Der Rundfunkbeitrag
Es gibt ihn schon lange den Rundfunkbeitrag - seit dem 29. Oktober 1923; ab morgen bereits 94 Jahre. Eingeführt von der Reichstelegraphenverwaltung ohne Zustimmung der Bevölkerung, ohne Einflußmöglichkeit auf das Programm. Das ist heute nicht anders, nur die Namen haben sich geändert. Die große Anzahl der Prozesse gegen den Rundfunkbeitrag sollte den Volksvertretern zu denken geben - doch sie tut es nicht. Im Gegenteil, die Kosten werden ab 2013 nicht nur erhöht sondern auch pro Wohnung abgerechnet.
Nie wurde das Volk gehört. Ein in der Zeit des Internets überflüssiges Programm gesteuert durch ein riesiges Zentrum in Kölns teuerster Lage.
Was können Deutsche tun - außer an sinnlosen Wahlen teilzunehmen oder vor voreingenommenen Gerichten zu klagen - um den Rundfunkbeitrag abzuschaffen oder sanktionsfrei nicht zahlen zu können?
Der Solidaritätszuschlag
Die Einführung des Solidaritätszuschlags 1991 wurde nicht nur mit den Kosten der Wiedervereinigung begründet. Als Gründe wurden auch zusätzliche Kosten für den Golfkrieg (Operation Desert Storm) und seine Folgen sowie für eine Unterstützung der mittel-, ost- und südosteuropäischen Länder genannt. Alles Dinge, die ein Großteil der Westdeutschen nicht unterstützten und sich erfolglos dagegen eingesetzt haben. Dennoch gibt es den Solidaritätszuschlag noch.
Was können Deutsche tun - außer an sinnlosen Wahlen teilzunehmen oder vor voreingenommenen Gerichten zu klagen - um den Solidaritätszuschlag abzuschaffen oder sanktionsfrei nicht zahlen zu können?