Liebe wer-weiss-was-Gemeinde,
ich hatte mit einer Bekannten ein Gespräch über den Verrat von Judas. Sie vertrat die Auffassung, dass der Verrat von Jesus gewollt und geplant war. Ich konnte das nicht nachvollziehen, denn Jesus bat doch Gott, dass dieser Kelch an ihm vorübergehen möge. Leider bin ich nicht bibelfest und konnte mein Argument nicht mit einer Textstelle belegen.
Wie ist eure Meinung?
Im Voraus vielen Dank für die Antworten.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag!
Stefan
Wie meinen Sie die Frage präzise: von wem geplant? Von Judas und seinen Hintermännern war es natürlich geplant. Und trotz seiner Rolle war jedenfalls das Sühneleiden unseres Herrn Jesus Christus von IHM selbst und somit in Einheit von der ganzen Dreifaltigkeit als einem einigen Gott gewollt. Mit besten Grüßen!
Hallo Stefan,
ich hatte mit einer Bekannten ein Gespräch über den Verrat von
Judas. Sie vertrat die Auffassung, dass der Verrat von Jesus
gewollt und geplant war.
frag sie doch mal wie sie das begründet,wer das gewollt oder geplant hat, woher sie dies hat.
Meist werden hier von Andern Aussagen nachgeplappert, welche provokativ „Gläubige“
verunsichern wollen.
Es gibt aus den Schriften jedenfalls keinen Anhalt dafür - nur obskure Phantasien, welche
zusammengebastelt werden.
Hier ist der Hintergrund dieser „theologischen“ Auslegung von Jesu Leiden und Tod:
Jesus wollte (sollte ! auf Anordnung von Gott,seinem Vater) einen grauenvollen Tod sterben weil
Gott nur dann die „Erbsünde“ (Verfehlung Adams) den Menschen nicht mehr anlasten will
und auch die weiteren Sünden vergibt, sie davon erlöst und und nicht mehr zornig ist…
Irgendwie mußte Gott ja dann auch die Kreuzigung seines Sohnes hinbekommen. Da war
natürlich ein Verrat spektakulär und Judas also geplant.
Nicht nur, daß hier Gott in die Ecke der heidnischen grauenvollen „Rachegötter“ verschoben
wird der keine andere Möglichkeit hat Schuld zu vergeben, widerspricht dies auch anderen
Aussagen in der Bibel („ich will nicht Opfer sondern Erbarmen“) und der ganzen Intention
der Botschaft Jesu, welche auf Gerechtigkeit, höhere Gerechtigkeit also Erbarmen und
(tätige) Liebe setzt.
Tatsache ist aber auch, daß die christliche „Religion“ den Opfertod Jesu verkündet zur
Erlösung von den Sünden und der Erbsünde.(In fast allen Konfessionen )
Diese Sicht ist so aber auch strittig.
Wie so oft kann man hierzu nur Erkenntnis gewinnen, wenn man die (zugedachten?)
Aussagen Jesu selbst dazu heranzieht. Da gibt es nichts von Opfertod zur Vergebung,
der Sünden. (auch wenn versucht Worte beim „letzten Abendmahl“ dahin zu interpretieren)
Er selbst bezeugt (an vielen Stellen) daß er in die Welt gekommen ist „die Wahrheit“,
den Willen seines Vaters zu verkünden,Zeugnis davon zu geben,deren Erfüllung zum Heil führt.
Das ist dann „Erlösung“ genug.
Er sagt auch, daß die Menschen ( hier auch die rel.jüd.Führung) diese Wahrheit nicht hören
wollen und ihnen ein Ärgernis ist und er dafür verfolgt wird und sterben muß. Dieses
Schicksal würden auch die zu tragen haben , welche seine Wahrheit der Welt verkünden.
(das war ja dann auch so)
So gesehen ist Jesus (und die Verkünder seiner Wahrheit) für unser Heil gestorben.
Mehr aber auch nicht.
Es gibt keinen Anhalt für einen „geplanten Verrat“, wie es auch keine geplante oder vererbte
Sünde gibt.
Ich konnte das nicht nachvollziehen,denn Jesus bat doch Gott, dass dieser Kelch an ihm
vorübergehen möge.
Auch dies könnte man als Gegenargument anführen wobei manche aber wohl sagen -
„er hat es gewußt also war es geplant“ - doch s. vor.
Gruß VIKTOR
Hallo Stefan,
diese Frage wird wohl unterschiedlich beantwortet werden, denn: Niemand war dabei.
Ich persönlich bin sicher, dass dies alles gewollt war, (s)einen Sinn hatte, dass Jesus sich bewusst für diesen „schweren Gang“ zur Verfügung gestellt hat.
Ja, es ist richtig, in einem „schwachen“ Moment rief er „seinen Vater“ an, diesen Kelch an ihm vorbeigehen zu lassen, aber kurze Zeit später war er wieder ganz/bei/in sich und ließ sich ein oder anders los und vertraute.Darüber gäbe es noch mehr zu schreiben, aber als Antwort dürfte das so ausreichen?
Freundlich grüßt
Johanna-Merete Creutzberg
Hallo.
Darüber steht nichts in der Bibel, und andere Quellen gibt es nicht. Folglich kann man nichts darüber wissen. Man kann sich Gedanken machen, aber nicht wissen, dass man recht hat.
Beste Grüsse,
TR
Hallo Stefan,
der Opfertod Jesu Christ war notwendig und geplant.
Es gab auch Schriftstellen, die einen Verrat andeuten.
(Johannes 13:18) Ich rede nicht von euch allen; ich kenne die, welche ich auserwählt habe. Doch ist es, damit sich das Schriftwort erfülle: ‚Der sich stets von meinem Brot ernährte, hat seine Ferse gegen mich erhoben.
Hier zitiert Jesus aus Psalm 41:9.
Andererseits hat sich Jesus seine Apostel selbst aus den verbliebenen Jüngern ausgewählt. D.h., Judas hatte am Anfang das ehrhafte Ansinnen Jesus nachzufolgen.
Johannes 6:66-71 66 Deswegen wandten sich viele seiner Jünger ab, den hinter ihnen [liegenden] Dingen zu, und gingen nicht mehr mit ihm. 67 Daher sagte Jesus zu den Zwölfen: „Ihr wollt doch nicht etwa auch weggehen?“ 68 Sịmon Petrus antwortete ihm: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; 69 und wir haben geglaubt und erkannt, daß du der Heilige Gottes bist.“ 70 Jesus antwortete ihnen: „Habe ich nicht euch Zwölf auserwählt? Einer von euch jedoch ist ein Verleumder.“ 71 Er redete aber von Judas, [dem Sohn] des Sịmon Iskạriot; denn dieser stand im Begriff, ihn zu verraten, obwohl er einer von den Zwölfen war.
D.h. der Verrat wurde vorhergesehen, aber er war nicht vorherbestimmt. Judas hätte davon Abstand nehmen und sich anders entscheiden können.
Gruß
Carlos
Hi
a) es gibt auch nicht rachsüchtige „heidnische“ Götter
b) … dein letzter Absatz widerlegt das Opfer-Argument jetzt auch nicht. Deine Herleitung ist zwar anders, aber am Ende „muss“ er ja dann doch „für“ etwas (hier halt Heil, statt Erlösung) sterben. Das ist und bleibt wieder ein Opfer. So lange er sterben „muss“ und damit x bewirkt, ist es ein Opfer. Entweder honoriert man das oder findet es halt abtörnend, letztere werden keine Christen.
lg
Kate
Hallo Kate
a) es gibt auch nicht rachsüchtige „heidnische“ Götter
So ? Warum wurden diesen Göttern in aller Welt Opfer dargebracht um sie zu
besänftigen, auch Menschenopfer ?
Genauso wäre dies wenn Jesus ein Blutopfer gebracht hätte um Gott zu besänftigen.
b) … dein letzter Absatz widerlegt das Opfer-Argument jetzt
auch nicht. Deine Herleitung ist zwar anders, aber am Ende
„muss“ er ja dann doch „für“ etwas (hier halt Heil, statt
Erlösung) sterben.
Wenn du dich unbedingt an Worten aufhängen willst statt den Sinn zu erfassen !!
Nun ja, jeder wie er kann.
Jesus:
„Eine größere Liebe hat niemand, als wer sein Leben hingibt für seine Freunde“
Sicher muß man hier mit „Leben“ nicht unbedingt die physischen Existenz verstehen.
Aber ist es nicht auch in unserem profanen Leben so, daß unzählige Menschen ihr „Leben“
(Lebens-Zeit oder Qualität) für andere hingeben auch bis zur physischen Existenz ?
Viele geben auch ihr Leben hin für eine Idee,für die Freiheit oder ein besseres Leben für
andere, für die Zukunft ?
In diesem Sinne ist meine Aussage doch eindeutig gemacht in Bezug auf Jesus und sein
Zeugnis.(und seine Zeugen)
Deine Einlassung „Ofer ist Opfer … wofür ist egal“ geht wohl völlig an der Intention der
Fragestellung vorbei, ist daneben.
Da gibt es nur zwei Möglichkeiten:
Entweder machst du das absichtlich um Unklarheit zu bringen - die anderen sind ja blöd,
die merken das ja nicht (was ja oft stimmt) oder du bist selbst unfähig zu unterscheiden.
Momentanen Black-out lasse ich bei dir nicht gelten.
Gruß VIKTOR
irgendwie beachtlich …
… wie du deine Privatoffenbarungen über Inhalte des NT hier immer mit dem verbalen Baseballschläger zu propagieren versuchst.
die anderen sind ja blöd,
Das ist ja wohl eher deine eigene grundsätzliche Einstellung. Nicht wahr? Kaum liest man etwas anderes von dir.
die merken das ja nicht (was ja oft stimmt) oder du bist selbst unfähig zu unterscheiden.
Momentanen Black-out lasse ich bei dir nicht gelten.
Recht selten begegnet man einem derartig despektierlichen, aggressiven, megalomanen und betonartigen christlichen Missionarismus. Eine museumsreife Variante von „Nächstenliebe“.
Vielen Dank an alle
Vielen Dank an euch, die ihr mir geantwortet habt.
Manche Antworten ließen mich nachdenken. Meine Liebe zu Jesus ist dadurch nicht geringer geworden.
Manche Worte waren tröstend. Danke dafür.
Ich wünsch euch noch einen schönen Tag.
Stefan
Hallo
So lange er sterben „muss“ und damit x bewirkt, ist es ein Opfer. Entweder honoriert :man das oder findet es halt abtörnend, letztere werden keine Christen. … …
Jesus wusste es .Joh.6, 64…Denn Jesus wußte von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde. 65 Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben! 66 Aus diesem Anlaß zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm. …71 Er redete aber von Judas, Simons Sohn, dem Ischariot, denn dieser sollte ihn verraten, er, der einer von den Zwölfen war.…
Judas bekam 30 Silberstücke angeboten durch seinen willentlichen Verrat an Jesus -Joh.17,12 Als ich bei ihnen in der Welt war, bewahrte ich sie in deinem Namen; die du mir gegeben hast, habe ich behütet, und keiner von ihnen ist verlorengegangen als nur der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt würde. Sach.11,12… Da sprach ich zu ihnen: Wenn es gut ist in euren Augen, so gebt mir meinen Lohn; wenn aber nicht, so laßt es bleiben! Da wogen sie mir meinen Lohn ab, 30 Silberlinge….Fn.30 Silberlinge waren der Preis für einen vom Stier getöteten Sklaven (vgl. 2Mo 21,32).so bewiesen sie u.a. seine Wertlosigkeit., Judas war mit dem Preis einverstanden… Luk.22,3 Es fuhr aber der Satan in Judas, welcher aus der Zahl der Zwölf war. 4 Und er ging hin und besprach mit den obersten Priestern und den Hauptleuten wie er ihn an sie ausliefern wollte. 5 Und sie waren erfreut und kamen überein, ihm Geld zu geben 6 Und er versprach es und suchte eine gute Gelegenheit, um ihn ohne Volksauflauf an sie auszuliefern… 21 Doch siehe, die Hand dessen, der mich verrät, ist mit mir auf dem Tisch…
Joh.13,26 Jesus antwortete: Der ist’s, dem ich den eingetauchten Bissen geben werde. Und er taucht den Bissen ein und gibt ihn dem Judas, Simons Sohn, dem Ischariot.27 Und nach dem Bissen, da fuhr der Satan in ihn. Da spricht Jesus zu ihm: Was du tun willst, das tue bald!
Was Jesus machte war freiwillig-gerechterweise konnte er daher sagen:
Mark.3, 28 Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden sollen den Menschenkindern vergeben werden, auch die Lästerungen, womit sie lästern; 29 wer aber gegen den Heiligen Geist lästert, der hat in Ewigkeit keine Vergebung, …Schlachter Bibel 2000 speedytwo
Hallo,
… wie du deine Privatoffenbarungen über Inhalte des NT hier
immer mit dem verbalen Baseballschläger zu propagieren
versuchst.
du hast jedenfalls dem nichts Brauchbares entgegen zu setzen.
die anderen sind ja blöd,
Das ist ja wohl eher deine eigene grundsätzliche Einstellung.
Nein, sonst würde ich nicht versuchen meine Einlassungen hier nachvollziehbar zu machen.
Aber was ist dies, wenn du und andere hier manche User als Trolle bezeichnen ?
Auch andere Abwertungen aus deiner Feder sind hier bekannt.
Noch schlimmer ist ja die latente Überheblichkeit von dir, welche all denen qualifizierte
Aussagen absprechen möchte, welche sich nicht so viel angelesen haben wie du.
Dabei sind viele Beiträge von dir nur selbstgefällige Präsentationen, welche die Fragen
nicht mehr erreichen und dem Leser nur sagen sollen, daß er mit seinen Beiträgen hier
fehl am Platze sei und nur die (natürlich du) das Wort ergreifen sollten, welche langjährige
„wissenschaftliche Studien“ betrieben hätten.
Auch sind zur Klärung der meisten „Anliegen“ hier keine angelesenen Meinungen anderer
Autoren erforderlich sondern zuerst nachvollziehbare Argumentation, welche jeden erreichen
kann - wenn er will.
die merken das ja nicht (was ja oft stimmt) oder du bist selbst unfähig zu unterscheiden.
Momentanen Black-out lasse ich bei dir nicht gelten.Recht selten begegnet man einem derartig despektierlichen,
Nun spiel hier nicht schon wieder den „Beschützer der Frauen“.
Kate ist intelligent genug, daß sie die passenden Entgegnungen finden kann.
Sie kann sehr geschickt tendenziöse Aussagen in ihrer „Argumentation“ verstecken, welche
nicht jeder erkennt.
Darum ging es mir hier in meinem Disput mit ihr.
Aber dies hast du ja nicht geschnallt.
Gruß VIKTOR
PS.
Im Gegensatz zu dir verweigere ich niemandem die Achtung, auch wenn ich seinen
Beitrag vorher noch so verrissen habe.
- dies sind alles vermutung, MEINER sichtweise auf die frage…
Also wenn du mich fragst… glaube ich nicht das judas, jesus verraten hatt…
Ich meine warum so einen komplizierten verrat…
Die damalige römische relligion wollte keine neuen reformen einer alten religion zulassen…
man wollte kein judentum oder neues judentum in rom…
Quasi… eine überwanderung der provinzen in die welthaupstadt…
Ausserdem war Jesus nicht nur pontius sondern auch augustus ein dorn im auge…
Weil er den menschen gezeigt hat das sie arm sind…
Viele erkannten das der jesus clan früchte tragen könnte…
Weil die hungers not sehr gross wahr… deswegen wird er auch als heiliger und spender des lebens bezeichnet…
Ich glaube auch, das nicht jesus gekreuzigt wurde, sondern … (was solls)
Als man ihn angeblich gesehen hatte ist er eventuell nach Indien gegangen…
-
Es gibt werder beweise noch behauptung die wahrheit deine frage und (meiner) ander antworten zu bestätigen…
-
Also können wir alle nur spekulieren…!!
Hi
Hallo Kate
a) es gibt auch nicht rachsüchtige „heidnische“ Götter
So ? Warum wurden diesen Göttern in aller Welt Opfer
dargebracht um sie zu
besänftigen, auch Menschenopfer ?
Genauso wäre dies wenn Jesus ein Blutopfer gebracht hätte um
Gott zu besänftigen.
Wer sind denn „diese“, bitte schön? In China waren Menschenopfer jedenfalls eher die Ausnahme (in grauer Zeit vor Christus gab es einige Ausnahmen für den Gott des Gelben Flusses, aber das wurde von den Anwohnern skeptisch betrachtet). Rachsüchtig sind diese überhaupt nicht.
In Indien gehören Menschenopfer auch nicht zum Standard. Von welchen „rachsüchtigen“ Göttern sprichst du also? Oder meinst du nicht doch nur einen recht kleinen Kulturkreis, weil dir gerade der vertraut ist? Ich will nicht behaupten, es gäbe keine rachsüchtigen Götter in der Vorstellung der Menschen, aber daraus kann man nicht „alle heidnischen Götter“ als rachsüchtig ableiten.
Die Sache ist ja, dass das ganze für jeden einen anderen Sinn hat - nennt sich Interpretation.
Jesus:
„Eine größere Liebe hat niemand, als wer sein Leben hingibt
für seine Freunde“
Sicher muß man hier mit „Leben“ nicht unbedingt die
physischen Existenz verstehen.
Muss man nicht, aber laut Überlieferung ist er halt gestorben.
Aber ist es nicht auch in unserem profanen Leben so, daß
unzählige Menschen ihr „Leben“
(Lebens-Zeit oder Qualität) für andere hingeben auch bis zur
physischen Existenz ?
Viele geben auch ihr Leben hin für eine Idee,für die Freiheit
oder ein besseres Leben für
andere, für die Zukunft ?
Jep. Nennt sich allerdings nicht umsonst „selbstaufopfern“.
Und deine miese Anmache von der Seite ignoriere ich jetzt mal. Mich deucht, dich ergreift ein Anflug von Verfolgungswahn.
lg
Kate
Hallo Kate
a) es gibt auch nicht rachsüchtige „heidnische“ Götter
So ? Warum wurden diesen Göttern in aller Welt Opfer
dargebracht um sie zu
besänftigen, auch Menschenopfer ?
Genauso wäre dies wenn Jesus ein Blutopfer gebracht hätte um
Gott zu besänftigen.Wer sind denn „diese“, bitte schön?
Willst du „rachsüchtig“ einengen auf eine dir genehme Definition ?
Wenn Götter besänftigst werden mußten durch Opfer, dann wurde ihre
Vergeltung gefürchtet, wenn kein „Opfer“ gebracht wurde, was sonst.
Auch die (symolischen ?) Opfergaben der Juden im Tempel waren wohl zur
Vergebung von Schuld (Sünden)gedacht.
Menschenopfer der „heidnischen“ Umgebung des „israelischen“(?) Volkes waren wohl
nicht abwegig z.Z.Abrahams, sonst hätte das (verhinderte) Blutopfer an Isaak garnicht gedacht
werden können. Auch die gebräuchlichen Tieropfer waren doch nichts anderes als „Ersatz“
für menschliche Blutopfer, jedenfalls teilweise.
Die unzähligen menschl.Blutopfer der Urvölker des amerikan.Kontinentes sind ja bekannt.
Warum willst du dich u.a.daran
In China waren Menschenopfer jedenfalls eher die Ausnahme
aufhängen ? Unverständlich !
aber daraus kann man nicht „alle heidnischen Götter“ als
rachsüchtig ableiten.
Wer macht dies ? Nur du mußt hier „alle“ einbringen um meiner Aussage vollig unnütz gegen
zu halten. Viel Lärm um nix.
Oben unter a) hast du ja bestritten, daß es überhaupt solche gibt.
Die Sache ist ja, dass das ganze für jeden einen anderen Sinn
hat - nennt sich Interpretation.
Was soll dies allgemeine Aussage hier leisten ?
Jesus:
„Eine größere Liebe hat niemand, als wer sein Leben hingibt
für seine Freunde“
Sicher muß man hier mit „Leben“ nicht unbedingt die
physischen Existenz verstehen.Muss man nicht, aber laut Überlieferung ist er halt gestorben.
Er ja, und viele andere auch. Aber was willst du mit diesem Hinweis rüber bringen ?
Aber ist es nicht auch in unserem profanen Leben so, daß
unzählige Menschen ihr „Leben“
(Lebens-Zeit oder Qualität) für andere hingeben auch bis zur
physischen Existenz ?
Viele geben auch ihr Leben hin für eine Idee,für die Freiheit
oder ein besseres Leben für
andere, für die Zukunft ?Jep. Nennt sich allerdings nicht umsonst „selbstaufopfern“.
Ja und ? Was willst du damit sagen ?
Wo ist in alldem eine Hinterfragung oder Widerlegung meiner Aussagen zu finden.
Mich deucht, dich ergreift ein Anflug von Verfolgungswahn.
Oh nein - das nehme ich dir ab, diese Auffassung hast du nicht.
Du hast eben nur keine nachvollziehbare Gegenhaltung und stocherst nur herum, ob da
nicht noch was zu machen ist, dir fällt nichts gescheites mehr ein. Eine Kate gibt nicht auf !
Ja - ich muß da nochmals vermuten, daß du deine Diskussionspartner nicht für besonders
gescheit hältst, wenn du meinst mir solche grob fehlerhafte „Argumentation“ wie oben um die
Ohren hauen zu können.
Wenn umgekehrt andere dir so gegen halten würden, würdest du ruck zuck kurzen Prozess
machen.
Gruß VIKTOR
Hi Kate
Solange er sterben „muss“ und damit x bewirkt, ist es ein Opfer.
Davon stünde aber in der Bibel nichts, nur vom Gegenteil:
Er predigt xy (für viele Juden unverständlich, für gewisse Leute aber sehr unbequem) und könnte u.U. ggf. deswegen (von Letzteren) beseitigt werden … (ähnliche Situation wie beim „Propheten“ Jona).
Dann wäre er zwar ein „Opfer“, aber als solches nur ein Kollateralschaden gewesen?
Gruß
joejac
Hallo
Ja - ich muß da nochmals vermuten, daß du deine Diskussionspartner nicht für :besonders
gescheit hältst, wenn du meinst mir solche grob fehlerhafte „Argumentation“ wie oben :um die Ohren hauen zu können. …
hauen- wozu?
Bei biblischen Themen geht es oft gar nicht um die herkömmliche „Gescheitheit“ die jemand so in sich hat, sondern um von Gott gegebene Eigenschaften, die man auch zur Verfügung hat, diese aber erst entwickelt werden müssen durch ein genaues „Hineinlesen“ in die Schriften, was dann auch bewirken kann dass man versteht was Gott von denen, die ihn wirklich suchen erwartet…Es gibt nur einen Gott…und der wusste auch längst was Judas tun würde…Sach.11,12….er hatte keine Gottesfurcht…
Wenn Götter besänftigst werden mußten durch Opfer, dann wurde ihre
Vergeltung gefürchtet, …
Joh.6,44…sagt etwas von- sich „ziehen“ lassen um Dinge über Jesus verstehen zu können… Ein AT Schreiber erklärt einfach und verständlich was unter „Furcht“ zu verstehen ist:
Psalm 111,10 Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit; sie macht alle einsichtig, die sie befolgen. Sein Ruhm bleibt ewiglich bestehen… Schlachter Bibel 2000 speedytwo
Hallo Stefan Anders,
es war nur eine Unterstellung seitens Deiner Bekannten, die man/frau einem faschistoiden und rachsüchtigen Gott, wie er im AT beschrieben wird, zwar mehr oder weniger problemlos unterschieben könnte, für die es aber konkret keine Anhaltspunkte gäbe - **** scheint nicht nur einen langen Mantel, auch Handschuhe zu tragen. Du hättest Deine Bekannte nach der Quelle ihrer Erkenntnis fragen sollen, ohne eine solche kann ich nämlich nichts dazu antworten!
Gruß
joejac
Hi
Er wurde doch ohne Zweifel und in jedem Fall beseitigt, weil er unbequem war. Daran gibt es gar keinen Zweifel. Er war „Opfer“ der Justiz, wenn man das so nennen möchte. Von römischer Seite gesehen war er ein Aufrührer und wurde vollkommen legitim der Gerechtigkeit zugefügt.
Und mach hier bitte nicht das alte „Die Juden haben Jesus getötet!“ Fass auf. Jesus war Jude, vielen seiner Mitgläubigen waren seine Predigten unverständlich.
Ein heiliges Opfer wird er selbstverständlich nur aus der christlichen Perspektive, weil dort sein Sterben Voraussetzung für die Erwirkung von X ist.
lg
Kate
Hi
Kurzen Prozess machen? Ich geh hier doch nicht mit Peitsche und Dolch um
Es wäre nur mal schön, wenn du meine Antworten (!) dir gegenüber nicht als isolierte Aussagen, sondern im Kontext mit _deinen_ Aussagen betrachten würdest, dann würdest du sie eventuell auch verstehen.
rachsüchtig ist im übrigen ziemlich einfach zu definieren: Ein rachsüchtiger Gott hat das Gefühl, dass ihm etwas angetan oder dass er beleidigt wurde, und sendet dafür Strafen. Rachsucht ist aber nicht grundsätzliche Vorrausetzung für einen Opferkult.
lg
Kate