Warum mag Allah keine Musik?

Noch mehr Positives
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Was ich persönlich mit wachsender Faszination beobachte: Obwohl ich selbst ein alles andere als gutes Gedächtnis habe, kann ich mich problemlos noch an Zeiten erinnern, in denen die meisten Deutschen beim Stichwort „Islam“ spontan an 1001 Nacht, Bauchtanz und schlimmstenfalls Kümmeltürken dachten. Trotzdem wimmelt es inzwischen von Menschen, die der felsenfesten Überzeugung sind, den Islam *schon immer* kritisch gesehen zu haben. Was ist da passiert? Hatten die sich bis 9/11 alle unter irgendwelchen Steinen versteckt? Oder gab es einen kollektiven Gedächtnisverlust inkl. Implantierung neuer Erinnerungen, und ich habe blöderweise den Termin verpasst?

Beste Grüße

=^…^=

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Theorie vs. Praxis
Hallo,

was denn nun der „echte“ und „wahre“ Islam ist, ist nicht in Stein gemeißelt, sondern - genau wie beim Christentum auch - Auslegungssache; nicht nur zum Thema Musik gibt es dabei die unterschiedlichsten Auffassungen.

Darauf zu beharren, dass nur und ausschließlich eine sehr extreme Auslegung der „echte“ und „wahre“ Islam sei, hilft niemandem weiter, außer natürlich Leuten, die gerne die Welt in klarem Weiß und Schwarz betrachten - und diese finden sich nicht nur auf Seiten der religiösen Spinner, sondern auch bei den Islam"kritkern" zuhauf.

Ganz im Gegenteil: Man riskiert durch dieses Verhalten das, was man vorgibt, verhindern zu wollen - man drängt Ali Normalmuslim (der seit Jahrhunderten fröhlich Musik macht und Spaß am Leben hat) in die Ecke, ja, geradezu in die Arme der Islamisten.

Dabei sollte einem doch daran gelegen sein, die gemäßigteren, lebensfreundlicheren Strömungen im Islam zu stärken und eine Annäherung zwischen Orient und Okzident zu suchen. Aber das gäbe dann natürlich nicht so ein hübsches einfaches Feindbild her.

Grüße

=^…^=

PS: https://www.youtube.com/watch?v=kp3HQ5HzQ9I

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Das nimmt ja an Positivem gar kein Ende mehr :wink:
Servus Katz’

kann ich mich problemlos noch an Zeiten erinnern, in denen die
meisten Deutschen beim Stichwort „Islam“ spontan an 1001
Nacht, Bauchtanz und schlimmstenfalls Kümmeltürken dachten.

Ja, das sind auch nach wie vor meine positiven Assoziationen.
Und insbesondere auch Hauffs Märchen „Kalif Storch“ und der „kleine Muck“.

Trotzdem wimmelt es inzwischen von Menschen, die der
felsenfesten Überzeugung sind, den Islam *schon immer*
kritisch gesehen zu haben.

Nun ja, die Türken standen zweimal vor Wien, das weiß ich noch aus meiner Schulzeit, und es war nicht ganz leicht, die IS äh die Türken zurück zu schlagen. :smile:
Es grüßt dich
Branden