Hallo,
also das habe ich auch schon an deutschen Grundschulen erlebt. In einer Grundschule in Hamburg, wo ich ein Praktikum gemacht habe, erlaubte die Lehrerin den Schülern (4. Klasse) nur mit Bleistift zu schreiben. Einzig eine Schülerin, die einzige die eine Gymnasialempfehlung erhalten sollte, durfte beginnen mit einem Füller zu schreiben, da sie es auf dem Gymnasium brauche.
Es hängt also auch vom Lehrer und nicht unbedingt vom Schulsystem ab.
Ein Nachteil an dem Schreiben mit Bleistift, den ich beobachtet habe war, dass die Kinder unendlich viel Zeit damit verbrachten während Klassenarbeiten und Diktaten die Bleistifte immer wieder anzuspitzen…Außerdem klagten viele beim Schreiben von Aufsätzen über Schmerzen im Handgelenk, die meiner Meinung nach mit Tintenstiften oder Füllern nicht aufgetreten wären.
Ich selber bekomme auch Schmerzen im Handgelenk, wenn ich länger mit Bleistift schreibe.
Das Schreiben mit Kugelschreibern, hat uns mein Deutschlehrer am Gymnasium damals rigoros verboten und ich bin ihm eigentlich dankbar dafür.
Soweit meine Anregungen zu dem Thema,
viele Grüße,
Johanna