Hallo
,
deswegen gibt es so viele gehackte webserver mit Linux?
a) Es gibt nicht „viele“ gehackte Webserver.
gemessen auf die anzahl der server schon
b) Bei gehackten Webservern gibt es i.d.R. - anders als bei
Privat-Nutzern - einen gezielten Angriff auf die spezielle
Domain.
schwachsinn, das sind scripte, die nach standardfehlern suchen, guck einfach mal in die logs eines servers
c) Das alles hat überhaupt nichts mit Viren zu tun.
doch, diese scripte laufen meistens von verseuchten system
1a. Unterschiedliche Windows-Systeme sind sich meist ähnlicher
als Linux-Systeme verschiedener Distributionen.
autsch, das ist mal sowas von falsch. es gibt zwar parallen in
den jeweiligen kernen, aber ein windows 7 und ein xp haben in
der sicherheitsstruktur sogut wir gar nichts mehr gemein.
Wenn Du meinst …
nee, das hat nichts mit meinen zu tun, das ist fakt, ms hat richtig viel geld und arbeit da rein gesteckt, gerade weil sie ständig angegriffen werden
und
nenn mir doch mal ein linux, das keinen debian ursprung hat
und sich aktuell bei endanwendern stark verbreitet
Open Suse, Redhat /Fedora …
guckst Du hier:
http://photos1.blogger.com/blogger/3370/2500/1600/GN…
open suse? weltweit? seit wann? vielleicht in deutschland ein bissl, das wars dann aber schon.
und redhat? welcher linuxanwender kennst du, die sich privat ein linux gekauft haben?
dazu ne grafik von 2007, ich lass mich weg, jeder sieht doch auf den ersten blick, das das ding uralt ist…
Ein Angriff der bei dem einen Linux-System Erfolg hätte hat
diesen Erfolg nicht unbedingt bei anderen Linux-Systemen.
ich sag da einfach mal „Heartbleed“
Hm? Ein Fehler in „OpenSSL“. Kann man auch unter Windows
benutzen. Z.B. im Firefox Browser …
Aber wie schon gesagt … 100% Sicherheit gibt es nicht -
Fehler können passieren.
firefox macht einen openssl server auf? das wäre mir aber neu…
Microsoft updates etwa nicht? Ich würde sogar sagen, die sind
sicherer, einfach weil sie besser gesichert sind. gerade in
die reps gabs doch ein paar einbrüche die letzten jahre
Also gut, wenn Du ausschließlich MS-Produkte auf Deinem
Rechner hast.
also ich würde debian nicht als ms produkt bezeichnen, ich guck halt nur über den tellerrand und seh nicht alles schwarz weiss
Aber ganz viele Programme sind i.d.R. halt Fremdprogramme und
die beziehen die meisten irgendwo aus dem Netz.
und das ist bei linux nicht so? da bekommst du immer alles im rep? das wäre mir auch komplett neu
was? das geht bei Linux nicht? Ich kann da also nicht einfach
software installieren, die ich irgendwo im netz gefunden habe?
das halt ich doch mal für ein gerücht
Natürlich geht das. Aber wozu? Leute die nicht ganz viel
Ahnung vom Rechner haben, können alle benötigten Programme
direkt von ihrer Distribution beziehen.
können sie bei ms auch, wo ist das problem?
- Linux ist ein offenes System. Man kann theoretisch das
gesamte System nachvollziehen und analysieren. Windows ist
nicht offen. Es ist nicht gewollt das man alles im System
nachvollziehen und analysieren kann.
und? was willst du uns damit sagen? ob jetzt geschlossen oder
offen, das ist eine ansichtsfrage.
Ein offenes System kann man theoretisch 100% verstehen.
Bei einem geschlossenen System ist das nicht möglich.
Man weiß halt bei einigen Dingen nicht, wie sie funktionieren
und was sie machen. Das ist systemimmanent.
Ob man das gut findet oder nicht ist aber tatsächlich
„Ansichtssache“ :o)
klar kann man das verstehen, es gibt nur niemand, der das kann.
allein der code für ein kleines programm überfordern selbst die meisten entwickler, weil die doku meist mangelhaft ist, es kaum kommentare gibt und die struktur gern sehr eigen.
Ich weiss von vielleicht einer handvoll leuten, die den kern verstehen können, das wars dann aber schon. für 99,9999999999999999% der user bringt open source sicherheitstechnisch nix.
und? wenn ich mir die anzahl der systeme angucke, sind selbst
50% der linuxuser nur ein bruchteil der 5% der windows user
und auch wenn es dich erschreckt, in der masse wird die anzahl
der „Technik-affinen Nutzern“ user bei windows doch viel höher
sein als bei linux.
Ja. Aber darum geht es nicht. Es geht darum, das dann wenn ein
Windowsrechner attackiert wird die Chance sehr viel höher ist,
das dieser angegriffene Windowsrechner von einem
„Ahnungslosen“ betrieben wird. Bei einem Angriff auf einen
Linuxrechner ist diese Chance halt geringer.
da hätte ich gern eine quelle für, dafür hab ich schon zu viel richtig schlecht installierte linux boxen gesehen. dazu kommt der verbreitungsgrad von z.b. ubuntu, das wird auch sehr viel von daus eingesetzt
- Es gibt aktuell faktisch keine Viren unter Linux. Und es
gab bisher noch nie welche, die auch nur annähernd mit
Win-Viren vergleichbar wären.
da hätte ich doch gern mal eine quelle für…dann würde es
auch keine verseuchten linux system geben. und seltsamerweise
sind die cc server der meisten botnetz linux rechner…
Wie gesagt. „Zufällige“ Viren + Trojaner sind etwas völlig
anderes als gezielte Angriffe.
Es ist schwer Quellen von etwas zu nennen, das es NICHT gibt -
nenn Du mir Quellen von „Linux-Viren/Trojanern“ :o)
Hier z.B. eine niedliche Liste:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Linux-Malware
dann sollten wir eher die frage stellen, was verstehst du unter viren? was ist deine voraussetzung? so richtig gemeine sachen gibts halt gerade unter linux, ich sag mal rootkit