Wann zerbricht die EU?

Schliesslich diffundiert das Geld ja immer in Richtung der
höheren Konzentration,

Ist das ein Naturgesetz? Ich kann mir nicht recht vorstellen, daß die Steuern, die ich zahle, nach oben diffundieren, sondern mein Eindruck ist, daß davon u.a. diejenigen ihren Lebensunterhalt bestreiten, die dafür nicht arbeiten.

Solange es bloss ein paar Neger in Afrika trifft weil die
Getreidepreise immer höher werden interessiert das hier ja
niemanden.

Hat wer behauptet?

Am besten vergessen wir die Zeit der Aufklärung und wer nicht
für sich selbst sorgen kann, kann dann die Frohe Botschaft vom
schönen Leben nach dem Tode im Glaubenstempel hören, während
andere das Geld anbeten.

Wenn das Deine Meinung ist, bitte. Meine ist das nicht.

Hallo,

Das ist einfach. Ein funktionierendes Wirtschaftssystem soll
allen Teilnehmern nutzen. Es sollte möglichst ohne Störungen,
Kollapse oder Katastrophen auskommen.

was sind denn Störungen, Kollapse oder Katastrophen?

Wenn Du erwartest, daß die Wirtschaft so reibungslos funktioniert, daß alle Beteiligten ohne Unterlaß mit einem glücklichen Lächeln durch die Gegend laufen, ohne subjektiv zu viel arbeiten zu müssen subjektiv genug verdienen und das bis in alle Ewigkeit so weitergeht, ohne daß irgendjemand subjektiv einen Rückschlag hinnehmen muß, willst Du entweder Utopia oder flächendeckenden Drogenkonsum.

Wenn heute ein Zimmermädchen in einem Hotel 3,- €/h bekommt,
heißt das, dass sie auf der Strecke bleibt, weil sie nicht für
sich sorgen kann?

Wenn ich mich recht entsinne, gibt es in Deutschland trotz Kapitalismus soziale Sicherungssysteme.

Gruß
Christian

Ist das ein Naturgesetz?

Eher ein mathematisches. Das 5% von 1.000.000 mehr sind als 5% von 1.000 sollte eigentlich einleuchten.

Ich kann mir nicht recht vorstellen,
daß die Steuern, die ich zahle, nach oben diffundieren,
sondern mein Eindruck ist, daß davon u.a. diejenigen ihren
Lebensunterhalt bestreiten, die dafür nicht arbeiten.

Wenn du da in erster Linie Politiker und Soldaten meinst und in letzter Zeit auch Banker, mag das ja zutreffen. Der Posten für HartzIV ist demgegenüber vernachlässigbar.
Nur dieses Geld gelangt jedoch nahezu vollständig wieder direkt in den Kreislauf, wird aber anteilig immer weniger.

Solange es bloss ein paar Neger in Afrika trifft weil die
Getreidepreise immer höher werden interessiert das hier ja
niemanden.

Hat wer behauptet?

Wie versteht man denn

Der pure Kapitalismus funktioniert, wie ich schrieb, nur bleiben da ein paar auf der Strecke, nämlich die, die nicht selbst für sich sorgen können.

 

Am besten vergessen wir die Zeit der Aufklärung und wer nicht
für sich selbst sorgen kann, kann dann die Frohe Botschaft vom
schönen Leben nach dem Tode im Glaubenstempel hören, während
andere das Geld anbeten.

Wenn das Deine Meinung ist, bitte. Meine ist das nicht.

Du sprachst doch immer von der positiven Botschaft die z.B. die FDP mit ihren Themen verkünden könnte. Wohl aber eben nur für einige.

Gruß
T.

szmmctag

Ist das ein Naturgesetz?

Eher ein mathematisches. Das 5% von 1.000.000 mehr sind als 5%
von 1.000 sollte eigentlich einleuchten.

Und deswegen zahlen Leute mit einem Einkommen von 1 Mio., von denen es in Deutschland bestimmt 10.000 gibt, weswegen es sich lohnt, darüber ausschweifend zu diskutieren, auch einen anderen Steuersatz als die, die 1000 Euro verdienen.

Ich kann mir nicht recht vorstellen,
daß die Steuern, die ich zahle, nach oben diffundieren,
sondern mein Eindruck ist, daß davon u.a. diejenigen ihren
Lebensunterhalt bestreiten, die dafür nicht arbeiten.

Wenn du da in erster Linie Politiker und Soldaten meinst

Super Beitrag. Die Personalkosten der Bundeswehr liegen im unteren zweistelligen Milliardenbereich und der Bundestag kostet uns pro Jahr um die 100 Mio. Das muß man unbedingt in einen Topf werfen.

und
in letzter Zeit auch Banker, mag das ja zutreffen. Der Posten
für HartzIV ist demgegenüber vernachlässigbar.

Ja, stimmt. Das waren nur um die 47 Mrd. im letzten Jahr.

Solange es bloss ein paar Neger in Afrika trifft weil die
Getreidepreise immer höher werden interessiert das hier ja
niemanden.

Hat wer behauptet?

Wie versteht man denn

Der pure Kapitalismus funktioniert, wie ich schrieb, nur bleiben da ein paar auf der Strecke, nämlich die, die nicht selbst für sich sorgen können.

Erst unterstellen, dann fragen. Das kommt mir sehr bekannt vor.

Am besten vergessen wir die Zeit der Aufklärung und wer nicht
für sich selbst sorgen kann, kann dann die Frohe Botschaft vom
schönen Leben nach dem Tode im Glaubenstempel hören, während
andere das Geld anbeten.

Wenn das Deine Meinung ist, bitte. Meine ist das nicht.

Du sprachst doch immer von der positiven Botschaft die z.B.
die FDP mit ihren Themen verkünden könnte.

Mir ist mittlerweile so egal, was Du denkst, daß ich nicht einmal mehr Lust habe, Dir zu erklären, wie weit entfernt die Vorstellungen der FDP vom reinen Kapitalismus sind.

Und deswegen zahlen Leute mit einem Einkommen von 1 Mio., von
denen es in Deutschland bestimmt 10.000 gibt, weswegen es sich
lohnt, darüber ausschweifend zu diskutieren, auch einen
anderen Steuersatz als die, die 1000 Euro verdienen.

Es ging doch um den ungeregelten Kapitalismus, da gehen die Zinsen natürlich dahin, wo das meiste Geld ist und die Steuerlast ist dann unerheblich.

Erst unterstellen, dann fragen. Das kommt mir sehr bekannt
vor.

Das war weniger eine Frage sondern eine Feststellung, aber du meinst ja meistens was anderes als das was du sagst.

Mir ist mittlerweile so egal, was Du denkst,

Dann brauchste ja auch nichtmehr antworten.

T.

Moin!

Das mag sein. Deshalb diskutieren wir hier ja.

Na zum Glück ist das möglich.

Oder gilt nur noch die gemässigt-sozialistische Einheitsmeinung?

Nee, es ging nur darum, dass man so ziemlich alles Gesagte
oder Geschriebene unterschiedlich interpretieren kann.
Insbesondere, wenn man eben nicht weiß, was sich der Andere
dabei gedacht hat und die Aussagen relativ knapp sind erhöht
sich dieser Spielraum

Dann bin ich ja beruhigt…

Es wird sicherlich noch eine Billion Euro an Banken und Pleitestaaten fliessen, bis der Bürger merkt, was passiert. Es muss ihm erst selbst weh tun. Dann wird er wach, der Michel.

So wie nach dem letzten Krieg auf hiesigem Boden?

So wie danach, oder auch vielleicht so wie davor. Das werden wir sehen.

O.K. Dann muss mal genauer fragen: Wann vor oder nach dem
letzten Krieg war der Michel wach? Odr noch anders: Wie hat
sich dieses „Aufwachen“ geäußert?

Vor WK2 hiess es „Deutschland erwache“. Das tat es dann auch und überzog sie Welt mit einem Krieg. Ohne den „Michel“ wäre das wohl nicht möglich gewesen. Stichwort: „Du bist Deutschland“…

Nach WK2 wachte der Michel auf und schuf das Wirtschaftswunder. Dabei wurde er immer fetter und verabschiedete sich sehr schnell vom Thema Aufarbeitung des Naziregimes. Dasselbe passierte dann nochmal mit der DDR, als wir noch haufenweise neue Michel hinzubekammen, einige davon schwerst kriminell. Anstatt sie wegen der Ermordung oder Denunzierung von landsleuten zu verknacken, nahmen wir sie lieber in den Staatsdienst auf.

Es wird jedenfalls mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr so weitergehen wie bisher.

Na da wird wohl jeder zustimmen. Oder war es in der
Vergangenheit jemals so weitergegangen wie davor?

Zwischen 1960 und 2000 ja.

Bleibt nur zu hoffen, dass dann keine neue politische Bewegung über die Brandmarkung des „Brüsseler Schandvertrages“ an die Macht kommt, um deutsches Hegemoniestreben auszuleben…

Ob dann die ganzen Rentner noch groß für irgendwelche Hegemoniebewegungen außerhalb ihres angestammten Sitzplatzes beim täglichen Mittag im Pflegeheim zu gebrauchen sind? ;o)

Der deutsche Wutbürger, seines Zeichens mehrheitlich über 50, ist dazu fähig, das gesamte Land lahmzulegen, nur um 10 Eur mehr pro Quadratmeter für seine Immobilie erzielen zu können, so er denn vekraufen wollte…

Die sind doch mittlerweile alle recht rüstig. 70 ist das neue 50!

Naja, bei der allgemeinen Trägheit der Deutschen was das
Revoluzzertum angeht, habe ich da trotzdem meine Zweifel.

S. „Wutbürger“.

Sonntags mal zur Demo zu fahren und dann wieder bequem im
eigenen PKW ins eigene Heim zurück, ja, und wehe dann ist die
Einfahrt zugeparkt. Da wird der Michel mobil. Aber so richtig
Revolution mit eigenes Auto, Haus, Gesundheit und Leben
riskieren? Da muss wahrscheinlich noch viel mehr passieren

Einverstanden.
Aber was in diesem Zusammenhang im Wendland, in Stuttgart, in Frankfurt, Freising oder den diversen geplanten Windkraftstandorten passiert, ist in der Gesamtheit sehr schädlich für das Land.

Nö, wenn das Geld eh bald nichts mehr wert ist, dann ist das nur konsequent.

Aha, Du denkst, ich leihe mir jetzt mal schnell 10 Mios bei
der Bank und bezahle in 10 Jahren nur noch 3 zurück…?

Nö, ich bin ja nicht der Staat. Und auch der zahlt in 10
Jahren sicherlich 10 Mio. zurück.

Eher 20…

Wenn die 10 Mio. dann noch
dem Gegenwert eins halben trockenen Brötchens vom Vortag
entsprechend, ist das kein problem.

Doch, das ist es. Denn der Sparer hat dann mal wieder alles verloren.

Naja, Bayern und sogar München schaffen das.

Auf Dauer? Nichts gegen die Bemühungen und Erfolge in dieser Richtung dort, aber ich befürchte, dass sich da auch ein paar Buchhaltertricks dahinter verbergen.

Sicherlich. Aber wenigstens definiert man das Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes.

O.K. Das definieren die alle.

Keineswegs. Die üblichen Pleitekandidaten Berlin, Saarland, RP & Co. tun das nicht.

Obwohl mir auch manchmal ein
bißchen komisch vorkommt, was da überhaupt unter ausgeglichen
verstanden wird.
Da gibt es zum Beispiel eine Stadt, die geht in ihrer
Haushaltsrechnung davon aus, dass Schulen 50 Jahre lang halten
und schreibt daher jedes Jahr 2% ab. Und schon sind die
Ausgaben viel geringer. Die haben ja inzwischen alle die
Doppik für sich entdeckt. Das bietet gleich nochmal neue
Gelegenheit für Tricks.

Das ist klar.
In München funktioniert das allerdings nicht mehr, denn die meisten Schulen sind entweder bereits 120 Jahre alt oder aus den 70ern und marode.

Wir sollten uns auf vier BL beschränken.

Die sollten dann aber nichts ein- und ausführen dürfen (oder die umliegenden Länder sollten ala Russland immer mal die Verbindungen kappen) und sofort alles selbst machen. Wenn sie aus ihrer Insellage mal rauswollen, ordentlich Maut und Zoll kassieren und sinnlos bei der Ein- und Ausreise schikanieren (die ganzen hier rummarodierenden Gerüstschüttler werden sich freuen).

Wieso?
Wer spricht denn von Abschottung?

Das ist so ein Problem mit der Interpretation der
niedergeschriebenen Worte. Ich war analog zu einer Kern-Union
von einem Kern-Deutschland ausgegangen. Das war dann eine
Fehlinterpretation.

So ist es.
Ich möchte nur die Zahl der Parasiten stutzen.

Und natürlich sollten ehemalige Agrarstaaten wie Bayern alle Beihilfen, die sie in der Vergangenheit als Empfänger-Länder bezogen haben, mit entsprechender Verzinsung „zurückzahlen“.

Das hat Bayern hundertfach getan.

Soviel?

Mindestens. Die Zahlen sehen heute ganz anders aus als in den 70ern, als Bayern den Schritt vom Agrag- zum Industrie-BL ging. Was Bayern in 30 Jahren an Ausgleich bezahlt hat, hat es in den letzten 20 Jahren mti Sicherheit vielfach zurückbezahlt.

Und das hätte es auch ohne diese Hilfen gekonnt?

Ja, denn die „Hilfen“ für die Industrialisierung Bayerns hat FJS größtenteils „organisiert“ und kamen nicht von den übrigen BLs oder aus Bonn…

Achja, nicht zu vergessen natürlich die Rückgabe des gesamten von dort stammenden Atommülls.

Den können wir billig in Sibirien lagern. Nur unsere grünen Gutmenschen verhindern das.

Also dann doch ein bißchen mit eigenen Erfolgen glänzen und
Probleme auslagern?

Was ist an Atomkraft ein „Erfolg“ in dem hier diskutierten Sinne?

Probleme auslagern? Ja. Lagerraum gegen Cash. Wie beim Private Storage Anbieter…

Könnte zwar die schicken Bilanzen ein bißchen verhageln, aber vielleicht lernen sie dann auch noch ein bißchen was dazu.

Wer hier von wem lernen sollte, ist die große Frage, die das Land spaltet…

Vielleicht auch eher die Frage, was gelernt werden sollte.

Auch, ja.

Wenn da jemand kommt und sagt, hier bei uns ist alles besser
und die anderen sind doof und sollten von uns lernen, dann ist
das vieleicht nicht der richtige Weg.

In Bezug auf Bayern und die Länderausgleichsempfänger wäre er das durchaus.

Noch dazu wenn es
vielelicht genau die Transfers zu einer anderen Zeit waren,
die jetzt die guten Bilanzen ermöglichen.

Von den heutigen Empfängern kam auch damals wenig.
Das wird oft vergessen. Die neuen BL z.B. waren damals gar nicht im Club, Berlin zahlte nicht sondern kassierte. Ebenso Bremen, soweit ich weiß.

Und natürlich
profitieren diese Länder im Moment besonders davon, dass sie
Güter unkompliziert ausführen aber auch Rohstoffe, Personal
importieren können. Man stelle sich mal vor Meck-Pomm und
Brandenburg wären ebenso gut. Dann könnten Bayern und BW
vielleicht nicht mehr soviel exportieren und müßten im Kampf
um gutes Personal und Rohstoffe noch höhere Preise zahlen.

Das mag sein. Für Deutschland insgesamt wäre das ein Vorteil.
Aber es ist nunmal nicht so. Warum wohl?

Ich finde es ganz gut, wenn sich solche Industriezentren
herausbilden. Das kann es nicht überall gleichzeitig geben.
Das hat durchaus enorme volkswirtschaftliche Vorteile. Die
Verteilung des Wohlstand muss dann eben auch irgendwie
organisiert sein.

Zunächst einmal sollte jeder für sich versuchen, den Erwerb von Wohlstand zu „organisieren“, bevor man über „Verteilung“ spricht. Ich bin da immer skeptisch, wenn von mir als Bayer etwas „verteilt“ werden soll, denn was letztendlich bei mit bleibt, ist zu wenig. Zumindest meiner Meinung nach…

Auch das wird der Deutsche noch lernen. In 20 Jahren möchte ich kein Staatsbediensteter oder Pensionär mehr sein.

In Bayern, wo Milch und Honig fließen, oder in der Nicht-Kernzone (haha, ist dann vielleicht mal ein schönes Wortspiel)?

Egal wo in Europa.

Nö, in Osteuropa ist etwa der Dienst als Verkehrpolizist sehr
begehrt. Wegen des „Zusatzeinkommens“. ;o)

Das ist vorbei, wenn D den Jungs die Autos und Straßen nicht mehr subventioniert.

Egal, denen wird es weiter genauso gehen, wie dem großen durchschnittlichem Rest. Ich habe allerdings auch schon gehört, dass die Beamten in der Landeshauptstadt München bereits jetzt zumindest dort keine Staatsbediensteten sein wollen. Scheint also eine Frage des Standpunktes zu sein.

Naja, die Wertschätzung eines luxuriösen Altersgeldes ist bei jungen Polizisten voielleicht noch nicht so verbreitet…

Welches luxeriöse Altersgeld, wenn es die Inflation
aufgefressen hat?

Das passiert ja auch denjenigen, die ausserhalb der Verbeamtung arbeiten und mti viel niedrigerem Altersruhegeld leben müssen.

Wenn man sich die Handstände ansieht, die
man bei der Polizei in München macht, um Nachwuchs zu bekommen
(das anschließende Halten scheint dabei das eigentliche
Problem zu sein), der auch nur ein bißchen mehr als Lesen und
Schreiben kann, dann scheint das Altersgeld den aktuellen
Dienst und Verdienst nicht annähernd aufzuwiegen.

Das liegt daran, dass diejenigen, die lesen und schreiben können, einen lukrativen Handwerksberuf erlernen, eine Lehre in einem guten Job (auch öffentl. Verwaltung) machen oder studieren, während der Bodensatz für Polizei, Handlangertätigkeiten oder Hart4 in Frage kommt.
Die Schere öffnet sich.

Ferner kennt ja jeder aus leidvoller Erfahrung die Kollegen, mit denen man dann zusammen arbeiten müsste…

Da müßte man vielleicjt ein bißchen mehr bezahlen. Wäre
natürlich schlecht für die eigene Bilanz.

Ein junger Polizist in einer Großstadt ist sicherlich ein „armer Hund“. Dasselbe gilt jedoch auch für einen jungen Feuerwehrmann oder Schreiner.

Gruß,
M.

Hallo,

Dennoch bin ich der
Ansicht, daß das Verhalten von Staaten und Notenbanken die
Krise ausgelöst und zusätzlich befeuert hat.

Es ist elementar wichtig, dass Banken hier die Verantwortung
(zunächst mal verbal und mit innerer Überzeugung) übernehmen.

können sie ja machen, nur mache ich mir halt ein paar Gedanken über die Kausalketten. Das ist auch kein Selbstzweck, sondern ist Teil der Problemlösung, denn seit mittlerweile gut drei Jahren werden zwar die Banken gegeißelt, das Problem aber weiter verschärft. Da aber kaum jemand die Ursachen der Krise ernsthaft hinterfragt, wird beinahe allgemein applaudiert, wenn die Notenbanken aus zu viel billigem Geld noch mehr noch billigeres Geld machen und die Staaten aus der impliziten Staatsgarantie eine explizite Staatsgarantien machten.

Während man die Banken versucht zu bestrafen und zu regulieren, kippt man von Staats wegen noch mehr Öl ins Feuer. Das Resultat sind neue liquiditätsgetriebene Blasen und dazu gehören eben die auch explodierenden Staatsschulden. Die Banken sind dabei nur Mittel zum Zweck und in dem ganzen System der indirekten Statsfinanzierung durch die Notenbanken nur die Verteiler der Liquidität.

Das ganze wird dadurch zum Aberwitz, daß man nun die Banken beschuldigt, Risiken in Griechenland eingegangen zu sein, während man sie im letzten Jahr noch gesetzlich zwingen wollte, Griechenlandrisiken zu halten bzw. aufzubauen.

Das Volk ist leider zu leicht zu beeinflussen und kennt die Hintergründe nicht, um zu durchschauen, was sich da abspielt: die Staaten und damit die Regierungen nutzen die Möglichkeiten der Kapitalmärkte, um ihre Ziele umzusetzen und dazu gehört auch, Geschenke an die Bevölkerung zu verteilen und diesen Staatskonsum durch Schulden zu finanzieren.

In den USA war das Geschenk der Konsum, der die Wirtschaft ankurbeln sollte und das eigene Haus für jedermann. Bei uns ist es das Sozialsystem, das auf dem Planeten seinesgleichen sucht. In Griechenland ist es die Beschäftigung von weiten Teilen in der Bevälkerung im Staatsdienst und die möglichst geinge Belästigung der herrschenden Klasse durch Finanzämter und Steuerformulare.

Das gesamte Reporting ist nicht unzureichend. Wie ich schon
sagte, fängt das mit der Datenbewertung und –erfassung an.
Schau Dir die Nachrichten der Tage an: Die Aufsichtsämter sind
wieder mal überfordert mit der Frage, was passiert, wenn Bank
A Pleite geht, weil das Reporting nicht alle Folgen aufzeigt.

Davon, daß die „Aufsichtsämter“ überfordert sind, habe ich noch nichts gelesen. Das liegt wahrscheinlich auch daran, daß es keine Aufsichtsämter gibt, sondern eine Bundesanstalt und die Bundesbank. Diese beiden wissen aber auch sehr gut über die Risiken der Kreditinstitute Bescheid, weil es turnusmäßige und ad hoc angeforderte Berichterstattungen gibt.

Die Banken vertrauen sich untereinander nicht mehr. Warum?
Weil nicht klar ist, was passiert, wenn… weil das Reporting
unzureichend ist.

Warum sollten die Kreditinstitute untereinander berichten? Das ergibt ja nun wirklich gar keinen Sinn.

Wäre es das nicht, könnte man leicht die
Märkte mit substanziellen Informationen beruhigen (wenn es die
Banken denn überleben würden….) oder klar sagen, wie sie es
überleben würden.

Es geht doch nicht um Wissen, sondern um Ahnungen und Befürchtungen. Das ist doch der Grund, warum die Insolvenz von Lehman so große Erschütterungen ausgelöst hat. Pleiten gab es in der Folge keine, wohl aber eine neue Erkenntnis:bis dahin galten alle großen Banken als sicher. Das hat sich in dem Moment geändert. Dieser neuen Unsicherheit kann man mit keinem Reporting der Welt ein Ende bereiten.

Banknamen dazu nennen… Also hier hat man jegliches vernünftige
Maß verloren, das ist mehr als schizophren – hier fast blinde
ausländische Portfolioübernahme – dort aufwändige
Einzelprüfung inländischer Kleinkredite.

Was auf die aufsichtsrechtlichen Vorgaben zurückzuführen ist. Die Aufsicht alimentiert Forderungsverbriefungen durch niedrige Kapitalunterlegung und macht das normale Kreditgeschäft durch Prüfungs- und Dokumentationsvorschriften nicht zuletzt im Zusammenhang mit den Vorgaben für die internen Ratingssysteme im Zuge von Basel II immer unattraktiver.

Eine HRE hatte Irlandthemen und außerbilanzielle
Spekulationsgeschäfte in zumindest dreistelligem
Milliardenbetrag.

Zumindest??? Die Bilanzsumme lag in der Spitze bei 400 Mrd. Spekuliert wurde da auch nicht; der Fehler aus heutiger Sicht lag darin, daß man es mit der Fristentransformation übertrieben hat und zwar im Vertrauen auf die Liquidität des Kapitalmarktes. Nichts anderes betreiben - nebenbei bemerkt - auch die die deutschen Finanzminister seit Hans Eichel.

Und was soll der Hinweis auf Verwertung bedeuten?

Ganz einfach: eine Immobilie kann man problemlos verwerten. Wenn man aber 200 Mrd. Gegenwert an Immobilien verwerten muß, ist das erfolgversprechend wie die Verwertung eines 25%-igen Aktienpaketes eines im Telefonhandel „notierten“ Unternehmens. Allein durch die Ankündigung der Verwertung läßt den Markt zusammenbrechen. Im Falle der HRE wäre die Folge ein flächendeckendes Einbrechen der Immobilienpreise gewesen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Marktfolge

dass Bilanz- Bonitäts- und Marktanalyse von der Marktseite
kommen.

Wo die Analyse geschrieben wird, ist herzlich egal. Entscheidend ist, daß auf der Marktseite einer sitzt, der das letzte Wort hat. Daß das funktioniert, weiß ich aus eigener Erfahrung, weil ich drei Jahre lang im Firmenkreditgeschäft einer derjenigen war, der das letzte Wort hatte.

aber nun geworden, das Produkt Kredit so teuer wie möglich zu
verkaufen! Jetzt kommt die Marktfolge, die den Zweitcheck
macht. Was bedeutet das? Analysiert sie noch mal die Bilanz
(sie liegt ihm meist gar nicht mehr vor - geschweige denn den
nie verlangten WP-Bericht)?

Natürlich wird im Firmengeschäft der WP-Bericht verlangt. Ich frage mich immer mehr, von welcher Bank Du berichtest.

Ich gestehe zu, dass das im klassischen Firmenkreditgeschäft
von Bank zu Bank sehr unterschiedlich ausgeprägt ist, aber
allein die Tatsache, dass das Basel zulässt (gar festschreibt)

Basel II schreibt das nicht fest. Die MaRisk ermöglichen das unter der Maßgabe, daß die Kreditentscheidung immer noch von der Marktfolge mitgetragen werden muß, wenn man Ausnahmeregelungen absieht, die im Retailgeschäft die Überlassung einer Kreditkompetenz zuläßt, dies aber auf einen risikomäßig unbedeutenden Teil des Portfolios begrenzt.

Siehe oben ansonsten mehrfach genannt. Es fehlen die im
Interbankgeschäft zusammengefassten Risiken pro Bankengruppe
incl. aller Garantien anderer außerbilanzieller Geschäfte,
Versicherungen, Konzerngesellschaften/SBC’s etc etc .

Auch hier: keine Ahnung, von welcher Bank Du berichtest aber ich habe dergleichen nicht gehört oder erlebt. Das gilt auch für den Rest, den Du nachfolgend schreibst.

Es geht um ein dezentrales Aufsichtsorgan (ähnlich dem
Aufsichtsrat), das die Wirtschaftsprüfer auswählt, beauftragt,
kontrolliert und den WP Bericht kommentiert sowie Konsequenzen
daraus ableitet.

DPR, wie gesagt, nur daß die nicht auswählt oder beauftrag.

Ich habe nicht nur einmal mit Bundesbankprüfern zu tun und das
sind – im Gegensatz zu ihrem Ruf – richtig pfiffige Kerlchen,
die sich von den Bankmitarbeitern nichts vormachen lassen. Daß
die Schwächen im qualitativen Bereich hätten, kann ich absolut
nicht bestätigen.

Hier geht es um die tägliche Zusammenarbeit mit den
Aufsichtsbehörden.

Davon rede ich.

Die Marktseite hatte das Sagen. Heute ist das Verhältnis
zwischen Markt und Risiko völlig aus der Balance geraten
(siehe oben). Das sind dien wahren Gründe der Misere bei den
Banken!

Siehe oben: keine Ahnung, von welcher Bank Du berichtest.

  • Konzentration auf das originäre Einlagen- und Kreditgeschäft

Bei den beiden vorstehenden Punkten (wie bei den anderen) muss
ich ein wenig schmunzeln, da Du hier die Tage noch als
Verfechter des vermeintlich gänzlich freien Marktes
aufgetreten bist

Bin ich nicht.

Zusammenfassend: keine Ahnung, woher Du Deine „Einblicke“ in das Kreditgeschäft hast. Ich habe die Zustände, die Du beschreibst, in 20 Jahren noch nicht erlebt und auch noch nicht davon gehört. Meine Einschätzung ist, daß vieles auf Hörensagen und Übertreibung beruht und Deine eigenen Erfahrungen sich auf die Arbeit in einer Filialbank oder (wahrscheinlicher) einer Sparkasse (schließlich gibt es nur dort und bei den Genossen die von Dir erwähnten Verbandsprüfer) beschränken.

Im Massengeschft mit Privatkunden gibt es in der Tat einige Erleichterungen, die in etwa dem entsprechen, was Du schreibst. Allerdings sind diese Erleichterungen nicht geeignet, ein Kreditinstitut nennenswert in Schwierigkeiten zu bringen, weil diese (u.a. Kreditvergabe durch Marktseite) auf ein kleines, risikomäßig unbedeutendes Portfolio begrenzt wird.

Aus diesen und anderen Besonderheiten der Sparkassen bzw. im Retailgeschäft auf die gesamte Bankenwelt zu schließen, wird der Sache nicht gerecht.

Gruß
Christian

Hallo,

Denke hier müssen wir etwas differenzieren:

nein, müssen wir nicht. Es ging nicht um eine ausführliche und detaillierte Analyse des öffentlich-rechtlichen Bankensektors, sondern um die Erklärung dafür, warum in Deutschland fast ausschließlich KI in Schwierigkeiten kamen, die ganz oder teilweise und direkt oder indirekt in staatlichem Eigentum waren.

Ihren Platz nicht. Es war aber die angebliche Liberalisierung
des Marktes durch die EU Kommission, die den Grundstein zur
Immobilienkrise bei den Landesbanken legte: Man wollte
„freien“ Markt und hat den Landesbanken die Berücksichtigung
der Gewährträgerhaftung (und damit das triple A Rating)
entzogen.

Es war nicht die EU-Kommision, die da tätig wurde, sondern die Sache ging von den privaten Banken aus, die sich zu recht fragten, warum ihnen die Landesbanken durch staatliche Hilfe am Markt vor allem über die Kondititionen Konkurrenz machten.

Dies war ihnen nur möglich, weil sie sich über ihr Rating und die Sparkassen so billig Geld beschaffen konnten (und zudem ohne Risikokosten kalkulierten). Hinzu kam, daß die meisten Landesbanken bonitätsmäßig aufgrund der chronischen Eigenkapitalunterversorgung eigentlich schlechter dagestanden hätten als die privaten KI ähnlicher Größe.

Das Faß lief über als NRW auf den glorreichen Gedanken kam, die WFA in die WestLB als Sacheinlage einzubringen. In der Folge reichte der BdB bei der EU-Kommission Beschwerde ein und die Sache nahm ihren Lauf.

Auch wenn die Tradition des Meckerns über die böse EU bis heute bei der WestLB beibehalten wird, hat die EU seinerzeit nur eine logische und lange überfällige Entscheidung getroffen.

Folge: die Landesbanken wollten international
Geschäftsbank speilen, wie es die EU von „freien“
Marktteilnehmern forderte.

Schon lange vor der Entscheidung der EU turnten Landesbanken in der Weltgeschichte herum. Dies war dem Umstand geschuldet, daß etliche Landesbanken in ihrem Heimatmarkt Dank der Sparkassen kaum Geschäft machen konnten - und natürlich der Großmannssucht einiger schillernder Gestalten.

Man investierte wie blöd in
subprime Schrott.

Ja, das schöne Wort der Schrottpapiere. Tatsächlich sind die Verluste aus den Papieren bis heute überschaubar und im Vergleich zum normalen Geschäft teilweise sogar unterdurchschnittlich. So belaufen sich die effektiven Verluste bei der WestLB im Zusammenhang mit dem USA-Engagement auf einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag. Angesichts des gedrehten Volumens von rd. 30 Milliarden in normalen Zeiten ein kaum nennenswerter Betrag, von dem ein Großteil auf die grandiosen Eigenkonstruktionen (die übrigens zu einem nicht geringen Teil an die von Dir so gelobten Sparkassen verkauft wurden; mit den Papieren haben die NRW-Sparkassen in Summe wahrscheinlich mehr verloren als die WestLB mit ihrem gesamten Subprime-Engagement) und nicht auf die erworbenen Papiere entfällt.

Die bilanzierten Verluste kamen vielmehr im wesentlichen über die Bewertungen zustande. Bei Laufzeiten von teilweise knapp 100 Jahren und illiquiden Märkten ein schwieriges Unterfangen. In der Hysterie hat man die Werte gegen null geschrieben, was natürlich keine Bilanz aushält.

Was am Ende bei der Veranstaltung herauskommt, läßt sich überhaupt noch nicht abschätzen. Danach wird dann (irgendwann so um 2090) aber auch kein Hahn mehr krähen.

Gruß
Christian

Hallo exc,

habe Deine Antwort eben erst gesehen.

Sorry, aber so kommen wir hier nicht weiter.

Ich dachte, Du weißt, von was Du hier sprichst.

Wenn Du denkst, dass es egal ist, wer die Analyse bei einer Bank macht und es nur darauf ankommt, wer das letzte Wort bi der Entscheidung hat, hast Du leider nicht das Wesentliche vom Risikomanagement einer Bank verstanden. Ich habe erst kürzlich von einer Auslandsbank erfahren, die im Zuge der Finanzmarktkrise genau diesen Irrtum gesehen hat und so zumindest einen wesentlichen Teil der Misere beseitigte.

Die Trennung von Risiko und Markt ist der WESENTLICHE Grund für die Finanzmarktmisere. Alles andere ist Kleinkram.

Was Bankenanalyse betifft, muss ich leider schon schmunzeln. Warum sollen Banken Banken informieren? Weil sie ihre größten Schuldner sind - Mann!

Ich muss mich auch sehr wundern über Deine Äußerungen zu einem WP Bericht, der angeblich vorliegen würde, bei der Analyse. Und dann noch zu behaupten, das sei vielleicht bei Sparkassen oder Filialen nicht der Fall, ist schon starker Tobak. Genau das Gegenteil ist der Fall: Um so größer das Unternehmen, desto weniger Informationen bekomme ich. Bei Sparkassen sind das doch Mittelständler. Da bekomme ich i.d.R. was ich brauche. Und auch den WP. Aber bei den Zentralen der Großbanken im Kontakt mit den Großkunden - da bekomme ich fast nix. Da gibt es mal ein Bankentreffen und ein Konzernbericht (KEIN WP Bericht) und detaillierte Nachfragen sind unerwünscht. Alles andere ist die AUSNAHME nicht die Regel.

Ich fürchte, Du hast nicht viel Erfahrung mit großen Kunden bei großen Banken sorry.

Nix für ungut

ikarusfly

Hallöo,

Wenn Du denkst, dass es egal ist, wer die Analyse bei einer
Bank macht

habe ich nie gesagt.

Die Trennung von Risiko und Markt ist der WESENTLICHE Grund
für die Finanzmarktmisere.

Sollten die beiden Funktionen wieder zusammengelegt werden?

Was Bankenanalyse betifft, muss ich leider schon schmunzeln.
Warum sollen Banken Banken informieren? Weil sie ihre größten
Schuldner sind - Mann!

Die Kreditinstitute informieren die Aufsicht und veröffentlichen ihre jährlichen, halbjährlichen oder quartalsweisen Berichte. Darüber hinausgehende Veröffentlichungen bspw. über Einzelrisiken liegen irgendwo zwischen geschäftlichem Selbstmord und Verstoß gegen Datenschutz und Bankgeheimnis.

Ich muss mich auch sehr wundern über Deine Äußerungen zu einem
WP Bericht, der angeblich vorliegen würde, bei der Analyse.
Und dann noch zu behaupten, das sei vielleicht bei Sparkassen
oder Filialen nicht der Fall, ist schon starker Tobak. Genau
das Gegenteil ist der Fall: Um so größer das Unternehmen,
desto weniger Informationen bekomme ich.

Keine Ahnung, was Du mit groß meinst, aber meine bisherigen Arbeitgeber hatten zwischen 50 und 250 Mrd. Bilanzsumme. Ehemalige und jetzige Kollegen arbeiteten vorher bei Großbanken und selbstredend bekam man dort auch die WP-Berichte.

Wenn Du „groß“ auf die Unternehmensgröße (also der Kunden) beziehst, hast Du bedingt recht - insbesondere im Konsortialgeschäft. Das betrifft aber DAX-Unternehmen und nicht das Feld-, Wald- und Wiesengeschäft mit Mittelständlern.

Die Vorlage von WP-Berichten ist selbst bei MDAX-Unternehmen nicht unüblich. Allerdings muß man danach mitunter beherzt fragen. In der Hinsicht habe ich bei den Kundenbetreuern und auch bei meinen bisherigen Arbeitgebern durchaus verschiedene Einstellungen erlebt. Bisher habe ich aber immer bekommen, was ich verlangt habe.

Ich fürchte, Du hast nicht viel Erfahrung mit großen Kunden
bei großen Banken sorry.

Über die letzten 15 Jahre war hier einiges über meine Erfahrungen zu lesen; Du bist bisher jede Auskunft zu Deinen Erfahrungen schuldig geblieben.

Gruß
C.

  1. @hank-the-tank: Eine klasse Idee :smiley: xD

Meine Antwort:
Ich denke der Euro hält maximal bis… ich denke mal: Anfang bis Mitte 2015. Denn ich bin mir sicher, dass die aktuelle Lage, so nicht mehr zu retten ist (zu mindestens mit dem aktuellen Finanzsystem) und die Krise wird meiner Meinung nach etwa in 3-4 Jahren ihren Höhepunkt nehmen, da wo so langsam nix mehr klappt.

Daraufhin wird sich die Europäische Union sicher „so gut wie“ auflösen. Nur noch kleine Dinge wie z.B. freier Grenzübergang werden noch existieren aber sicher kein EU-Rat, Europarat, Rat der EU, Europaparlament (kA gibts ja genug von) und andere EU-Organe.

Also absoluter Endwert:

  • Ende des Euros: Januar bis Mai 2014
  • Ende der EU: Direkt nach Einbruch des Euros (Jan. - Mai 2014)

Liebe Grüße LiebeleinBiene