Warum die Politik die Emanzipation unterstützt

Die Politik versucht ihre Macht in der Partei zu halten, indem sie der breiten Masse der Bevölkerung bescheidenen. Wohlstand zu organisieren verspricht Dazu braucht man Geld. Und dieses Geld bekommt der Staat wiederum von den Steuerzahlern. Dieser Vorgang wird fälschlich als Umverteilung bezeichnet. Fälschlich deshalb, weil eben die breite Masse Nutznießer dieser Maßnahme sein soll. Das große Geld, welches dafür notwendig ist, kann aber logischerweise nicht von einigen wenigen Reichen aufgebracht werden, sondern muss wiederum von der breiten Masse bezahlt werden. Hin-und-Her Verteilung wäre ein besserer Ausdruck. Eine nicht erwerbstätige Frau ist für den Staat ein Schwarzarbeiter und somit ein Sozialschädling.
Eine Frau, die im Haushalt arbeitet, bezahlt keine Steuern und keine Sozialversicherungsabgaben. Haushalte mit erwerbstätigen Frauen müssen alle Leistungen der, im anderen Fall privat arbeitenden, Frau zukaufen. Zukaufen von wiederum erwerbstätigen Menschen. Das und nichts anderes, ist der Grund warum die Politik Unterstützerin der Frauenbewegung geworden ist.

David

Hallo David

Eine nicht erwerbstätige Frau ist für
den Staat ein Schwarzarbeiter und somit ein Sozialschädling.
Eine Frau, die im Haushalt arbeitet, bezahlt keine Steuern und
keine Sozialversicherungsabgaben.

Das wär ja wohl der Gipfel, kein Einkommen, und trotzdem Steuern zahlen.
Der Wunschtraum aller Finanzminister, aber natürlich totaler Quatsch.

Haushalte mit erwerbstätigen
Frauen müssen alle Leistungen der, im anderen Fall privat
arbeitenden, Frau zukaufen. Zukaufen von wiederum
erwerbstätigen Menschen.

Kleines Verständnisproblem, müsste meine Frau ihre Rente bei Dir kaufen?
Oder von welchem erwerbstätigen Menschen sonst?
Hoffentlich nicht Eichel oder Zwickel, die verdienen schon genug.

Das und nichts anderes, ist der Grund
warum die Politik Unterstützerin der Frauenbewegung geworden
ist.

Ah, ja, so einfach ist das.
Muß man nur drauf kommen *g*
*wink*
Rainer

Hai Rainer !

Haushalte mit erwerbstätigen
Frauen müssen alle Leistungen der, im anderen Fall privat
arbeitenden, Frau zukaufen. Zukaufen von wiederum
erwerbstätigen Menschen.

Kleines Verständnisproblem, müsste meine Frau ihre Rente bei
Dir kaufen?

Meine Frau geht arbeiten, verdient 12.000 ÖS, zahlt 4.000 ÖS Sozi und Steuern, bekommt 8.000 ÖS.

Ich muss eine Putze und ein Kindermädchen bezahlen die mich im Monat je 6.000 ÖS kosten, sind 12.000 ÖS.

klar ?

David

ein seltener, nicht repräsentativer Fall?
Hallo David,

es gibt aber auch einige Frauen, die sowohl als Hausfrau und Mutter als auch als Berufstätige eingespannt sind, ganz einfach weil das Geld vom Mann nicht reicht.
Deinen beschriebenen Fall halte ich für eine Ausnahme.
Ich kann mich dunkel erinnern an die Zeit als Kohl Kanzler war, wurden einmal ein paar Stimmen seiner Mannen laut von wegen, die Frauen in Deutschland sollten lieber Daheim ihren Pflichten nachgehen, und außerdem den Männern nicht noch die Arbeitsplätze wegnehmen. Darum kann ich Deinen Eindruck nicht nachvollziehen.

viele Grüße
Claudia *die mit dem Stoiber als Kanzler böse Vorahnungen hat*

Hallo Claudia !

einfach weil das Geld vom Mann nicht reicht.

Was ich jetzt schreibe ist für die allgemeine Frau natürlich relativ nutzlos aber ich denke es ist was Wahres dran:

  1. Gedanke: Ein Land mit x Einwohnern hat ein definiertes Sozialprodukt

  2. Gedanke: Wir können alle Leistungen die für das Überleben der Gesellschaft nötig sind auch mit der Hälfte der derzeit Beschäftigten erbringen (Automatisierung)

  3. Gedanke: Der Gesellschaftsumsatz ist nicht mehr wesentlich steigerbar (Markt ist gesättigt)

Conclusio: Wenn nur die Hälfte der Menschn Erwerbstätig sein würden, würde jeder das Doppelte verdienen. Dann würde das Geld vom Mann reichen !

Ich sage: Das ganze Arbeitslosenproblem ist ein Folgeproblem der Emanzipation der Frauen.

David

Hallo David,

  1. Beispiel

Meine Tante hat 4 Kinder zur Welt gebracht, war „Nurhausfrau“ und Mutter. Mein Onkel befand für sich, daß ihm diese Ehe zuwenig erotische Innhalte bringe…verliebte sich ganz toll in eine 20Jahre Jüngere und ließ sich scheiden. Meine Tante bekommt
seit dem ca. 9.000,-- S Unterhalt von ihm…und selbst das ist ihm zuviel.
Mein Onkel hat die Neue geheiratet und war ca. 10 Jahre glücklich mit ihr…bis seine Frau für sich feststellte…so ein alter Mann bringe zuwenig Erotik, außerdem
wurde die Wahrscheinlichkeit immer größer daß er bald zu pflegen sei. Sie setzte ihn vor die Tür…Scheidung reichte sie keine ein (spekuliert auf die Witwenrente)…Mein Onkel lebt seitdem im Seniorenheim…und schimpft auf alle Frauen.

  1. Beispiel

Mein Bruder hat mit seiner Frau 3 Kinder…und seine Frau wollte
nach einiger Zeit wieder arbeiten. Mein Bruder verdiente aber genug und war der Meinung er alleine sei für die Finanzen zuständig. Die Frau gehöre hinterm Herd und solle für die Kinder da sein. Frustgebeutelt machte seine Frau weder den Haushalt noch die Kindererziehung in seinen Augen „richtig“…sondern wurde auf unentgeldlicher Basis eine Streiterin in Hilfsorganisationen.
die Ehe ging schief…und mein Bruder muß nun seine Pension, seine Abfertigung und alle Güter mit ihr teilen.
Darum schimpft er auch über alle Frauen.

Das „lustige“ an den Beispielen ist…meine beiden Männer schimpfen über die „Emanzipation“ der Frauen !

Wenn aber diese Frauen „Emanzen“ gewesen wären…hätten sie ihre eigene Pension und wären nicht aufeinmal sooo geldgierig um noch Unterhalt zu fordern.

Was ich jetzt schreibe ist für die allgemeine Frau natürlich
relativ nutzlos aber ich denke es ist was Wahres dran:

Was ist die Allgemeine Frau???

  1. Gedanke: Ein Land mit x Einwohnern hat ein definiertes
    Sozialprodukt

sicher doch…

  1. Gedanke: Wir können alle Leistungen die für das Überleben
    der Gesellschaft nötig sind auch mit der Hälfte der derzeit
    Beschäftigten erbringen (Automatisierung)

tun wir doch schon…außer sehr kurzsichtig bei Pensionen, denn dafür brauchen wir Kinder.

  1. Gedanke: Der Gesellschaftsumsatz ist nicht mehr wesentlich
    steigerbar (Markt ist gesättigt)

Gib den vielen Arbeitslosen eine Möglichkeit Geld zu verdienen… und der Markt ist noch lange nicht gesättigt.

Immer diese blöde Theorie…am Leben vorbei!

Conclusio: Wenn nur die Hälfte der Menschn Erwerbstätig sein
würden, würde jeder das Doppelte verdienen. Dann würde das
Geld vom Mann reichen !

Da bist auch leicht daneben…es arbeiten auch einige Männer nicht und die Frau muß verdienen.

Wenn ich deine klugen Worte so lese…kann ich nur den Kopf schütteln, weil mehr als die Hälfte der Menschen nicht erwerbstätig ist. Der Teil der arbeitet wird erdrückt von den Lasten der Sozialansprüche und den Anforderungen im Job…und der Teil der nicht arbeitet…nicht arbeiten darf…nicht mehr arbeiten soll oder kann…zu groß ist.

Ich sage: Das ganze Arbeitslosenproblem ist ein Folgeproblem
der Emanzipation der Frauen.

denk mal nach, bist du bereit eine Ehe mit Kindern einzugehen…und die Folgen zu tragen ?

Ich persönlich war nie bereit mich einem Mann soweit auszuliefern
…ich trage lieber die ganze Verantwortung für mich und mein Kind.
Auch wenn ich für „Zwei“ arbeiten muß…
Ist einfach sicherer als ich verlaß mich auf einen Typen wie DU.

Ich könnte dir auch noch von meiner Cousine oder meiner Mutter erzählen…

aber was solls

Grüße
Kerbi

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Na klasse, Du bist ja wohl auch einer von den Schnellmerkern hier! Obwohl Du Dich irgendwie komisch ausdrückst.

Also: Eine Hausfrau ist kein Sozialschädling, sondern
jemand, der für seine (in dem Fall ihre) Arbeit kein Geld kriegt. Meistens wird ihr Mann ihr noch weismachen, daß ihre Arbeit deshalb auch nichts wert ist.

Dann bricht sie - wenn sie schlau ist und genug Initiative hat - irgendwann aus und sucht sich einen Job außerhalb. Meistens schlecht bezahlt, weil Frauenjobs fast immer schlecht bezahlt sind und sie außerdem ihre Qualifikationen über die Jahre verloren hat. Und dann muß ihr Mann plötzlich auf seinen gewohnten Komfort verzichten, oder für die Hausarbeit eine bezahlte Kraft einstellen. Und dann fällt ihm plötzlich auf, daß die Arbeit seiner Frau die ganze Zeit doch etwas wert war, das sich sogar in geld ausdrücken läßt.

Und dann fängt er an durch die Foren zu toben und glaubt, er könne den Leuten erklären, was er grade kapiert hat. Besonders in den Frauenforen. Vielleicht schreibt er sogar ein Buch über Umverteilung und Marktwirtschaft.

Aber sei Dir sicher, die Frauenbewegung ist sich über diese Zusammenhänge schon seit Jahrzehnten im Klaren!

Nur daß die Politik ein Lebensmodell von Frauen jenseits des Hausfrauendaseins unterstützt, das ist ein Märchen. Das wird die Politik erst tun, wenn die Frauen machtvoller auftreten und sich nicht von Schnellmerkern wie Dir blenden lassen.

Sabine

Hi!

Ich sage: Das ganze Arbeitslosenproblem ist ein Folgeproblem
der Emanzipation der Frauen.

Mit Verlaub: Blödsinn!

Was du da schreibst, ist instinktives Revierverhalten des Alpha-Bullen. :wink:

Wer sagt denn, daß das Rollenverhalten „Mann verdient Kohle, Frau bleibt zuhause“ durch eine Emanzipation des Mannes nicht umzudrehen ist?

Was ist mit der Möglichkeit, daß „Mann“ seine Arbeitszeit reduziert statt fünf Tage die Woche von der Familie zu flüchten, „Frau“ die ausschließlich Rolle des Heimchen am Herd aufgibt und die Möglichkeit zur Ausübung eines Berufes ergreift, womit die finanzielle Situation der Familie geregelt ist ( mal ganz abgesehen vom verbesserten Selbstwertgefühl beider Partner).

Mir scheint, daß die letzten 30 - 40 Jahre ziemlich spur- und einsichtslos an dir vorübergezogen sind.

Grüße
Heinrich

Komische Rechnung
Servus!

Ich kann deiner Rechnung nicht ganz folgen: Deine Frau verdient 12.000 und kann dadurch nix mehr zu Hause tun. Du natürlich auch nicht! Deshalb brauchst du 2 andere Frauen die dich mehr kosten als deine Frau nach Abzügen verdient.

Wieso bezahlst du deiner Frau nicht die 12.000 und dein(e)Kind(er) brauchen nicht von Fremden Leuten aufgezogen werden???

grübel

Armin

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gesellschaftliche Gegebenheiten
Hallo David,

mir ist schon klar, wohin Deine Überlegungen zielen.

Conclusio: Wenn nur die Hälfte der Menschn Erwerbstätig sein
würden, würde jeder das Doppelte verdienen. Dann würde das
Geld vom Mann reichen !

Ich sage: Das ganze Arbeitslosenproblem ist ein Folgeproblem
der Emanzipation der Frauen.

Aber die Rechnung geht nicht auf, weil es viele Berufe gibt, die Männer nicht nachgehen wollen, aber für die Gesellschaft unverzichtbar sind. Ich denke an die pflegerischen Berufe, Hotel- und Gaststättengewerbe, Gebäudedienstleister, Einzelhandel…
Außerdem tut es der Volkswirtschaft nicht gut, wenn sie auf das Leistungspotential der Frauen verzichten würde. Das der Männer reicht nämlich nicht. Wenn Mädchen von klein auf an nicht gefördert werden, gehen ihre Talente dem Land verloren (Iran, Irak…).

Ich gebe zu, dass es ein Problem für uns alle ist, den Spagat zwischen Erhalt einer angemessenen Lebensweise einer Familie und den Anforderungen einer Berufstätigkeit zustande zu bringen. Dieser gelingt nur, wenn alle in der Familie an einen Strang ziehen. Die Frauen schaffen das nicht wirklich alleine (aber meistens müssen sie es).
Meiner Ansicht nach besteht seitens des Staates mit der jetzigen Regierung schon die Einsicht, dass die Allgemeinheit einen Nutzen von der Berufstätigkeit der Frauen hat, die bei dem Preisniveau durch ihr Einkommen die derzeitige Kaufkraft mitermöglicht. Das können die Männer nämlich auch nicht auffangen.

Kinderbetreuung und Haushaltsführung kann meiner Ansicht nach prinzipiell delegiert werden. Es besteht kein vernünftiger Grund warum die Frau der Familie dafür zuständig sein muß, wenn das von jemanden übernommen werden kann, die das gerne macht und das Geld brauchen kann. Und die Frau verbringt ihre (Lebens-)Zeit mit Tätigkeiten, die ihren Fähigkeiten angemessen sind.

Einmal alle wirtschaftlichen Überlegungen außer acht gelassen, ist die Neigung zu Depressionen unter Nurhausfrauen nicht wenig verbreitet. Da bleibt frau nur zwei Möglichkeiten, sich hängen zu lassen oder Staubtuch fallen lassen und sich in den Arbeitsmarkt zu stürzen. Und in dem Moment, wo das erste Mal das Gehalt an Frau „sowieso“ überwiesen wird, kannst Du davon ausgehen, dass Frau „sowieso“ sich zum ersten Mal wieder nach langer Zeit gesellschaftliche intergriert fühlt. Denn unsere Gesellschaft hat für Nurhausfrauen nicht viel übrig.
Darum wirst Du mit all Deinen (wahrscheinlich) nüchternen Überlegungen in Sackgassen von Gegebenheiten landen.

Deiner Frau ist das beste passiert, was sich viele Frauen wünschen. Sie kann arbeiten gehen und sich jemanden leisten, der ihr eine Arbeit abnimmt, die sie nicht machen mag. Das muß eine glückliche Frau sein.

viele Grüße
Claudia

Hallo Claudius !

Außerdem tut es der Volkswirtschaft nicht gut, wenn sie auf
das Leistungspotential der Frauen verzichten würde

Du sagst es: Ich empfände es auch persönlich als Verlust, wenn meine Frau in einer Supermarktkassa verblöden müsste (wöllte) wo sie mir doch täglich beweist wie ideal sie unseren Haushalt organisiert, unsere Reisen organisiert und unseren Nachwuchs auf die Zukunft vorbereitet.

Kinderbetreuung und Haushaltsführung kann meiner Ansicht nach
prinzipiell delegiert werden

Haushaltsführung JA, Kinderbetreuung entschieden NEIN. Ich lass doch meinen Sohn nicht von irgendeiner hysterischen Kindergartentante verziehen. MEIN Sohn hat Anspruch auf die VOLLE Aufmerksamkeit seiner Eltern, und nicht auf eine Teilaufmerksamkeit einer Kindergartentante.

Deiner Frau ist das beste passiert, was sich viele Frauen
wünschen. Sie kann arbeiten gehen und sich jemanden leisten,
der ihr eine Arbeit abnimmt

Ja, Ja … Sie ist Angestellte bei mir. Hab mich da für das Beispiel missverständlich ausgedrückt.

viele Grüße
David

Hai Kerbi !

Der Teil der arbeitet wird erdrückt von den
Lasten der Sozialansprüche und den Anforderungen im Job…und
der Teil der nicht arbeitet…nicht arbeiten darf…nicht
mehr arbeiten soll oder kann…zu groß ist.

Also über diese Erkenntnisse bin ich schon hinaus.
Ich beginne jetzt sicher keine Engels/Marx Diskussion.

Seit beginn aller Zeiten hat der Mensch danach gestrebt, dass die Arbeit weniger und leichter wird. So … jetzt ist die Arbeit wenig und die Schwerarbeit ist wegrationalisiert, und jetzt treten Leute wie du auf und beklagen sich darüber.

Ich weiss gar nicht was ich dazu sagen soll. Vielleicht sollte ich sagen „Zu Spät“

Mein Sohn würde sagen: Typischer „Nichtchecker“.

denk mal nach, bist du bereit eine Ehe mit Kindern
einzugehen…und die Folgen zu tragen ?

JA

Ich persönlich war nie bereit mich einem Mann soweit
auszuliefern
…ich trage lieber die ganze Verantwortung für mich und mein
Kind.

ICH NICHT

Ist einfach sicherer als ich verlaß mich auf einen Typen wie
DU.

REDUNDANZ bei Sicherheitsüberlegungen heisst: Lebenswichtige Teile eines Systems in 2-facher Ausführung vorhalten.

David

hysterische Mütter und gute Kigatanten
hallo David,

Hallo Claudius !

nanu, wie komm ich zu dieser Ehre. Das war doch ein römischer Kaiser, der fürchterlich stotterte und lahmte.
naja egal.

Haushaltsführung JA, Kinderbetreuung entschieden NEIN. Ich
lass doch meinen Sohn nicht von irgendeiner hysterischen
Kindergartentante verziehen. MEIN Sohn hat Anspruch auf die
VOLLE Aufmerksamkeit seiner Eltern, und nicht auf eine
Teilaufmerksamkeit einer Kindergartentante.

Es gibt manchmal dermaßen hysterische Mütter, die gut daran tun ihren Sproß von erfahrener, ruhiger, bestimmter Hand einer Erzieherin leiten lassen, und dann das fehlende Teil - die mütterliche Liebe - in der verbleibenden Zeit zukommen lassen.
Will damit sagen, Dein Ideal, dass Kinder von ihren Eltern erzogen werden, mag für Dich richtig sein (toll für Deinen Sohn!), aber es erweist sich nicht immer als ideal. Ich kenne mutige Frauen, die von sich ehrlich sagen, dass sie als Mutter kein Geschick haben, und deshalb dafür ein Tagesmutter in Anspruch nehmen. Und daheim, in den wenigen Stunden am Abend oder in der Freizeit, haben sie ehrlichen Spaß daran mit ihren Kindern zusammen zu sein. Das ist doch besser, als wenn die Kleinen den ganzen Lebensfrust der Mutter voll abbekommen.
Über das „warum bekommen solche Frauen Kinder“ kann man gesondert nachdenken.
In der Tat, es gibt erstklassige und engagierte Erzieherinnen bzw Tagesmütter - Gott sei Dank.

viele Grüße
Claudia

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Hallo Claudia !

Hallo Claudius !

nanu,

Hätte ein „intelligentes“ Wortspiel sein sollen. Na, ja … misslungen.

Es gibt manchmal dermaßen hysterische Mütter

Ja, so etwas soll vorkommen, … ist aber sicher nicht die Regel.

Das ist doch besser, als wenn die
Kleinen den ganzen Lebensfrust der Mutter …

Ich hab bis heute nicht verstanden warum alle „modernen“ Frauen dauernd einen Lebensfrust haben. Das bezieht sich jetzt nicht nur auf Dich. Ich hab zahllose Bekannte (moderne Frauen) die haben alle, ausnahmslos, auch einen Lebensfrust.
Meine Frau hingegen hat überhaupt keinen Lebensfrust. Ganz im Gegenteil. Wir finden das Leben total ursuper.

Könnte da ein Zusammenhang bestehen, zwischen Emanze und Lebensfrust? Wenn ja, wie wäre dann der causale Zusammenhang zu sehen?

David

Moderne Frauen und Lebensfrust
Hallo David,

Ich hab bis heute nicht verstanden warum alle „modernen“
Frauen dauernd einen Lebensfrust haben. Das bezieht sich jetzt
nicht nur auf Dich. Ich hab zahllose Bekannte (moderne Frauen)
die haben alle, ausnahmslos, auch einen Lebensfrust.
Meine Frau hingegen hat überhaupt keinen Lebensfrust. Ganz im
Gegenteil. Wir finden das Leben total ursuper.

Woher nimmst du denn diese Gewissheit? Wie viele Frauen kennst du? Du kennst „alle“ modernen Frauen? Na ja…

Eigentlich lugt da ja ein gewisser Lebensfrust aus deinen Beiträgen hier. Warum macht dich denn die Tatsache, dass Frauen ihr Leben selbst bestimmen wollen und können, so wütend? Wer ist denn hier eigentlich frustriert?

fragt sich
Uschi

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Hallo Uschi !

Woher nimmst du denn diese Gewissheit? Wie viele Frauen kennst
du? Du kennst „alle“ modernen Frauen? Na ja…

Na, ich meine natürlich alle die ich kenne. Aber das sind nicht wenige :smile:

Eigentlich lugt da ja ein gewisser Lebensfrust … Frauen
ihr Leben selbst bestimmen wollen und können, so
wütend? Wer ist denn hier eigentlich frustriert?

Nein nein … keine Sorge. Ich bin nicht frustriert. Ich bin auch nicht wütend. Ich schreibe nur ein Buch über moderne Frauen. Deshalb interessiert mich das Thema.

David

hallo nochmal, david,

Conclusio: Wenn nur die Hälfte der Menschn Erwerbstätig sein
würden, würde jeder das Doppelte verdienen. Dann würde das
Geld vom Mann reichen !

ja dann wär aber alles gleich wie vorher, nur anders verteilt. wo ist der punkt nochmal?

Ich sage: Das ganze Arbeitslosenproblem ist ein Folgeproblem
der Emanzipation der Frauen.

und das würde sich lösen, wenn wir eine gesellschaft nach dem vorbild afghanistans aufbauen?

grüße und lehitraot.

Hi David,

Der Teil der arbeitet wird erdrückt von den
Lasten der Sozialansprüche und den Anforderungen im Job…und
der Teil der nicht arbeitet…nicht arbeiten darf…nicht
mehr arbeiten soll oder kann…zu groß ist.

Also über diese Erkenntnisse bin ich schon hinaus.
Ich beginne jetzt sicher keine Engels/Marx Diskussion.

Warum schwingst du gleich die „Große Keule“ ?

Ich habe unser Thema wieder in meinen Artikel geholt.

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Conclusio: Wenn nur die Hälfte der Menschn Erwerbstätig sein würden, würde jeder das Doppelte verdienen. Dann würde das Geld vom Mann reichen !

Ich sage: Das ganze Arbeitslosenproblem ist ein Folgeproblem der Emanzipation der Frauen.
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Tatsache ist aber, daß die heutigen Erwerbstätigen eher das
Doppelte arbeiten müssen ohne das Doppelte zu verdienen. Überstundenpauschale und projektbezogene Werksverträge verhindern eine 100% Umsetzung von Leistungszeit - Einkommen.

Es ist für jeden Unternehmer wirtschaftlicher, einige wenige Dienstnehmer maximal auszuquetschen, als eine zusätzliche Arbeitskraft einzustellen.

Das hat mit Mann und Frau nichts zu tun und mit der Emanzipation
der Frau schon gar nicht.

Seit beginn aller Zeiten hat der Mensch danach gestrebt, dass
die Arbeit weniger und leichter wird. So … jetzt ist die
Arbeit wenig und die Schwerarbeit ist wegrationalisiert, und
jetzt treten Leute wie du auf und beklagen sich darüber.

Erstens beklage ich mich nicht, du bist unsachlich.

Zweitens war unser Thema „Das ganze Arbeitslosenproblem ist ein
Folgeproblem der Emanzipation der Frau“.
Was das mit Schwerarbeit wegrationalisieren zu tun hat ist mir
nicht klar. Da wurde der „starke Mann“ eher von Maschinen abgelöst.

Das die Arbeit weniger und leichter geworden ist…ist auch so ein geschwafelter Satz.

Ich weiss gar nicht was ich dazu sagen soll.

Ist mir auch schon aufgefallen.

Vielleicht sollte

ich sagen „Zu Spät“

Zu spät um nachzudenken ist es nie, probiers mal aus.

Mein Sohn würde sagen: Typischer „Nichtchecker“.

Nett, daß du deinen Sohn zum Zitieren brauchst.
Meine Mutter würde dazu sagen „Typisch Mann“ und meine
Tochter „Präpotenter Grufti“

denk mal nach, bist du bereit eine Ehe mit Kindern
einzugehen…und die Folgen zu tragen ?

JA

Wieso, deine Frau arbeitet ja. Meine Frage bezog sich auf dein
Modell…„Alleinverdienender Mann“

REDUNDANZ bei Sicherheitsüberlegungen heisst: Lebenswichtige
Teile eines Systems in 2-facher Ausführung vorhalten.

eben, und weil bei Männern das Gehirrn hin und wieder ausfällt ists ganz wichtig daß die Frauen selber denken. *fg*

Kerbi

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unterstützt.

Herr Alscher, leider muss ich Ihnen widersprechen:

Eine nicht erwerbstätige Frau ist für
den Staat ein Schwarzarbeiter und somit ein Sozialschädling.

Keineswegs: Zumindestens hier in Deutschland wird sie durch das sog. Ehegatten-Splitting stärker gefördert als jede Familie mit Kondern, in der beide Ehegatten berufstätig sind.

Zu den anderen Dingen wurde in den anderen Beiträgen bereits ausführlich Stellung bezogen.

Mit Grüßen, Karin Hoffmann

keine Freiheiten in altmodischer Ehe
Hallo David,

wenn ich Dich recht verstanden habe, ziehst Du aus Deiner Erkenntnis („moderne“ Frauen sind frustiert, und Deine Frau in „altmodischer“ Rollenverteilung ist zufrieden) den Schluß, dass alle Frauen, die wie Deine Frau leben, sich wohl fühlen müssen.

Das hinkt! Denn es gibt Frauen, die von Kindheit an nichts anderes kennen, als diese Rollenverteilung, aber aus der eigentlich ausbrechen wollen, um in ihrem Leben mehr Freiheiten zu haben, doch keine Möglichkeit sehen aus diesem Labyrinth herauszukommen. Rollenverteilung bedeutet auch Einschränkung von persönlichen Freiheiten.
Einige landen bei Therapeuten, weil sie regelrecht von Depressionen überrollt werden. Darüber gibt es interessante Bücher von einigen Therapeuten zu lesen. Die Tatsache, dass Du keine dieser Frauen kennst, hat nichts zu sagen.

Könnte da ein Zusammenhang bestehen, zwischen Emanze und
Lebensfrust? Wenn ja, wie wäre dann der causale Zusammenhang
zu sehen?

Nun muß ich schon einmal nachfragen, was Du als Emanze verstehst. Meinst Du diese kurzgeschorenen, hageren, militanten Männerhasserinnen? Haß macht nicht froh. Wie nennt man eigentlich Frauenhasser? Sind die noch emanzipierter als die Emanzen? :wink:))
Froh sind die Menschen, die in der Gesellschaft Akzeptanz finden mit den Tätigkeiten, die sie für sich für richtig erachten.
Unfroh sind die Menschen, die entweder nur für Fehlverhalten und ansonsten keinerlei Beachtung finden, oder ständig von jemanden fremdbestimmt werden, als nicht mehr Herrscher über ihr Tun sein können.
Mit Mensch meine ich Männer und Frauen. Das empfinde ich als Grundrecht, selbst darüber zu bestimmen, wie ich leben möchte. Die Tatsache verheiratet zu sein ist kein Grund auf dieses Recht verzichten zu müssen, und ich räume meinem Partner dieses Recht auch ein.
Details über das gemeinsame Leben müssen die Paare miteinander besprechen: wenn Kinder da sind, wer kümmert sich darum, wie wird Berufsleben bzw. Privatleben gestaltet… Da ist Demokratieverständnis gefragt.
Das alles empfinde ich nicht als emanzipiert oder modern, sondern als logisch und selbstverständlich.
Für einen „modernen“ Mann, der genug Selbstbewußtsein hat, ist es kein Problem seiner Frau soviel Bewegungsfreiheiten zu lassen, wie sie braucht (gegenseitiges Verantwortungsbewußtsein vorausgesetzt).

Ich kenne ein paar Männer (meistens ältere), die uneingeschränkt an dieses Rollenverständnis in der Ehe glauben. Es sind immer Männer, die nach der Trennung oder nach dem Tod ihrer Frauen unfähig sind alleine zu leben. Daraus könnte man auch Schlüsse ziehen, nicht wahr?

viele Grüße
Claudia

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