Bei uns gibts immer asiatisches Fondeau und Sushi. Was speist ihr so an den Feiertagen? Würschen mit Sauerkraut ? Habt ihr die Plätzchen bis dahin schon aufgegessen, oder hebt ihr sie noch bis zum Nachtisch auf?
Was esst ihr an heilig Abend? Klassische Weihnachtsgans, etwas Extravagantes oder doch ganz einfach?
Servus,
was ist denn ein asiatisches Fondeau?
Schöne Grüße
MM
kein Fettfondue sondern eine asiatische Gemüsebrühe, in die man vor allem Fisch taucht. Mit vielen verschiedenen schärferen Soßen … omnomnom
Servus,
und wegen des Wassers in der Brühe heißt der Feuertopf dann Fondeau?
Schöne Grüße
MM
Ganz schlicht Lachsfilet mit Zitronenbuttersoße, und als Nachtisch Marzipantorte.
Bei uns gibt es normalerweise tatsächlich das typisch deutsche Heiligabend-Essen: Würstchen mit Kartoffelsalat.
In diesem Jahr hat sich unser Sohn mal was anderes gewünscht, und das wird es wahrscheinlich auch geben:
Pizza-Schnitzel.
Beatrix
Hallo,
ich kenne eigentlich niemanden, der Heiligabend etwas besonderes isst. Der Tag ist normaler Arbeitstag (die Geschäfte haben offen), es wird aufgeräumt und weihnachtlich wird es erst beim Singen und der Bescherung.
Von daher ist die Gans eher etwas für das Weihnachts-Mahl (im Kreis der Großfamilie). Wenn man schon Heilig-Abends schön essen will, sind (wie Silvester auch) eher Raclette, Fondue (eau heisst französisch „Wasser“, daher MMs Wortspiel) oder Feuertopf sicher praktisch, bei gleichzeitiger Bescherung. Ansonsten eher Kartoffelsalat mit Würstchen also was einfaches, da für Kinder ja eh nur auf die Bescherung warten.
Ich glaube der/die Fragesteller/in meint einfach Hotpot, ich zumindest konnte mir vorstellen, was er/sie meint
Hi,
dieses Jahr: Heiligabend: Sauerländer Rotwildkeule. Erlegt von meiner Cousine.
Dazu? Keine Ahnung, bin fürs Essen und den Nachtisch zuständig
- Weihnachtstag: essen gehen
- Weihnachtstag: essen gehen
Grundsätzlich aber jedes Jahr etwas anderes. Letztes Jahr war es Roastbeef. Als Nachtisch gab es Melktert. Bockwurst mit Kartoffelsalat etc. gab es zum Glück noch nie. Ich hasse Würstchen (und Grünkohl, Kassler, Sauerkraut, Ananas, Rosinen, Kohlrouladen…)
Gruss,
Little.
Bei uns hat sich zu Weihnachten in den letzten Jahren Gulasch etabliert (die eingedeutschte Version mit amtlich Rotwein drin) gepaart mit Klößen und Speck-Rotkohl. Zum Nachtisch werde ich wohl Feigen-Sahne machen
Ja, vorstellen kann ich mir das auch, nur das Wort „Fondeau“ ist mir neu. Der „Pons“ und der „Petit Robert“ kennen es übrigens auch nicht.
Schöne Grüße
MM
Es soll ja auch Menschen geben, die nicht auf Anhieb wissen, wie Fondue geschrieben wird
Das ist das schlimmste, was ich mir als Festmahl vorstellen kann
Fands damals immer schon seltsam, dass manche das zu Weihnachten essen.
Das passt zu einer Grillparty, aber für Weihnachten finde ich, sollte was besonderes her.
Ich brauch nicht unbedingt eine Gans, aber schon irgendwas, was man nicht alle Tage mal so schnell kocht.
Wir machen mit der Familie immer ein 3 Gänge Menü. Da gibt’s immer unterschiedliche Sachen.
Letztes Jahr gab es als Vorspeise einen Salat, als Hauptgericht Lammsteaks mit Rosmarienkartoffeln und Rotkohl und als Nachspeise Herrencreme… 43er mit Milch
Du schreibst dreimal „das“, aber so ganz klar, worauf sich das bezieht, wird aus Deinem Text nicht. Und was genau sollen eigentlich Lammsteaks sein?
Er meint die Würstchen, ist doch klar!
Servus,
Heiligabend ist der letzte Tag der Adventszeit, bis vor nicht allzu langer Zeit der vorweihnachtlichen Fastenzeit.
Das Festmahl, von dem Du erzählst, gehört nicht zu Heiligabend, sondern zu Weihnachten.
Schöne Grüße
MM
Hm, so klar ist mir das nicht. In dem Artikel über seinem/ihrem Beitrag werden „Sauerländer Rotwildkeule“, „Roastbeef“ und „Melktert“ erwähnt, während die Autorin kaum mißverständlich erwähnt, daß sie Würstchen haßt.
Oh mann, mit der Reihenfolge der Antworten komme ich irgendwie gerade nicht mehr klar…warum verrutscht das andauernd?
Würstchen sind sehr üblich, aber nicht mit Kraut.
mit Kartoffelsalat !
Hallo,
hier ist jemand - wir essen am Heiligabend schon immer (das ist schon sehr lange) Fondue o.ä., das war ursprünglich aus der Not geboren, weil man als nichtgläubiges Paar fern der Familie an Weihnachten es doch etwas schwierig hat, es festlich zu begehen (nur weil man nciht gläubig ist, hat man dennoch nostalgische Erinnerungen an das Fest und begeht es doch irgendwie).
Am 1. Weihnachtstag war man dann eingeladen und das war dann sowieso anders.
Übrigens kenne ich das „große Fondue“ (später wurde es dann Raclette bei vielen) noch aus WG-Zeiten, mit dem gleichen Hintergrund: viele WG-Leute gingen halt an Weihnachten heim zu den Eltern und die, dann noch da waren, habe sich was zusammengeklebt aus Feier-Bruchstücken.
Grüße
Siboniwe