen umgesiedelt werden und die ja überhaupt
kein Kohlendioxid produzieren.
Oder doch lieber Kernkraftwerke?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Zusätzliche Solarenergie ist in Deutschland keine Alternative zu Kohle- oder Atomkraft, weil wir aufgrund einer völlig unkoordinierten Förderung viel zu viel davon haben. Das Ganze hätte nur funktionieren können, wenn die Stromnetze im gleichen Maß ausgebaut worden wären wie die Solarenergieproduktion. Tatsächlich ist die Solarenergieproduktion aber völlig unkontrolliert gewachsen während es beim Netzausbau so gut wie gar keine Fortschritte gab. Anstatt diesem lange bekannten Problem konsequent entgegenzutreten indem man einen weiteren Ausbau der Solarenergieproduktion vorerst unterbindet bis die Stromnetze entsprechend angepasst wurden, wird lustig weiter subventioniert und die Verbraucher sollen nun zusätzlich den Versuch finanzieren, die Netze in einem verzweifelten Wettlauf mit dem weiter wachsenden Angebot an Solarstrom auszubauen. Dieser Unsinn ist leider typisch für die gesamte „grüne Energie“. Windräder haben genau dasselbe Problem wie Solaranlagen, Biogasanlagen werden schneller gebaut als die Bauern mit der Umstellung von Lebensmitteln auf Biomasse nachkommen und die Panscherei von Teibstoffen war von vorn herein ein Eigentor.

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