…keinen Tanz?
…keine Erotik?
…keinen Sport?
…keine gebildeten Frauen?
…?
Und wenn es in seinem Paradies all diese Dinge nicht gibt: Warum wollen Muslime unbedingt um jeden Preis dorthin gelangen - an diesen langweiligen und trostlosen Ort?
…keinen Tanz?
…keine Erotik?
…keinen Sport?
…keine gebildeten Frauen?
…?
Und wenn es in seinem Paradies all diese Dinge nicht gibt: Warum wollen Muslime unbedingt um jeden Preis dorthin gelangen - an diesen langweiligen und trostlosen Ort?
Hallo,
…keinen Tanz?
…keine Erotik?
…keinen Sport?
…keine gebildeten Frauen?
…?
um jeden Preis dorthin gelangen an diesen langweiligen und trostlosen Ort?
deine „Frage“ ist leider nur ziemlich dümmliche Wichtigtuerei, Polemik, Verunglimpfung.
Was willst du „wissen“ ?
Gruß Viktor
Wie kommst du darauf, dass meine Frage "nur ziemlich dümmliche Wichtigtuerei, Polemik, Verunglimpfung. …ist?
Das islamische Paradies
Hi.
…keinen Tanz? …keine Erotik? …keinen Sport? …keine gebildeten Frauen? Und wenn es in seinem Paradies all diese Dinge nicht gibt: Warum wollen Muslime unbedingt um jeden Preis dorthin gelangen - an diesen langweiligen und trostlosen Ort?
Ich bin der letzte, der Werbung für die islamische Paradiesvorstellung machen will, aber du irrst dich, wenn du meinst, dass die genannten Aspekte per se dort fehlen, sogar Sport könnte dort theoretisch möglich sein - die Muslime hatten im 7. Jh. diverse Sportarten von den Persern übernommen und in religiöse Rituale integriert, z.B. während der Pilgerfahrt nach Mekka. Zu den expliziten Aspekten des islamischen Paradieses gehört er aber meines Wissens nicht. Ein expliziter Aspekt ist die Erotik: Männer dürfen 72 Jungfrauen heiraten und Frauen dürfen ihren irdischen Ehemann - falls verstorben - heiraten bzw., sollten mehrere Exen von ihr im Paradies weilen, sich einen von ihnen aussuchen. Dass die eine oder andere angeheiratete Jungfrau auch ´gebildet´ ist, kann sicher nicht ausgeschlossen werden, entspricht aber vermutlich nicht der Idealvorstellung, die der Durchschnittsmuslim von einer Geliebten hat… Für Gays ist, das scheint eine Koranstelle anzudeuten („unsterbliche Knaben“, Sure 76,19), ebenfalls vorgesorgt. Lesben haben ganz schlechte Karten. Männliche Huris für heterosexuelle Frauen sind lt. Koran nicht vorgesehen, auch kein paradiesisch langer Geschlechtsakt.
Über Tanz und Musik gibt es im Islam keinen Konsens, die orthodoxen Gelehrten neigen zur Ablehnung, nur der Sufismus (die mystisch-ekstatische Variante des Islam) hält große Stücke darauf. Als Grund für die Ablehnung nennen die Gegner die „heidnische“ Herkunft der Musik. Erst kürzlich machte eine selbsternannte „Scharia-Polizei“-Aktion in Nordrhein-Westfalen von sich reden, als Hardcore-Muslime in Wuppertal andere Muslime daraufhin kontrollierten, ob sie ´verbotenen´ Vergnügungen nachgehen (u… Musik und Tanz).
Zu den expliziten Aspekte des islamischen Paradieses gehören neben der Erotik vor allem die lukullischen Genüsse, aber auch die überaus reizvolle Landschaft (ein Paradiesgarten von gewaltigen Ausmaßen).
Das Nonplusultra stellt natürlich die Gottesschau dar. Laut Sure 75,22-23 „wird (es) strahlende Gesichter geben, die auf ihren Herrn schauen“. Umstritten ist, ob Allah direkt oder vermittelt über ein Bild geschaut wird.
Chan
Wie kommst du darauf, dass meine Frage "nur ziemlich dümmliche
Wichtigtuerei, Polemik, Verunglimpfung. …ist?
Hi
…keinen Tanz?
…keine Erotik?
…keinen Sport?
…keine gebildeten Frauen?
…? …
Und „Traurigkeit“ kommt auch schon auf…
Die Frage ist wer dir das einredet -
Allah (arabisch الله , DMG Allāh, ʔalˤːɑːh • Aussprache) ist das arabische Wort für den einen Gott…Wiki
Wie kommst du darauf, dass meine Frage "nur ziemlich dümmliche Wichtigtuerei, olemik,Verunglimpfung. …ist? …
und was verstehst du unter Allah? Der eine Gott z.B. gibt nicht nur Christen Auskunft, durch die Schriften 2.Tim.3,16,17… alle können Info haben : z.B.liest man:
Prediger 3, 1 Alles hat seine bestimmte Stunde, und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit:
2 Geborenwerden hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit; Pflanzen hat seine Zeit, und das Gepflanzte ausreißen hat seine Zeit;
3 Töten hat seine Zeit, und Heilen hat seine Zeit; Zerstören hat seine Zeit, und Bauen hat seine Zeit;
4 Weinen hat seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit; Klagen hat seine Zeit, und Tanzen hat seine Zeit;
5 Steine schleudern hat seine Zeit, und Steine sammeln hat seine Zeit; Umarmen hat seine Zeit, und sich der Umarmung enthalten hat auch seine Zeit;
6 Suchen hat seine Zeit, und Verlieren hat seine Zeit; Aufbewahren hat seine Zeit, und Wegwerfen hat seine Zeit;
7 Zerreißen hat seine Zeit, und Flicken hat seine Zeit; Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit;
8 Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit; Krieg hat seine Zeit, und Frieden hat seine Zeit.
z.B.:1. Könige 5,12 Und er redete 3 000 Sprüche; und die
Zahl seiner Lieder war 1 005. 14 Ich habe erkannt, daß alles, was Gott tut, für ewig ist; …Schlachter Bibel 2000
Sicher waren das Lieder, die Gott gefallen… es gibt aber auch viele „Spottlieder“ die weder er noch seine Gläubigen hören wollen - es bedeutet eben- vergleichen, prüfen… speedytwo
…
Hallo Tom,
…keinen Tanz?
…keine Erotik?
…keinen Sport?
…keine gebildeten Frauen?
Und wenn es in seinem Paradies all diese Dinge nicht gibt:
ich bin sicher, dass es diese Dingen bei ihm geben würde/wird. Denn die Verbote sind von den Menschen gemacht, niucht von Allah.
Warum wollen Muslime unbedingt um jeden Preis dorthin gelangen
- an diesen langweiligen und trostlosen Ort?
Ich kenne etwa 5 Muslime. Keiner von ihnen hat es eilig um in dem, von Immame versprochenem, " Paradies" zu kommen. Und alle 5 lieben Musik, Erotik incl. Filme dieser Branche, intelligente Frauen/und Männer, sie lieben Sport, Alcohol, essen gerne Schweinefleisch, lieben Tanz, wenn auch am liebsten als Zuschauer. Sie gehen in die Moschee, aber nicht regelmässig. Einer von ihnen isst in der Ramedan nach Sonnenuntergang auch gerne mal Kotelet.
Muslime die meinen ihren Allah liebe diese Dingen nicht, verwechseln Allah mit Mohammed der eher eine Neigung zum Extremismus hatte. Zudem glaube ich gewiss, dass viele streng gläubige Muslime ihren Allah nicht erkennen, wenn sie ihn je in einer von ihnen nicht erwartete Aufmachung oder Situation auf Erden begegnen. Ebensowenig wie streng gläubige Christen ihren Gott nicht erkennen würde.
Kritikloses Glauben ist zwar bequem aber altmodisch und nicht empfehlenswert.
Gruss: Gerrit
http://www.youtube.com/watch?v=nY9TScJW89s
…keinen Tanz?
http://www.youtube.com/watch?v=nTD3LgbaNCg
…keine Erotik?
http://www.youtube.com/watch?v=NAkh74U4SoE
…keinen Sport?
http://images.alarabiya.net/c4/46/640x392_54661_1518…
…keine gebildeten Frauen?
http://en.wikipedia.org/wiki/Fatima_al-Fihri
=^…^=
Hallo,
Wie kommst du darauf, dass meine Frage "nur ziemlich dümmliche
Wichtigtuerei, Polemik, Verunglimpfung. …ist?
weil diese von mir an dich gestellte Frage
Was willst du „wissen“ ?
in deinem Beitrag nicht erkennbar ist.
Auch im Christentum oder jeder anderen Religion gibt es Richtungen; Gruppierungen oder
auch ganz spezielle individuelle Einstellungen, welche jede „weltlichen“ Bedürfnisse als
„böse“ und mit der Religion nicht vereinbar halten und gar als „Gottes Gebot“ deklarieren.
So blöd bist du ja nicht, daß du dies nicht weißt.
Deshalb ist meine „Bewertung“ deines Beitrages (eine richtige Frage hast du ja nicht) hier
voll zutreffend.
Gruß Viktor
Moin,
So blöd bist du ja nicht, daß du dies nicht weißt.
Deshalb ist meine „Bewertung“ deines Beitrages (eine richtige
Frage hast du ja nicht) hier
voll zutreffend.
vollumfängliche Zustimmung und *
Gandalf
Kapier ich nicht. Bin vielleicht auch nicht der Hellste.
Versuche doch bitte mal, meine Frage ernst zu nehmen und stell dir vor, ein 8-Jähriger würde sie dir stellen. Warum hält der Islam so wenig von Spaß und Geselligkeit (nach westlicher Vorstellung)?
Ich toleriere deinen Glauben. Aber auch DU musst zugeben, dass Glaube nicht Wissen ist.
Moin,
Warum hält der
Islam so wenig von Spaß und Geselligkeit (nach westlicher
Vorstellung)?
seltsam.
Wenn ich mit meinen Kollegen und/oder Studierenden aus diesem Kulturkreis zusammensitze, ein Glas Tee trinke und lache, kann ich diese Aussage nicht nachvollziehen.
Oder hab ich da was falsch verstanden und Du meinst, daß es ohne Alkohol keinen Spaß und keine Geselligkeit geben kann?
Gandalf
Warum hält der
Islam so wenig von Spaß und Geselligkeit (nach westlicher
Vorstellung)?
Komisch. Die Zeit, die ich in einem Studentenwohnheim voller Afghanen und Iraner verbrachte, zählt zu den vergnüglichsten und geselligsten meines an Erlebnissen nicht armen Lebens.
Und auch meine aktuell studierende Tochter berichtet Ähnliches von ihren palästinensischen und pakistanischen Kommilitonen; tatsächlich findet sie diese deutlich freundlicher und geselliger als die Ureinwohner ihres Studienorts (und besser kochen können sie auch *g*).
=^…^=
Warst du schon mal in Riad, Dschidda,…? Ich rede nicht von deutschen Studentenwohnheimen.
Mohammed über Musik und Gottesoffenbarung
Hi.
…keinen Tanz?
…keine Erotik?
…keinen Sport?
…keine gebildeten Frauen?ich bin sicher, dass es diese Dingen bei ihm geben würde/wird.
Denn die Verbote sind von den Menschen gemacht, nicht von
Allah.
Für den islamischen Glauben gelten zwei Textquellen als verbindlich: der Koran und an zweiter Stelle die Sunna, d.h. die in Hadiths überlieferten (angeblichen) Sprüche und Verhaltensweisen von Mohammed. Die im Koran aufgeführten Texte hat Mohammed angeblich durch den Erzengel Gabriel erhalten. Allerdings gibt es einige Stellen, wo Mohammed in einer Weise von sich selbst spricht, die auf eigene Verfasserschaft schließen lässt, aber egal. Was kaum bekannt ist: Mohammed empfing seine Visionen teilweise während des Sexualverkehrs mit seiner jungen Frau Aisha, nachzulesen im Hadith 119 in Bukhari, Buch 5, Band 57:
(Um Salama ist eine der Nebenfrauen von Mohammed)
… the Prophet said, „O Um Salama! Don’t trouble me by harming 'Aisha, for by Allah, the Divine Inspiration never came to me while I was under the blanket of any woman amongst you except her (= Aisha).“
Was Musik betrifft:
In einem Hadith von Ali ibn Abi Talib, immerhin Mohammeds Schwiegersohn, werden 15 Charakteristika einer dem Untergang geweihten islamischen Gemeinde aufgezählt; eines davon ist die Beliebtheit von Sängerinnen und Musikinstrumenten im Volk:
'Ali ibn Abi Talib said, "The Prophet said: ‚If my Ummah bears fifteen traits, tribulation will befall it.‘ Someone asked, ‚What are they, O Messenger of Allah?‘ He said, (…) „when female singers and musical instruments become popular;…“
Dabei stellen sich für einen Muslim doch mehrere Fragen: 1) Wie zuverlässig ist Ali als Zeuge für Mohammeds Aussagen? (Ali war ein enger Vertrauter Mohammeds), 2) Kann bzw. muss Mohammeds Aussage als verbindliche Grundlage für die muslimische Haltung gegenüber Musik dienen? Im Koran findet jedenfalls sich kein explizites Verbot der Musik. Da Mohammed aber als authentischer Botschafter des Willens Allahs gilt, dürfte es für Muslime nicht einfach sein, seine Einschätzung der Musik als Verfallserscheinung der muslimischen Gemeinde (= umma) zu ignorieren.
Allerdings bezieht sich dieser Ausspruch vermutlich nur auf den Typ von ´heidnischer´ Musik, der im arabischen Umfeld oft von sexuellen Performances begleitet wurde. Bei Mohammeds Ankunft in Yathrib soll das Lied „Tala‘ al-Badru ‘Alaynā“ gesungen worden sein, das seitdem in der islamische Tradition zu den ´nasheeds´ gehört, den sakralen Gesängen zu Ehren des Propheten. Nashids dieser Art haben im orthodoxen Islam meines Wissens folgende Bedingungen, wenn sie nicht unheilig (haram) sein sollen:
keine Darbietung durch Frauen
keine Übertreibung, die zu Zerstreuung führt
keine Verwendung von Instrumenten außer für Perkussion
keine mitreißenden Melodien
keine Ähnlichkeit mit sexuell aufreizender Musik der ´Heiden´
Heutige Salafisten produzieren übrigens gerne ´Kampf-Nasheeds´ (= Gesänge zur Verherrlichung des Jihad), was vermutlich nur als eine auf Jugendliche zielende Rekrutierungskampagne ohne echten religiösen Bezug anzusehen ist.
Chan
Warst du schon mal in Riad, Dschidda,…?
Warst du es denn schon, dass du beurteilen kannst, dass die dort lebenden Menschen Spaß und Geselligkeit nicht zu schätzen wissen?
Ich rede nicht von
deutschen Studentenwohnheimen.
Ach, sind Muslime, die in deutschen Studentenwohnheimen leben, keine „richtigen“ Muslime mehr?
Ja, es gibt Leutchen im Islam, die Musik und andere weltliche Vergnügungen verdammen. Die gibt es aber im Christentum auch. In beiden Fällen sind sie aber alles andere als typisch.
Auch wenn sie es eventuell selbst gerne anders sehen, stehen weder die saudischen Wahhabiten noch irgendwelche durchgeknallten deutschen Salafisten für *den* Islam - den es ohnehin nicht gibt. Die islamische Welt reicht von Marokko bis Indonesien und China, vom Balkan bis ins tiefste Afrika. Und die allermeisten dieser Völker kennen selbstverständlich Musik, Tanz und Geselligkeit.
=^…^=
Moin,
Warst du schon mal in Riad, Dschidda,…
auch da wird gesungen, Musik gemacht und Tee getrunken, in trauter Runde und mit viel Spaß. Ohne daß der Imam schimpft und mit ewiger Verdammnis droht.
Warst Du denn auch schon mal da?
Dannverwechselst Du vielleicht die Grabesruhe in der Lobby Deines Hotels mit der Realität der Stadt, in der das Hotel liegt?!
Gandalf
Ich war in beiden Städten. Wochenlang. Beruflich. Mein Eindruck war, dass (insbesondere für Frauen) die Hölle nicht schlimmer sein könne. Ich war auch längere Zeit in Doha und in Abu Dhabi - vergleichsweise „fröhlich und ausgelassen“, doch wollte ich auch dort nicht begraben sein.
Mit „Musik“ meine ich kein dissonantes Flötengedudel und auch keine Muezzin-Gesänge. Ich dachte eher an Mozart, Bach und Beethoven. Kennst du die?
Mit „Musik“ meine ich kein dissonantes Flötengedudel
Ach, ich wusste ja nicht, dass du Musikkritiker bist. Die deutsche Volksmusik ist natürlich qualitativ deutlich hochwertiger.
Ich dachte eher an Mozart, Bach und
Beethoven. Kennst du die?
Weißt du, ich lebe im 21. Jt. und ziehe etwas aktuellere Musik vor - Punk z.B.
Und siehe da! Es gibt sogar gläubige Muslime, die nicht nur Punk-Musik machen, sondern sich dabei auch noch selbst auf die Schippe nehmen können: http://www.youtube.com/watch?v=lT7dulXtR3g
Allerdings kenne ich mich mit Musik nicht ganz so gut aus, Literatur ist da eher mein Metier. Sag an - kennst du Ferdowsi? Nein? Schwere Bildungslücke!
=^…^=
doch wollte ich auch dort nicht begraben sein.
Das würde ich auch für Chemnitz oder Hoyerswerda sofort unterschreiben.
Trotzdem schließe ich aus meinem persönlichen Unbehagen nicht, dass die Einheimischen nicht fröhlich miteinander feiern können.
=^…^=