Hallo.
Die Frage erscheint auf den ersten Blick wahrscheinlich dämlich, trotzdem beschäftigt sie mich.
Männer wollen hübsche Frauen, die Mehrheit jedenfalls.
Frauen machen sich hübsch, ebenfalls die Mehrheit.
Warum?
Mit einer hässlichen Frau käme Mann doch viel schneller „zum Zug“.
Könnte sein Erbgut schneller und besser weitergeben.
Müsste nicht eigentlich sogar die Evolution darin einen Vorteil sehen?
mfg
Hi
Wollen als was? Als Platz um seinen Sch*** wo reinzustecken oder als feste Freundin die auch sozial repräsentabel sein muss?
Männer haben gar keine so hohen Ansprüche wenn es nur darum geht ihren Druck loszuwerden.
Ich falle ja jetzt nicht unter die Kategorie überdurchschnittlich attraktiv. Ich werde trotzdem ziemlich oft angemacht, aber für gewöhnlich von Typen, die nur mal schnell in die Kiste wollen und sonst gar nichts. Nach Männern, die eine Beziehung wollen (was sowieso schon schwer zu finden ist) ist für mich die Suche im Heuhaufen, für andere die es optisch noch stärker vom Mainstreamideal abweichen ist es da wahrscheinlich noch schwieriger.
Meine Erfahrung zeigt mir jedenfalls das vielen Männern zumindest das Aussehen der Frau egal ist wenn es nur um Sex geht, das spielt erst wieder eine Rolle wenn er Mann selbst sehr sehr sehr attraktiv ist und es dann selbst bei Wegwerf-Begegnungen um den Status geht. Die andern wollen ein Model als Freundin/Statussymbol, sind aber sonst nicht so wählerisch.
Ob es darüber Erhebungen gibt weiß ich nicht.
lg
Kate
Eigentlich gebe ich Kate recht - bis auf die Aussage ihrer eigenen fehlenden Attraktivität. Eine Bewertung dessen traue ich mir nicht zu 
Aber im Ernst - und abweichend oder ergänzend zu Kates Aussage:
Was heißt denn hübsch?
Ein Mensch wird als hübsch angesehen, wenn er einen regelmäßigen, relativ symmetrischen Körperbau und ein ebensolches Gesicht hat. Diese Symmetrie wird - im Einzelfall zu Unrecht, in der Statistik aber zu Recht - als ein Zeichen dafür, dass genetisch alles gesund ist, angesehen. Und das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Fortpflanzung hoch ist.
Aus dem gleichen Grund sind Busen (Ernährung des Nachwuchses) und gebärfreudige Becken (geringeres Risiko bei der Geburt) für Männer attraktiv.
Frauen haben vergleichbare Selektionskriterien. Wohlstand wird nachweislich sexuell attraktiv - weil die Nachkommenschaft ernährt werden kann.
Anders ausgedrückt:
Der Mensch paart sich gerne mit anderen Menschen, wenn dabei etwas für die Arterhaltung erreicht wird. Ist ja auch logisch. Die Gene, die die Einhaltung dieser Selektionskriterien überwachen, haben größere Chancen sich zu verbreiten, als andere. Ein Gen, das dafür sorgt, dass nur dann gepoppt wird (äh, eine Fortpflanzung durchgeführt wird, Entschuldigung), wenn der Nachwuchs sicherlich nicht überlebt, dieses Gen stirbt sicher aus.
Laienmeinung.
Gruß Bombadil2
Warum wollen Frauen eigentlich hübsche Männer?
Die Frage kann man natürlich auch stellen!
Mir ist bisher aufgefallen, dass (ich möchte jetzt nicht sagen hässliche) Männer, die mit wenig Attraktivität gesegnet sind, keine Angst vor einem Korb haben und auch gerne Frauen ansprechen, die optisch eigentlich „eine Nummer zu groß“ für sie sind. Zu hübschen Männern kommen die hübschen Frauen von ganz allein!
Die Frage erscheint auf den ersten Blick wahrscheinlich
dämlich,
Mhhmm… ja.
Männer wollen hübsche Frauen, die Mehrheit jedenfalls.
Gut beobachtet.
Frauen machen sich hübsch, ebenfalls die Mehrheit.
Ist das so?
Mit einer hässlichen Frau käme Mann doch viel schneller „zum
Zug“.
Warum glaubst Du das? Glaubst Du, weniger atraktive Frauen seien leichter zu haben, weil sie froh sind, wenn sie überhaupt mal gepoppt werden und nicht wählerisch sind?
Ja, Männer wollen hübsche Frauen. Vergiß das mit den inneren Werten, mit denen kann man nicht ins Bett gehen 
Hallo!
Männer wollen hübsche Frauen, die Mehrheit jedenfalls.
Nein, das will nicht nur die Mehrheit, das wollen alle. Niemand will eine Frau, die nicht hübsch ist. Da aber nachweißlich jeder eine andere Virstellung davon hat, was hübsch ist, passt das wieder. Ganz ehrlich: Bei einem der letzten Gespräche unter Männern kamen so unterschiedliche Vorlieben auf den Tisch, das wir uns nie ins Gehege kommen würden.
Müsste nicht eigentlich sogar die Evolution darin einen
Vorteil sehen?
Die Evolution sieht nichts.
Die Frage ist falsch gestellt, weil sie unterstellt, daß die Evolution nur nützliche Dinge geschaffen hat. Das ist aber nicht der Fall: Bei der Evolution ist das übrig geblieben, was nicht schlecht genug konstruiert war, um die jeweilige Art austerben zu lessen. Es kann also sein, daß Dinge überhaupt keinen Nutzen haben, aber, da sie auch keinen großen Schaden anrichten, trotzdem weiterexistieren und weitervererbt werden.
Angesehen davon ahlte ich es für graglich, ob man auf diese Weise wirklich seine Gene besser weiterverbreitet. Zum Weiterverbreiten gehört ja nicht nur poppen, sondern auch die Aufzucht der Jungen. Und das funktionierte früher halt besonders gut, wenn eine tragfähige Paarbindung besteht. Und die basiert durchaus auf Dingen wie Symphatie und gegenseitiger Atttraktivität.
Gruß,
Max
Hallo Nemo,
A) Männer wollen hübsche Frauen, die Mehrheit jedenfalls.
B) Frauen machen sich hübsch, ebenfalls die Mehrheit.
C) Mit einer hässlichen Frau käme Mann … schneller „zum Zug“.
mit „hübsch“ als Synonym für wohlgerate, gesunde, ‚symetrische‘ und ‚durchschnittliche‘ Erscheinung
Zudem ist C für den Mann ja klassisch ein Option. Da darf es ruhig mal die Hausangestellte von niederem Stand sein oder wahllos Frauen des Feindes.
Müsste nicht eigentlich sogar die Evolution darin einen
Vorteil sehen?
Überleben konnte der Nachwuchs nur in Paar oder Gruppe und dort auch nur ein Bruchteil. Und im Mittel kommt nur 1 Vater auf 1 Kind und 1 Frau auf 1 Mann. Somit war der Verläufer dessn notwendig, das wir heute Moral oder Anstand unserer Großeltern nennen. Jeder sucht sich den hüschesten Partner den er bekommen kann. Für den optimalen Einsatz an Unmoral reichen dann vermutlich einfache Regeln, um den Gesamtnutzen der Evolution zu maximieren.
Beispiel Frau: Nimm zum Eisprung den hübschesten Mann der Dir gerade in die Quere kommt
Beispiel Mann: Bevorzuge fremde Frauen mit vielen Kindern, da fällt eines mehr nicht auf
Gruß
achim
der sich die gute alte Zeit zurückwünscht
jede Menge Theorien
hallo
zu dem, was Männer an Frauen hübsch finden und warum das so ist, gibt es ganz verschiedene Theorien - einige sind schon angesprochen worden.
Evolutionsbiologisch:
Männer finden symmetrischen Körperbau, straffen Busen und Po, volles haar hübsch, weil es für Gesundheit / gesunde Gene spricht und ihnen daher vermeintlich gesünderen Nachwuchs verspricht.
Das muss den Männern natürlich nicht als bewusste Überlegung durch den Kopf gehen
Soziologisch
Männer suchen ein Statussymbol, darum schmückt sich ein Mann gern mit einer Frau, die in der Gesellschaft, in der er lebt, als hübsch angesehen wird.
Psychoanalytisch:
Männer finden Frauen hübsch, die wie das idealisierte Bild ihrer Mutter aussehen
Psychologisch:
da werden viele Theorien postuliert.
Kleine Auswahl:
Männer finden sehr dünne Frauen hübsch, weil sie unbewusst auf kleine Mädchen stehen
Männder finden kleine schlanke Frauen hübsch, weil sie sich daneben stärker fühlen
Männer finden blonde Frauen hübsch, weil das helle Haar das Licht reflektiert und die damit zum Hingucker macht (hab ich ernsthaft schon gelesen…)
Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Kannst dir also eine Theorie aussuchen.
Ich weiß nur, warum Männer lieber hübsche Fauen wollen als Kluge:
weil sie besser sehen können als denken… SCNR
Bixie
Hallo bixie,
zu dem, was Männer an Frauen hübsch finden und warum das so
ist, gibt es ganz verschiedene Theorien - einige sind schon
angesprochen worden.
Nürnberger Nachrichten vom 27.07.2005
Fruchtbarkeit und gute Abwehrkräfte kann man sehen
Die Gene sind schuld: Evolutiospsychologen erklären, wieso große Brüste und gerade Nasen auf der ganzen Welt als schön gelten.
Schönheit ist kein Zufall. Dass wir gerade Nasen besser finden als krumme und glänzende Haare attraktiver als eine Halbglatze, steckt uns in den Genen. Unser Schönheitsempfinden, sagen Forscher, ist ein Trick der Natur, damit wir unter allen potenziellen Partnern das Exemplar mit den besten Genen finden.
Aussehen wie Barbie ist ein Traum für viele Mädchen. Mit der Figur hätte man richtig gute Chancen bei den Jungs! Stimmt, doch warum eigentlich? Warum finden Jungs Mädchen mit prallen Brüsten und einer Wespentaille schöner als andere Mädchen?
Psychologen und Biologen rätseln schon lange, warum manche Menschen für uns schön sind und andere nicht. Kein Zufall, sagen sie, sondern eine angeborene Vorliebe, die uns die Evolution eingebrockt hat.
Lebensziel: Kinder kriegen
Wie bei allen Tieren und Pflanzen geht es beim modernen Menschen nur um eines, sagen die Evolutionspsychologen: Unbewusst suchen wir uns einen Partner, mit dem wir möglichst viele Nachkommen zeugen und unsere eigenen Gene weitergeben können.
Die besten Kandidaten für dieses Vorhaben sind gesund, fruchtbar und besitzen ein gutes Immunsystem. Denn ohne die Medizin von heute waren Krankheiten noch vor wenigen Jahrzehnten eine viel größere Bedrohung als heute. Wer eine genetische Vorliebe für gesunde Partner hatte, war im Vorteil und hatte im Durchschnitt mehr Kinder. So wurde diese Vorliebe weitervererbt und verbreitet. „Die Geschmäcker sind zwar verschieden", sagt Alexander Pashos, Anthropologe an der Freien Uni Berlin, „es gibt aber Merkmale, die universell als schön gelten."
Das sind nicht Haar- oder Hautfarben, sondern Merkmale, die Signale für Gesundheit und Jugend sind: Wer glänzende Haare und gesunde Zähne hat, leidet kaum an Parasiten oder Mangelernährung. „Auch eine reine und straffe Haut gilt in allen Kulturen als schön", sagt Pashos.
Warum aber sind Barbie-Typen attraktiv? Die polnische Forscherin Grazyna Jasienska hat es herausgefunden: Im Blut von Barbie-Frauen zirkulieren mehr Geschlechtshormone als bei anderen Figurtypen.
Das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden. Und weil Männer, die eine genetische Vorliebe für große Brüste und Wespentaille hatten, dadurch in der Menschheitsgeschichte überdurchschnittlich viele Söhne mit der gleichen Vorliebe in die Welt gesetzt haben, hat sich dieses Ideal in der Männerwelt verbreitet.
Aber nicht nur Männer funktionieren so: Frauen bevorzugen an ihren fruchtbaren Tagen und bei Seitensprüngen maskuline Typen, die Kraft, Stärke und Attraktivität für den Nachwuchs versprechen. Im restlichen Zyklus hingegen kommen nette Softies vom Typ „Kinderversorger" besser an. Zusätzlich zählt für Frauen bei der Entscheidung für einen Kindsvater auch der Status. Bei Spinnen machen die Männchen ihrer Liebsten die Entscheidung zum Sex mit einem Insektengeschenk leichter. „Ich bin lebenstüchtig", soll das heißen. Vogeldamen wählen bevorzugt Männchen mit nahrungsreichen Territorien: Eine gute Basis, wenn der Nachwuchs den Schnabel aufreißt.
Und beim Menschen? Hier kann ein dicker Geldbeutel oder ein Ferrari durchaus eine krumme Nase, Alter oder Kleinwuchs wett machen. Beweis für diese These: Der greise und bald nach der Trauung verstorbene Ölmilliardär, den das Unterwäsche-Model Anna Nicole Smith heiratete oder der Formel-1-Boss Bernie Ecclestone, der bei nur 1,60 Metern Körpergröße immerhin ein 30 Jahre jüngeres Ex-Model zu seiner Frau machen konnte.
Pashos allerdings bleibt dabei: „Physische Attraktivität ist bei der Partnerwahl am wichtigsten". Frauen, sagt er, achteten außerdem „nur geringfügig mehr auf den Status als Männer."
Nettigkeit zählt auch
Gänzlich verzweifeln brauchen Männer ohne Kohle und gerade Nase nicht. Neben Aussehen und materieller Ausstattung bewerten Frauen auch das Verhalten. „Männer, die nicht auf Babygeschrei reagieren, wirken auf Frauen unsympathisch", sagt Pashos.
Wer nett ist, Hilfsbereitschaft und soziale Kompetenz zeigt, kann das Objekt der Begierde damit locken. „Ich wäre ein fürsorglicher Vater", ist ein Signal, das die Liebste doch noch überzeugen kann.
Die Autorin hat meiner Ansicht nach nur im letzten Abschnitt einen Schreibfehler gemacht. An Stelle von „gerade Nase“ muß es sinngemäß „ohne gerade Nase“ heißen.
Gruß
watergolf
Hallo Bombadil2,
Was heißt denn hübsch?
Das scheint mir die Kernfrage zu sein, die erstmal geklärt werden sollte, wenn das denn überhaupt möglich ist.
Ein Mensch wird als hübsch angesehen, wenn er einen
regelmäßigen, relativ symmetrischen Körperbau und ein
ebensolches Gesicht hat.
Naja, das ist eine Definition. Aber stimmt das für alle? Vor langer Zeit habe ich mal gelesen, daß Männern Fotos von Gesichtern vorgelegt wurden, die künstlich symetrisch gemacht wurden, damals noch per Fotomontage, einfach nur die linke Gesichtshälfte gespiegelt und als rechte Gesichtshälfte „drangeklebt“. So das Prinzip in etwa, ich hoffe ihr könnt euch vorstellen, was ich meine.
Unter diese Fotos wurden dann „normale“ gemischt, also nicht manipuliert. Wenn dann die Männer die hübschesten raussuchen sollten, wählten sie in der Mehrzahl die „normalen“.
Erklärung war wohl, Symetrie sei zu „langweilig“.
Aber man muss gar nicht solche Experimente machen, sondern sich nur im Bekanntenkreis die Freundinnen der Bekannten ansehen. Selten kommt es vor, daß man unter diesen Freundinnen die Frau seiner Begierde entdeckt. Nicht etwa nur aus Loyalität, sondern eben aus der Binsenweisheit heraus, daß die Geschmäcker verschieden sind. Der eine mag kleine Blonde, der andere große Brünette usw.
das
bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen
Fortpflanzung hoch ist.
Auch diese Betonung auf erfolgreiche Fortpflanzung halte ich für vielleicht nicht falsch, aber doch ziemlich überschätzt. Die Geburtenrate zumindest in Europa sinkt immer mehr und viele sind gänzlich kinderlos, und das gewollt. Da ist nix mit Gene erhalten wollen
Aus dem gleichen Grund sind Busen (Ernährung des Nachwuchses)
und gebärfreudige Becken (geringeres Risiko bei der Geburt)
für Männer attraktiv.
Auch hier möchte ich widersprechen, mit dem oben schon genannten „Geschmäcker-sind-verschieden-Argument“. So allgemein kann man das nicht sagen. Ausgenommen vielleicht pubertierende Jünglinge stürzt sich durchaus nicht jeder Mann gleich auf ne Frau, nur weil sie Oberweite größer als D-Körbchen hat.
Auch Frauen a la Twiggy und Jane Birkin finden ihrer Verehrer oder werden von ihnen gefunden Und ich gestehe, daß ich es schon damals nicht verstanden habe, daß mein Kollege Pamela Anderson so aufregend fand.
Aber gut, auch dafür lassen sich Theorien schnitzen, wie schon unten gesagt wurde:
Männer mit Vorliebe für kleine zarte Frauen -> unbewusste Pädophile
Männer mit Vorliebe für große dicke Frauen -> Ödipus-Komplex
usw.
Mag stimmen, aber ob tatsächlich immer, ich habe da große Zweifel.
Und was mich betrifft, so offenbare ich nur soviel, eine Barbiepuppe kann mir jedenfalls gestohlen bleiben…
Viele Grüße
Marvin
Hi,
Gänzlich verzweifeln brauchen Männer ohne Kohle und gerade
Nase nicht. …Die Autorin hat meiner Ansicht nach nur im letzten Abschnitt
einen Schreibfehler gemacht. An Stelle von „gerade Nase“ muß
es sinngemäß „ohne gerade Nase“ heißen.
Steht doch da. Das „ohne“ gehört zur Kohle und zur geraden Nase.
Oder hab ich Dich falsch verstanden?
Gruß S
Hallo,
Männer wie Frauen bevorzugen in der Partnerwahl hübsche Personen. Das, was wir hübsch finden, ist i.d.R. symetrisch, hat keine Pusteln, Haarausfall, Hungersymptome oder fehlende Gliedmaßen, wirkt jung und kräftig.
Das alles sind gute Anzeichen für Gesundheit und Fortpflanzungsfähigkeit, ergo gute Chancen, gesunden Nachwuchs zu produzieren - darum, und nur darum, geht es Männern.
Frauen gucken ein bißchen weiter in die Zukunft, da sie den gesunden Nachwuchs dann auch noch großkriegen müssen (zumindest lt. Menschheitsgeschichte, lebenslange Einehe war nicht immer in).
Daher sind zuverlässige, ältere Männer mit Geld schöner als Männer ohne diese Gaben - zumindest für Frauen, die ihren Nachwuchs nicht allein gut großziehen könnten.
Und ja, Schimpansinnen und Schimpansen werden sich untereinander auch mehr oder weniger attraktiv finden, ebenso wie viele andere Tiere auch. Herdentiere würde ich da ausschließen, dort läuft es meist über Kämpfe unter Männchen, der Sieger findet alle Damen schön und sie ihn wohl auch. Da gibt es das Attribut unattraktiv nur bei Männchen.
Alle Nicht-Herdentiere suchen ihre Partner nach diversen Kriterien aus, wobei meist die Männchen Können und / oder Schönheit beweisen müssen.
Ich wäre mir nicht ganz sicher, dass es bei Menschen nicht ebenso ist. Kenne jedenfalls mehr häßliche, erfolglose Frauen mit Kindern und oft auch Partner, als ebensolche Männer mit gleichem Familienglück - aber das ist statistisch nicht relevant, nur ein Eindruck.
Gruß, Paran
Kein Mensch und kein Tier sucht sich seinen Sexualpartner mit dem Gedanken an eventuellen Nachwuchs aus!
Die Erkenntnis, dass man vom Vögeln Kinder kriegt, ist naturgeschichtlich gesehen, selbst dem Menschen erst seit relativ kurzer Zeit bekannt.
Und nu?
Gruß, Nemo.
Gänzlich verzweifeln brauchen Männer ohne Kohle und gerade
Nase nicht. Neben Aussehen und materieller Ausstattung
bewerten Frauen auch das Verhalten. „Männer, die nicht auf
Babygeschrei reagieren, wirken auf Frauen unsympathisch",
sagt Pashos.
Wer nett ist, Hilfsbereitschaft und soziale Kompetenz zeigt,
kann das Objekt der Begierde damit locken. „Ich wäre ein
fürsorglicher Vater", ist ein Signal, das die Liebste doch
noch überzeugen kann.CHRISTINE WIEDEMANN
Die Autorin hat meiner Ansicht nach nur im letzten Abschnitt
einen Schreibfehler gemacht. An Stelle von „gerade Nase“ muß
es sinngemäß „ohne gerade Nase“ heißen.
Nee, das vorgestellte „ohne“ bezieht sich natürlich auf „Kohle“ und „gerade Nase“
Der Artikel erklärt, warum dieses Verhalten sinnvoll ist, aber nicht, wie es entstand.
Außerdem wird hier, wenigstens für meinen Geschmack, wieder ein wenig zuviel Absicht bei der Partnerwahl unterstellt.
Man kann die Ursache nicht durch die Wirkung erklären.
Gruß, Nemo.
Hallo,
Oder hab ich Dich falsch verstanden?
du hast mich richtig verstanden und wenn du es so liest, daß das Wort „ohne“ auch zu „gerade Nase“ gehört, selbst wenn es nicht nochmals ausgeschrieben ist, dann schließe ich mich an.
Gruß
watergolf
Hallo paran,
Fortpflanzungsfähigkeit, ergo gute Chancen, gesunden Nachwuchs
zu produzieren - darum, und nur darum, geht es Männern.
vielleicht hast du Interesse an den angehängten Bildern. Sie gehören zu einem Artikel vom 27.07.2005 aus den Nürnberger Nachrichten, den ich weiter unten in meiner Antwort an „bixie“ eingefügt habe.
http://www.bilder-hochladen.net/files/asje-c-c20a-jp…]
Gruß
watergolf
Moin Wilbert.
A) Männer wollen hübsche Frauen, die Mehrheit jedenfalls.
B) Frauen machen sich hübsch, ebenfalls die Mehrheit.
C) Mit einer hässlichen Frau käme Mann … schneller „zum Zug“.mit „hübsch“ als Synonym für wohlgerate, gesunde,
‚symetrische‘ und ‚durchschnittliche‘ Erscheinung
- Männer wollen wohlgeratene Kinder, daher A)
- Frauen wollen das ebenfalls, daher B)
- A und B neutralisieren sich. Er bekommt quasi „doch nur C“.
Ja, das ist das, was man Kindern erzählt.
Denen erzählt man auch, dass sich Vögel ein Nest bauen, weil sie Eier legen wollen.
Es wird dich sicher erstaunen, wenn ich hier behaupte, dass kein Vogel auf der ganzen Welt jemals ein Ei legen wollte.
Überleben konnte der Nachwuchs nur in Paar oder Gruppe und
dort auch nur ein Bruchteil. Und im Mittel kommt nur 1 Vater
auf 1 Kind und 1 Frau auf 1 Mann.
Bei anderen Tieren kommt die Mehrzahl der Männer eben überhaupt nicht zum Zug. Das hat der Arterhaltung nicht geschadet.
Wieso sollte es beim Menschen anders sein?
Beispiel Frau: Nimm zum Eisprung den hübschesten Mann der Dir
gerade in die Quere kommtBeispiel Mann: Bevorzuge fremde Frauen mit vielen Kindern, da
fällt eines mehr nicht auf
Das ist eine andere Geschichte.
der sich die gute alte Zeit zurückwünscht
Wer glücklich leben möchte, muss in seiner Zeit bleiben!
Meistens wenigstens. Gelegentlich kann man aber seine Geliebte bitten, auch mal Strapse anzuziehen.
Gruß, Nemo.
Hallo!
Ganz ehrlich: Bei einem der
letzten Gespräche unter Männern kamen so unterschiedliche
Vorlieben auf den Tisch, das wir uns nie ins Gehege kommen
würden.
Das stimmt nur in der Theorie. Wenn etwa für jeden Mann zehn Frauen zur Auswahl stünden. In der Praxis machen Männer sehr schnell Abstriche bei „ihrem Typ“, wenn nur sonst einiges stimmt.
In Gesellschaften, in denen nicht der Discolärm jegliches Normalverhalten von vorn herein unterbindet, wirst du öfter finden, dass die meisten Männer genau um eine Frau buhlen, auch wenn ausreichend andere da sind. Wofür dann allerdings eher das Verhalten der Frau (Östrus) als das Aussehen ausschlaggebend ist.
Müsste nicht eigentlich sogar die Evolution darin einen
Vorteil sehen?Die Evolution sieht nichts.
Die Frage ist falsch gestellt, weil sie unterstellt, daß die
Evolution nur nützliche Dinge geschaffen hat.
Ich stelle laufend falsche Fragen, daran solltest du schon gewohnt sein.
Die Frage ist, ob sich die Menschheit nicht besser und leichter fortpflanzen könnte, wenn die Männer dieses kraft- und zeitraubende, manchmal sogar tödliche Buhlen um die „Schönste“ lassen und sich mit der nächstbesten paaren würden.
Wobei, warum das nicht besser ist, ist eigentlich schon geklärt, die Frage ist, wie und warum das Verhalten entstanden ist. Denn um den Vorteil daraus zu ernten, muss es ja erst mal da sein.
Das Ergebnis meines Nachdenkens ist übrigens bisher, dass es so etwas wie Sympathie, die Urform der Liebe, schon lange vor dem Menschen gegeben haben muss.
Wonach diese Welt dann eben doch auf Liebe aufgebaut wäre.
Gruß, Nemo.
Komischerweise gefällt mir die Linke am besten.
Überbetonung weiblicher Signale natürlich.
Der gleiche Grund, aus dem einem erstmal ein großer Busen auffällt.
Hat mit dem Milchgeschäft für den Nachwuchs übrigens nicht das Geringste zu tun. (Auch so ein gängiger Irrtum!)
Vielleicht hättest du es erst mal ohne Kommentar veröffentlichen sollen.
Hallo Kate.
Wollen als was? Als Platz um seinen Sch*** wo reinzustecken
oder als feste Freundin die auch sozial repräsentabel sein
muss?Männer haben gar keine so hohen Ansprüche wenn es nur darum
geht ihren Druck loszuwerden.
Es ist schwer, dazu etwas zu sagen, ohne dich unabsichtlich, zumindest indirekt zu beleidigen.
Zur Ehrenrettung „der“ Männer will ich aber Folgendes sagen:
Ich selbst habe es immer abgelehnt, einer Frau, die mir unsympathisch war, nur wegen eines Geschlechtsverkehrs, etwas vorzuspielen, zu versprechen, was ich am nächsten Tag nicht halten konnte. Und ich bin sicher keine Ausnahme.
Mag allerdings auch daran liegen, dass ich fast nie völlig unbeweibt war und deshalb immer ein Ventil für meinen Druck hatte.
Es ist mir aber einigemale vorgekommen, dass mir, auch relativ hübsche, Frauen, verblümt und manchmal sogar sehr direkt, gesagt haben, dass ich meinen Schw*** in sie rein stecken dürfe, wenn ich so etwas wie eine Beziehung mit ihnen eingehen würde.
Eine furchtbar peinliche Sache, denn wie sagt man einer Frau, die überzeugt davon ist, dass alle Männer nur das eine wollen, dass man keine Lust dazu hat, ohne sie tödlich zu beleidigen.
Und ich bin mir ganz sicher, dass ich auch mit dieser Erfahrung nicht einzigartig unter den Männern da stehe.
Ich falle ja jetzt nicht unter die Kategorie
überdurchschnittlich attraktiv. Ich werde trotzdem ziemlich
oft angemacht, aber für gewöhnlich von Typen, die nur mal
schnell in die Kiste wollen und sonst gar nichts. Nach
Männern, die eine Beziehung wollen (was sowieso schon schwer
zu finden ist) ist für mich die Suche im Heuhaufen, für andere
die es optisch noch stärker vom Mainstreamideal abweichen ist
es da wahrscheinlich noch schwieriger.
Hm. Es ist nicht sehr verwunderlich, dass nachdem die Frauen selbstständig geworden sind, die Männer das auch werden. Männer können heute eben selbst putzen, kochen und waschen, sie „brauchen“ keine Frau mehr und entsprechend überlegen sie es sich auch.
Meine Erfahrung zeigt mir jedenfalls das vielen Männern
zumindest das Aussehen der Frau egal ist wenn es nur um Sex
geht, das spielt erst wieder eine Rolle wenn er Mann selbst
sehr sehr sehr attraktiv ist und es dann selbst bei
Wegwerf-Begegnungen um den Status geht. Die andern wollen ein
Model als Freundin/Statussymbol, sind aber sonst nicht so
wählerisch.
Frauen müssen vorzeigbar sein. Ist wenigstens meine Meinung.
Statussymbol, das ist zu weit gegriffen, gewöhnlich finden die meisten Frauen eben doch einen Partner, auch wenn sie nun nicht gerade aussehen, wie Barbie.
Das Aussehen spielt zwar eine große Rolle, aber alles ist es auch nicht.
Gruß, Nemo.
