Jetzt sind wir schon bei einer Sekte…das wird ja immer bunter.
Die meisten Eltern, die ich kenne, gehen auch verantwortungsvoll mit ihren Kindern und dem Thema „Verhütung“ um.
Und die Eltern sollen nicht glauben, dass 16jährige doof sind.
Zur Seriosität der Studie: Ich war sehr viele Jahre Ausbilder und meine Erfahrung deckt sich eher mit der Studie als mit Deinen Vorstellungen über Schlafbedarf.
Meine Frage bezog sich auch eher auf schulische Veranstaltungen. Das mit dem Fußball hatte ich mir fast so gedacht.
Und nochmal: wie stehst Du verwandtschaftlich zu dem jungen Mann?
Natürlich leiblich! Somit auch erziehungsberechtigt.
Tut mir leid, jetzt bin ich raus. Bisher habe ich Dich ernst genommen.
Du solltest mal dringend über das Wort „beratungsresistent“ nachdenken.
Dir fällt auch nichts anderes ein als immer nur „Troll“ zu schreiben, der in Wirklichkeit du bist.
Vielen Dank. Das heißt, Du bist Mutter oder Vater? Weil Du weiter oben mal geschrieben hattest „Von mir…bzw. von seinen Eltern.“ Ist das dann so zu verstehen „Ich und der andere Elternteil“? Und nicht „Ich und seine Eltern“?
Doch, doch…also ich bin die Mutter und mein Mann sieht das sogar noch ein bisschen strenger.
Unsere Zwölfjährige hat einmal wöchentlich Training, von dem sie erst um gegen Viertel nach acht zurück ist. Wie gesagt: 12 Jahre ist sie alt.
Dass Du mit dieser Meinung allein dastehst, ist Dir aufgefallen? Selten habe ich erlebt, dass sich hier alle derart einig sind, wie bei diesem Thema. Das sollte Dir zu denken geben.
Mit 12 sollte jedes Kind in diesem Alter bereits schlafen. Mein Sohn war mit 12 Jahren um 18:00 im Bett…andere, die weniger Schlaf benötigen, sollten um 19:00 ins Bett.
Und wie machst du es dann bei mehrtägigen Schulausflügen etc.? Kommt er dann total fertig zurück oder lässt du ihn nicht mitfahren?
Hatte er schon ewig nicht mehr…aber damals habe ich die Lehrerin gebeten, ihn früher ins Bett zu schicken, was auch gut funktioniert hat, wie mir berichtet wurde.
Macht sie an fünf von sieben Tagen in der Woche auch. Ausnahmen sind möglich - also überall, außer bei Dir.
Was halt allen wissenschaftlich haltbaren Erkenntnissen widerspricht und eben nur Deine unbelegte Meinung ist.
Das arme Kind. Vor allen Klassenkameraden blamiert.
Moin,
oder kapiergeschützt.
-Luno
Der wurde doch nicht blamiert! Damals war er 11 Jahre oder so, da sind eh alle um 20:00 ins Bett. Mein Sohn musste damals eigentlich um 18:00 schlafen, aber da Schullandheim war erlaubte ich bis 19:00.
Hallo Jo123,
doch, Deine Erziehung ist in diesem Alter unangebracht.
Dass sich dein Sohn mit 16! nicht wehrt zu Kleinkindzeiten ins Bett zu müssen, zeigt schon, dass dieser Stil bereits einiges mit ihm gemacht hat.
Man müsste Dir mal die Möglichkeit geben, die Sache von aussen zu betrachten, ganz wertfrei. Dazu eignen sich Beratungsstellen für Kinder Jugendliche und Eltern, die gibt es auch in Deiner Stadt.
Ich kann Dir das nur dringend und wärmstens ans Herz legen. Vielleicht steckst Du in einer Kiste und siehst vor lauter Wald die Bäume nicht.
Was passiert denn, wenn Du ihn einfach mach selbst entscheiden lässt, wann er müde ist?
Darüberhinaus sind die meisten Teenager in diesem Alter Nachteulen (Melatonin wird bei ihnen erst in den späten Abenstunden produizert) und zumindest am WE sollten sie das doch auch ausleben können. Jedoch 18/19:30 für einen 16 Jährigen unter der Woche ist schon sehr früh und wie Du selbst festgestellt hast, kann er so kaum wichtige Freizeitaktivitäten mit Gleichaltrigen und Freunden nachgehen. Das gehört doch ebenso zur Persönlichkeitsreifung wie die Schulzeit. Stichwort Sozialkompetenz, Eigenverantwortung, Selbstmanagement, Auch körperliche Betätigung ist in diesem Alter enorm wichtig, denn oft genug spielen einem die Hormone in der Pubertät Streiche und diese sportliche Betätigung hilft, den daraus entstehenden Stress abzubauen.
Wäre denn Powernapping nach der Schule eine Option? Das kann man nämlich auch lernen.
Ich wünsche mir für Deinen Sohn, dass Du über Deinen Schatten springst und Dich ganz sachlich informierst (bei der oben genannten Stelle) ob Du da nicht schon in der Überbehütung angekommen bist.
Vielen Dank für die Antwort…endlich mal eine Seriöse. Es ist nur so, dass wenn mein Sohn selbst entscheiden würde, es völlig übertreiben würde…er ist in dieser Hinsicht noch unreif würde ich sagen.
Also doch beratungsresistent.
Da fällt mir nur der Spruch ein: "Sie haben zwar Recht aber meine Meinung gefällt mir besser!"
Wieso stellt @jo123 Fragen, wenn sie die Antworten selbst schon weiss?
Moin,
Die eigentlich überflüssig ist, da du deine Entscheidung komplett verteidigst. Wahrscheinlich suchst du nur jemanden, der „Toll, mach weiter so!“ zu dir sagt.
Eine solche Beratung würde dann auch feststellen, wie es von einer neutralen Partei gesehen wird. Aber das willst du ja aus meiner Sicht nicht. Du glaubst dich im Recht und fertig.
Aktuell wäre das wahrscheinlich sogar so, da er seine eigenen Grenzen nicht aus eigener Erfahrung nicht kennen gelernt hat.
-Luno