Hallo Takima,
Hallo
In unserem Dorf gibt es ein kleines aber feines Wäldchen, der
von vielen genutzt wird um die Hunde zu entwässern.
Plötzlich wurde der ganze Wald abgezäunt und das Betreten ist
verboten. Laut einem Schild herrscht Lebensgefahr, weil dort
Äste herunterfallen.
Nun sind wir hier etwas beunruhigt, wie das ganze weitergeht.
Hat da jemand erfahrung mit so etwas gemacht? Ich meine, wird
der Wald dann für immer gesperrt oder abgeholzt, oder wird man
die Bäume entsprechend untersuchen und Schwachstellen
heraussägen?
kommt drauf an was der Eigentümer da vor hat und warum die Äste abbrechen. Es kann durchaus sein, dass die Bäume so alt oder krank sind, dass sie abgeholzt werden müssen. Möglich ist aber auch, dass nur einzelne Bäume gefährlich sind und diese untersucht und dann zurück geschnitten werden.
Es kann natürlich auch sein, dass das ganze ein Vorwand des Eigentümers ist um die Leute von seinem Grund und Boden fernzuhalten. Man weiß es nicht.
Wie kommt das überhaupt. Ich meine, wenn begrünte Äste einfach so wegbrechen.
Das geht ohne Probleme: Bei Platanen z.B. gibt es eine Pilzerkrankung namens „Masaria“. Die führt dazu, dass Äste von oben anfangen zu faulen. Selbst wenn der Ast schon zu 2/3 durchgefault ist, kann es sein, dass der Ast von unten betrachtet gesund aussieht und man den Schaden erst bemerkt, wenn der Ast abbricht.
Daneben gibts natürlich die klassischen Sturmschäden: Auch hier kann es dazu kommen, dass noch Wochen nach einem Sturm Äste ab- oder ganze Bäume umstürzen. Auch kann man nie ausschließen, dass ein Baum nicht irgendwann ohne erkennbare Vorwarnung umstürzt. Dies ist hier in der Gegend zuletzt vor zwei Jahren passiert und hat eine junge Frau querschnittsgelähmt.
Ich hoffe das hilft Dir weiter!
Dein
Ebenezer