Warum ist Jehova eine Art rotes Tuch?

Meine Erfahrungen mit den Zeugen Jehovas sind da anders.

Bei allen Gelegenheiten hat ein bestimmtes ‚Nein, vielen Dank, ich glaube nicht an Gott‘ das Gespräch beendet. Ganz ohne Grobheit.

Funktioniert übrigens auch mit Mormonen, Katholiken, Evangelen und dem ganzen anderen Esotherikern.

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Nö, das sind die Moronen. Die nerven wirklich und quatschen
einen auf der Straße von der Seite an. Sogar wenn man am
Bankomat steht.

Vertipper oder gemeiner Sprachwitz? :smile:

Hallo Claus,

Da meine Isebill so wie ich nicht
religiös gläubig ist, aber die Heftchen annimmt, ist mir
dieser ganze Aufwand ein ökonomisches Rätsel. Abgesehen von
der uneffizienten Vertriebsstrategie dieser weltweit
operierenden Religion, ist doch auch die Methode scheinbar
sinnlos.

Du hast es erfasst. Wenn es nur um reine Mitgliederwerbung ginge, wäre das Ganze aufgrund der völligen Ineffizienz sinnlos.
Stell dir vor, es würde sich bei der Missionierung um eine direkte Anweisung von Jesus Christus handeln oder es würde um das Retten von Leben gehen, dann wäre dieser Aufwand verständlich.

Gruß
Carlos

Was ist Macht? Was die Massen von sich selbst nicht wissen,
das ist Macht!

Für das Aufzeigen der „Gehirnwäsche“-Analogie und die diesbezügliche Ignoranz der sich als „Geisteswissenschaften“ (??) bezeichnenden Gruppierungen is´ mir ein Sternchen ausgekommen. :smile:
Wäre schon längst überfällig, den diesbezüglichen Blick von den armen Hunden weg und endlich auf die Menschen zu richten. Da tut sich ein „Abgrund“ auf, der nicht nur die als „Soldaten“ bezeichneten Menschen tangiert.

Beim letzten Satz darf ich allerdings eine klitzekleine Korrektur anmerken:
„Macht“ als bloßer abstrakter Begriff bezeichnet noch nichts wirklich konkret Nachvollziehbares. Daher bleibt die Feststellung als solche „schwammig“.

Das konkret damit in Verbindung stehende und dann auch leicht nachvollziehbare sind eigentlich zwei Aspekte:
Zuerst braucht es nämlich das so genannte „Macht-Gefühl“, damit dann ein Mensch auf dessen Grundlage die entsprechenden Handlungen - in den unendlich bekannten Facetten - auch ausführen kann bzw. wird.

Die bloßen Handlungen sind natürlich, weil sie „anschaulich“ sind, leicht erkennbar. Nur diese als „Macht“ zu bezeichnen, ist allerdings auch nur die „halbe Wahrheit“.

Das „Macht-Gefühl“, welches dahinter steht, ist nun zwar nicht anschaulich, kann aber schlüssig auf der Basis einer Gesamtsicht, in die auch die Selbsthinterfragung mit einbezogen ist, zumindest rational nachvollzogen werden, wenn schon nicht deswegen auch sofort aus der Welt geschafft werden… sozusagen. :smile:

Um vor sich selber dieses „Gefühl“ entwickeln zu können, braucht es nämlich eine Begründung und gleichzeitig auch eine Bestätigung durch zumindest einen anderen Menschen, der diese Begründung auch so vertritt.
Ohne diese Vorausetzung kann/könnte kein Mensch dieses Macht-Gefühl entwickeln, somit auch nicht danach handeln.

Woher kommt nun aber diese Begründung dafür und keiner stellt diese in Frage?
Ganz einfach: das „heilige Gesetzbuch“ (*lol*), dessen PRINZIP von niemandem (bis auf erst wenige Ausnahmen :smile:) in Frage gestellt wird, ist diese Begründung!
Jede „Macht-Ausübung“ (also das Verhalten) und egal in welcher Form, über die dann wieder alle jammern :smile:, wird immer von der Begründung begleitet: wir/ich handeln dabei streng nach dem „Gesetz“ !?!?!?
Muss´mer nur anfangen, mal genauer zuzuhören, wenn welche „Machthaber“ ihr Verhalten RECHT-fertigen… :smile:
Die haben dabei tatsächlich nämlich das - schizophrene - „Gefühl“, diese Begründung würde auch „richtig“ sein!?!?

Das allerdings auch nur dann, wenn sich der oder diejenigen gleichzeitig auf eine „Gemeinschaft“ berufen können, die den gleichen „Glauben“ vertreten und welche ihrerseits bereits als dafür „legitimiert“ im „heligen Gesetzbuch“ eingetragen ist. Und das sind nicht nur die politischen „Parteien“. Z. B. auch die „Überheblichkeit“ der obersten Vertreter der „Amtskirchen“ in unseren Breitengraden gründet in der entsprechenden „Legitimierung“. u.v.a.m. :smile:

Aber wie gesagt: ein weites Feld bzw. ein Abgrund tut sich damit auf, der mit wenigen Sätzen zwar angedeutet, deswegen aber nicht auch sofort „überwunden“ werden kann. Wie die aktuelle gesellschaftliche Lage und das allgemeine Jammern darüber ja eindrucksvoll vor Augen führt. :smile:

Grüße

Gert

„Macht“ als bloßer abstrakter Begriff bezeichnet noch nichts
wirklich konkret Nachvollziehbares. Daher bleibt die
Feststellung als solche „schwammig“.

Für mich ist Macht nicht nur ein bloßer abstrakter Begriff, sondern die Tatsache des Lebens und eine nachvollziehbare phänomenologische Realität der Natur und Kultur. Zum Beispiel der Wille zur Macht als Erkenntnis, der Wille zur Macht in der Natur, der Wille zur Macht als Gesellschaft und Individuum, der Wille zur Macht als Kunst und so weiter (Kapitelüberschriften aus Nietzsches unvollendetem Hauptwerk, unter Mitwirkung seiner Schwester, die ihren Bruder nach seinem Tode effektiv vermarktet hat und Passagen dieses Werkes manipulierte, um auch Hitler mit dieser Philosophie als Willen zur Macht gezielt zu beeinflussen).

Gruß
C.

Hi,

Wir werden dieses für sich sicherlich spannende Thema hier wohl nicht ausdiskutieren können, weil wir wegen „Themenverfehlung“ wahrscheinlich bald vom Thread geworfen werden, auch wenn im Grunde alles mit allem zusammenhängt und nichts für sich alleine abschließend erklärbar ist… :smile:
Ich will aber doch noch ein paar Worte dazu sagen, vielleicht ergibt sich ja an anderer Stelle einmal die Gelegenheit, darüber weiter zu kontemplieren.

Für mich ist Macht nicht nur ein bloßer abstrakter Begriff,
sondern die Tatsache des Lebens und eine nachvollziehbare
phänomenologische Realität der Natur und Kultur. Zum Beispiel
der Wille zur Macht als Erkenntnis, der Wille zur Macht in der
Natur, der Wille zur Macht als Gesellschaft und Individuum,
der Wille zur Macht als Kunst und so weiter
(Kapitelüberschriften aus Nietzsches unvollendetem Hauptwerk,
unter Mitwirkung seiner Schwester, die ihren Bruder nach
seinem Tode effektiv vermarktet hat und Passagen dieses Werkes
manipulierte, um auch Hitler mit dieser Philosophie als Willen
zur Macht gezielt zu beeinflussen).

Na ja, in allererster Linie ist „Macht“ tatsächlich nichts anderes als nur ein Wort, ein kommunikatives Mittel. Im speziellen Fall eben auch ein so genanntes „abstraktes“.

Als solches hat es in der Kommunikation die „Eigenschaft“, „nichtssagend“ zu sein, so gemeint, dass jede beliebige damit formulierte Feststellung wem anderen erst mal nichts darüber „sagt“, worauf der Gesprächspartner in weiterer Folge konkret, also auf die Lebensumstände bezogen, hinaus will. Worüber er sprechen will.

Man muss also immer nachfragen: was meinst Du damit, worauf willst Du hinaus?
Das gilt übrigens für jeden beliebigen „abstrakten“ Begriff so.

Sobald einmal im Gespräch die Hürde der „Abstraktion“ ausgeräumt ist, das Gespräch also konkret wird, ändert sich einerseits aber die „Stimmung“ des Gesprächs und andererseits entsteht der Eindruck, dass mit diesem Wort alles Mögliche auch so konkret bezeichnet werden würde/könnte, dass der andere auch sofort verstehen sollte, worüber wer in weiterer Folge sprechen, diskutieren will. Was aber nicht der Fall ist. :smile:

Das wiederum führt zu zwei signifikanten Irrtümern in diesem Zusammenhang:

Der eine, sobald dann das konkrete Thema am Tisch ist, ist der, dass es zum konkreten Thema klarerweise verschiedene „Ansichten“ gibt (no na, sonst bräuchte es ja die Diskussion darüber nicht :smile:), damit aber auch die Meinung mitgeschleppt wird, dass damit auch der jeweilige abstrakte Begriff verschiedene „Bedeutungen“ haben würde. Ganz besonders, dass ein solches Wort sowohl etwas „Positives“ als auch etwas „Negatives“ bezeichnen würde!?
Das tut es aber nicht :smile:, vielmehr kann sich in weiterer Folge lediglich heraus stellen, dass wer zum gleichen konkreten Thema eine „positive“ Einstellung/Meinung“ hat, wer anderer eine „negative“.
Zum Wort „Macht“ wirst Du sicher welche finden, die sofort „positiv“ und gleichzeitig solche, die sofort „negativ“ darauf re-agieren…
…gleichzeitig aber gar nicht sagen können, was dieses Wort überhaupt „bedeuten“ würde. *lol*

Daraus wiederum entwickelt sich der zweite Irrtum, nämlich zu meinen, ein „abstrakter“ Begriff müsste doch auch so „definierbar“ sein, dass von vornherein jedem bereits in einer Kurzformulierung klar sein würde, worüber und mit welcher „Einstellung“ zum Thema dann wer sprechen will!? :smile:
Ein völlig sinnloses Unterfangen,… das aber so praktiziert wird… siehe Wörterbücher und die entsprechenden „Vorschriften“ darüber.

Es ist also überhaupt keine Überraschung, dass Nietzsche mit seinem Hauptwerk nie fertig werden konnte, weil er schlicht und einfach auch das „Unmögliche“ versucht, das aber ebenfalls nicht bemerkt hat. :smile:

Ich will´s nun hier aber nicht zu lang(weilig) :smile: machen:
Das alles ist/wäre bereits ein breites Thema für sich, weil das „Problem“ nicht die Worte an sich sind/wären, sondern ein „psychologischer Hintergrund“, ein jedem von uns von Kindheit an anerzogener „Sprachfehler“ gewissermaßen.

Was wieder zum Thema „Konditionierung“ führen würde und zur Frage meinerseits:
auf welches Thema willst Du nun konkret hinaus, wenn Du das Wort „Macht“ w.o. in diese Formulierung bringst?
Auf eines von diesen müssten wir uns zuvor aber einigen :smile::

der Wille zur Macht als Erkenntnis, der Wille zur Macht in der
Natur, der Wille zur Macht als Gesellschaft und Individuum,
der Wille zur Macht als Kunst und so weiter…

Schätze aber, dass wir hier in diesem Forum keinen Platz finden werden, das zu Ende zu diskutieren, also wie Nitzsche und viele andere nur eine weitere „Unvollendete“ produzieren würden, wenn nicht alles endlich von einem ganz anderen Eck her neu aufgerollt würde.
Dafür gibt´s hier aber kein Brett, von dem wir nicht gleich wieder rausgeschmissen würden… denke ich jedenfalls… *lol*

Grüße

Gert

Hallo C Wurster

Stell dir vor, es würde sich bei der Missionierung um eine direkte :Anweisung von Jesus Christus handeln oder es würde um das Retten von :Leben gehen, dann wäre dieser Aufwand verständlich.…

genau um das geht es doch, nur das Problem ist die „Wartezeit- wann endlich?

Apg.1,7 Er aber sprach zu ihnen Es ist nicht eure Sache, die Zeiten :oder Zeitpunkte od. Stunden (vgl. Dan 2,21). zu kennen,…

Wer an Gott glaubt bekommt lfd. Antworten aus der Schrift, wer an die Wissenschaft glaubt von dort- für den stellt sich die Frage dann nicht, -Gott lässt sich nicht beweisen außer durch seine Boten.

  1. Chronik 36,15 Und der Herr, der Gott ihrer Väter, sandte ihnen seine Boten, indem er sich früh aufmachte und sie immer wieder sandte; denn er hatte Erbarmen mit seinem Volk…

Gibt es Gott, wird es offenbar…

Matth.24,14… Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt :w. im ganzen Erdkreis (oikoumene). verkündigt werden,
zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.

Wäre die Frage: der Atheist- braucht er keinen Gott-wozu eine Einladung ihn kennen zu lernen? - lt. Schrift „muss“ es aber vorher bekannt werden- wie? ehrenamtlich, freiwillig…lt. Mark.13, 10…, Jesus wollte es so

Matth.22.9… Darum geht hin an die Kreuzungen der Straßen und ladet :zur Hochzeit ein, so viele ihr findet! Markus 16,15… Und er sprach :zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der :ganzen Schöpfung! …

Wer das tut muss ja kein schlechter Mensch sein oder gar ein „Dümmling“…die Bibel sagt u.a. als Hinweis
Matth.25:40 Und der König wird ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!..44…. Was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr mir auch nicht getan!..Schlachter Bibel 2000
Sinnlos oder nicht, es wird offenbar werden…wer weiss,vielleicht „zieht“ Gott die Isebill von CJW …lt.Joh.6, 44… :

@ CJW…Sie sagen nichts weiter, als dass sie nur ihre Heftchen abgeben wollen, …

mehr nicht- alles ist möglich und das Erdenleben ist nach dem Sündenfall in Eden ja auch nicht mehr so einfach- im relig.Supermarkt schon gar nicht… speedytwo

Hallo Tychades

Eine notwendige Anmerkung noch ich will damit nicht sagen, dass :Zeugen Jehovas oder kommerzielle Klinkenputzer alle und immer :lästige Nervensägen sind. Nur, dass sie sich in schöner :Regelmäßigkeit bei Ausübung ihres Missionsauftrags oder ihres Jobs :als solche verhalten…

Tut doch jeder der jemand etwas wichtiges sagen möchte…
Ganz kurz: was aber wenn es (Gott) doch gibt und er seine Macht auf seine Weise zeigt- es fällt da etwas auf- man liest z.B.

Römer 9, 17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: „Eben hierzu habe ich dich erweckt, damit ich meine Macht an dir erzeige, und damit mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde“…
2.Mose 9,16 …16 aber eben deswegen habe ich dich bestehen lassen, um dir meine Kraft zu zeigen und damit man meinen Namen verkündige auf der ganzen Erde. Lt. Elberfelder 1905

berechtigte Frage: was bedeutet auf der „ganze Erde? Wie soll das geschehen wenn:

zumeist nur eines hilft, um die unerbetenen Menschheitsbeglücker :möglichst schnell wieder loszuwerden: eine gehörige Portion Grobheit…

Ja, Grobheit u.v.m.…siehe 2.Tim.3,1-5…

Mark.13,10… Und allen Heidenvölkern muß zuvor das Evangelium verkündigt werden.

ein Auftrag,lt. Bibel gottgewollt, niemand wird gezwungen aber es geschieht – von- bis?..

Merke - wenn man die Menschen mit unerbetenen Belehrungen verschont, :dann klappt’s auch mit dem Nachbarn. …

Na ja,manche sind sogar froh darüber dass es noch solche gibt, andere aber, die das nicht wollen können sich ja rechtzeitig vor solchen „Störefriede“ fest einsperren -Türen mit „Spion“ gibt es ja…und lt.Schrift wird es ja nicht ewig dauern… Schlachter 2000 speedytwo

Alles nur Metapher oder was?

Na ja, in allererster Linie ist „Macht“ tatsächlich nichts
anderes als nur ein Wort, ein kommunikatives Mittel. Im
speziellen Fall eben auch ein so genanntes „abstraktes“.

Die Frage wäre dann die sich daraus ergebende: Alles nur Metapher oder was? Und diese Frage „meine“ ich ganz konkret, ist also alles andere als etwa Off-Topic in Bezug auf das vorliegende Thema der Zeugen Jehovas und ihrer mehrheitlichen Ablehnung in einer vorherrschend christlich geprägten Kultur, sondern ist eine Frage der religiösen Toleranz?!

Bezogen auf eine theologische Frage bzw. einer Frage der theologischen Philosophie müsste man weiter fragen, was denn dann mit dem angeblich nur abstrakten Begriff der MACHT gemeint ist und man müsste zugeben, es könnte ja auch eine Metapher sein, für das, was Religionen „Gott“ nennen?!

Auf die Generalisierungsfrage Schellings: Warum ist überhaupt etwas und warum nicht etwa nichts?, könnte man dann vermuten, MACHT ist das, was ES (das Unbewusste) MACHT, im Sinne des Seins und des Werdens der griechischen Philosophie und Weltanschauung des Parmenides und Heraklits? Und das Christentum, als eine urprünglich morgenländische Religion, wollte sich doch schon immer mit der abendländischen Philosophie der alten Griechen, insbesondere mit Platon, strategisch verbinden?!

Wenn aber alle Theologie oder theologische Philosophie nur Metaphern sind für das Unsagbare, dann ist die Metapher das, was von einem Einzelnem oder einer Gemeinschaft „gemeint“ wird und nicht allein nur eine bloße Metapher, sondern eben das Ge-Meinte selbst. Was ge-meint wird, ist „mein“ und für eine „Ge-Meinschaft“ ein Teil derjenigen Identität, die für ein Bedürfnis nach einer Sinnerklärung steht, die uns Menschen von den Tieren unterscheidet, weil die Tiere erstens keine Sprache haben und zweitens nicht nach dem Sinn ihrer eigenen Existenz zu fragen motiviert sind. So wäre also die Metapher der Sprache für das Unsagbare ein Teil „meiner“ Identität oder ein Ersatz dafür?!

Dann wäre das „Ge-Meinte“ beispielsweise der Zeugen Jehovas nicht nur ein Recht unserer Demokratie zur Glaubensfreiheit des „Ge-Meinten“, sondern auch eine Frage der Toleranz, die da aufhört, wo die Intoleranz die Glaubesfreiheit Andersgläubiger nicht respektiert oder mir persönlich die permanenten religiösen Missionierungsversuche auf die Nerven gehen, weil ich von dem von den Religionen vertretenen Glauben an eine einzige und absolute „Wahrheit“ keinen Gebrauch zu machen wünsche…

Gruß
C.

Hallöchen mitdenker,

Der Grund warum ich (möchtegern) in Klammern vorgeschrieben hatte ist Folgender:

Der Name Gottes ist laut Schrift heilig, daran gibt’s nichts zu rütteln.

Aber wird dem Gebot, des „den Namen Gottes nicht mißbrauchen“ wirklich dadurch Genüge getan, dass man den Namen entfremdet?

Die gesamte „Jehova“ Geschichte geht ja darauf zurück, dass man aus Gottesfurcht, aus Angst, den Namen Gottes zu missbrauchen, die geschriebenen Buchstaben anders interpretierte.

Aber:

Ist „Angela Ferkel“ wirklich so viel respektvoller als der echte Name unerer Bundeskanzlerin?
Wäre „Gerhard Blöder“ oder „Helmut Birne“ ehrerbietiger als ihre Namen?

Naja, das war mit Absicht böswillig.
Aber stell’ Dir mal vor, ich nenne Dich nicht „mitdenker“ sondern sage jedesmal „mutdonkar“ wenn ich über Dich spreche - ist das nicht eher beleidigend, als ein Zeichen von Ehrerbietung?

Nicht umsonst sagt ein Psalmist (Pslam 80) „Laß uns leben, so wollen wir deinen Namen anrufen“ - ist damit nun der echte oder ein verfremdeter gemeint?

Ist es wirklich so nobel, den eigenen Retter bei einem selbsterdachten Namen zu rufen?

Nachdenklicher Gruß,
Michael

Zweimal Unrecht macht Recht?
Hallöchen,

Deine gesamte Argumentationskette klingt für mich sehr stark nach „Zweimal Unrecht macht Recht“.

Man kennt solche Sündenbock-Mechanismen auch in anderen Bereichen. Jährlich sterben in der BRD über 100.000 Menschen direkt oder indirekt an den Folgen von Alkoholkonsum, was in der öffentlichen Wahrnehmung nicht als Skandal gewertet wird, sondern schlimmstenfalls als „Problem“. Wenn aber im gleichen Jahr 1.500 Leute an harten Drogen sterben, ist das ach-aber-sowas-von-schlimm, dass die 100.000 Alk-Leichen vergessen sind.

Um Deine Argumentation mal umzumünzen: Solange es 100.000 Alkleichen gibt ist Mord und Totschlag ok, weil sind ja nur ein paar hundert Fälle pro Jahr?

Weit gefehlt!
Sicher benutzt man gerne Ablenkungsmanöver um sich nicht an die eigene Nase fassen zu müssen.

Es ist genau andersrum: Auch eine Million Alkleichen geben keine Berechtigung für EIN EINZIGES GRAMM Heroin auf deutschen Straßen!

Man kann über Alkohol und Drogen lange reden, es ist nicht zu leugnen, dass Drogen - bei einmaligem Konsum - schwerwiegendere Gesundheitsschäden zur Folge haben können als Ersterer. Und die Wahrscheinlichkeit, „ohne großen Schaden davon zu kommen“ ist bei einem Gläschen Wein deutlich größer als beim ersten Schuss H.

Zu sagen, dass New Age Bewegungen, bei denen teilweise Leute wirklich versklavt, ausgebeutet und missbraucht werden, viele mehr oder weniger zu psychischen Wracks werden (einige sogar zu Tode kommen, siehe Hale-Bopp), alle nur „Blitzableiter“ sind und dann im gleichen Atemzug noch die ZJ mit Bhagvan in den selben Topf zu werfen finde ich schon ziemlich harten Tobak.

Bei sowas denke ich direkt an den Begriff, der sich mir irgendwann in den Kopf eingebrannt hat: „religiöses Kroppzeug“, und damit meine ich nicht die Personen, sondern diese ganzen Gruppen und ihre jeweiligen Ideologien.

Hier haben die Drogentoten jene Sündenbock- bzw. Blitzableiterfunktion, die im religiösen Feld die diversen „Sekten“ haben.

Die Gruppe „Sekten“ als Ganze ist so verweicht, dass der Begriff mittlerweile bedeutungslos ist. Nimmt man nun das lateinische Wort „secare“ als Ausgangspunkt für die Interpretation und fügt zu rein religösen Sekten noch die ideologischen hinzu, sind politische Parteien auch ganz schnell Sekten und der Begriff ist bedeutunglos.

In Amerika unterscheiden die Forscher christlicher Splittergruppen sehr wohl zwischen Freichristen und totalitäten, irreführenden pseudochristlichen Organisationen.

Wenn man als Deutscher den Begriff „Sekte“ in den Mund nimmt und damit alles zwischen Pfingstgemeinde und Aum meint, dann hat man eigentlich nichts gesagt.
Ein bisschen mehr Differenziertheit wäre da schon angemessen.

Mein Tipp: lass dich nicht beirren.

Meiner auch.
Und am besten mal bei neutralen Religionsforschern den Bedenklichkeitsgrad der einzelnen Gruppen ausloten.
Insbesondere derer, die einem nahe stehen.
Hat mir auch geholfen.

Gruß,
Michael

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Name Gottes
Hallo Michael,

Nicht umsonst sagt ein Psalmist (Pslam 80) „Laß uns leben, so
wollen wir deinen Namen anrufen“ - ist damit nun der echte
oder ein verfremdeter gemeint?

Vor vielen Jahren wunderte ich mich in Spanien darüber, dass in den Nachrichten immer wieder von einem englischen Prinz namens Carlos die Rede war.
Dann begriff ich irgendwann, dass sie Prinz Charles meinten.

In unserem Allteg ist es normal, dass wir fremde Namen falsch schreiben und aussprechen.
Wärst du nun beleidigt, wenn ein Engländer dich mit „Meickel“ anreden würde, oder ein Norweger mit „Mikkael“?
Sicherlich nicht.

Es ist bestimmt auch nicht entscheidend, ob du Jahwe, Jah, Jehova oder Jahuweh verwendest, solange klar ersichtlich ist, das JHWH gemeint ist.
Wie du selber schreibst, werden die Gläubigen aufgefordert, den Namen Gottes anzurufen. Wenn sie es nicht tun, missachten sie sie seinen Willen. Wenn sie nicht mal wissen, welchen Namen sie anrufen können, so haben ihre religiösen Lehrer in die Hände des Teufels gearbeitet.

Gruß
Carlos

Ethische Verstöße als Hintergrundrauschen
Hi.

Deine gesamte Argumentationskette klingt für mich sehr stark
nach „Zweimal Unrecht macht Recht“.

Das ist ein Missverständnis, für das ich keinen Anlass geliefert habe. Du interpretierst meinen Text nur so.

Um Deine Argumentation mal umzumünzen: Solange es 100.000
Alkleichen gibt ist Mord und Totschlag ok, weil sind ja nur
ein paar hundert Fälle pro Jahr?

Tja, genau dieses „Ummünzen“ ist eine Verdrehung meiner Argumente. Mir geht es nur um die Verhältnismäßigkeit, mit der man Kirche und „Sekten“ betrachten und ethisch werten sollte.

Ein Beispiel nannte ich in meiner Antwort an Claus: wenn jemand sich über „Sekten“ wie Scientology, die Zeugen usw. aufregt, dann sollte er das erst recht angesichts von Vereinnahmungspraktiken gegenüber Kleinkindern von Seiten der Kirchen. Die Kindstaufen verstoßen objektiv gegen Artikel des Grundgesetzes. Ich nannte auch das Beispiel „Vatikan und Mafia“.

Ich denke, dass in der öffentlichen Wahrnehmung diese Dinge mit einer doppelten Moral gemessen werden (sofern sie betr. Kirche überhaupt wahrgenommen werden). Wäre bekannt, dass Scientology oder die Zeugen Geschäfte mit der Mafia machen, wäre das Geschrei groß. Über den Vatikan weiß man das, ohne dass das auch nur in Ansätzen mal ein echtes Medienthema wäre.

Sicher benutzt man gerne Ablenkungsmanöver um sich nicht an
die eigene Nase fassen zu müssen.

Tja, du sagst es. Genau das ist die Essenz meiner Argumente. Warum interpretierst du dann noch mehr hinein, als drin steckt?

Und die Wahrscheinlichkeit, „ohne großen Schaden
davon zu kommen“ ist bei einem Gläschen Wein deutlich größer
als beim ersten Schuss H.

Das ist richtig, macht die Alk-Statistik aber nicht unbedenklicher. Dann gerade die scheinbare Harmlosigkeit der ersten Gläschen führt zu einem Gewohnheitskonsum mit all den Folgen, die sich in den Todesstatistiken niederschlagen. Man vergesse auch nicht die zahlreichen Fälle, in den Alk-Konsum der Auslöser für tödliche Unfälle und Totschläge ist.

Fakt ist, dass die harten Drogen (für die ich hier absolut keinen Stab brechen möchte, ich kenne sie übrigens aus eigener Erfahrung, nasal wohlgemerkt) in den Medien eine Sündenbockfunktion haben, die von den Alkoholproblemen ablenken soll. Deswegen benutzte ich dieses Thema als Analogie-Argument.

Zu sagen, dass New Age Bewegungen, bei denen teilweise Leute
wirklich versklavt, ausgebeutet und missbraucht werden, viele
mehr oder weniger zu psychischen Wracks werden (einige sogar
zu Tode kommen, siehe Hale-Bopp), alle nur „Blitzableiter“
sind

Da zeigst du deutlich, dass du empfänglich bist für die Sündenbockstrategie der Medien. Du beziehst dich auf Einzelfälle, die gegen die Sünden der Kirchen in Vergangenheit und Gegenwart total verblassen.

und dann im gleichen Atemzug noch die ZJ mit Bhagvan in
den selben Topf zu werfen finde ich schon ziemlich harten
Tobak.

Nicht ich werfe sie in einen Topf, sondern jene, die ständig von „Sekten“ faseln. Ich kannte früher zahlreiche Bhagvan-Anhänger persönlich und weiß sehr gut, dass Bhagvan nicht in einen Topf mit den Zeugen gehört. Was nicht negativ gemeint ist.

Chan

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Hi,

ein sehr herausfordernder und sinnreicher Eintrag für mich. Zur „Strafe“ (*lol*) und weil heut Sonntag ist, wird meine Stellungnahme dazu auch ziemlich lang. Also erst mal Kaffee holen…:smile:

Na ja, in allererster Linie ist „Macht“ tatsächlich nichts
anderes als nur ein Wort, ein kommunikatives Mittel. Im
speziellen Fall eben auch ein so genanntes „abstraktes“.

Die Frage wäre dann die sich daraus ergebende: Alles nur
Metapher oder was? Und diese Frage „meine“ ich ganz konkret,

So wie ich das zumindest beobachte und dann mit meinen eigenen
Lebenserfahrungen als Erinnerung abgleiche (um mich so auch in
andere Menschen „hineindenken“ zu können), würde ich die Frage vielleicht so aufzurollen versuchen und kann dafür von folgenden Fakten ausgehen.
Also von Voraussetzungen, die ich nicht weiter mit wem hinterfragen brauche, weil sie ganz einfach so sind, wie ich und jeder sie selber feststellen kann:

Ich bin ganz unzweifelhaft als „Mensch“ und nur für einen begrenzten Zeitraum in dieser Welt. Zwar eingebunden in ein schon bestehendes Gemeinschaftsleben, in dem ich auch eine „Rolle“ spiele, aber vorwiegend interessiert mich seit je her, warum ich überhaupt „hier“ bin. Das würde ich gerne wissen. :smile:

Gleichzeitig stelle ich fest, dass ich nicht nur das nicht von mir selbst aus wissen kann, sondern dass ich immer wen brauche, den ich fragen kann.
Woraus sich wieder das weitere Faktum ergibt: solange ich etwas (was auch immer) nicht weiß - was nichts anderes heißt, als eine Antwort auch mit einer eigenen Erfahrung verifizieren kann -, kann ich etwas nur „glauben“, das mir wer sagt.
Damit bin ich aber - und das aufgrund der Lebensumstände, mit denen ich schon von Kindheit an konfrontiert war – auch mit dem „Risiko“ konfrontiert, „glauben“ mit wissen zu verwechseln, mich also zu täuschen bzw. täuschen zu lassen. :smile:

So, nach dieser längeren Aufroll-Vorrede (*lol*) zu dem, was Du konkret ansprichst:
die Sprache selbst, jedes Wort darin, hat selbstverständlich einen „Sinn“ und ist eine der Voraussetzungen, Fragen zu stellen und unterscheidet uns Menschen von den Tieren, wie Du selber ja anmerkst.
Es hängt aber ausschließlich von mir selber ab – und nicht von den Worten -, ob ich sie bloß als Metapher verstehe oder ihrem Sinn nach begreife.
Solange ich nämlich etwas (was auch immer) noch nicht selber weiß, wird jedes Wort, das ich von wem als Ant-Wort auf meine Frage bekomme, nicht mehr als nur eine Metapher sein können.
Man erinnere sich nur an die eigene Schulzeit, den Mathematikunterricht z.B., als einem z.B. wer das Wort „Integralrechnung“ vor den Latz geknallt hat, ohne dass einem das noch irgendwas „gesagt“ hätte. :smile:
Erst als einem dann die weiteren „Übungen“ zur Erfahrung des damit Gemeinten geführt haben, hat auch das Wort diesen scheinbaren „schreckhaften Charakter“ verloren. Von da an war es keine „Metapher“ mehr.

Und so ist es auch mit allen anderen Fragen.
Klingt nun „theoretisch“ vielleicht einfach, auf die „großen Fragen“ bezogen ist es aber die Praxis, die was eigentlich Einfaches so kompliziert macht.
Um dazu wieder das eh´ schon Besprochene weiter anzudeuten, ist das „Jehova“-Thema und Deine weiteren Anmerkungen sehr gut geeignet.:smile:

ist also alles andere als etwa Off-Topic in Bezug auf das
vorliegende Thema der Zeugen Jehovas und ihrer mehrheitlichen
Ablehnung in einer vorherrschend christlich geprägten Kultur,
sondern ist eine Frage der religiösen Toleranz?!

Das sehe ich so:
In dieser, über das Gewalt-Prinzip der Gesetzgebung festgelegten Praxis gibt es gar keine „Glaubensfreiheit“, somit auch keine „Toleranz“, vielmehr wird damit der Zwang, zu „glauben“ vor-geschrieben und jeder diesbezüglich auch „überwacht“! *lol*
Fällt anscheinend aber den allermeisten gar nicht so auf. :smile:
Und erst deswegen wird dann eine eigentlich einfache Sachlage derart
komplex und verkompliziert, dass sie auch „theoretisch“ nur mehr sehr schwer „aufgeklärt“ werden kann. Von der Praxis also noch gar nicht zu reden.

Denn eigentlich wäre m.E. die „Glaubenstoleranz“ doch ganz einfach nur so zu verstehen, dass ich jedem Menschen zuzugestehen hätte, nicht alles bereits von vornherein wissen zu können, schon gar nicht die „großen Fragen“. :smile:
Wie könnte ich z.B. einem Kind gegenüber nicht tolerant sein, wenn es mich zwar was fragt, zu dem ich selber wohl die Antwort bereits weiß, wenn es diese noch nicht verstehen kann, aber aus meinen Ant-Worten so lange nur einen „Glauben“ entwickeln kann, bis es aufgrund eigener Erfahrungen im Laufe der Zeit selber weiß?

In der Praxis wird dieser eigentlich leicht einsichtige Zusammenhang aber durch einen Faktor zunichte gemacht, der mit dem Wort „Angst“ zu erklären ist/wäre und das genaue Gegenteil solcher Toleranz erst be-wirkt.
Ganz besonders auf die so genannten „religiösen“ Fragen bezogen, bzw. einfacher gesagt, auf die Antworten in Bezug auf die jeden Menschen tangierende Frage:
was bin ich, warum bin ich überhaupt und warum nur für eine bestimmte Zeit in dieser Welt?
Aus Erfahrung weiß´mer ja, dass sich dabei augenblicklich jede „Toleranz“ aufhört, sobald wer sagt, was er/sie bisher dazu „glaubt“.

Das hat aber eben auch keinen „geheimnisvollen“ Grund, sondern einen ganz konkreten :smile: und würde auch die „Flucht“ in alle möglichen „Glaubens“-Gruppen erklären.
Eigentlich eh´ klar: denn es ist „psychologisch“ für den Einzelnen nicht oder nahezu nicht aushaltbar (ich spreche da aus eigener Erinnerung :smile:), die ja bereits bestehenden und „legitimierten“ Gruppierungen (in diesen Breitengraden eben die „christlichen“, RKK+Co :smile:) in Frage zu stellen, weil man Fragen stellt,aber statt Ant-Worten nur „Aggression“ retour kommt.
(Für die „wissenschaftlichen“ ist das aber genauso, nur um das nicht zu übersehen)
Damit bleibt – scheinbar (!!) - nur die Alternative, eigene „Glaubensgemeinschaften“ zu formieren, in denen sich dann zwar auch wieder nur solche treffen, die genauso (noch) nichts wissen, aber zumindest das „Gefühl“ dabei haben, dafür wenigstens in der Gruppe nicht „bestraft“ zu werden, also keine „Angst“ haben zu brauchen… was sich aber aus anderen
Gründen auch als Irrtum heraus stellt… *lol*

Denn in der von Dir aufgezeigten und lokal jeweils bereits bestehenden „Gruppen-Prägung“ durch dafür bereits „legitimierte“ Gruppierungen, haben´s alle „Neuankömmlinge“ :smile: in diesem Sinne halt schwer, solange sie nicht auch selber und als „Glaubensgemeinschaft“ in´s „heilige Gesetzbuch“ :smile: Eintrag gefunden haben und damit auch „finanziell“ ganz anders agieren können.
Bis dahin laufen halt die ersten „Missionare“ anfangs von Tür´ zu Tür´, damit sie „mehr“ werden und gehen damit den alteingesessenen „Glaubensbrüdern“ gehörig auf die Nerven. Aber sobald sie es geschafft haben, über das „mehr“ auch eine gewisse „Macht“ (hallo, da is´ das Wort wieder :smile:) zu demonstrieren und auf diese Weise
ebenfalls in´s „heilige Gesetzbuch“ eingetragen zu werden, werden jedenfalls deren „Religionsführer“ genauso „großgoschert“ (sagen wir Ösis dazu :smile:), wie die der bereits „etablierten“.

Gruppenintern is´ danach aber genauso nix mehr mit „Toleranz“, sondern erst recht nur Zwang (um diesen „Gruppenstatus“ zu erhalten), somit weder besonders lustig, schon gar nicht „aufklärend“ in Bezug auf die eigentliche Frage.
Man könnte dafür ja auch die Geschichte von „Scientology“ hernehmen und wie es dort „intern“ zugeht. :smile:

Das sind also eigentlich simple und leicht beobachtbare Fakten.
Um diese im Grunde surreale Praxis aber ihrem Grund nach weiter „aufzuklären“ (sozusagen), müssten wir aber hier das konkrete Thema wieder verlassen und Aspekte wie „Angst/Schuldgefühl“ und deren Ausnutzbarkeit für „Manipulation“ in die Hinterfragung mit einbeziehen.
Wie schon gesagt: mit jeder kleinsten Frage tut sich ein weites Feld auf, das letztlich nur jeder selber „beackern“ kann. :smile:
Aber so, wie Du schreibst, denke ich, dass Du die Rosse dafür eh´ schon längst am Zügel hast, auch wenn sie manchmal noch etwas „störrisch“ zu sein scheinen…
Glaub´ mir, das waren meine auch und sind es gelegentlich noch immer… ich erzähl´s heute nur nicht mehr herum, wenn sie wieder mal wo mit mir durchgehen… *lol*

Bezogen auf eine theologische Frage bzw. einer Frage der
theologischen Philosophie müsste man weiter fragen, was denn
dann mit dem angeblich nur abstrakten Begriff der MACHT
gemeint ist und man müsste zugeben, es könnte ja auch eine
Metapher sein, für das, was Religionen „Gott“ nennen?!

Wie ich oben schon versucht habe, heraus zu arbeiten: jedes Wort, ganz besonders aber jedes „abstrakte“, ist so lange nur eine Metapher, solange aus
„glauben“ noch nicht wissen geworden ist.

Auf die Generalisierungsfrage Schellings: Warum ist überhaupt
etwas und warum nicht etwa nichts?, könnte man dann vermuten,
MACHT ist das, was ES (das Unbewusste) MACHT, im Sinne des
Seins und des Werdens der griechischen Philosophie und
Weltanschauung des Parmenides und Heraklits? Und das
Christentum, als eine urprünglich morgenländische Religion,
wollte sich doch schon immer mit der abendländischen
Philosophie der alten Griechen, insbesondere mit Platon,
strategisch verbinden?!

Wenn aber alle Theologie oder theologische Philosophie nur
Metaphern sind für das Unsagbare, dann ist die Metapher das,
was von einem Einzelnem oder einer Gemeinschaft „gemeint“ wird
und nicht allein nur eine bloße Metapher, sondern eben das
Ge-Meinte selbst. Was ge-meint wird, ist „mein“ und für eine
„Ge-Meinschaft“ ein Teil derjenigen Identität, die für ein
Bedürfnis nach einer Sinnerklärung steht, die uns Menschen von
den Tieren unterscheidet, weil die Tiere erstens keine Sprache
haben und zweitens nicht nach dem Sinn ihrer eigenen Existenz
zu fragen motiviert sind. So wäre also die Metapher der
Sprache für das Unsagbare ein Teil „meiner“ Identität oder ein
Ersatz dafür?!

Dann wäre das „Ge-Meinte“ beispielsweise der Zeugen Jehovas
nicht nur ein Recht unserer Demokratie zur Glaubensfreiheit
des „Ge-Meinten“, sondern auch eine Frage der Toleranz, die da
aufhört, wo die Intoleranz die Glaubesfreiheit Andersgläubiger
nicht respektiert oder mir persönlich die permanenten
religiösen Missionierungsversuche auf die Nerven gehen, weil
ich von dem von den Religionen vertretenen Glauben an eine
einzige und absolute „Wahrheit“ keinen Gebrauch zu machen
wünsche…

Hoffe, dass ich auch zu dieser Hinterfragung meine Sichtweise darüber
wenigstens in Andeutungen bereits in der elendslangen :smile: Vorrede
verpacken konnte.

Grüße

Gert

Liste pädophiler u.a. Verstöße durch Kirchenleute
Ich zitiere als weiteren Beleg dafür, dass die „Sekten“ der Kirche in puncto Unmoral das Weihwasser nicht reichen können, zwei Listen. Die Quellen gebe ich ganz unten an.

Liste 1:

2005
Priester nötigte Pferd zum Analverkehr

2006

Evangelischer Gemeindepfarrer missbraucht Kinder

30 Jahre Haft für Pfarrer in Belgien: 26 Kinder sexuell missbraucht

Vorwurf: Evangelischer Pfarrer missbrauchte eigene Töchter

Evangelischer Pfarrer rät im Seelsorgegespräch Jugendlicher zu Sex mit ihm

Evangelischer Erzieher missbraucht Kindergartenkinder

Oral- und Analverkehr mit Konfirmanden - Diakon zu Haftstrafe verurteilt

Evangelischer Kindergartenleiter missbraucht Kind

Evangelischer Pfarrer vergewaltigt Tochter ab deren 10. Lebensjahr

Evangelischer Pfarrer: Pornografische Spiele und Sodomie mit Jugendlichen und Tieren

Sexualverbrechen von Priestern in den USA

Berichte aus 23 Ländern: Katholische Bischöfe und Priester vergewaltigten Nonnen

Katholischer Priester: Dickdarmriss bei Analverkehr mit Pferd

Deutschland: Der Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in kirchlichen Heimen

Priester zieht Nonne aus und sticht in Form von umgedrehtem Kreuz auf sie ein

Er lockte mit Süßigkeiten: Priester missbrauchte 47 Mädchen

Pädophiler Priester brachte US-Abgeordneten Marc Foley auf die schiefe Bahn

Ehemaliger Ministrant wollte „Schluss machen“ - Dekan wirft sich vor Güterzug

Pädophile Priester: Sexualverbrechen „wie am Fließband“ an Kindern

2007

Perverser Pfarrer belästigte Kinder

Über 1.000 Kinderporno-Bilder bei hohem katholischen Kirchenjuristen gefunden

Streit um Streicheln? Strichjunge ersticht Priester-Ausbilder

Stellvertreter des Kardinals nimmt sexuelle Übergriffe an Frater vor

660 Millionen Dollar „Entschädigung“ für 500 Missbrauchs-Opfer von Priestern

Riekofen: Wegen Ministrantenmissbrauchs vorbestrafter Gemeindepfarrer nach Rückfall verhaftet

Riekofen: Kirche schützte pädophilen Priester

Riekofen: Verhöhnung - Bischof Müller vergleicht verfehlte Personalpolitik mit Jesus

Vergewaltigungen von Kindern in „evangelischem“ Dorf

Ex-Priesteramtskandidat vergewaltigte mindestens 200 Jungen

Riekofen: Kindsmissbrauch - Bischof Müller lehnt Entschuldigung weiter ab und beruft sich auf Papst

Katholik als „einer der kaltblütigsten Täter der deutschen Justizgeschichte“

Pfarrer und Ratsvorsitzender des Diakonischen Werkes wegen sexueller Vergehen an Diakonen-Schülern angezeigt

„Lasst euch nicht irreführen! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, Ehebrecher, Lustknaben, Knabenschänder … oder Räuber werden das Reich Gottes ererben.“ (Der Kirchenlehrer Paulus; Bibel, 1. Korintherbrief 6, 9)

2008

Katholischer Priester: Strichjungen vergewaltigt und niedergestochen;
einem anderen Strichjungen fast den Penis abgebissen

Der Schmutz hinter festlichen Gewändern - 5.000 pädophile Priester in den USA missbrauchten Kinder

Priester küsste Ministranten und fasste ihm dabei zwischen die Beine

„Inzest-Drama“ in katholischer Familie: Verhinderte kirchliche „Anti-Sekten-Stimmung“ frühere Aufklärung?

Pfarrer speicherte 250 kinderpornografische Bilder

Priester suspendiert - Ministrantinnen sexuell belästigt?

Erzbistum Bamberg: „Doktorspiele mit dem Trend zum Unterleib“ - Domkapitular zurück getreten

Priester missbraucht 47 Mädchen

Einbrecher fand im Schlafzimmer des Priesters kinderpornografische Fotos - Erpressung misslungen

Mehrfache Vergewaltigung eines Zwölfjährigen - Katholischer Priester zu Haftstrafe verurteilt

Nachts, wenn der Priester seine „Lieblinge“ sucht - Internatsschüler in ihrem Bett missbraucht

Besitz von Kinderpornografie - Katholischer Priester verurteilt

2009

HIV-positiver Jugendpfarrer missbrauchte Jugendlichen und Tiere

Pfadfinderarbeit: Evangelisch-lutherischer Diakon verging sich an Kindern

Evangelischer Pastor: Sexuelle Nötigung einer Jugendlichen

Pädophiler Priester immer wieder nur versetzt - jetzt schickte er Opfern Detektive ins Haus

Pfarrer: Vermeintlicher Sex-Chat mit Kind; Treffen verhindert. Kirche bietet 25.000 Dollar Kaution

Bei Kindern und Jugendlichen beliebter Pfarrer auch in Kinderporno-Tauschring engagiert

Kinder nach Beichten von Pfarrern vergewaltigt

Evangelischer Pfarrer wegen Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie verurteilt

Diözese Fairbanks/USA zahlt 10 Millionen Dollar „Entschädigung“ an ca. 300 Kinder wegen Sex-Verbrechen von Priestern

Neuer Untersuchungsbericht nur für die Diözese Dublin: Kirche vertusche Kinderschändungen und Staat schaute weg

Pädophile Priester vor Strafe geschützt und innerkirchlich befördert

Kinderporno und eventueller sexueller Missbrauch: Evangelischer Pastor im Visier der Ermittler

Kinderschänder-Verbrechen durch Priester in Irland: Sängerin Sinead O´Connor fordert Rücktritt des Papstes

Sexuelle Belästigung bei Konfirmandenfreizeit und Kirchturmbegehung

Irland 1975-2004: Vergewaltigung von Kindern durch Priester „an der Tagesordnung“

„Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde.“ (Jesus von Nazareth, Markusevangelium 9, 42)

Januar 2010

Zweierlei Maß für Priester und Laien - Versehentlich Sex während Rosenkranz-Gebet: Katholischer Polizist wird suspendiert

Das Päpstliche Geheimhaltungsgesetz bei Kinderschänder-Verbrechen von Priestern

Opfer packte aus: Argentinischer Erzbischof wegen Kindsmissbrauchs zu acht Jahren Haft verurteilt

Minderjährige im Bistums-Bus zum Missbrauch abgeholt - Priester in Chile verhaftet

Canisius-Kolleg in Berlin: „Katholische Eliteschule als Hort des sexuellen Missbrauchs“

„Einsamkeit im Zwangszölibat“ - Sexueller Missbrauch eines Minderjährigen

Domkapitular in Essen bezahlt minderjährigen moslemischen Strichjungen für Sex - Eltern zeigen den hohen Würdenträger an

Februar 2010

Katholische Priester in Deutschland: 50 % heimlich sexuell aktiv, 33 % heimlich Väter? Priesterkinder mit Entwicklungsstörungen und Depressionen

Einst missbrauchtes Kind: „Papst wollte mir Schuldgefühle einreden“

Unzählige Seelenmorde: Zig-Tausende von Sex-Verbrechen von Priestern an Kindern

Tausende Kinder von Priestern in Deutschland vergewaltigt / Priesterberuf mit Zölibat lockt krankhafte Männer an

Kanada mit Olympiastadt Vancouver: Völkermord an Indianer-Kindern durch die Kirche im 20. Jahrhundert

Die Kirche und die Kinder über Jahrhunderte

Sexueller Missbrauch bei evangelischen Seelsorgern - „Der gleiche Prozentsatz“ wie bei Priestern?

Allein 12 Kinderschänder-Verbrecher an Jesuiten-Schulen. Papst muss wegen jahrzehntelanger Geheimhaltung zurücktreten

Kinderschänder-Verbrechen auch bei Franziskanern, Franziskaner-Minoriten, Salesianern, Maristen, Vinzentinerinnen usw.

Sex-Verbrechen an Kindern in Kloster Ettal

Bischöfe Zollitsch und Lehmann wegen Strafvereitelung angeklagt

Wozu braucht ein Priester Körperkontakt mit Minderjährigen?

Priester veruntreute Haiti-Hilfe für Porno-Dienstleistungen

Würdenträger droht Kinder-Opfern mit ewiger Hölle, wenn sie seine Sex-Verbrechen verraten. Täter wurde pensioniert

Ein Opfer: Von einem Priester gezeugt, vom anderen missbraucht

Bischof Robert Zollitsch verstößt gegen päpstliche Anordnung: Wird er exkommuniziert oder tritt stattdessen der Papst zurück?

Katholische Kirche brüskiert und provoziert weiter den Staat

Strafvereitelung bei Kinderschänder-Verbrechern im Talar am Gymnasium: Pater zeigt sich selbst an

Deutsches Ärzteblatt: Missbrauch und Hinwegsehen in Kirche „gewohnheitsmäßig“

Opfer in Irland nicht mehr an kirchlichen Entschuldigungen interessiert. Sie wollen Taten sehen

„Tretet aus von ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhaftig werdet ihr Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen.“
(Der Seher Johannes über die „Hure Babylon“, ein Symbol für die endzeitliche Kirche - Bibel, Offenbarung 18, 4)

Liste 2:
Nr. K 1 / 2010 - Priester nach Sex-Missbrauch wieder zur Arbeit mit Kindern versetzt. Dort holte er sich nächstes Opfer
Nr. K 2 / 2010 - Hölle auf Erden: Zisterzienser zwangen Buben mit Schlägen, ihnen ihre abartigen Wünsche zu erfüllen.
Mann hat Qualen durch Priester und Mönche nicht verarbeitet: Selbstmord
Nr. K 3 / 2010 - Folter von Kindern im katholischen Kinderheim im Schwarzwald
Nr. K 4 / 2010 - Priester beichtet, wie er ein Kind missbrauchte
Nr. K 5 / 2010 - Sex Crimes and Vatican: BBC-Dokumentation in Deutschland nicht ausgestrahlt; Verantwortung des Papstes
Nr. K 6 / 2010 - Papst-Bruder warf mit Stühlen nach Sängern und ihm fiel vor Wut das Gebiss aus dem Mund
Nr. K 7 / 2010 - Papst unglaubwürdig. Er will als Erzbischof nichts von Einstellung eines Pädophilen gewusst haben
Nr. K 8 / 2010 - Exorzist der Diözese Rom gibt angesichts Kinderschändungen zu: Satan sei in den Vatikan eingezogen
Nr. K 9 / 2010 - Kinderschänder-Verbrechen von Priestern als Flächenbrand: 350 Opfer melden sich in Niederlanden
Nr. K 10 / 2010 - Ordensgründer der katholischen Legionäre Christi: Absolution für gemeinsam begangene Sex-Vergehen
Nr. K 11 / 2010 - Schweiz: 60 Kinderschändungen durch Priester; drei Priester aus Vechta, ein Priester aus Münster beschuldigt
Nr. K 12 / 2010 - „System der Angst“ - Der furchtbare Prügel-Alltag bei den Regensburger Domspatzen
Nr. K 13 / 2010 - Trauung bei verurteiltem pädophilen Straftäter? Eklat bei der Messe in Bad Tölz
Nr. K 14 / 2010 - Schweigender Papst „flüchtet“ in evangelische Kirche
Nr. K 15 / 2010 - Kinderschändung durch Priester in Stichworten
Nr. K 16 / 2012 - Verurteilter pädophiler Priester weiter in Gemeinde aktiv / Neue Vorwürfe
Nr. K 17 / 2010 - Kinder wenden sich angewidert vom Priester ab. Dennoch passierte lange nichts
Nr. K 18 / 2010 - „Wir ahnen noch gar nicht, wie es in anderen Ländern aussieht“
Nr. K 19 / 2010 - Mehr Milde bei Vertuschung? / Piusbruderschaft: Papst braucht sich nicht zu entschuldigen
Nr. K 20 / 2010 - Woran wird ein Mensch gemessen? An schönen Gebeten oder an den Taten?
Nr. K 21 / 2010 - Kardinal vertuschte Sex-Verbrechen, ermöglichte dadurch weitere Verbrechen und bleibt im Amt
Nr. K 22 / 2010 - Kirche in USA: Millionenzahlungen an Opfer und weitgehende Straffreiheit für Priester-Verbrecher
Nr. K 23 / 2010 - Dr. paedophil? Priester verführte Kinder zum Sex für seine „Doktorarbeit“
Nr. K 24 / 2010 - „Freiwild“: Katholische Priester fielen über blinde Kinder her und missbrauchten sie
Nr. K 25 / 2010 - „Nach welchem Maß ihr messt“ … Liebespaar in der Kirche muss 8.000 Euro zahlen
Nr. K 26 / 2010 - Wiederholungstäter: Papst schwer belastet. Unter seiner Verantwortung Flehen des Psychiaters ignoriert
Nr. K 27 / 2010 - Kommentar: Doppelmoral und Scheinheiligkeit: Schweigekartell auf der Basis der Kirchensteuer
Nr. K 28 / 2010 - Der einfache Mann muss in Haft, der Priester und Bischof bekommt Bewährung oder Verjährung
Nr. K 29 / 2010 - Verzicht auf Anzeigen wegen Opferschutz?
Nr. K 30 / 2010 - Papst am Pranger: Vatikan hebt Verurteilung eines Kinderschänders durch Kirchengericht auf
Nr. K 31 / 2010 - 17fachen Kinderschänder nur in Ruhestand versetzt: Schwere Vorwürfe gegen Bischof Zollitsch
Opfer wirft Erzdiözese Freiburg Strafvereitelung vor
Nr. K 32 / 2010 - Priester missbraucht 200 gehörlose Kinder. Erzbischof schreit Opfer an, Papst ignoriert Briefe, Täter straflos
Nr. K 33 / 2010 - Finanzskandale im Vatikan und Verbindung zur Mafia
Nr. K 34 / 2010 - Der Theologe Hans Küng: Keiner wusste mehr Bescheid als der Papst
Nr. K 35 / 2010 - Die geheimen Akten des Vatikan: „Satan, öffne Dein Archiv!“
Nr. K 36 / 2010 - Kirchensprecher fordert Rücktritt des Papstes / Papst spricht von „belanglosem Geschwätz“
Nr. K 37 / 2010 - Auch Sodomie und Schicksal von schwangeren Nonnen untersuchen
Nr. K 38 / 2010 - Franziskaner in Würzburg: Mehrfacher Kindsmissbrauch und die aktive Vertuschungspolitik der Kirche
Nr. K 39 / 2010 - Opfer- und Zeugenschutzprogramm notwendig für Opfer, die heute noch im kirchlichen Dienst stehen
Nr. K 40 / 2010 - Kinderschändung durch Priester in Stichworten (Teil 2)
Nr. K 41 / 2010 - Strafsache Vatikan: Missbrauchsopfer klagt Papst der Strafvereitelung und Falschaussage an
Nr. K 42 / 2010 - Verbrechen vertuscht, Anzeige verschwunden - Pädophiler Priester durfte wieder Kinderchor gründen
Nr. K 43 / 2010 - Wachkoma-Patientin im St. Bonifatius Altenzentrum der Diözese Speyer vergewaltigt - Opfer schwanger
Nr. K 44 / 2010 - Wer ist mit dem Teufel im Bunde? Bischof Mixa oder fünf gequälte Opfer aus dem kirchlichen Heim?
Nr. K 45 / 2010 - Pfarrerstochter Angela Merkel lobt römisch-katholische Kirche
Nr. K 46 / 2010 - Immer neue Vorwürfe gegen Bischof Mixa. Der Bischof gibt nichts zu, will aber für seine Opfer „beten“
Nr. K 47 / 2010 - GRÜNEN-Politikerin Renate Künast fordert unabhängige Aufklärung der Kinderschänder-Verbrechen
Nr. K 48 / 2010 - Fürchterliches Klima der Angst und des Drucks" im konfessionellen Religionsunterricht auf Staatskosten
Nr. K 49 / 2010 - Osterbotschaft aus dem Vatikan: „Unbedeutendes Geschwätz“ von wem?
Nr. K 50 / 2010 - Bistum Augsburg verhöhnt erneut Opfer von Bischof Walter Mixa
Nr. K 51 / 2010 - Bischof Mixa hat zumindest nicht alle Kinder geschlagen
Nr. K 52 / 2010 - Priester wegen Missbrauch von Mädchen zu Bewährungsstrafe verurteilt
Nr. K 53 / 2010 - Die Hölle von Ettal: 14 perverse Priester und der Abt quälten 100 Kinder
Nr. K 54 / 2010 - Papst ließ Kinderschänder-Priester zwei Jahre lang weiter mit Kindern arbeiten
Nr. K 55 / 2010 - Die achte eidesstattliche Versicherung über den prügelnden und sadistischen Augsburger Bischof Mixa
Nr. K 56 / 2010 - Sänger der Gruppe BAP: Hochwürden langte ihm immer wieder in die Hose
Nr. K 57 / 2010 - Dogmen, Riten und Doppelmoral: Systemfehler Kirche
Nr. K 58 / 2010 - Bischof Mixa hat sich nach Aussage eines Strafrechtlers „eindeutig einer Straftat schuldig gemacht“
Nr. K 59 / 2010 - Weiter keine Anzeigepflicht bei Kinderschänder-Verbrechen bei Priestern: Kirche trickst Öffentlichkeit aus
Nr. K 60 / 2010 - Bischof deckt Schwerverbrecher im Talar - Höchstes Lob vom Papst für Strafvereitelung
Nr. K 61 / 2010 - Klage von Generalvikar Gruber: Ihm wurde Brief diktiert, um Papst zu entlasten
Nr. K 62 / 2010 - „Unterstützung“ der Diözese Washington durch deutschen Priester: Sex mit vielen jungen Mädchen und Frauen
Nr. K 63 / 2010 - Bischof missbraucht Jungen sexuell
Nr. K 64 / 2010 - Weihbischof Bauer beschuldigt / Rücktritt von Bischof Heinrich Mussinghoff aus Aachen gefordert
Nr. K 65 / 2010 - Weitere Vorwürfe gegen Bischof Walter Mixa
Nr. K 66 / 2010 - Scheinheiligkeit und Heuchelei in der Kirche: Homosexualität von Amtsträgern abgelehnt und ausgelebt
Nr. K 67 / 2010 - Mafiaähnliche Vorgänge: Die Geldwäsche von Bischof Mixa
Nr. K 68 / 2010 - Kinderschändung durch Priester in Stichworten (Teil 3) / Im Blickpunkt: Würzburg
Nr. K 69 / 2010 - 26 Ministranten von Priestern sexuell geschändet - 17 Millionen Dollar Schmerzensgeld
Nr. K 70 / 2010 - Vergewaltigung eines Kindes während der Beichte. Offener Brief über die Praktiken eines Priesters
Nr. K 71 / 2010 - Opfer-Vertreter durften beim Kirchentag nicht aufs Podium
Nr. K 72 / 2010 - Erzbischof beschuldigt, mehrere Sex-Beziehungen zu minderjährigen Mädchen unterhalten zu haben
Nr. K 73 / 2010 - Bistum Würzburg: Sexuelle Gewalt durch Priester in jüngerer Zeit
Nr. K 74 / 2010 - „Beihilfe zum sexuellen Missbrauch“: Ermittlungsverfahren gegen Bischof Robert Zollitsch
Nr. K 75 / 2010 - Sex mit 17-Jährigem: Homosexueller Pfarrer tritt Pfarrstelle in Stuttgart nicht an
Nr. K 76 / 2010 - Äbtissin misshandelte Nonne zu Tode - Verbrechen wurde vertuscht - Furchtbare Zustände im Kloster
Nr. K 77 / 2010 - Katholischer Priester von Fritzlar verging sich an 30 Ministranten. Er hat sein Treiben selbst fotografiert
Nr. K 78 / 2010 - Bischof Mixa: Misshandlung Schutzbefohlener, schwere Körperverletzung / Mixa widerruft Rücktrittsgesuch
Nr. K 79 / 2010 - Papst ignoriert Wiedergutmachungsforderungen
Nr. K 80 / 2010 - 205 Kinderschänder-Verbrechen bei Jesuiten / Priester befriedigte sich sexuell bei Gewalt gegen Kind
Nr. K 81 / 2010 - Priester schlägt Demonstranten mit Schild „Würden Sie Ihr Sparschwein einem Bischof anvertrauen?“
Nr. K 82 / 2010 - Bischof zu Priesteramtsanwärtern: „Meine Lustmolche“
Nr. K 83 / 2010 - Benedikt XVI. rehabilitiert wegen Kuss-Attacken zurück getretenen Bischof
Nr. K 84 / 2010 - Bischof Mixa: Vergewaltigungen, ominöse Besuche, Zahlungen in zwielichtiges Milieu
Nr. K 85 / 2010 - Die „Hure Babylon“ entlarvt sich Tag für Tag: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Erzbischof wegen Korruption
Nr. K 86 / 2010 - Anklage gegen renommierten Priester: Sexueller Missbrauch von zwölf schutzbefohlenen Drogensüchtigen
Nr. K 87 / 2010 - Razzia bei belgischem Kardinal Godfried Danneels / Auch geheimes Dutroux-Material gefunden
Nr. K 88 / 2010 - Verschleppungstaktik der Kirche in Kloster Ettal? - „Den Opfern reicht´s“
Nr. K 89 / 2010 - Chefarzt wegen zweiter Ehe fristlos gekündigt. Pädophile Verbrecher blieben jahrelang unbehelligt
Nr. K 90 / 2010 - Priester missbrauchte 23 Jahre lang Kinder. Bischof Zollitsch vertuschte und stellte falsch dar
Nr. K 91 / 2010 - Bischof Müller: Rücktritt von Bischof Mixa war „nicht gerechtfertigt“
Nr. K 92 / 2010 - Heuchelei: Vordergründig Homosexualität verurteilt, nachts wilde Homosexuellen-Parties von Priestern
Nr. K 93 / 2010 - Dementierte Vaterschaften von Priestern: Auch Bischof Mixa betroffen?
Nr. K 94 / 2010 - Geistlicher Bischöflicher Rat verging sich mitten im Religionsunterricht an Grundschülerinnen
Nr. K 95 / 2010 - Serienvergewaltiger von Kindern im Talar - Rücktritt von Bischöfen nicht angenommen
Nr. K 96 / 2010 - Katholischer Journalist wirft Kirche „Bunkermentalität“ vor und muss deshalb gehen / Schuld des Staates
Nr. K 97 / 2010 - Priester vergewaltigt 14-Jährige und droht ihr mit „Gott“ / Auch andere Frau vom Geistlichen vergewaltigt
Nr. K 98 / 2010 - Zur sexuellen Erregung: Priester bedrängte neunjähriges Kind und griff ihr unter Kleidung an die Brust
Nr. K 99 / 2010 - Belgien: Priester missbrauchten 475 Kinder, auch Kleinkinder; 13 Selbstmorde und sechs Selbstmordversuche
Nr. K 100 / 2010 - „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ „ausgeführt von einer politisch-religiösen Organisation“
Nr. K 101 / 2010 - Unermesslicher Reichtum, Finanzverbrechen und vieles mehr: Polizei ermittelt wieder gegen Vatikanbank
Nr. K 102 / 2010 - Vom Priester missbrauchtes und dadurch arbeitsunfähiges Opfer verlangt Entschädigung
Nr. K 103 / 2010 - Trotz Anschuldigungen des sexuellen Missbrauchs: Priester gezielt in Jugendarbeit eingesetzt
Nr. K 104 / 2010 - Opfer: Alte kalte Kirchenmänner wollen nichts ändern. Die Kirche „fault von innen“
Nr. K 105 / 2010 - Sex-Flirt mit Kind - Pädophiler Papstschüler und Kinderdorfleiter geht RTL in die Falle
Nr. K 106 / 2010 - Franken: Die Leidkultur zerfällt: Dritter heiratswilliger Priester in Folge entlassen
Nr. K 107 / 2010 - Papst stärker in Kinderschänder-Skandal verwickelt als bisher bekannt
Nr. K 108 / 2010 - Über 100facher Ministrantenmissbrauch: Kinderbeichtvater zu sieben Jahren Haft verurteilt
Nr. K 109 / 2010 - Schlechtes Vorbild der Priester: Vier Messdiener vergewaltigten Buben
Nr. K 110 / 2010 - Einzelschicksale: Wie die Kirche Eckhard O. zerstörte
Nr. K 111 / 2010 - Priester als Liebhaber des Familienvaters vergewaltigte auch dessen Sohn und dessen Tochter
Nr. K 112 / 2010 - Keine Chance mehr für Friedensnobelpreis an Priester - Kandidat hatte Jungen sexuell missbraucht
Nr. K 113 / 2011 - Kirche macht pädophilen Straftäter zum Gemeindepfarrer. Dort verübte er weitere Verbrechen
Nr. K 114 / 2011 - Propst suchte öffentlich schwulen Sex / Junger Mann beichtete Sex-Partner / Vatikanenthüllungen
Nr. K 115 / 2011 - Vom Priester vergewaltigter Junge trifft seinen Peiniger
Nr. K 116 / 2011 - Kondomverbot für HIV-infizierte Afrikaner / Harter Sado-Maso-Sex im Vatikan / Tausende Priesterkinder
Nr. K 117 / 2011 - Priester-Opfer klagt: Erzbistum Berlin nicht an Aufklärung interessiert. Schließlich komme der Papst
Nr. K 118 / 2011 - Mutmaßlicher französischer Familienmörder war militanter Katholik
Nr. K 119 / 2011 - Priester holt sich Obermessdiener, dieser holt sich jüngeren Messdiener, dieser holt sich Kind zum Sex
Nr. K 120 / 2011 - Sex-Verbrechen von Priester an Jugendlichen trifft Kirche bei Planung der Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier
Nr. K 121 / 2011 - Kinderschändung durch Priester in Italien: „Verbrechen gegen die Menschheit“ durch „religiöse politische Organisation“
Nr. K 122 / 2011 - Katholischer Priester zu 21 Jahren Haft verurteilt: „Unvorstellbar grausame Taten“ an kleinen Buben
Nr. K 123 / 2011 - Kinderschändung: Gab Erzbistum vertrauliche Opferdaten an Täter-Priester weiter? Einstellung von Zahlungen erbeten
Nr. K 124 / 2011 - Vom Priester geschändet - Selbstmordversuch eines Opfers, nachdem Beschuldigte ohne Strafe davon kamen
Nr. K 125 / 2011 - Offenheit nur eine „Nebelkerze“: Kirche öffnet nur offizielle Personalakten, nicht die geheimen
Aufforderung an die Bischöfe, sich für Anzeigepflicht pädokrimineller Verbrechen einzusetzen
Nr. K 126 / 2011- Verhafteter Priester hatte bereits „innerkirchlich“ Kontaktverbot zu Kindern. Eltern und Staatsanwaltschaft wussten nichts
Sex-Urlaub mit Kind geplant
Nr. K 127 / 2011 - Unter dem Verdacht des Kindsmissbrauchs geratene Priester durften wieder mit Kindern arbeiten
Nr. K 128 / 2011 - Priester vergewaltigte gleich seine erste Ministrantin (9 Jahre). Bei Eucharistie und Glockengeläut wird ihr heute schlecht
Nr. K 129 / 2011 - Strengst katholischer Priester: Einvernehmlicher Sex mit 14-jähriger Ministrantin oder Vergewaltigung?

http://www.theologe.de/sexuelle_vergehen.htm

http://www.theologe.de/schwarzbuch_katholische-kirch

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Vom Glauben zum Wissen

Wie ich oben schon versucht habe, heraus zu arbeiten: jedes
Wort, ganz besonders aber jedes „abstrakte“, ist so lange nur
eine Metapher, solange aus
„glauben“ noch nicht wissen geworden ist.

Deinen solchermaßen erkenntnisreichen Satz wollte ich einfach nicht unbeantwortet lassen, weil er nicht nur mich, sondern den Kern der ganzen europäischen Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte berührt. Ich habe nichts mehr dazu zu sagen, außer, dass mir der Kaffee kalt wurde.

Gruß
C.

Hallo,

Nicht umsonst sagt ein Psalmist (Pslam 80) „Laß uns leben, so
wollen wir deinen Namen anrufen“ - ist damit nun der echte
oder ein verfremdeter gemeint?

gar keiner,eher metaphorisch.Der Begriff Name steht für Gott selbst
weil er eben namenlos ist, keines Namens bedarf wie die (falschen)
anderen Götter, weil es der einzige ist.
Wir gebrauchen ja auch den Begriff (das Wort Name) ohne „Name“ zu meinen.
Gerichtsurteile beginnen ja auch „im Namen des Volkes…“
Oder Gebete - „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des hl.Geistes“
Wie heißt der hl.Geist ?
Gruß VIKTOR

Hallöchen,

Da zeigst du deutlich, dass du empfänglich bist für die Sündenbockstrategie der Medien. Du beziehst dich auf Einzelfälle, die gegen die Sünden der Kirchen in Vergangenheit und Gegenwart total verblassen.

Auch hier interpretierst Du Dinge hinein, welche nicht sind :smile:
Genau das hatte ich eigentlich bei meinem Initialposting befürchtet, sobald man zu viel zu dem Thema sagt wird es eine endlose Debatte, die eigentlich gar nicht mehr um das Ursprungsthema geht.

Einfach ausgedrückt: Jeder Laden ist für seinen eigenen Kram verantwortlich.
Und sollte daher an seinen eigenen Werten und Verfehlungen gemessen werden, unabhängig vom Umfeld.

Vor zig Jahren in der Schule im Reli-Unterricht hatten wir mal das Thema „Sekten-Erkennungsmerkmale“ und wenn man das auf die katholische Kirche angewandt hat, konnte man nur „Bingooooo!“ sagen.
Die Evangolen sind nur deswegen besser weggekommen, weil sie keinen Papst haben.

Nicht ich werfe sie in einen Topf, sondern jene, die ständig von „Sekten“ faseln.

Na dann passt ja alles.

Ich mag den differenzierteren Ansatz, der die Leitungsstruktur, Lehren, soziale Einbindung, „Machenschaften“, Persönlichkeit der Mitglieder etc. separat betrachtet und nicht einfach schreit „Nicht Katholisch/Evangelisch => Sekte!“

Aber das hilft uns eigentlich beim Ursprungsthema nicht weiter.

Gruß,
Michael

Hallöchen,

In unserem Allteg ist es normal, dass wir fremde Namen falsch schreiben und aussprechen.

es ist aber ein Unterschied, ob jemand, der genau weiß dass Du Carlos und nicht Oliver heißt, Dich ständig Olli ruft nur weil Du ihm gesagt hast Du magst es nicht wenn er über Dich lästert.

Nochmal zum Ausgangspunkt: Man wußte genau was vorgegeben war, aber interpretierte eines der Zehn Gebote so, dass plötzlich der bekannte „Name“ verboten war und statt dessen ein Kunstwort als Ersatz dienen sollte.
Wobei ja YHWH auch nur sagt „Ich bin der ich bin“ und somit als „unveränderliche namenlose Entität, welche da ist“ interpretiert werden könnte, was das mit dem Kunstwort als „Namensersatz“ ohnehin ad absurdum führt: Warum muss man den Namen einer namenlosen Identität chiffrieren?

Wärst du nun beleidigt, wenn ein Engländer dich mit „Meickel“ anreden würde, oder ein Norweger mit „Mikkael“?

Es ist aber was völlig Anderes, wenn jemand, dem man tausendmal gesagt hat, dass man Mi-cha-ehl heißt, darauf besteht, dass man §186 STGB so zu interpretieren habe, dass er mich Muh-Scho-Uhl nennen muss.

Es ist bestimmt auch nicht entscheidend, ob du Jahwe, Jah, Jehova oder Jahuweh verwendest, solange klar ersichtlich ist, das JHWH gemeint ist.

Seit dem Neuen Testament wird Er ohnehin mit dem Namen Yeshua identifiziert.

Verstehe ich sowieso nicht, warum die ZJ ein Problem damit haben zu sagen, dass sie Zeugen des Auferstandenen Jesus Christus sind.
Womit wir dann wieder beim Ursprungsthema wären.

Gruß,
Michael

Hallo,

es ist aber ein Unterschied, ob jemand, der genau weiß dass Du
Carlos und nicht Oliver heißt, Dich ständig Olli ruft nur weil
Du ihm gesagt hast Du magst es nicht wenn er über Dich
lästert.

Interpretiere ich damit richtig, dass der Schöpfergott genau erklärt hat, wie er heißt, dass dieser Nmae nicht JHWH ist und dass er auch erklärt hat, dass er nicht mit dem Namen JHWH angerufen werden möchte?
Falls nein, dann war diese Beispiel Murks.

Wobei ja YHWH auch nur sagt „Ich bin der ich bin“ und somit
als „unveränderliche namenlose Entität, welche da ist“
interpretiert werden könnte, was das mit dem Kunstwort als
„Namensersatz“ ohnehin ad absurdum führt: Warum muss man den
Namen einer namenlosen Identität chiffrieren?

Ein sehr beliebter Irrtum.
In 2.Mose 2:14 steht je nach Übersetzung „ich bin der ich bin“, " Ich werde sein, der ich sein werde", „Ich bin da“ oder „ICH WERDE MICH ERWEISEN, ALS WAS ICH MICH ERWEISEN WERDE."
Dieser Ausdruck kommt ein einziges Mal in Bibel vor,… ein einziges Mal.
Im Vers 16 steht dann schon wieder überhaupt der Name JHWH, der seit Genesis Kapitel 2 ständig verwendet wird. JHWH wird eindeutig als Name bezeichnet und verwendet.

Seit dem Neuen Testament wird Er ohnehin mit dem Namen Yeshua
identifiziert.

Das wäre das nächste Thema, die Dreieinigkeit.
Übrigens, weisst du wirklich, dass der Christus Yeshua hieß? Wie haben ja nur das griechische IESUS.

Verstehe ich sowieso nicht, warum die ZJ ein Problem damit
haben zu sagen, dass sie Zeugen des Auferstandenen Jesus
Christus sind.

Das sind sie auch oder kennst du sonst noch jemand, der so penetrant predigt, dass Jesus Christus für unsere Sünden gestorben ist, auferstanden ist und als König über die Erde regieren wird?

Der Punkt ist ein Anderer. Die Z.J. entstanden als Bibelforscher. D.h., sie gingen hin, warfen 1700 Jahre kirchlicher Traditionen über Bord und nehmen nur die Bibel als religiöse Grundlage.
Wenn man die Bibel selber untersucht stellt man fest, dass der Schöpfer einen Namen hat und dass dieser Name sehr wichtig ist.
In frühreren Jahrhunderten, als die Bibel in volkstümliche Sprachen übersetzt wurden stellten das die Übersetzer auch fest. Dabei entstand die die „fälschliche“ Form Jehova, die bis zum Anfang des 20ten Jahrhunderts gebräuchlich war und in vielen Teilen der Erde es immer noch ist. Solange keine bessere Vokalisaion des Namens zur Verfügung steht, bleiben die Z.J. bei diesem Namen (der Name Jahwe ist auch nur eine Annahme).

Du merkst, dass ich nicht an der Form Jehova hänge, wieso aber hängst du krampfhaft daran, dass kein Gottesname verwendet werden soll?
Ich tippe mal darauf, dass du Tradition deiner Glaubensgemeinschaft mit Zähnen und Klauen verteidigst.

Gruß
Carlos