Was bedeutet das?

Hallo,
ich habe grad in einem o.T.-Teilthread gelesen:
„Bei der Astrologie gehts ja auch nicht um physikalische Beeinflussungen sondern um sympathetische Verbindungen.“
Kann mir jemand erklären, was genau ich mir unter ‚sympathetische Verbindung‘ vorzustellen habe? Zunächst hatte ich ‚sympatisch‘ gelesen, aber auch das ergab irgendwie keinen Sinn. Ist ‚sympathetisch‘ was philosophisches oder eine noch unentdeckte physikalische Wirkung oder gibt es schlicht keine genaue Erklärung für diesen Begriff und es ist ganz einfach Schwurbelei?
Gruß
loderunner

Übersetzungsfähler …
… aus dem Engischen:

http://dict.leo.org/ende?lp=ende&p=1zNBk.&search=sym…

So wie Bush-Administration (Busch-Regierung) uvam.

Das Wort ist dabei ein wunderbarer False Friend:

http://dict.leo.org/?lp=ende&search=pathetic&searchL…

Gruß

Stefan

Hallo,

http://dict.leo.org/ende?lp=ende&p=1zNBk.&search=sym…

Dann wären wir also beim ‚sympatisch‘ gelandet. Was natürlich genau gar nichts bedeutet oder erklärt.

http://dict.leo.org/?lp=ende&search=pathetic&searchL…

Das könnte es natürlich letztendlich am besten treffen… :wink:

Danke für Deine Hinweise. Jetzt sind die Astrologen am Zug. Oder diejenige, die den fraglichen Satz geschrieben hat. Sie wird doch wohl wissen, was sie damit sagen wollte. Vielleicht sogar, was das mit Kuchen zu tun haben könnte. Ist Astrologie am Ende sowas ähnliches wie der Versuch, aus einem Haufen beliebig gewählter zufällig zur Verfügung stehender Zutaten irgendwas zusammen zu mischen? Irgendwas ungesundes mit zu vielen Eiern?

Gruß
loderunner

Hallo nein das ist kein Übersetzungsfehler sondern ist nur verwandt mit dem BEgriff Sympathisch. Guck mal in den Fremdwörterduden und schau dir dort die Zweitbedeutung an (sorry ich hab hier grad die uraltausgabe, muss ich zuhause verifizieren):
Sympathetisch: geheimnisvolle Wirkung auf das Gefühl ausübend

Sympathetische Wirkungen beziehen sich von der Wortbedeutung auf Sympathie:
Sympathie (4.):im Volksglauben die Vorstellung von geheimer gegenseitiger Einwirkung aller Wesen und Dinge aufeinander

klassische Sympathiezauber wären zB. Voodoopuppen
und auch die Vorstellung dass Planeten, oder auch die kleinsten Kieselsteine irgendeine Wirkung auf den einzelnen MEnschen haben ist sympathetisch.
Fernheilung beruht auf Sympathetischen Wirkungen, persönliches sympathischsein wäre dafür zB. über ein Foto nur schwer zu vermitteln, maximal in eine Richtung, daher die Unterscheidung mit sympathetisch, da gehts in beide Richtungen, auch bei unbelebten Gegenständen
Sympathetische Wirkungen sind es, von denen in der Esoterik meist die Rede ist. Drum nervt es ja auch so sehr, wenn dauernd die physikalische Nichtbeeinflussung oder so betont wird.
Auch die Wirkung von einem Menschen auf den Anderen ist sympathetisch, insbesondere wenn sie auch Sympathisch ist:wink:
Das ist vielleicht leichter zu verstehen, wenn man es damit vergleicht, für die Wirkung von MEnschen zueinander muss man ja auch keine Gravitation oder andere Physikalischen GEsetze bemühen.
Gruß Susanne

Hallo,
danke für die Aufklärung.
Allerdings habe ich da noch ein Problem mit dem Verständnis.

Sympathetisch: geheimnisvolle Wirkung auf das Gefühl ausübend

Wenn sich die Sterne nur auf das Gefühl auswirken, wie können sie dann Schicksal und bestimmte Ereignisse und sogar den Zeitpunkt des Todes vorherbestimmen?

Sympathie (4.):im Volksglauben die Vorstellung von geheimer
gegenseitiger Einwirkung aller Wesen und Dinge aufeinander

klassische Sympathiezauber wären zB. Voodoopuppen

Das ist nach Deiner Definition falsch. Der Verzauberte hat keine Wirkung auf die Puppe. Es müsste also ‚Sympathetiezauber‘ heißen.

Das ist vielleicht leichter zu verstehen, wenn man es damit
vergleicht, für die Wirkung von MEnschen zueinander muss man
ja auch keine Gravitation oder andere Physikalischen GEsetze
bemühen.

Nö, da spielt Psychologie eine wichtige Rolle. Und Geruch. Und Optik. Warum vor allem letztere keine physikalischen Gesetze bemühen sollten, ist mir allerdings nicht klar, ganz im Gegenteil. Wobei sich dann gleich die Frage anschließt, wie ein Sternbild wohl sympathische Wirkung entfalten könnte, wenn Optik und Geruch nicht zur Verfügung stehen (und Gravitation diesbezüglich unwirksam ist).
Und wenn wir dann schon dabei sind, könntest Du evt. mal Deine Definition von ‚leichter zu verstehen‘ zum besten geben. Hat das irgendwas mit ‚musst Du halt glauben, weil ich dass behaupte‘ zu tun?
Gruß
loderunner

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Hallo!

Was die Posterin meinte, weiss ich nicht.
Auch nach wirklich gründlichem Studium der Astrologie ist mir der Begriff nie begegnet.

Was eigentlich an diese Stelle gehört ist der Hinweis auf Synchronizität.
Nachzulesen, was das ist am besten im Zusammenhang mit C.G. Jung, der übrigens ein Sympathisant der seriöseren Astrologie war, das nur am Rande.

Dass von Himmelkörpern irgendeine Wirkung im Sinne von Ursache(oben) und Wirkung (unten, im einzelnen Menschen zum B.) ausgeht, ist eines der Grundmißverständnisse, wenn Laien sich eine Meinung zur Astrologie bilden.
Solch ein Denken ist tatsächlich magisch, präpersonal und wenn irgendein Astrologe auf der Ebene argumentiert, dann erweist er der Sache keinen Dienst.

Gruß,
Zahira

Hallo,
danke für die Aufklärung.
Allerdings habe ich da noch ein Problem mit dem Verständnis.

Hallöle, kein Problem, dafür bin ich ja da :wink:

Sympathetisch: geheimnisvolle Wirkung auf das Gefühl ausübend

Wenn sich die Sterne nur auf das Gefühl auswirken, wie können
sie dann Schicksal und bestimmte Ereignisse und sogar den
Zeitpunkt des Todes vorherbestimmen?

Naja die Dudendefinition ist ja eher knapp gehalten, ich fand das mit dem GEfühl auch nicht ganz passend, wollte daher nochmal in einem aktuelleren nachschlagen. Aber ich vermute da steht das selbe, das mit dem GEfühl sollte man auch nicht so ganz mit heutigen BEgriffen gleichsetzen, da es eben eher die blosse Übersetzung des Begriffs beinhaltet. Schicksalsschläge und andere Ereignisse sind immer mit einem gewissen Gefühl verbunden, der Zeitpunkt steht dann sozusagen in den Sternen.
Die Sterne untereinander gehen sympathetische Wirkungen ein (diese ganzen Konjunktionen und Trigone etc.) und erst die ZUsammenstellung zu einem gewissen ZEitpunkt (GEburt) macht das Horoskop aus. Wenn du nun wieder die Konstellation der GEburt mit der zu einem gewissenZEitpunkt(zb. der des zu erwartenden Schicksalsschlages) vergleichst, kannst du irgendeine aussage machen.
Aus diesem Grund wehren sich Astrologen mit diesen ZEitungsastrologen in einen Topf geworfen zu werden, das sind zwei paar Schuh.
Bei Zeitungshoroskopen ist die Sternenknstellation des aktuellen Tages relevant und wie sie sich auf bewisse Sternzeichen auswirkt. Aber insgesamt ist das meist ziemlich gleichartig. Wenn an einem Tag MErkur ganz dominant ist, dann ist es im Grunde für alle ein guter TAg für Geschäfte. (sprich MErkur oder welcher Plante gard in Frage kommt,wirkt sich eben auf alle MEnschen ähnlich aus, nur mit kleinen Nuancen, die durch den groben Geburtszeitpunkt sprich das Sternzeichen bestimmt werden) (*1 was das soll s.u.)
Wenn MErkur grad nicht so dominat ist, kann man mit gewissen ritualen auf ihn einwirken und ihn um Hilfe bitten, das ist dann die umgekehrte Richtung. (*2)

Sympathie (4.):im Volksglauben die Vorstellung von geheimer
gegenseitiger Einwirkung aller Wesen und Dinge aufeinander

klassische Sympathiezauber wären zB. Voodoopuppen

Das ist nach Deiner Definition falsch. Der Verzauberte hat
keine Wirkung auf die Puppe. Es müsste also
‚Sympathetiezauber‘ heißen.

Nein Sympathie kann auch einseitig sein, Sympathetisch (ist mir als Nomen noch nicht untergekommen)ist immer beidseitig möglich. Also Priesetr sticht Voodoopuppe und wirkt dabei auf den dargestellten ein. Umgekehrt geht das nicht, Sonst wäre es auch so, wenn „Opfer“ sich den Zeh stößt, dass die Puppe dann da ne Delle hätte.

Das ist vielleicht leichter zu verstehen, wenn man es damit
vergleicht, für die Wirkung von MEnschen zueinander muss man
ja auch keine Gravitation oder andere Physikalischen GEsetze
bemühen.

Nö, da spielt Psychologie eine wichtige Rolle. Und Geruch. Und
Optik. Warum vor allem letztere keine physikalischen Gesetze
bemühen sollten, ist mir allerdings nicht klar, ganz im
Gegenteil.

Naja, der BEgriff Sympathetisch wurde schon im 16. Jh. verwendet, in den ersten nichtlateinischen bzw. ins deutsche Übersetzte MAgiebüchern. (zB. G. della Porta, Agrippa, Paracelsus; MAgiebuch mal als Oberbegriff genommen, die meisten Titel handelten ja eher mit Arcanen Wissenschaften und anderen Begriffen, das aufzudröselbn wollt ich mir ersparen)
JEdenfalls Psychologie ist da wirklich eine wichtige Rolle, daher ja beim Duden auch der BEzug zu GEfühlen. Aber die PSychologie von Steinen uä. ist noch nicht erforscht. Wir können also erstmal nur das nehmen, was wir von den Dingen zu empfangen denken.

Wobei sich dann gleich die Frage anschließt, wie
ein Sternbild wohl sympathische Wirkung entfalten könnte, wenn
Optik und Geruch nicht zur Verfügung stehen (und Gravitation
diesbezüglich unwirksam ist).

Ist wieder mein Problem mit der Astrologie, da ich da nicht so ganz bewandert bin in den Erklärungen.
Du hast auch Wirkung auf Insekten die evtl keine Nase und ne ganz andere Sicht von dir haben, also istdas kein Grund.
Duft und Schick sind den Sternen wohl ziemlich egal, aber (sofern du dran glaubst)sie wirken auf dich und du kannst ggf. auf sie wirken.
Das sind aber zwei unterschiedliche MEchanismen. s. o. (*)

Und wenn wir dann schon dabei sind, könntest Du evt. mal Deine
Definition von ‚leichter zu verstehen‘ zum besten geben. Hat
das irgendwas mit ‚musst Du halt glauben, weil ich dass
behaupte‘ zu tun?

Nö, das hat was damit zu tun, dass dir offenbar schwerfällt esoterischen Begrifflichkeiten zu folgen und ich daher entsprechende Alltagsbeispiele wählte, wo ähnliche Mechanismen dahinterstehen, also sinnvolle Vergleiche. Wenn ich dir jetzt mit „Homöopathie funktioniert im Grunde ähnlich“ gekommen wäre, wär das glaub ich nicht so nachvollziehbar gewesen bzw. hätt dennächsten Knackpunkt heraufbeschworen.
Aber nur um das gleich aufzubereiten, die Similetheorie von HAhnemann beruht auf der durch ihn bezweckten Fortentwicklung aus den sympathetischen Heilmitteln, die in etwa besagen „GElbe Blumen helfen gegen GElbfieber“. Das war für Hahnemann rückständig und so hat er angefangen mit den Krankheitsbezogenen Arzneien zu experimentieren (übrigens gehören seine Aufzeihchneungen zu den ersten genau dokumentierten Experimenten inder MEdizin, ansonsten gabs noch diesen Erbsenzähler, santorio santorio oder so ähnlich doppelt gemoppelt, werd bei GElegenheit mal nachschauen wer erster war…)
Gruß Susanne

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HAllo schau statt bei Jung mal bei PAracelsus nach.
Sind wir nicht alle einbisschen magisch:wink:
Gruß Susanne

Hallo!

HAllo schau statt bei Jung mal bei PAracelsus nach.
Sind wir nicht alle einbisschen magisch:wink:

Die Frage ist nur, und das ist vor ein paar Tagen auch sehr schön auf den Punkt gebracht worden, von Avera, glaube ich, ob „Prä-“, oder „Trans-“.
Also,ob im präpersonalen, oder im transpersonalen Sinne.

Das ist die zentrale Frage, deren Klärung in jedem einzelenen Fall viele Zickereinen in diesen Brettern hier klären könnte.

Gruß, Zahira

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Lieber Loderunner!

sympathetische Verbindungen.
Kann mir jemand erklären, was genau ich mir unter
‚sympathetische Verbindung‘ vorzustellen habe? Zunächst hatte
ich ‚sympatisch‘ gelesen, aber auch das ergab irgendwie keinen
Sinn. Ist ‚sympathetisch‘ was philosophisches

Ja, es ist auch was philosophisches.

Kommt von griechisch ‚sympatheia‘, ist ein nicht ganz unwichtiges Konzept in der Philosophie. Hauptwort ‚Sympathie‘, Adjektiv im philosophischen Gebrauch öfter mal ‚sympathetisch‘ statt ‚sympathisch‘, wohl nicht zuletzt um sich damit von der umgangssprachlichen Verwendung des Begrffs abzusetzen, da der philosophische Sympathie-Begriff sehr viel weiter gefasst ist als der umgangssprachliche.

Vgl.
http://www.textlog.de/5154.html

Sollte dich dieser Begriff weiter interessieren, ergoogle dir mal die Natur/Physik-Konzeption der Stoiker bzw. deren Sympathie-Begriff, und du wirst auf den ersten Blick sehen, warum der Sympathiebegriff der Stoa für die Astrologie hochinteressant ist.

Sequitur astrologia stoicorum rationem naturalem sympathiae universalis et microcosmi qui macrocosmo intertexitur, at doctrina moralis valde differt.

http://www.studgen.uni-mainz.de/192.php

_ ℂ Λ ℕ Ð I Ð € _

Die Frage ist nur, und das ist vor ein paar Tagen auch sehr
schön auf den Punkt gebracht worden, von Avera, glaube ich, ob
„Prä-“, oder „Trans-“.
Also,ob im präpersonalen, oder im transpersonalen Sinne.
Das ist die zentrale Frage, deren Klärung in jedem einzelenen
Fall viele Zickereinen in diesen Brettern hier klären könnte.

Hallo auch das ist nur relevant, wenn man psychologisch begründen möchte. Zum einen hat Jung sich wirklich intensiv mit der Esoterik seiner ZEit beschäftigt und selbst wichtige BEiträge geleistet, zum anderen wurde er aber insbes. von massentauglichen Esopublikationen seit den 68gerHippywellen oft begründend herangezogen doch dabei gerne auch zurechtgebogen. Oftmals war es eher so, dass die jeweilige Annahme eher auf CArl Rogers beruhte, der wiederrum Jung als BEleg verwendete. Für einen Historiker ist so eine Zitatkette gräusslich, macht es im Grunde den Beleg unglaubwürdig.

Ich persönlich bin kein Freund dieser Psychologisierung, schau jedesmal kritisch, wenn Jung hervorgeholt wird (und hab innerlich das Bedürfnis dann lieber nochmal selbst nachzuschlagen, um zuschauen ob das Zitat wirklich zum Thema passt oder nicht irgendwas anderes gemeint war… was dann meist aus ZEitmangel unterbleibt)

Aus dem Grund beschäftige ich mich lieber mit älteren Werken (bei Paracelsus wusste ich konkret, dass er was zur Astrologie und Sympathie usw. geschrieben hat, bei den alten Griechen wär ich ins schlingern gekommen und hätt nochmal nachschlagen müssen ob nu Stoiker oder Pythagoräer oder ganz wer anderes, aber die sind ja schon nachgetragen worden, danke dafür). Und vor allem beschäftigte ich mich eher beiläufig mit der Astrologie, ich hab andere Schwerpunkte. Für großartige intelektuelle Ergüsse zu diesem Thema fehlt mir zur Zeit meist eben die Zeit.

Aber im großen und ganzen kann man sagen dass die heutige Esoterik im wesentlichen von den Trendthemen des 19. Jh. geprägt ist, da gehört die Psychologie auch zu, muss es aber nicht, ebenso wie Alt-Ägyptische oder Indische Elemente für manch einen dazugehören, für andere wieder nicht. Aber in jeglicher Richtung findet man Anleihen bei den alten Griechen im Sinne des humboldtschen Humanismus.

Ob Astrologie nun eher prä- oder trans-personal zu betrachten wäre, musst du wohl selbst erläutern.
Gruß Susanne

Hallo,

Wenn sich die Sterne nur auf das Gefühl auswirken, wie können
sie dann Schicksal und bestimmte Ereignisse und sogar den
Zeitpunkt des Todes vorherbestimmen?

steht das selbe, das mit dem GEfühl sollte man auch nicht so
ganz mit heutigen BEgriffen gleichsetzen, da es eben eher die
blosse Übersetzung des Begriffs beinhaltet.

Du meinst: es wird ein Begriff verwendet, der aber eigentlich gar nicht passt?

Schicksalsschläge
und andere Ereignisse sind immer mit einem gewissen Gefühl
verbunden, der Zeitpunkt steht dann sozusagen in den Sternen.

Das nennt man dann wohl Ursache und Wirkung vertauschen. Natürlich ist ein Schicksalsschlag mit Gefühlen verbunden. Aber im allgemeinen ist es wohl eher nicht so, dass die Gefühle ihn verursachen.

Die Sterne untereinander gehen sympathetische Wirkungen ein

Nö. Da Sterne keinerlei Gefühle haben, können sie auch nicht gegenseitig welche auslösen.

(diese ganzen Konjunktionen und Trigone etc.)

Sorry, die Konjunktionen etc. kann man allesamt vorherberechnen, es gibt genau gar nichts, was da zu speziellen Zeitpunkten ausgelöst wird.

und erst die
ZUsammenstellung zu einem gewissen ZEitpunkt (GEburt) macht
das Horoskop aus.

Nö. Der Astrologe macht das Horoskop aus. Wie könnten sonst zwei Astrologen zu zwei völlig verschiedenen Ergebnissen kommen?

Wenn du nun wieder die Konstellation der
GEburt mit der zu einem gewissenZEitpunkt(zb. der des zu
erwartenden Schicksalsschlages) vergleichst, kannst du
irgendeine aussage machen.

Stimmt. Oder irgendeine andere. Sogar völlig ohne irgendwelche Vergleiche. Und mit der gleichen Berechtigung. Sogar mit der gleichen Begründung: das kommt durch die sympathetischen Einflüsse.

Du versuchst einen Begriff mit sich selber zu erklären. Das nennt man Zirkelschluss.

Bei Zeitungshoroskopen ist die Sternenknstellation des
aktuellen Tages relevant und wie sie sich auf bewisse
Sternzeichen auswirkt.

Ah ja.
Und was genau ist dabei der Unterschied zum Geburtshoroskop? Doch ausschließlich der verwendete Zeitpunkt. Im Gegenteil berücksichtigt ein Zeitungshoroskop doch sogar Veränderungen seit dem Zeitpunkt der Geburt. Insofern ist es als seriöser als ein Geburtshoroskop, das sämtliche Einflüsse nach der Geburt ignoriert.

Aber insgesamt ist das meist ziemlich gleichartig.

Ist das jetzt eine astrologische Aussage? Es ist völlig verschieden, aber trotzdem das gleiche?

Wenn an einem Tag MErkur ganz dominant ist, dann
ist es im Grunde für alle ein guter TAg für Geschäfte.

Sorry, das ist doch offensichtlicher Unsinn. Zu einem guten Geschäft gehört einer, der mehr verdient als normal und einer, der mehr zahlt als normal. Zumindest für einen von beiden ist es also grade kein guter Tag für Geschäfte.

(sprich MErkur oder welcher Plante gard in Frage kommt,wirkt sich
eben auf alle MEnschen ähnlich aus,

Mit dem kleinen Unterschied des Vorzeichens.

nur mit kleinen Nuancen, die
durch den groben Geburtszeitpunkt sprich das Sternzeichen
bestimmt werden) (*1 was das soll s.u.)

Komisch, alle Astrologen, die hier im Brett bislang mitgeschrieben haben, haben erklärt, dass der Geburtszeitpunkt alles festlegt. Und nun erklärst Du, dass das nur die Nuancen sind. Wer liegt denn da nun falsch?

Wenn MErkur grad nicht so dominat ist, kann man mit gewissen
ritualen auf ihn einwirken und ihn um Hilfe bitten, das ist
dann die umgekehrte Richtung. (*2)

Was? Merkur anbeten? Ist das jetzt eine ganz neue Richtung der Astrologie? Habe ich ja noch nie gehört. In welcher Zeitung oder welcher Internetseite findet man denn Hinweise, welcher Planet grad mit anbeten dran ist? Und was passiert dann, ändert Merkur dann seine Bahn? Wird er langsamer, weil wilde Kräfte an ihm zerren? Wird er wütend und verdirbt die Weltwirtschaft, wenn er nicht genug Aufmerksamkeit bekommt?
Und warum ist das jetzt auf einmal doch ein sympatischer und kein sympathetischer Einfluss mehr wie in Deinem letzten Posting?

Sympathie (4.):im Volksglauben die Vorstellung von geheimer
gegenseitiger Einwirkung aller Wesen und Dinge aufeinander
klassische Sympathiezauber wären zB. Voodoopuppen

Das ist nach Deiner Definition falsch. Der Verzauberte hat
keine Wirkung auf die Puppe. Es müsste also
‚Sympathetiezauber‘ heißen.

Nein Sympathie kann auch einseitig sein,

Nach Deiner Definition nicht. Irgendwie solltest Du Dich schon festlegen; wenn alle Begriffe beliebig sind, brauchen wir nicht zu diskutieren.

Sympathetisch (ist mir als Nomen noch nicht untergekommen)ist immer
beidseitig möglich.

Nach Deiner Definition nicht.
Ups, hatten wir ja schon.

Also fassen wir zusammen: sympathisch wirkt beidseitig auf Gefühle, kann aber auch einseitig wirken. Sympathetisch wirkt einseitig auf Gefühle, kann aber auch beidseitig wirken. Und natürlich sind es nicht immer Gefühle, auch Planeten können beteiligt sein. Und Sterne, die tausende von Lichtjahren auseinander liegen.
Irgendwie bleibt von Deiner Definition beider Begriffe nicht viel übrig als: geheimnisvoller Einfluss, den noch niemand gesehen hat, den niemand erklären kann, den niemand bemerken kann, der nicht zu messen ist, keinerlei physikalischem Gesetz unterliegt aber auf jeden Fall unglaublich mächtig ist und überall vorhanden ist. Oder wenigstens sein muss, sonst hätten die Astrologen ja einen Fehler im Weltbild.
Habe ich das so richtig beschrieben?

Das ist vielleicht leichter zu verstehen, wenn man es damit
vergleicht, für die Wirkung von MEnschen zueinander muss man
ja auch keine Gravitation oder andere Physikalischen GEsetze
bemühen.

Nö, da spielt Psychologie eine wichtige Rolle. Und Geruch. Und
Optik. Warum vor allem letztere keine physikalischen Gesetze
bemühen sollten, ist mir allerdings nicht klar, ganz im
Gegenteil.

Naja, der BEgriff Sympathetisch wurde schon im 16. Jh.

Ah ja. Wakalaxizität vielleicht auch.

JEdenfalls Psychologie ist da wirklich eine wichtige Rolle,
daher ja beim Duden auch der BEzug zu GEfühlen.

Das beantwortet nicht meine Frage.
Erklär bitte, wie Menschen aufeinander einwirken könnten, ohne dazu physikalische Gesetze bemühen zu müssen. Ich war bislang immer der Meinung, dass da Optik und Akustik durchaus verwendet werden. Bist Du der Meinung, dass beides keine Rolle spielt, sondern Psychologie sich ausschließlich unabhängig davon telepathisch überträgt?

Aber die PSychologie von Steinen uä. ist noch nicht erforscht.

Was vielleicht ein wenig daran liegt, dass man bislang keinerlei Kommunikation mit ihnen aufbauen konnte.

Wir können also erstmal nur das nehmen, was wir von den Dingen zu
empfangen denken.

Zu deutsch: ich vermute, also kann ich behaupten, also ist es bewiesen?

Wobei sich dann gleich die Frage anschließt, wie
ein Sternbild wohl sympathische Wirkung entfalten könnte, wenn
Optik und Geruch nicht zur Verfügung stehen (und Gravitation
diesbezüglich unwirksam ist).

Du hast auch Wirkung auf Insekten die evtl keine Nase und ne
ganz andere Sicht von dir haben, also istdas kein Grund.

Insekten haben einen Geruchssinn (sonst würden sie keine Pheromen verwenden und Blumen würden nicht duften). Die andere Sicht auf Dinge ändert nichts am Übertragungsweg. Also ist das ein Grund.

Duft und Schick sind den Sternen wohl ziemlich egal, aber
(sofern du dran glaubst)sie wirken auf dich und du kannst ggf.
auf sie wirken.
Das sind aber zwei unterschiedliche MEchanismen. s. o. (*)

Nein. Das ist genau der gleiche Mechanismus: Sympathie. Hast Du doch selber geschrieben.
Wovon leider nichts weiter bekannt ist, als dass dieser Mechanismus behauptet wird und jeglichem bekannten Naturgesetz widerspricht. Einschließlich der Logik - immerhin hat sich der Lauf der Sterne in keiner Weise geändert, nicht durch den Tsunamie, nicht durch 9/11 oder sonst irgendwas.

Auf Homöopathie gehe ich in diesem Brett lieber nicht ein, sonst wird die Diskussion wieder als o.T. abgeschlossen.

Aber die Definition von sympathetisch ist leider immer noch unklar.

Gruß
loderunner

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Hallo,
danke und * für Deine Hinweise und interessanten Links.
Demnach wären beide Begriffe nichts anderes als das, was Esoteriker gern machen: Diebstahl von wissenschaftlichen Worten, um der eigenen Leere (Lehre?) nicht vorhandenes Gewicht zu verleihen.
Gruß
loderunner

Hallo, mir geht es weniger um historische Ableitungen, vergiss also den Jung gleich wieder, und sezte Dich direkt mit der´m Begriff der Synchronozität auseinander.

auch das ist nur relevant, wenn man psychologisch

begründen möchte.

Wird man müssen, denn ohne die geistige Ebene, die hinter einer Aussage steht, kann es grundverschieden da stehen.Das meine ich mit „Prä-“ und „Trans-“, zum Beispiel.

Es gibt, unabhängig von der Historie, gewisse Wahrheiten, die von den verschiedensten Geistern in den verschiedensten Zeiten immwer wieder fast gleich formuliert worden sind.

Ich persönlich bin kein Freund dieser Psychologisierung, schau
jedesmal kritisch, wenn Jung hervorgeholt wird (und hab
innerlich das Bedürfnis dann lieber nochmal selbst
nachzuschlagen, um zuschauen ob das Zitat wirklich zum Thema
passt oder nicht irgendwas anderes gemeint war… was dann
meist aus ZEitmangel unterbleibt)

Die Philosophie, die von Jung formuliert worden ist, zeigt sich in ihrer Tiefe und Wahrheit nur, wenn man sie von innen erlebt.
Daneben hat er sicherlich auch in manchem geirrt, aber um Jung geht es hier auch nur am Rande, wie gesagt.

Aber im großen und ganzen kann man sagen dass die heutige
Esoterik im wesentlichen von den Trendthemen des 19. Jh.
geprägt ist, da gehört die Psychologie auch zu, muss es aber
nicht, ebenso wie Alt-Ägyptische oder Indische Elemente für
manch einen dazugehören, für andere wieder nicht. Aber in
jeglicher Richtung findet man Anleihen bei den alten Griechen
im Sinne des humboldtschen Humanismus.

Die abendländische echte Esoterik dürfte sich in fast allen Fällen zur Hermetik, Ägypten also zurückverfolgen lassen, Astrologie übrigens auch.
Die neueren Trends haben da nur noch Nuancen verändert, wenn ich mich nicht irre.Alle Bayley´s, Steiners und Konsorten habe ich natürlich auch nicht gelesen.

Ob Astrologie nun eher prä- oder trans-personal zu betrachten
wäre, musst du wohl selbst erläutern.

Mir ging es nicht darum, ob Astrologie prä oder trans ist, sondern ob der Betrachter prä oder trans ist.
Damit steht und fällt quasi alles.

Das gilt für alle postings hier, auf beiden „Seiten“.

Das nur in Kürze.

Zahira

Hallo,
danke und * für Deine Hinweise und interessanten Links.
Demnach wären beide Begriffe nichts anderes als das, was
Esoteriker gern machen: Diebstahl von wissenschaftlichen
Worten, um der eigenen Leere (Lehre?) nicht vorhandenes
Gewicht zu verleihen.

Hallo Loderunner, dein Posting unten ist nicht vergessen, da muss ich nur ausholen und strukturiert schreiben, da irgendwo der Wurm drin ist und da hab ich grad nicht die ZEit das auseinanderzuklamüsern.

Nur hier muss ich dann doch mal einhaken, es geht nicht darum wissenschaftliche BEgriffe zu Klauen, damit es sich wichtig anhört, sondern man kann Esoterik durchaus auf einer philsophischen Ebene betrachten und versuchen die Weisheiten der alten Griechen quasi wiederzubeleben oder sie ins eigene Denken einzubauen.
Das als Sympathetisch/Sympathisch oder worum es dann gerade geht zu beschreiben bzw. benennen ist dann die MEtaebene, dh. das REden über die Esoterik, und es gibt wahrhaftig LEute die machen das wissenschaftlich (Philosophen, Religionswissenschaftler etc.) und die verwenden dann eben solche wissenschaftlichen BEgriffe.
Wenn dir schon esoterisches Dünnbrettgeschwafel nicht liegt, ist es eine Sache. Aber du musst deshalb nicht davon ausgehen, dass auch jene die über Esoterik reden sich einfach Worte zusammenklauen, um wichtig zu erscheinen. Manche Wissenschaftler befassen sich sogar ausschliesslich theoretisch mit Esoterik, also zB. was gab es alles bisher anGEheimwissen in der Welt und wie wurde es begründet, woher bezog dieser oder jener seine Ansichten, wie wurde die Monadologie von LEibniz zu verschiedenen ZEiten und in verschiedenen GEsellschaften aufgefasst.

Du verwendest in deinem Fachbereich ja auch unterschiedliche Sprachen, je nachdem wem du grade etwas erklären willst, ob es ein auch NachrichtentechnikIng ist oder Tantchen oder ein Bauing…
Und da wir uns in einem Expertenforum befinden kann man auch wissenschaftliche BEgriffe wissenschaftlich erklären. Wenn du es immer noch nicht verstanden hast kannst du nachfragen, bzw. musst du warten bis dir jemand das noch mal in der Version für TEchnikfreaks erklärt. MAnchmal braucht es auch BEdenkzeit, wie man es jemand anderem noch mitteilen kann.

Die VErwendung der BEgriffe ist historisch zu begründen, als vieles was heute Esoterik ist noch normale höhere Bildung war (damit mein ich jetzt mal so Grundbegriffe der Philosophie uä. so um 1900) und erst darauf aufbauend die eigentliche Esoterik kam, die dann jeweil unterschiedliche GEsichter hatte, der eine mochte Astrologie, der andere eher Spiritismus, wieder jemand anderes die Anthroposophie und andere de HErmetik etc. Dabei sind aber nicht alle VErsionen von Esoterik kompatibel und beliebig mischbar.

[MODmodus an]Wobei ich nochmal daraus hinweisen möchte, dass Esoterik und Astrologie nicht gleichbedeutend sind. Sympathetische Wirkungen sind eher was fürs Esobrett, aber da sie im Zusammenhang mit der Astrofrage unten auftauchten, und ich hier so schön mitmisch hab ich noch nicht geschoben. Nur falls sich das schon der ein oder andere fragte…[MODmodus aus]

Gruß Susanne
(PS.: DU siehst mich nichtdu hörst michnicht und riechen tust du mich auch grad nicht und dennoch wirkstdu auf mich und ich auf dich… denk mal drüber nach, die übliche Übung dazu, um das Gespür für die gegeseitige Wechselbeziehung zu erleben geht leider nicht übers Internet. Aber stell-Stehplatz!- dich mal in einen ziemlich vollen Bus mit dem Rücken zu allen anderen, du sihst nicht wie hübsch oder hässlich die sind, aber dennoch hast du ein gewisses GEfühl für sie, du merkst wann dir jemand zu nahe kommt, noch bevor er dich berührt-sofern der Bus nicht ZU voll ist, dahält sich evtl eine Hand fest und du kannst sie niemandem zuordnen, da du den dazugehörigen nicht siehst, halt am selben Griff fest und näher dich vorsichtig, noch bevor da ein Kontakt zusatnde kommt spürst du was, wenn sich die Auren überschneiden, aber das ist dann was fürs nächste Thema…)

Hallo,

dein Posting unten ist nicht vergessen,

Schön, ich habe Geduld. :wink:

Nur hier muss ich dann doch mal einhaken, es geht nicht darum
wissenschaftliche BEgriffe zu Klauen, damit es sich wichtig
anhört, sondern man kann Esoterik durchaus auf einer
philsophischen Ebene betrachten und versuchen die Weisheiten
der alten Griechen quasi wiederzubeleben oder sie ins eigene
Denken einzubauen.

Sorry, aber einfach einen Begriff aus einem anderen Zusammenhang als alleinige Erklärung eines (auch nur behaupteten) Vorgangs zu verwenden nennt man pseudowissenschaftlich. Natürlich muss alles einen Namen haben, sonst kann man nicht darüber reden. Aber der Name ist nur der Anfang, nicht das Ende. Er beweist nichts. Er erklärt nichts. Er stellt keine Zusammenhänge her, sonder dar.

Damit:

Das als Sympathetisch/Sympathisch oder worum es dann gerade
geht zu beschreiben bzw. benennen ist dann die MEtaebene, dh.
das REden über die Esoterik, und es gibt
wahrhaftig LEute die machen das wissenschaftlich (Philosophen,
Religionswissenschaftler etc.) und die verwenden dann eben
solche wissenschaftlichen BEgriffe.

hast Du aber recht. Insofern ist meine Gegenargumentation unten eigentlich schon o.T. im Sinne der Ausgangsfrage - wenn auch nicht im Sinne des Bretts.

Aber du musst deshalb nicht davon ausgehen,
dass auch jene die über Esoterik reden sich einfach Worte
zusammenklauen, um wichtig zu erscheinen.

Warum nicht? Passiert doch permanent in den entsprechenden Brettern hier. Ich nenne da mal freie Energie. Oder Quanten. Oder Handystrahlen. Oder Energiewellen. Oder Bioluminiszenz.

Manche Wissenschaftler befassen sich sogar ausschliesslich
theoretisch mit Esoterik,…

Schön. Ich habe schon mal von der Doktorarbeit eines Tierarztes gehört, die sich mit der Nennung von Pferden in der Presse beschäftigt hat. Ergebnis war dann: Schimmel wurde 283 mal genannt, Rappen 199 mal,… (Zahlen absichtlich verfälscht).
Es gibt durchaus Wissenschaftler, die sich mit Nonsense beschäftigen. Was manchmal recht wenig über den Nonsense aussagt.

[MODmodus an]Wobei ich nochmal daraus hinweisen möchte, dass
Esoterik und Astrologie nicht gleichbedeutend sind.

Das weiß ich, ich bin schon länger hier in den Brettern unterwegs.

Sympathetische Wirkungen sind eher was fürs Esobrett, aber da
sie im Zusammenhang mit der Astrofrage unten auftauchten, und
ich hier so schön mitmisch hab ich noch nicht geschoben.

Ähm - diese Wirkung wurde aber zur Grundlage der Astrologie erklärt. Wenn sie dann nicht ins Astrologiebrett gehört, gehört das Astrologiebrett vielleicht auch nicht hierher, sondern nur als Unterthema ins Esobrett.

(PS.: DU siehst mich nichtdu hörst michnicht und riechen tust
du mich auch grad nicht und dennoch wirkstdu auf mich und ich
auf dich…

Ja. Und trotzdem aufgrund physikalischer Gesetze. Die Physik ist groß…

Aber stell-Stehplatz!- dich mal in einen ziemlich vollen Bus…

Sorry, Auren kann ich da nirgends feststellen. Und sie sind auch völlig überflüssig. Geruch, Wärmestrahlung, Geräusche, Spiegelung in der Scheibe dagegen reichen zusammen mit der Psychologie als Erklärung für alle Phänomene aus. Achte mal drauf. Dein Unterbewusstsein macht das auch. Seit Jahrmillionen.

Gruß
loderunner

1 Like

Das ist haarsträubend
Hallo SUsanne!

Wenn MErkur grad nicht so dominat ist, kann man mit gewissen
ritualen auf ihn einwirken und ihn um Hilfe bitten, das ist
dann die umgekehrte Richtung. (*2)

*zehennägelhochroll*

Wobei sich dann gleich die Frage anschließt, wie
ein Sternbild wohl sympathische Wirkung entfalten könnte, wenn
Optik und Geruch nicht zur Verfügung stehen (und Gravitation
diesbezüglich unwirksam ist).

Ist wieder mein Problem mit der Astrologie, da ich da nicht so
ganz bewandert bin in den Erklärungen.

Dann würde ich es doch besser lassen darüber zu reden, denn, und das zu sagen ist mir ein Anliegen, was Du hier schreibst ist haarsträubend.
Ich weiss nicht, wie Du es geschafft hast, Moderatorin im Esoterikbrett zu werden, vielleicht, weil die Forumsbetreiber selber keinerlei Ahnung von diesen Bereichen haben, vielleicht weil sie es putzig finden, aber die Materie nicht ernst nehmen.
Du hast ein bisschen geforscht über die Geschichte der MAterie, ein bisschen Astrologie geschnuppert an irgendeiner Uni, und dann solche Ergüsse?
Schadet der Sache, mit der Du ja zumindest zu sympathisieren scheinst erheblich!
Was Du hier beschreibst ist zutiefst naives magisches Denken.Und ein bisschen Kuchenbacken und aus dem häuslichen Nähkästchen plaudern…

Das musste leider raus.
Gruß, Zahira

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Hi Zahira

Was eigentlich an diese Stelle gehört ist der Hinweis auf
Synchronizität.

Astrologie und Synchronizität haben imho wenig gemeinsam. Das liegt schon unter anderem daran, dass ja Synchronizitäts-Phänomene spontan auftreten und eben nicht voraussagbar sind. Die Astrologie hingegen beschäftigt sich ja ganz wesentlich mit Voraussagen.

Nachzulesen, was das ist am besten im Zusammenhang mit C.G.
Jung, der übrigens ein Sympathisant der seriöseren Astrologie
war, das nur am Rande.

Jung hat sich zwar für beides interessiert, aber weit mehr für Synchronizität, die ja zudem eine Schöpfung von ihm (unter Mithilfe des Physikers Pauli) war.
Gruß,
Branden

Hallo Branden,

http://de.wikipedia.org/wiki/Synchronizit%C3%A4t#Der…

Im letzten Satz, zweiter Absatz über I-Ging und Synchronizität.
I-Ging und Astrologie, wie sie von denen verstanden wird, die sie wirklich verstehen,im Gegensatz zu denen, die keine Ahnung aber eine Meinung haben, und denen, die von Medienastrologie verwirrt worden sind, „funktionieren“ auf die selbe Weise.

Im Wikiartikel wird das Ganze ausführlich erklärt, und es ist ersichtlich, dass Dein Einwand so keine Grundlage hat.
Ich habe mich, ehrlich gesagt, ein wenig gewundert, dass gerade Du, Meister der Materie, oder nicht?, so etwas schreibst.

Freilich ist es mir nicht neu, dass gerade in psychologischen Kreisen,die der Schulmedizin nahe stehen oder standen diese , Jungs Neigung zur Astrologie immer ein wenig suspekt war, und viel argumentiert wird, um sie kleiner zu machen, als sie wohl war.

Hier noch links aus der fundierten Astrologie, die man erstmal verstehen muss, um sie zu kritisieren, oder auch nur zu beurteilen.

Aus dem Grunde bin ich auch nicht sehr geneigt, auf so manche „Kritik“ in diesen Brettern hier zu reagieren.

http://astrologix.de/astroInfo/prinziP/archetyp/arch…

http://astrologix.de/astroInfo/prinziP/synchrO/synch…

Astrologie und Synchronizität haben imho wenig gemeinsam. Das
liegt schon unter anderem daran, dass ja
Synchronizitäts-Phänomene spontan auftreten und eben nicht
voraussagbar sind.

Synchronizität bedeutet ja eben nicht Kausalität.
Erkenne ich auf Grund des Wissens um das Prinzip der S. die Zeitqualität im Himmel, ich könnte sie übrigens auch im I-Ging oder im Kaffesatz erkennen, wenn ich es gelernt hätte, dann kann ich das auf das Individuum, das Kollektiv (Mundanastrologie-hat übrigens schon vor Jahren die momentanen Systemzusammenbrüche erkannt und beschrieben)auf jedes beliebige System übertragen, und dann ist es eine Frage der Fähigkeit des Astrologen, die Ebene zu erkennen,auf der sich Qualitäten äussern können.

Astrologie ist heute in erster Linie psychologische Astrologie meoist mehr oder weniger im SInne jungianischen Verständnisses, nicht wenige namhafte Astrologen sind ausgebildete Jungianer (Liz Greene, die wohl bekannteste, weil am meisten Bücher geschrieben).
Und so wird ein solcher Astrologe selten klare Vorraussagen machen, sondern mehr,die Radix als Diagnosemittel gebrauchend Möglichkeiten aufzeigen, und in Zusammenarbeit mit dem Klienten den individuellen Entwicklungsweg suchen.
NAtürlich arbeiten wir mit Analogien, und können so doch Vorraussagen machen, haben wir erkannt, auf welcher Bewusstseinsebene sich der Klient bewegt, aber eigentlich geht es darum nicht.

Es geht um Entwicklung.
Und darum, dem Klienten Bilder zu geben.
Um , ähnlich wie z.B. in der jungianischen Traumbearbeitung, mit diesen Bildern arbeiten zu können, und Selbst immer weiter aus dem Schatten in das Licht zu bringen.

http://astrologix.de/astroInfo/prinziP/analoG/analoG…

Und genau das scheint auch Jung erkannt zu haben, dass die Astrologie ein hervorragendes Diagnosemittel, eine seelische LAndkarte ist.

Die Astrologie hingegen beschäftigt sich ja

ganz wesentlich mit Voraussagen.

So einfach ist es eben nicht.
Es dürfte jetzt aber deutlicher sein, dass eben auch Vorraussagen möglich sind, wenn ein großer Erfahrungsschatz vorliegt, und der Astrologe ein feines Gespür dafür hat, wo der Klient sich befindet.

Jung hat sich zwar für beides interessiert, aber weit mehr für
Synchronizität, die ja zudem eine Schöpfung von ihm (unter
Mithilfe des Physikers Pauli) war.

Zum Abschluss möchte ich noch einen Kollegen zitieren,der das Wesen der Astrologie beschrieben hat:

„Wir werden in einem vorausbestimmten Augenblick geboren, an einem vorausbestimmten Platz, und haben, wie der Jahrgang des Weins, die Qualität des Jahres und der Jahreszeit, in der wir zur Welt kamen.
Nicht mehr und nicht weniger behauptet die Astrologie.“

Das kann man glauben und in Folge erforschen und erfahren, oder auch nicht.
Wundere mich schon die ganze Zeit, dass ich so viel schreibe, eigentlich übergehe ich die üblichen „Kritiken“ inzwischen in eben diesem Sinne.
Dass sie gerade von Dir kam, hat mich gewundert.
Ich lese Deine Beiträge oft und gerne und habe Dich als einen Psychologen offenen Geistes „kennengelernt“, der das hier locker verstehen müsste.
Vielleicht leige ich da ja falsch.

Gruß-
Zahira

Hallo Zahira

http://de.wikipedia.org/wiki/Synchronizit%C3%A4t#Der…

„Die website kann nicht angezeigt werden.“ Sagt mein PC, nachdem ich sie angeklickt hatte.

I-Ging und Astrologie, wie sie von denen verstanden wird, die
sie wirklich verstehen,im Gegensatz zu denen, die keine Ahnung
aber eine Meinung haben

Von wem sprichst du? Von dir selber?

Freilich ist es mir nicht neu, dass gerade in psychologischen
Kreisen,die der Schulmedizin nahe stehen oder standen diese ,
Jungs Neigung zur Astrologie immer ein wenig suspekt war, und
viel argumentiert wird, um sie kleiner zu machen, als sie wohl
war.

Ich komme nicht aus psychologischen Kreisen, ich habe wenig mit Psychologen zu tun.

Hier noch links aus der fundierten Astrologie, die man
erstmal verstehen muss, um sie zu kritisieren, oder auch nur
zu beurteilen.

„Fundierte Astrologie“ - eine contradictio in re?

Synchronizität bedeutet ja eben nicht Kausalität.

In diesem einen Punkt sind wir uns wohl einig.
Immerhin.

Erkenne ich auf Grund des Wissens um das Prinzip der S. die
Zeitqualität im Himmel, ich könnte sie übrigens auch im I-Ging
oder im Kaffesatz erkennen, wenn ich es gelernt hätte, dann
kann ich das auf das Individuum, das Kollektiv
(Mundanastrologie-hat übrigens schon vor Jahren die momentanen
Systemzusammenbrüche erkannt und beschrieben)auf jedes
beliebige System übertragen, und dann ist es eine Frage der
Fähigkeit des Astrologen, die Ebene zu erkennen,auf der sich
Qualitäten äussern können.

Die Zeitqualität im Himmel, hm? Der ganze letzte Absatz ist für mich eindeutig Geschwurbel vom Feinsten.

Astrologie ist heute in erster Linie psychologische Astrologie

Was die Sache keineswegs transparenter macht :wink:.
Das Wort „psychologisch“ erfüllt hier ungefähr den gleichen hurenhaften Zweck wie oftmals das missbrauche Wort „Energie“.

die Radix als Diagnosemittel gebrauchend
Möglichkeiten aufzeigen

herrliche Füllwörter!

Es geht um Entwicklung.
Und darum, dem Klienten Bilder zu geben.
Um , ähnlich wie z.B. in der jungianischen Traumbearbeitung,
mit diesen Bildern arbeiten zu können, und Selbst immer weiter
aus dem Schatten in das Licht zu bringen.

Das halte ich für, vorsichtig ausgedrückt, hoch gepokert, diesen Vergleich mit der jungianischen Traumbearbeitung.

Ich lese Deine Beiträge oft und gerne und habe Dich als einen
Psychologen offenen Geistes „kennengelernt“, der das hier
locker verstehen müsste.

Wiegesagt, ich bin kein Psychologe.
Als Arzt stehe ich - bei all meinem Interesse an alternativen und auch traditionellen Denksystemen, das ich nach wie vor habe - doch mit beiden Beinen auf der Erde.
Gruß,
Branden

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