Warum sieht man im Spiegel seitenverkehrt?

Meine Frage ist so alltäglich und trivial, trotzdem eine harte Nuss. Obwohl ich wissenschaftlich einigermaßen bewandert bin, kann ich sie mir nicht zufriedenstellend beantworten, und bin wirklich gespannt, ob jemand hier für mich eine gute Erklärung hat:

WARUM VERTAUSCHT EIN SPIEGEL RECHTS UND LINKS,
und WARUM VERTAUSCHT EIN SPIEGEL NICHT OBEN UND UNTEN ?

Bei uns hat diese Frage jedenfalls für anregende Diskussionen gesorgt.

Mfg Reiner

Hallo !

Ein Spiegel vertauscht nichts!
Er gibt Dich so wieder, wie e r Dich sieht.
Ein Spiegel ist keine „Camera obscura“ oder wie das Ding heißt.

Gruß Max

Hmm?
Vielleicht mal das Problem anders angehen:

Warum meine ich, mich im Spiegel UND DIE ÜBRIGE IM SPIEGEL BETRACHTETE WELT (z.B. eine Schrift) seitenverkehrt zu sehen,

aber oben bleibt oben und unten unten.

Gruß Reiner

WARUM VERTAUSCHT EIN SPIEGEL RECHTS UND LINKS,
und WARUM VERTAUSCHT EIN SPIEGEL NICHT OBEN UND UNTEN ?

Hallo Reiner,

wie Max schon gesagt hat, vertauscht ein Spiegel nichts, er reflektiert nur jeden Punkt. Du siehst Dich dabei so, wie ein Dir gegenüber stehender Mensch Dich sehen würde. Dein Gegenüber sagt, „kreife DAS linke Auge zu“ und Du kneifst DEIN rechtes Auge zu. Links und rechts sind keine absoluten Standortbezeichnungen, sondern abhängig vom Standort.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

"
Ein vor einem Betrachter stehender Spiegel vertauscht gar nicht
„Rechts“ und „Links“, sondern „Vorne“ und „Hinten“.
Ob ein Sprecher „Links“ und „Rechts“ als vertauscht ansieht,
hängt vom Vergleichsbild ab. Hebt ein Beobachter seine linke
Hand, so hebt sein Spiegelbild die vom Beobachter aus gesehen
ebenfalls /linke/ Hand, aber /des Spiegelbildes/ rechte Hand.
Die Vertauschung entsteht also erst dann, wenn man sich in das
Spiegelbild hineinversetzt.
Ein Text erscheint im Spiegel in Spiegelschrift, weil er schon
so gehalten werden muß, um im Spiegel gesehen werden zu können,
wie man sieht, wenn man einmal einen Text auf Klarsichtfolie vor
einen Spiegel hält.
Aus Sicht der analytischen Geometrie bewirkt ein Spiegel in der
x-y-Ebene die Abbildung " ( x , y , z ) |–> ( x , y , - z ) ",
wenn man das gesehene virtuelle Bild als reales Bild umdeutet.
Legt man den Spiegel auf den Fußboden, vertauscht er - so
gesehen - also tatsächlich „Oben“ und „Unten“.
"

aus: http://theory.gsi.de/~vanhees/faq/anettes-faq/anette…

Herzliche Grüße

Thomas Miller

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Reiner !

Du siehst doch nichts seitenverkehrt!!

Stell einen Eimer an Dein linkes Bein, dann siehst Du den Eimer auch genau dort, nämlich links von Dir.
Bewegst Du Deinen rechten Arm, bewegt sich auch im Spiegel der rechte Arm. Dass er im Spiegel der linke dieses dort stehenden Menschen ist, hat nichts mit spiegelverkehrt zu tun.
Aber, darüber kann man lange diskutieren.

Gruß Max.

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mich sehen, wie du mich siehst
Hi Wolfgang

Du siehst Dich dabei so, wie ein Dir gegenüber stehender Mensch Dich sehen würde.

Wie nett von Dir, daß auch Du Dich mal bei einem Irrtum erwischen läßt :smile:))

Um mich so zu sehen, wie Du mich siehst, muß ich mein Spiegelbild in einem zweiten Spiegel betrachten. In diesem zweiten Spiegel sehe mich dann exakt so, wie Du mich siehst, wenn Deine Augen an derjenigen Stelle auf dem Glas des ersten Spíegels stünden, an der ich in dem zweiten Spiegel meine eigenen (im ersten Spiegel gespiegelten) Augen sehe (*).

Um die Spiegelanordnung beliebig zu machen (der zweite Spiegel muß jedenfalls in meinem Blickfeld stehen, der erste kann auch außerhalb stehen - über, unter, hinter mir) müßte bei (*) ergänzt werden: „oder sehen würde, wenn mein Körper durchsichtig wäre“.

*ggg*

Frohes Fest!

Metapher

1 Like

Einfallswinkel =Ausfallswinkel
Hallo,
mein Senf zu dieser Diskussion:

Dass der Spiegel „vertauscht“ liegt allein an der Bildverarbeitung im Gehirn.

Unser Auge und Gehirn ist daran gewöhnt, das Abbild auf der Netzhaut von einer Konvexlinse zu erhalten.

D.h. das Bild das auf die Netzhaut fällt ist eigentlich auf dem Kopf stehend und seitenverkehrt.

Der Spiegel erzeugt aber ein virtuelles Bild, dass einer Totalreflektion entspricht.

d.h. wir betrachten unser Auge im Spiegel im Nullgrad winkel, das linke Ohr in etwa unter 45 Grad, üblicherweise landet die Reflektion eines Linken Ohres einer gegenüberstehenden Person im -45 Grad Winkel auf der Netzhaut, durch die Spiegelreflektion landet unser eigenes Spiegelohr aber im +45 Grad Winkel auf der Netzhaut, folglich hält es das Gehirn für das rechte Ohr usw…

Jeder Sehprozess ist immer ein zusammenspiel von Auge und „Bildverarbeitung“ im Gehirn.

ein gutes Beispiel dafür haben Forscher (…wer das war muss ich erst nachschlagen…) vor einigen Jahrzehnten gebracht:

Sie/Er setzte(n) einem Probanten eine Brille auf die alles auf den Kopf stellt.

Nach einigen Tagen hatte das Gehirn des Probanten die Bildverarbeitung umgestellt und er sah alles wieder richtigherum, diesselbe Umgewöhnung brauchte er als er die Brille abnahm.

Grüsse und frohe Weihnacht

Mike

WARUM VERTAUSCHT EIN SPIEGEL RECHTS UND LINKS,
und WARUM VERTAUSCHT EIN SPIEGEL NICHT OBEN UND UNTEN ?

Hallo Reiner,

um diese Frage zu beantworten, ist zunächst zu klären, was ein Spiegel zeigen würde, wenn er überhaupt nichts tun würde. Wie würdest Du Dich dann im Spiegel sehen? Nun, Du würdest auf Deinen Rücken schauen und ihn so sehen, wie ihn Dein Hintermann in der Schlange im Supermarkt sieht. Wenn ich Dich durch das Symbol

 +#
 O=

darstelle ("+" für Deine linke Hand, „#“ für Deine rechte Hand, „O“ für Dein linkes Schulterblatt, „=“ für Dein rechtes Schulterblatt), dann können wir für den Spiegel, der gar nichts tut, folgendes Bildchen malen:

 +#
 O= Dein Spiegelbild

 ------------ Spiegel "gar nichts"

 +# Du
 O=

Wie ist es nun z. B. mit einem Spiegel, der statt gar nichts zu tun die Transformation „Drehung um 180°“ durchführt (Achtung: Dies ist nicht die Transformation, die ein realer ebener Spiegel „durchführt“)? Das zugehörige Bildchen sieht natürlich so aus:

 =O
 #+ Dein Spiegelbild

 ------------ Spiegel "180°-Dreh"

 +# Du
 O=

Wenn wir nun einen Spiegel haben, der nach einer 180°-Drehung das Bild auch noch rechts-links-vertauscht , dann ist für diesen Spiegel das Bildchen

 O=
 +# Dein Spiegelbild

 ------------ Spiegel "180°-Dreh + "RL-V."

 +# Du
 O=

zu malen, anhand dessen wir erkennen, daß ein solcher „180°-Dreh plus RL-Vertausch“-Spiegel genau so wirkt wie ein realer ebener Spiegel. Allerdings haben wir bei dem „180°-Dreh plus RL-Vertausch“-Spiegel das Problem, nicht erklären zu können, warum er nach der Drehung eine Rechts-Links-Vertauschung, aber
keine Oben-Unten-Vertauschung durchführt.

Dieses scheinbare Paradoxon löst sich auf, wenn wir erkennen, daß es zu der zweischrittigen Transformationsfolge „180°-Drehung plus RL-Vertauschung“ eine äquivalente (d. h. ergebnisgleiche)
einfachere Transformation gibt – einfacher, weil sie nur aus einem Schritt besteht –, nämlich die Vertauschung von „Vorne“ mit „Hinten“. Das Bildchen für diesen Spiegel ist ja mit demjenigen für den „180°-Dreh + RL-Vertausch“-Spiegel identisch:

 O=
 +# Dein Spiegelbild

 ------------ Spiegel "Vorne-Hinten-V."

 +# Du
 O=

Damit lautet die Antwort auf Deine Frage so: Man ist geneigt, einen ebenen Spiegel der Tat „um 180° drehen und dann „inkonsequenterweise“ rechts und links vertauschen, aber nicht oben und unten“ zu verdächtigen, die er jedoch nicht begeht. In Wirklichkeit läßt der Spiegel oben oben, unten unten, rechts rechts und links links (tut somit nichts inkonsequentes), und vertauscht bloß vorne und hinten, was „zufällig“ zum gleichen Ergebnis führt, ohne ein „Asymmetrieproblem“ mit sich zu bringen.

Allerdings kannst Du Dich tatsächlich auch so positionieren, daß ein Spiegel rechts und links vertauscht. Du mußt Dich dazu nur um 90° drehen, so daß Du „quer“ zum Spiegel stehst, und Deinen Kopf drehen mußt, um Dich darin von der Seite zu betrachten. Dein linker Arm ist dann der rechte Deines Spiegelbilds und umgekehrt. Zum Ausgleich vertauscht dieser Spiegel dann aber nicht mehr vorne und hinten.

Und zu guter Letzt kannst Du es auch noch so einrichten, daß Dein Spiegel weder vorne-hinten noch rechts-links vertauscht. Lege den Spiegel auf den Boden, stelle Dich darauf, und überzeuge Dich davon, daß er oben und unten vertauscht.

Mit freundlichem Gruß
Martin

Funktioniert nur in der horizontalen
…und da die Winkel bzw. Vergleichswerte für oben und unten mit einer tatsächlich gegenüberstehenden Person übereinstimmen, findet nur eine „rechts-links“ vertauschung statt.

Die Total reflektion unserer eigenen Füsse kommt z.B. aus dem selben Winkel wie die eines Gegenübers in doppeltem Abstand als der Spiegel.

Das erklärt auch warum man nur einen Spiegel braucht, der die halbe Körperhöhe des Betrachters hat, aufgehängt mit der oberkante in Körperhöhe.

Hm, ich hoffe das ist einigermassen verständlich :smile:

Gruss

Mike

Hallo,

Jeder Sehprozess ist immer ein zusammenspiel von Auge und
„Bildverarbeitung“ im Gehirn.

ein gutes Beispiel dafür haben Forscher (…wer das war muss
ich erst nachschlagen…) vor einigen Jahrzehnten gebracht:

Sie/Er setzte(n) einem Probanten eine Brille auf die alles auf
den Kopf stellt.

Soweit ich mich erinnere, müssen auch Babys das erst lernen.

Cu Rene

Hallo Mike und alle anderen,

ja, das ist es, was auch ich meine: Ohne die Einbeziehung des Gehirns und seiner Interpretation der Optik ist das „Spiegelphänomen“ nicht zu verstehen. Das macht es so interessant. Die Physik allein hilft nicht weiter.

Noch frohe Feiertage, Reiner

Gehirnamputation

Hallo Mike und alle anderen,

ja, das ist es, was auch ich meine: Ohne die Einbeziehung des
Gehirns und seiner Interpretation der Optik ist das
„Spiegelphänomen“ nicht zu verstehen. Das macht es so
interessant. Die Physik allein hilft nicht weiter.

Du kannst das Original und das Spiegelbild (z.B. eine Zeitung)
fotografieren und die Bilder nebeneinanderlegen:

die Bilder sind gegeneinander seitenverkehrt.

Mit Gehirn, falls vorhanden, hat das nichts zu tun.

Gruß

meridium

Mein Gehirn ist jetzt wieder total verwirrt.
Was kann ich dagegen tun?
Bitte wirklich nur ernsthafte Antworten.

Reiner

es ist doch nun
von vielen hier eindeutig erklärt worden…

Mit dem Gehirn hat das überhaupt nicht die Bohne zu tun, sondern nur mit einfachsten mathematischen Symmetrieoperationen:

Wenn du dich selbst im Spiegel betrachtest, bleibt alles da wo es ist: links ist links, rechts ist rechts, oben ist oben, unten ist unten.

Wenn du irgendein Objekt (geeignet ist ein rechtwinkliges ungleichschenkliges Dreieck) mit seinem Spiegelbild vergleichst (Spiegel parallel zur Verbindunglinie zwischen dir und Objekt), dann siehst du, daß der Spiegel das Spiegelbild wiedergibt. Ob das „oben/unten-gespiegelt“ oder „rechts/links-gespiegelt“ genannt wird, hängt von deiner Kopfhaltung ab.

oben/unten, links/rechts sind Ausdrücke, die an die eigene Körperorientierung gebunden sind. Die haben mit Symmetrieoperationen gar nichts zu tun.

Gruß

Metapher

und wenn die Physik

noch so zappelt, Sehen ist ein Vorgang der auch mit Physiologie und Psychologie zu tun hat.

Sind die Buchstaben verkehrt wenn du in den Spiegel schaust oder nicht ?

Ist deine Linke Wange rechts oder nicht ?

Stell einen Spiegel in einen leeren Raum ohne einen Betrachter und es wird nix weiter sein als eine mit Silber bedampfte Glasplatte :wink:

Frohe Weihnacht

Gruss

Mike

Mit dem Gehirn hat das überhaupt nicht die Bohne zu tun,
sondern nur mit einfachsten mathematischen
Symmetrieoperationen:

Wenn du dich selbst im Spiegel betrachtest, bleibt alles da wo
es ist: links ist links, rechts ist rechts, oben ist oben,
unten ist unten.

Wenn du irgendein Objekt (geeignet ist ein rechtwinkliges
ungleichschenkliges Dreieck) mit seinem Spiegelbild
vergleichst (Spiegel parallel zur Verbindunglinie zwischen dir
und Objekt), dann siehst du, daß der Spiegel das Spiegelbild
wiedergibt. Ob das „oben/unten-gespiegelt“ oder
„rechts/links-gespiegelt“ genannt wird, hängt von
deiner Kopfhaltung ab.

oben/unten, links/rechts sind Ausdrücke, die an die eigene
Körperorientierung gebunden sind. Die haben mit
Symmetrieoperationen gar nichts zu tun.

Gruß

Metapher

Interpretation
Hallo Meridium,

Du kannst das Original und das Spiegelbild (z.B. eine Zeitung)
fotografieren und die Bilder nebeneinanderlegen:

die Bilder sind gegeneinander seitenverkehrt.

Ja klar, weil du das Spiegelbild auch festhalten kannst.

Aber für die Beurteilung, ob etwas Spiegelverkehrt ist oder nicht brauchst du das Gehirn, dass dieses Urteil fällt.

Mit Gehirn, falls vorhanden, hat das nichts zu tun.

Hm womit denn sonst ?

Sehen ist eine Aufnahme von Information, wie das belichten eines Fotos, was dann mit dieser Information geschieht ist doch Sache unseres Urteilsvermögens.

Ich zweifle die Geometrischen tatsachen nicht an, im Gegenteil, Spiegel sind einfachste Geometrie.

Stoff der Mittelstufe Mathe und Physik.

Aber die information „Das ist seitenverkehrt“ die teilt das Gehirn mit, nach der Informationsverarbeitung.

Frohe Weihnachten

Grüsse

Mike

Spiegelbild Vampire?
Außer der Seitenverkehrung gibt es noch viele ungelöste Probleme
bei der Reflexion, die der Lösung harren (man denke nur an Schneewittchen:
Spieglein, Spieglein an der Wand, fehlendes Spiegelbild bei Vampiren, etc).

Daher schlage ich vor, den chat zu verlegen in das Brett Parawissenschaften,
um auch die Fachleute dieser Wissenschaft zum Thema zu hören.

noch so zappelt, Sehen ist ein Vorgang der auch mit
Physiologie und Psychologie zu tun hat.

und wenn du noch so zappelst: Symmetrieoperationen haben was mit Mathematik zu tun und mit sonst nix! Alles andere ist eine Sache der irrtümlichen Ausdrucksweise. Genauso wie das Folgende

Sind die Buchstaben verkehrt wenn du in den Spiegel schaust
oder nicht ?

Nein - sie sind nicht verkehrt! Das ist bloß eine falsche Ausdrucksweise , die du gerne psychologisch erklären mags. Sie sind nur andersherum als wenn mir jemand gegenüberstünde, der mir ein die Buchgstaben entgegenhielte (daher der Interpretationsfehler)! Das aber wäre eine Drehung um eine vertikale 2-zählige Symmetrieachse, und keine Spiegelung.

Um es zum 100. Mal zu sagen: Was du vor dem Spiegel links siehst, siehst du auch im Spiegel links. Der Spiegel verkehrt die Seiten eben nicht.

Ist deine Linke Wange rechts oder nicht ?

Meine linke Wange sehe ich auch im Spiegel links - da kannst du zappeln wie du willst *lach*

Dein von dir gesehenes Spiegelbild ist nicht dasselbe, als wenn du selbst an der Stelle des Spiegels stündest und dich herumdrehtes: dann wäre alles seitenverkehrt, weil es durch eine 2-zählige Achse gedreht wäre (= 180°-Drehung)

Stell einen Spiegel in einen leeren Raum ohne einen Betrachter
und es wird nix weiter sein als eine mit Silber bedampfte
Glasplatte :wink:

Das ist er auch in einem nichtleeren Raum mit Beobachter :wink:

Frohe Weihnacht

dito!

Metapher

Dauerbrenner
Dauer-Antwort: Der Spiegel vertauscht weder links mit rechts, noch oben mit unten, sondern sozusagen vorne mit hinten.
Daraus ergibt sich alles weitere

Gruß Moriarty