Hallo!
Vielleicht klingt meine Frage blöd!? Aber sie ist durchaus ernst gemeint! Ein gesellschaftliches Phänomen kann ich mir nicht erklären. Und zwar:
Warum werden viele Frauen zu Hausfrauen?
Dass in den sogenannten alten Bundesländern das Hausfrauentum einen anderen Stellenwert hat als in den neuen, war mir klar. Nun wohne ich also in Bayern und sehe das vor mir. Ich dachte immer, es beträfe nur Frauen früherer Generationen - aber doch nicht die, die so alt sind wie meine Mama!? Werden die „jüngeren“ Frauen in die Hausfrauen- und Halbtagsjobsituation gedrängt? Vielleicht, weil es das Betreuungsproblem gibt? Weil es die Männer so wollen? Weil es die eigene Mutter auch gemacht hat? Oder weil es „sich so gehört“? Machen das auch manche freiwillig???
(Ausschließen von dieser Frage möchte ich einmal all die Frauen, die Kinder unter 3 Jahren haben. Auch wenn das nicht meiner Ansicht entspricht, kann ich durchaus noch Verständnis aufbringen, wenn man da einige Zeit zu Hause bleibt.)
Aber warum bleiben Frauen zu Hause, wenn sie Kinder haben, die schulpflichtig sind?
Sind diese Frauen reinlicher als meine Mama, die 40h die Woche bei drei Kindern arbeiten war/ist?
Ist da oft ein Wille, aber kein Weg?
[Off topic: Wie finanzieren sich solche Familien?]
Vielleicht kann sich ja die ein oder andere (Haus)Frau zu diesem Thema äußern?!
Grüße,
Lydia