Warum mögen viele Männer keine selbstbewußte Fraue

Unterschied Selbstbewusstsein-Selbstvertrauen
Hallo,

Selbstvertrauen ist das Sein.
Selbstbewusstsein ist das Auftreten. Oft hängt arg selbstbewusstes
Auftreten gerade eben mit mangelndem Selbstvertrauen zusammen („Ich
muss durchsetzungskräftig auftreten, sonst nimmt man mich nicht wahr,
schätzt man mich nicht“, usw.)
Selbstvertrauen findet jeder attraktiv.
Selbstbewusstsein wird dann als unheimlich empfunden, wenn es aus einer
inneren Unsicherheit heraus antrainiert wurde.

Grüße
Judith

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Hallo

Die Menschen, die ich kenne (sowohl männliche, als auch
weibliche) scheinen selbstwusste Partner (soweit ich das
einschätzen kann) eher bevorzugen, als verhuschte Mäuschen
oder Schatten.

Es muss nicht unbedingt am mangelnden Selbstbewusstsein liegen, wenn eine Frau zum Partner „aufschaut“ und sich beschützen lässt. Das kann doch auch eine mehr oder weniger gespielte Rolle sein. Wer diese Rolle überzeugend spielen will, muss natürlich auch so weit gehen, sich gewisse Kenntnisse (im technischen Bereich) einfach nicht zuzulegen.

Z. B. Marilyn Monroe macht doch nicht den Eindruck, als würde es ihr am Selbstbewusstsein mangeln. Ein verhuschtes Mäuschen oder ein Schatten war sie sicher nicht. Aber trotzdem hat sie ganz sicher aufgeschaut zu ihren Partnern.

Sie ist vielleicht ein ziemlich spezieller Fall, mir fallen im Moment keine anderen ein. Es gibt jedoch bestimmt noch mehr Beispiele, besonders aus dieser Zeit.

Der Typ ist aber ein bisschen aus der Mode, denke ich. Ich glaube nicht, dass heutzutage noch ein Mann Probleme kriegt, wenn seine Partnerin einen Reifen wechseln kann.

Obwohl, wenn ich es mir recht überlege … als ich letztens irgendein Fahrrad repariert habe, sprach mich die Tochter (ca. 8) der Nachbarn (junge Leute) erstaunt und etwas befremdet an: Seit wann machen sowas denn Frauen!?

Auch an meiner Tochter merke ich deutlich, dass sich sooo viel auch wieder nicht geändert hat in den letzten 40 Jahren. Bei manchen Sachen hat sie erstaunlich wenig Ehrgeiz (zum Glück ist Mathe nicht davon betroffen), die sie früher mal genauso gut konnte wie ihr Bruder.

Aber ein bisschen gelockert haben sich die Strukturen aber doch, finde ich *positiv Denken!*

Viele Grüße
Thea

Gähn,

es gibt einen recht einfachen Grund dafür, dass Männer
Probleme mit starken selbstbewussten Frauen haben. Sie haben
Angst, dass sie ihnen wegläuft.

Die nächsten platten Verallgemeinerungen. Ja, ich kenne auch die kleinen Hascherl, die mit ständigem Schlafzimmerblick und „ichbindochnureindummeskleinesFrauchenbittebeschützemichundhilfmir-Gesichtsausdruck“ durch die Gegend rennen und dann alle drei Wochen einen neuen „Beschützer“ haben, der sich mehr im Sonnenstudio als im Büro aufhält und außer markigen Sprüchen und ggf. gewissen körperlichen Vorzügen nichts zu bieten hat, aber zumindest in meinem Umfeld sind dass doch nur eher belustigende Randerscheinungen.

Unser Freundes- und Bekanntenkreis besteht weit überwiegend aus Leuten die in wirklich gleichberechtigten Partnerschaften leben. Sei es die Verkäuferin, die auf dem zweiten Bildungsweg als alleinstehende Mutter zweier Kinder Jura studiert hat und heute erfolgreiche Anwältin ist und inzwischen mit einem Ingenieur zusammen lebt, sei es die andere Kollegin, die neben der Kanzlei alleine ihr Kind und den Haushalt versorgt, weil der Vater momentan leider einige hundert Kilometer entfernt arbeitet und am extrem kurzen Wochenende sicher nicht mit Hausarbeit belastet werden soll (im Interesse aller Beteiligter) und der trotzdem versucht sich nach Möglichkeit noch einzubringen. Oder nehmen wir die dritte Kollegin mit ihrem Mann, die gerade ein Kind adoptiert haben und beruflich ganz freiwillig und mit Begeisterung für das Kind jetzt erst einmal eine Weile beruflich etwas zurücktreten werden (der eine mehr, der andere weniger). Keiner der Partner hat Angst, dass ihm seine starke Partnerin wegläuft. Und ich selbst kenne diese Angst auch nicht.

Für Männer ist das unter anderem das
Beschützer/Versorger-Prinzip. Männer lernen schon früh, dass
sie (anscheinend) für Frauen attraktiv sind, wenn sie für sie
sorgen, sie beeindrucken und beschützen können. Sowas sieht
man zB. regelmäßig in Filmen oder liest es in Romanen.

Aha, und Filme und Romane prägen unser Weltbild? Nur gut, dass beruflich engagierte und erfolgreiche Männer nicht so viel Zeit haben Romane zu lesen und Filme zu sehen.

Solange der Mann nun diese Rolle einnehmen kann und merkt,
dass die Frau zu ihm „aufschaut“, sich an ihn lehnen und bei
ihm Schutz suchen kann, so denkt er, dass er diese Rolle
erfüllt und daher eine essentielle Voraussetzung für seine
Begehrtheit schafft.

Man nur gut, dass Du so weißt, was Mann so denkt. Jetzt weiß ich endlich, was ich zu denken hätte.

Genau das wird für ihn sehr problematisch, sobald die Frau
aber nicht klein und beschützungsbedürftig wirkt, sondern
selbstbewusst und stark. Er meint dann, ihr eben genau dieses
nicht mehr geben zu können und bekommt große Angst, dass sie
nun nach einem anderen Mann ausschau hält, der ihr das gibt,
weil er eben noch stärker als er selbst ist.

Meine Güte, was für eine schwülstige Geschichte. Stammt das aus einem Liebesroman? Grundlage unserer Partnerschaft ist jedenfalls die Liebe. Und was ich meiner Frau gebe, oder besser was ich in unsere Partnerschaft einbringe hat jedenfalls nichts mit solchen Stereotypen zu tun. Da geht es ganz einfach darum, dass jeder sich auf den anderen verlassen kann, zu ihm Vertrauen haben darf, und dass jeder den anderen je nach Bedarf nach Kräften unterstützt.

Natürlich kommt es vor, dass meine Frau nach einem schlecht gelaufenen Tag sich mal anlehnen möchte und einfach nur ein paar Streicheleinheiten braucht. Aber umgekehrt gibt es das zumindest bei uns ganz genau so. Und hin und wieder sind wir beide mal so richtig down und kuscheln uns einfach nur noch zusammen aufs Sofa oder ins Bett und geben uns gegenseitig Halt. Was soll ich da von deinen Einseitigkeiten halten?

Und ja, es gab Zeiten, da habe ich meine Frau finanziell unterstützt, aber die hat es auch schon umgekehrt gegeben. Über den Durchschnitt unserer Ehe hat meine Frau auch mehr verdient als ich, auch wenn es zur Zeit gerade umgekehrt ist. Wo ist das Problem? Natürlich freue ich mich, wenn ich nach einer etwas flaueren Zeit mal wieder mehr finanzielles Engagement zeigen kann und den schon lange anstehenden Umbau eines Zimmers in Auftrag geben kann. Es ist aber genau so gut, wenn ich in einer etwas ruhigeren Zeit einen solchen Umbau dann größtenteils selbst erledigen kann und uns damit viel Geld für Handwerker spare. Nein, es kränkt mich auch nicht in meiner Ehre als Mann, wenn ich zu ruhigeren Zeiten jetzt mal die Betreuung unseres Sohnes übernehme, während meine Frau noch Abendtermine hat. Ganz im Gegenteil: Wir beneiden uns immer gegenseitig um jede Minute, die wir mit dem Kleinen haben.

Wir sind glücklicherweise in der Lage, dass zumindest das regelmäßige Einkommen meiner Frau vollkommen ausreichend wäre die Familie zu ernähren, und meines reicht im Durchschnitt hierzu ebenfalls, ist aber natürlich von den Schwankungen des Freiberuflers geprägt. Also zahlt sie normalerweise die regelmäßigen Dinge wie die Hausfinanzierung und ich übernehme alle aussergewöhnlichen Dinge wie Urlaub, Umbaumaßnahmen und kann darauf verzichten Rücklagen bilden zu müssen. Der tägliche Kleinkram wird nach Bedarf/Verursacher/Möglichkeit bezahlt (wer gerade am Schreibtisch sitzt und Überweisungen macht zahlt von seinem Konto was gerade anliegt), und wenn der eine gerade mal nicht zur Bank gekommen ist, dann wandern die Scheine vom einen zum anderen auch ohne Schuldschein und Rückzahlungsverpflichtung. Und anders kenne ich die Geschichte im Freundeskreis auch nicht. Sind wir alles keine „normalen“ Männer und Frauen.

Kopfschüttelnder Gruß vom Wiz

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Hallo Silvia,

ich glaube eher das Frauen an sich manchmal einen zu starken Anspruch an sich selbst haben, und deswegen können es halt wir Männer diesen Frauen nicht recht machen.
WEnn ein Mann es nur halb so gut macht oder zu 3/4 dann flippen manche Frauen einfach aus. Anstatt es zu akzepiteren das Männer vielleicht wo anders Stärken haben.
Eine Frau die meint sie könne alles viel besser als der Parter, die ist tatsächlich unheimlich, weil dann denke ich als Mann wenn sie alles besser kann als ich und mir nichts zutraut dann lasse ich es einfach. Ich glaube wenn ein Mann bereit ist einer Frau zu helfen und er nicht ermuntert wird weiter zu machen bzw. mit Vorwürfen überhäuft wird dann lässt er es einfach sein.
Was hat das mit Selbstbewußtsein der Männer zu tun?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass die Überschrift nicht zu deinem Posting paßt. Worüber beklagst du dich: über die Tatsache, dass der Partner mit dir unzufrieden war, weil du alles alleine gemacht hast? Und was hat das mit Selbstbewußtsein zu tun, wenn man alle Arbeit an sich reißt? Ich fände es selbstbewußt Aufgaben erfolgreich an den Partner zu delegieren, die einem zuviel oder lästig sind.

Es ist schwer, einen gleichwertigen Partner zu finden …

Das weiß ich nicht. Aber es kann erschwerend sein, wenn man sich anfangs anders verhält als man eigentlich ist. Wer sich von Anfang an trotz rosaroter Brille mutig mit all seinen Vorstellungen, Wünschen und Kanten und Ecken zeigt, hat bessere Chancen eine begonnene Beziehung zu halten, weil die „bösen Überraschungen“ überschaubar bleiben.

Grüße
Janna

Hallo Wiz,

erstmal Glückwunsch zu deiner offensichtlich sehr gelungenen Partnerschaft und den ebenso gelungenen in deinem Umfeld. Hört sich ja echt toll an!

Zweitens muss ich zugeben, dass ich den Beitrag etwas plakativ fand.

Trotzdem gibt es sicherlich Männer, die sich über ihren Beschützeranspruch definieren.

Auch diese Männer tun sich mal mit selbstbewussten Frauen zusammen. Das geht natürlich nicht lange gut. Man könnte davon ausgehen, dass auch Angst so eine selbstbewusste Frau nicht halten zu können zu einem Scheitern einer solchen Beziehung führt. Dies ist aber allerhöchstens ein Grund unter vielen. Schlussendlich passen solche Menschen einfach nicht zusammen.

Ich hatte selbst mal einen Partner - hat nicht allzu lange gehalten. Es war sehr witzig nach unserem Auseinandergehen zu sehen (wir hatten weiter engeren Kontakt), wie er mit seiner nächsten Freundin (und sie mit ihm) umging. Das hatte ich nie für möglich gehalten. Er blühte geradezu auf, da sie ihn bei diesem und jenem und welchem immer wieder um seinen Rat fragte und um seine Unterstützung. Irgendwie wurde mir dadurch dann auch klar, dass wir beide nun wirklich nicht zusammengepasst hatten, da ich auch eher auf eine gleichberechtigte Partnerschaft stehe.

Pauschalisieren möchte ich das aber nicht. Das gibt es nur auch - unter anderem.

Gruß
Nita

Hallo,

aber damit bestätigst Du doch genau meine Aussage:

Die Menschen, die ich kenne (sowohl männliche, als auch
weibliche) scheinen selbstwusste Partner (soweit ich das
einschätzen kann) eher bevorzugen, als verhuschte Mäuschen
oder Schatten.

Z. B. Marilyn Monroe macht doch nicht den Eindruck, als würde
es ihr am Selbstbewusstsein mangeln. Ein verhuschtes Mäuschen
oder ein Schatten war sie sicher nicht. Aber trotzdem hat sie
ganz sicher aufgeschaut zu ihren Partnern.

Du schreibst ja selber, dass MM nicht den Eindruck macht, nicht selbstbewusst gewesen zu sein.
Obwohl, die Tatsache, dass sie scheinbar medikamtenabhängig war, läßt die Vermutung zu, dass sie es vielleicht doch nicht so sehr war. Außerdem soll sie ja auch reichlich Starallüren an den Tag gelegt haben und selbst bei Drehs sehr unzuverlässig gewesen zu sein.
Ob sie nun zu ihren Partner aufgesehen hat oder nicht, kann man wohl kaum beurteilen.

Zum Partner aufsehen… darunter verstehe ich, dass der eine „groß“ gemacht wird und der andere sich klein macht. Das geht mit einem gesunden Selbstbewusstsein einfach nciht zusammen. So wie es eben auch keine fleischessenden Vegetarier gibt. Es schließt sich einfach aus.

Wobei ich jetzt erst mal an die Frage komme, was verstehst Du unter selbstbewusst?

Es muss nicht unbedingt am mangelnden Selbstbewusstsein
liegen, wenn eine Frau zum Partner „aufschaut“ und sich
beschützen lässt. Das kann doch auch eine mehr oder weniger
gespielte Rolle sein. Wer diese Rolle überzeugend spielen
will, muss natürlich auch so weit gehen, sich gewisse
Kenntnisse (im technischen Bereich) einfach nicht zuzulegen.

aufschauen, beschützen lassen, Rollen spielen. Du vermischst mir hier Dinge, die in meinem Verständnis unterschiedlich sind.
Wenn man in der Beziehung diese Rollen spielt, dann frage ich mich, in wie weit diese Beziehung bestand haben kann? Sieht man dann die Beziehung als Show-Bühne? Ich weiß wirklich nicht, ob ich so eine Beziehung möchte, in der ich eine Rolle spiele, wie im Theater.

Und ich glaube dennoch nicht, dass man dann selbstbewusst ist. Wenn man diese Rolle tatsächlich spielt, dann wird man irgendwann das so verinnerlicht haben, dass man auch so ist. Die sog. erlernte Hilflosigkeit.

Wenn einer zum Partner aufschaut, dann schaut der andere zum Partner herunter. Das ist in meinen Augen keine gute Konstellation für eine stabile Partnerschaft.

…beschützen lassen. Vor was denn bitte? Vor den gefährlichen Säbelzahntigern, die täglich um meinen Wigwam schleichen?

Wenn ein Partner in Schwierigkeiten ist, dann ist es doch selbstverständlich, das der andere in seinen Möglichkeiten zur Hilfe eilt. Das verstehe ich unter einer guten Partnerschaft. Man kann sich auf den anderen verlassen.

Sie ist vielleicht ein ziemlich spezieller Fall, mir fallen im
Moment keine anderen ein. Es gibt jedoch bestimmt noch mehr
Beispiele, besonders aus dieser Zeit.

Das waren aber auch Zeiten, wo es mit Emanzipation noch ziemlich dürftig aussah.

Auf Stars zurückzugreifen ist wohl auch sehr schwierig, denn man weiß einfach nicht, wie sie wirklich sind. Du kennst sie ja nicht privat, sondern nur das, was in der Presse zu lesen ist, oder ggf. wenn es mal zu einer Katastrophe kommt (Zusammenbruch u.Ä). Ansonsten zeigen die ja nicht unbedingt ihr wahres Gesicht, sondern eher so das Sonntagsgesicht, was ja auch völlig legitim ist. Nur weil man berühmt ist, muss man ja nicht gleich seine ganzen Stärken, Schwächen, Probleme oder sonstiges an die Weltglocke hängen.

LG

Sarah

Hallo Sylvia,

wie genau definierst Du „viele Männer“? Meinst Du damit Deinen Mann und hast die Vorstellung, daß andere Männer dem gleichzusetzen sind? Oder meinst Du damit die meisten Männer?

Ich jedenfalls habe eher ein Problem mit Frauen, die fehlendes Selbstbewußtsein durch viel MakeUp, unnatürliches Styling und top Klamotten ersetzen.
Meine Frau ist selbständig und verdient dabei erheblich mehr als ich. Ich unterstütze sie dabei so gut ich kann und freue mich für Sie, daß sie das hinbekommt. Ich würde das nämlich nicht schaffen. Ein Problem damit habe ich nicht. Würde sie aber anfangen mit Bankeranzug und aufdringlichem unnatürlichem Styling rumzulaufen, dann wäre das der Anfang vom Ende.

Gruß
Tilo

Nach meiner Erfahrung trifft dies vor allem auf Männer zu, die selbst wenig Selbstbewusstsein haben. Die können es dann nicht ertragen, wenn die Frau z.B. mehr verdient, haben Angst davor verlassen zu werden, wenn frau finanziell unabhängig ist und/oder legen sehr viel Wert auf Statussymbole. Zum Glück gibts auch selbstbewusste Männer, die diese Probleme nicht haben.

Kehrseiten der Medaillie
Hallo,

Es ist doch merkwürdig. Kaum ist frau selbstbewußt und autark,
schon wird es dem Partner unheimlich.

das kann verschiedene Ursachen haben.
Ein paar Aspekte:

  • Kann man selbstbewußten Frauen alles recht zu machen?
  • Suchen sich selbstbewußte Frauen eher unselbstständige Männer?
  • Will selbstbewußte Frau wirklich einen starken Mann?
  • Wird Frau eher selbstständig und autark, wenn Mann schwach ist?
  • Wer gibt nach, wenn beide dominate Persölichkeiten sind?

Ich erinnere mich gut an meine letzte Partnerschaft.
Am Anfang war es noch schön und die Aufgaben noch gleich
verteilt.

Das hat nix zu sagen. Ist wohl immer so.

Später schmiß ich alleine den Haushalt und machte die Reparaturen.
Alles blieb an mir hängen, weil ich es so gut kann.

Dann bist Du nicht stark gewesen, sondern eher schwach (und dumm)
oder es hat Dir so gefallen.

Es ist schwer, einen gleichwertigen Partner zu finden …

Kann es sein, daß da ein bischen Selbstverliebheit und
Einbildung mit bei ist?

Gegensätze ziehen sich an.
Mit zwei gleichen Charakteren gibt’s noch mehr Probleme.
Gruß Uwi