Ich für meinen Teil
kann nicht glauben, dass einfach etwas so ist weil es so ist
und erst recht nicht, wenn eine solche Aussage von uns
Menschen selbst getroffen wurde.
Wieso fällt ein Apfel nach unten und nicht nach oben? Ist das
auch so, weil Menschen das bestimmt haben oder ist es einfach
so, weil die Gravitation eben so ist, wie sie ist?
Aber genau da kommen wir der Sache doch schon näher! Die Gravitation ist eben nicht einfach so wie sie ist!
Die (Erd)Schwerkraft oder Erdanziehungskraft ist die Ursache der Beschleunigung, die ein frei fallender Körper über der Erdoberfläche erfährt, der außer der Schwerkraft keiner weiteren Kraft ausgesetzt ist. Das newtonsche Kraftgesetz
F = mg
mit g der Erd- oder Fallbeschleunigung beschreibt den Zusammenhang zwischen der Masse m des Körpers und der Schwerkraft F, die auf ihn wirkt. Es ist ein Spezialfall des allgemeinen newtonschen Gravitationsgesetzes, wenn eine der Massen gleich der Erdmasse und der Abstand gleich dem Erdradius sind. Damit ergibt sich auch der Wert von g. Der beobachtete Wert weicht jedoch davon ab, weil die Erde keine homogene perfekte Kugel ist. Lokale Phänomene des Untergrundes (Kontinentalplatten oder Meere beispielsweise) und die Abplattung der Erde (siehe Geoid) bewirken lokale Variationen des Erdschwerefeldes von bis zu 0,5 Prozent
De fakto auch eine Gravitation wird von anderen Dingen beeinflusst und ist eben nicht einfach so weil sie so ist! Daher warum kann dann nicht auch das Licht eine Beschleunigung vorweisen. Theoretisch doch denkbar! Siehe unten stehendes Beispiel
Beschleunigung misst man in m/s². Was soll bitte eine
Beschleunigung einer Geschwindigkeit sein? Das ergibt schon
aufgrund der Maßeinheiten keinen Sinn.
Ich meinte eigentlich eine Beschleunigung des Lichtes
Irgendwie meinst du
wohl, dass die Lichtgeschwindigkeit irgendwo schneller wäre?
Aber in welchem Fall denn z.B.?
Ok, dass habe ich verstanden, aber ich glaube ich wurde ein wenig falsch in meiner Überlegung verstanden. Derzeit betrachtet jeder von Euch die Lichtgeschwindigkeit von einem relativen Punkt aus und zu dem immer nur für die Dauer einer gewissen Zeitspanne. Bei dieser Betrachtungsweise trifft ja auch alles zu was ihr sagt und das verstehe ich auch. Mein Gedankengang war eben ein leicht anderer, den ich mal versuche an einem Beispiel festzumachen.
Angenommen ein Auto beschleunigt für die Dauer von 30 Sekunden auf 50 km/h. Angenommen man würde sich nun an einen Punkt der gefahrenen Strecke positionieren und die derzeitige vom Auto erreichte Geschwindigkeit messen, so würde man beispielsweise nach der zurückgelegte Zeit t (15 Sekunden) die Geschwindigkeit x sagen wir mal 25 km/h messen. Würde man sich nun um eine Sekunde nach hinten bewegen und die Messung wiederholen, so würde man zweifelslos eine Beschleunigung feststellen können, wenn man beie Werte miteinander vergleichen würde. Soweit denke ich ist das klar. Setzt man mal die technischen Gegebenheiten voraus und würde die Messung bloß eine huntertausenstel Sekunde(oder noch kürzer) später wiederholen, würde wohl keinen Geschwindigkeitszuwachs festzustellen sein und die Geschwindigkeit als gegeben angesehen werden, da das Messzeitfenster viel zu klein wäre. Sprich die Geschwindigkeit wäre einfach ohne messbare Beschleunigung konstant vorhanden, sofern sich der Betrachtungszeitraum nur auf diese kurze Zeit beschränkt. Und hier kommen wir nun eben zu meinen Überlegungen bezüglich der Lichtgeschwindigkeit. Hier stelle ich mir die Frage ob es nicht einfach sein kann, dass wir (Menschen, wir sind nun mal die Spezies die sich gerade damit beschäftigt) die Messung und Festlegung der Lichtgeschwindigkeit auf ein viel zu kleines, temporäres Zeitfenster festlegen, um wirklich eine eventuelle Beschleunigung messen zu können??(Man könnte ja jetzt mal hin gehen und eine durchschnittliche Lebensdauer/Strecke des Lichtes festlegen/paar Milliarden Jahre und dann mal berechnen für welch kurzen Moment wir die Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit durchführen. Ich behaupte mal, wir würden zwar eine Strecke ermitteln können, die in dieser Zeit (Sonne Erde)zurückgelegt würde, aber wir könnten sicherlich keine Beschleunigung messen können. Und somit hätten wir eine simple relative Lichtgeschwindigkeit, die als gegeben angesehen würde. Also die uns bekannte Lichtgeschwindigkeit. Aber wer sagt denn, dass sich die Geschwindigkeit des Lichtes nicht doch kontinuierlich erhöht oder verlangsamt?
Das war meine Überlegung und ich hoffe das ich diese mit dem kleinen, sehr einfach und vielleicht nicht gerade für einen Vergleich geeignetem Beispiel, verdeutlichen konnte. Mich würde jetzt interessieren, wie du über diese Theorie denkst und diese vielleicht einfach wiederlegen kannst, so dass mich das einfach nicht mehr beschäftigt Oder aber die Idee aufgreifst und deine eigenen Ideen mit einbindest.
Ich danke vorab schonmal wie immer für Deine anregenden Antworten