Was Frauen von Männern wollen

Hallo,

gerade habe ich mir eine Sendung im Bayerischen Rundfunk angesehen, unter der Rubrik „Frauensache“. Thema: was Frauen von Männern wollen.
die Durchschnittfrau will

  • gleich viel wie die Männer verdienen
  • dass Männer mehr über ihre Gefühle sprechen
  • keine Angst vor starken Frauen haben
  • sich an der Kinderbetreuung mehr beteiligen
  • sich vor Haushaltsarbeiten nicht drücken

wollen wir Frauen das wirklich? Oder legen uns die Medien Aussagen in den Mund, die gut klingen, aber eigentlich nicht wichtig sind?

die Sendung wird im 3Sat wiederholt: 10.08.2002 um 15.15 Uhr: Was Frauen von den Männern wollen
http://www.br-online.de/gesellschaft-familie/thema/f…

viele Grüße
Claudia

Hi Claudia,

wenn Du meinst, die Medien würden Dir irgendwelche gutklingenden Aussagen in den Mund legen, dann überprüfe Dich doch selbst:

Was möchtest Du und stimmen dann Deine Antworten mit den Ausagen der Medien überein oder nicht?

So einfach ist das.

Gruß Norbert

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi grilla,

und wollen die Frauen keine Sex von den Männern?

*staun*
winkel

Zumindest nicht von ihren eigenen…
Merkste das jetzt erst?
Wenn Frau „Ja, ich will“ sagt, war das manchmal das letzte Mal, daß sie das gesagt hat!

(SCNR - Nicht ernst nehmen, bitte. Bin Strohwitwer und daher nicht zurechnungsfähig.)

Gruß,

Doc „nein, so schlimm ist es mit meiner Frau nicht“ Valde.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Norbert,

momentan scheinen sich die Medien mit der Tatsache eingehend zu befassen, dass sich die Geschlechterrollen immer weniger festlegen lassen, Frauen und Männer sind in Bewegung, in welchen Richtungen auch immer.
Die Medien verdienen an den entstandenen Unsicherheiten nicht schlecht, so dass selbst Karrierefrauen nicht davor zurückschrecken mit einem vermeindlichen Aufrütteln - „das dämliche Geschlecht“ - ihr Schnäppchen zu machen.

Ja klar, ich habe meine eigenen Wertungen, wie jede Frau eben auch. Mich hätte nun interessiert, ob die Anforderungen an den Mann sich wirklich so pauschalisieren lassen, oder ob sie individuell sind. Man denke an diese 5 Erwartungspunkte in meinem Eingangsposting:
Hilfe im Haushalt —> Es gibt Frauen, die hassen es, wenn Männer im Haushalt mitfuhrwerkt.
gleich viel verdienen —> Meistens haben die Frauen andere Jobs als ihre Männer, so dass sich ihre Einkünfte nicht vergleichen lassen. Aber in ihrem Betrieb herrscht Lohngerechtigkeit.
mehr Emotionen der Männer —> Warum soll man als vernünftige Frau von seinem Mann emotionelle Offenheit einfordern, wenn er nicht annähernd das Talent dazu hat, seine Gefühle überhaupt in Worte zu fassen…usw.
Es kann doch sein, dass die Emanzipation in einzelnen Beziehungen anders aussieht, als die ideelen Vorgaben der Allgemeinheit oder gar der Medien.
Oder brauchen wir die Vorgaben von emanzipatorischen Idealen um gesellschaftlich wertvoller zu werden und daran zu wachsen?

viele Grüße
Claudia

Hallo Claudia,

also, ich liege scheinbar mal wieder völlig im Durchschnitt. Die Aussagen aus der Fernsehsendung kann ich voll unterschreiben. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass man sie mir nicht in den Mund gelegt hat, ich hab schon meinen eigenen Kopf.

  • gleich viel wie die Männer verdienen

Wenn hier in einer Partnerschaft zu grosse Unterschiede bestehen, liefert das viel Stoff für Probleme, Vorwürfe, Streit. Das lässt sich vermeiden.

  • dass Männer mehr über ihre Gefühle sprechen

Ja, die Erfahrung zeigt, dass die verschlossenen Typen meistens ein brodelnder Vulkan sind. Jede Menge Emotionen, die solange kochen, bis sie in etlichen Maß Bier ersäuft werden. Darauf kann ich gut verzichten.

  • keine Angst vor starken Frauen haben

Was hab ich von einem Kerl, der sich vor mir fürchtet?

  • sich an der Kinderbetreuung mehr beteiligen

Klar, schließlich sind sie ja auch bei der Herstellung beteiligt, also haben sie auch bei der Betreuung die gleiche Verantwortung zu tragen.

  • sich vor Haushaltsarbeiten nicht drücken

Wer Dreck macht, muss ihn eben auch wegräumen. Ich bin ja keine Putze.

Viele Grüsse,
Lisa

Hallo Claudia,

ich denke diese Forderungen ergeben sich als logische Konsequenz aus der Tatsache dass die meisten Frauen heute berufstätig sind und auch bleiben wollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine berufstätige Frau darauf besteht, auch noch den Haushalt und die Kinder alleine zu versorgen oder dass ihr das Gefühl gefällt, mit dem eigenen Einkommen den Lebensstandard nicht finanzieren zu können (also trotz Job eine gewisse finanzielle Abhängigkeit). Und wenn ich abends getresst bin, dann muss ich nicht unbedingt noch die Psychotherapeutin spielen, weil mein Süsser es alleine nicht auf die Reihe bekommt, seine Emotionen und Bedürfnisse zu äussern.

Vielleicht könnte man die Forderungen ja zusammenfassen: der ideale Mann heutzutage sollte vermutlich einfach „pflegeleicht“ sein. Er sollte mit sich selbst und den Anforderungen des Alltags auch alleine klarkommen können. Frau möchte sich mit der Beziehung keinen Zweitjob aufhalsen, sondern in der Beziehung neue Kraft und Unterstützung für den eigenen stressigen Alltag finden.

Viele Grüsse,
Lisa

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Hallo,
was Frauen wollen, was Männer wollen.

Die Frage ist doch eigentlich nicht was man will sondern wie wichtig ist das einem ist. Wir wollen eigentlich eh alle das gleiche nur eben vielleicht anders verteilt.

Ist es wichtig ob der Mann genau zu 50% am Haushalt beteiligt ist oder kann es auch was weniger oder mehr sein???

Ich kann einfach nicht glauben, dass es mehr Männer gibt die garnichts von dem „Verlangtem“ tun als die die versuchen ihr Bestes zu tun.
Heute weiss jeder Mann und jede Frau dass es schwieriger ist eine Beziehung glücklich aufrecht zu erhalten als Schluss zu machen und eine neue Partnerschaft einzugehen.

Solche Sendungen sind nur da weil die Sender provozieren, manipulieren oder einfach etwas zeigen müssen, weil sie ja irgend was senden müssen.

gruss Bert

Meine Freundin kriegt übrigens voll die Krise, wenn ich ihr beim Kochen helfe. Alleine Spühlen will sie mich übrigens dann als Ausgleich auch nicht machen lassen.

Hallo,

  • gleich viel wie die Männer verdienen

Wenn hier in einer Partnerschaft zu grosse Unterschiede
bestehen, liefert das viel Stoff für Probleme, Vorwürfe,
Streit. Das lässt sich vermeiden.

Wie ?
Wenn beide den selben Job machen, mag das eine mehr als berechtigte Forderung sein. Nur leider geht das in der Realität nicht.
Warum bekomme ich zum Beispiel mehr Geld als mein Vater nach mehr als 30 Berufsjahren?
Ganz einfach ich habe das Glück in einem Beruf zu arbeiten der im Moment besser bezahlt ist.
Das selbe gilt für meine Freundin. Sie hat einen Job gewählt der nicht zu gut bezahlt ist wie der meine.
Der Unterschied bei uns ist so gross das ich Netto mehr bekomme als sie Brutto. Was könnte man deiner Meinung dagegen machen ? Soll ich auf einen Teil meines Gehaltes verzichten?

Ja, die Erfahrung zeigt, dass die verschlossenen Typen
meistens ein brodelnder Vulkan sind. Jede Menge Emotionen, die
solange kochen, bis sie in etlichen Maß Bier ersäuft werden.
Darauf kann ich gut verzichten.

Auf Alkeholiker kann wohl jeder verzichten. Aber nur weil manche Menschen nicht ihre Gefühle ausdrücken können, werden sie nicht zwangsläufig Alkeholiker.

  • keine Angst vor starken Frauen haben

Was hab ich von einem Kerl, der sich vor mir fürchtet?

*grins*

  • sich an der Kinderbetreuung mehr beteiligen

Klar, schließlich sind sie ja auch bei der Herstellung
beteiligt, also haben sie auch bei der Betreuung die gleiche
Verantwortung zu tragen.

Die 5 Minuten ? Die zählen ja kaum in vergleich zu den ca 9 Monaten Schwangerschaft.:smile:

Ja da bin ich deiner Meinung.

  • sich vor Haushaltsarbeiten nicht drücken

Wer Dreck macht, muss ihn eben auch wegräumen. Ich bin ja
keine Putze.

Auch da bin deiner Meinung. Ein Partnerschaft sollte grundsätzlich gleichberechtigt sein. Nur in Sachen Haushalt hat meine Freundin die A-Karte und muss die Oberaufsicht führen und mir abundzu mal in den hintern treten.

In diesem Sinne

polarbear

Hi!

gerade habe ich mir eine Sendung im Bayerischen Rundfunk
angesehen, unter der Rubrik „Frauensache“. Thema: was Frauen
von Männern wollen.
die Durchschnittfrau will

  • gleich viel wie die Männer verdienen
  • dass Männer mehr über ihre Gefühle sprechen
  • keine Angst vor starken Frauen haben
  • sich an der Kinderbetreuung mehr beteiligen
  • sich vor Haushaltsarbeiten nicht drücken

Na, da lach ich mich doch tot drüber! :wink:)

  • gleich viel wie die Männer verdienen

Ja, natürlich … aber …!
Da die Arbeitswelt heutein ihrer Struktur und ihrem inneren Verhalten eindeutig „männlich“ geprägt ist (Hierarchien, Verdrängung, Budgetfragen, Machtspielchen, etc.), müssen sich Frauen für eine Beurteilung gleicher Leistung (= gleiche Denkungsweise wie Männer im Job) heftig verbiegen.
Meine Gegenthese: viele Frauen wollen sich nicht verbiegen und ziehen sich bei Zeiten aus dem Karrieretrip zurück.

  • dass Männer mehr über ihre Gefühle sprechen

Alles schon dagewesen: „Du, Renate, also das kannst du so nicht sagen, das tut mir doch auch weh, weißt du. Wir sollten darüber mal ein Gruppen-Sit-In machen und unsere Gefühlswelt klären…“ AAAARRRRGGGHHHH !!!

Wenn Männer nicht über ihre Gefühle reden, sind sie rohe Klötze oder Saufgesellen, die ihr Innenleben in Bier ertränken. Punktum!
Reden sie aber über ihre Gefühle, dann - so Frauen - heulen sie ins Bier. Oder sie mutieren zu Weicheiern, die ihren Frauen dermaßen auf den Senkel gehen, daß sie sich mit dem Latino-Macho aus dem Fitness-Studio auf und davon machen.

  • keine Angst vor starken Frauen haben

Ehrlich? Starke Frauen wollen starke Männer? Wie lange dauert es dann, bis diese starken Frauen ihren starken Männern das Macho-, Chauvi- oder Schweine-Schild unter die Nase halten, weil er permanent Contra gibt und seinen eigenen Kopf hat? Wenn er abends sagt, er will seinen persönlichen Interessen nachgehen und sie nicht dabei haben; oder ihr klipp und klar zu verstehen gibt, daß sie ihre Probleme mit ihrer Zellulitis gefälligst alleine ausfechten soll (Sie: „Liebst du mich noch?“ - Er: „Aber ja doch!“ - Sie: „Ich wußte es! Du liebst mich nicht mehr!“ AAAARRRRGGGHHH!!! Sie: "Findest du, daß ich zugenommen habe? - Er: „Ich mag dich so, wie du bist!“ - Sie: „Du lügst! Ich bin fett geworden!“ AAAARRRRGGGGHHHH!!!). Denn wenn sie stark ist, dann kann sie das ja auch. Und wenn es ihm schlecht geht, dann hat sie gefälligst zuzuhören (womit wir wieder bei den Gefühlsäußerungen von Männern sind … „Hau bloß ab mit deinem Ins-Bier-Geheule! Du bist kein Mann, sondern ein totales Weichei!“)

  • sich an der Kinderbetreuung mehr beteiligen
  • sich vor Haushaltsarbeiten nicht drücken

Ja. Sofort. In vollem Umfang. Wenn „er“ dafür beruflich kürzer treten kann. Wenn „sie“ die dadurch entstehenden finanziellen Ausfälle ausgleicht. Denn wenn „sie“ einen Halbtags-Job hat, er aber nach zehn oder mehr Stunden fix und foxy nach Hause kommt und dann noch den gleichen Stundenanteil wie „sie“ an Hausarbeit und Kinderbetreuung erledigen muß, dann funzt das nicht. Denn wenn „sie“ pro Tag acht Stunden für Haushalt und Kinder aufbringt, wie kann „er“ diese Aufgaben nach einem Vollzeitjob paritätisch ausfüllen?

Kurzum:
Frauen werden sich immer wünschen, was sie nicht haben. Und wenn sie ihre Wünsche erfüllt bekomen, dann wünschen sie sich das Gegenteil. Oder sie wünschen sich, es sich nicht gewünscht zu haben.

Von daher:
Vergeßt den ganzen Blödsinn! :wink:))

Grüße
Heinrich

Tag Heinrich,

laß mich vorsichtig, vorsichtig noch ein wenig Reisig in die Flammen werfen.

  • sich an der Kinderbetreuung mehr beteiligen
  • sich vor Haushaltsarbeiten nicht drücken

Ja. Sofort. In vollem Umfang. Wenn „er“ dafür beruflich kürzer
treten kann. Wenn „sie“ die dadurch entstehenden finanziellen
Ausfälle ausgleicht. Denn wenn „sie“ einen Halbtags-Job hat,
er aber nach zehn oder mehr Stunden fix und foxy nach Hause
kommt und dann noch den gleichen Stundenanteil wie „sie“ an
Hausarbeit und Kinderbetreuung erledigen muß, dann funzt das
nicht. Denn wenn „sie“ pro Tag acht Stunden für Haushalt und
Kinder aufbringt, wie kann „er“ diese Aufgaben nach einem
Vollzeitjob paritätisch ausfüllen?

Mir scheint sonst, daß manche Beziehung nicht in Scherben gegangen wäre, wenn „er“ sich vor der Scheidung/Trennung nur halb so intensiv mit Kindern und Haushalt beschäftigt hätte, wie nachher.
Oder ?

Grüsse

Heike

volle Zustimmung
und ein * von mir
liebe Grüße
Claudia

hi,

  • gleich viel wie die Männer verdienen

Da die Arbeitswelt heutein ihrer Struktur und ihrem inneren
Verhalten eindeutig „männlich“ geprägt ist (Hierarchien,
Verdrängung, Budgetfragen, Machtspielchen, etc.), müssen sich
Frauen für eine Beurteilung gleicher Leistung (= gleiche
Denkungsweise wie Männer im Job) heftig verbiegen.
Meine Gegenthese: viele Frauen wollen sich nicht verbiegen und
ziehen sich bei Zeiten aus dem Karrieretrip zurück.

Dein Humor ist mir etwas fremd, darum lache ich wahrscheinlich erst später darüber.

  • dass Männer mehr über ihre Gefühle sprechen

Alles schon dagewesen: „Du, Renate, also das kannst du so
nicht sagen, das tut mir doch auch weh, weißt du. Wir sollten
darüber mal ein Gruppen-Sit-In machen und unsere Gefühlswelt
klären…“ AAAARRRRGGGHHHH !!!

Spätestens dann, wenn frau vergeblich versucht die Aussagen eines hochbezahlten Fußballspielers bei einem Interview zu verstehen, der unter Mühen seine Tätigkeit in Worte zu fassen versucht, kann nachvollziehen, dass die Stufe höher, über Emotionen zu sprechen, bei man(n)chen zuviel verlangt ist.
Da hinkt halt die Evolution noch ein wenig hinterher :wink:)), was die meisten Frauen wohl wissen. Vielleicht läßt sich ja durch diese Forderung die Evolution ein bisschen anschieben?

Wenn Männer nicht über ihre Gefühle reden, sind sie rohe
Klötze oder Saufgesellen, die ihr Innenleben in Bier
ertränken. Punktum!
Reden sie aber über ihre Gefühle, dann - so Frauen - heulen
sie ins Bier. Oder sie mutieren zu Weicheiern, die ihren
Frauen dermaßen auf den Senkel gehen, daß sie sich mit dem
Latino-Macho aus dem Fitness-Studio auf und davon machen.

Ein Glück, dass es auch selbstbewußte Männer gibt.

  • keine Angst vor starken Frauen haben
    Wie lange dauert es dann, bis diese starken Frauen ihren
    starken Männern das Macho-, Chauvi- oder Schweine-Schild unter
    die Nase halten, weil er permanent Contra gibt und seinen
    eigenen Kopf hat? Wenn er abends sagt, er will seinen
    persönlichen Interessen nachgehen und sie nicht dabei haben;
    oder ihr klipp und klar zu verstehen gibt, daß sie ihre
    Probleme mit ihrer Zellulitis gefälligst alleine ausfechten
    soll …
    …Denn wenn sie stark ist, dann kann sie das ja auch. Und
    wenn es ihm schlecht geht, dann hat sie gefälligst zuzuhören…

Naja, welcher Mensch kann schon von sich sagen, dass er immer stark ist, und nie an Profilneurosen leidet. Aber manchen Männern scheint es nur gut zu gehen, wenn sie von ihrem Weibchen mit Dauerbestätigungen versorgt werden (Profilneurosen). Eine Frau mit ausgeprägter Persönlichkeit kommt sich mit so einem Männchen vor, wie mit einem Kind, dass ständig an die Brust will. Und wehe es fängt die Frau sich abzunabeln…
Alles in allem zeichnet sich menschliche Stärke nicht durch Egomanie aus, sondern durch psychische Stabilität, das selbstverständlich auch die Fähigkeit miteinschließt sich dem Partner zu widmen, wenn er es braucht.

  • sich an der Kinderbetreuung mehr beteiligen
  • sich vor Haushaltsarbeiten nicht drücken

Ja. Sofort. In vollem Umfang. Wenn „er“ dafür beruflich kürzer
treten kann. Wenn „sie“ die dadurch entstehenden finanziellen
Ausfälle ausgleicht. Denn wenn „sie“ einen Halbtags-Job hat,
er aber nach zehn oder mehr Stunden fix und foxy nach Hause
kommt und dann noch den gleichen Stundenanteil wie „sie“ an
Hausarbeit und Kinderbetreuung erledigen muß, dann funzt das
nicht. Denn wenn „sie“ pro Tag acht Stunden für Haushalt und
Kinder aufbringt, wie kann „er“ diese Aufgaben nach einem
Vollzeitjob paritätisch ausfüllen?

Es gibt eine Statistik, die besagt, dass sobald Kinder da sind, Männer wesentlich länger an ihrem Arbeitsplatz bleiben (keinen Jobwechsel vorausgesetzt).
Als ich Nurhausfrau war, habe teilweise bis 23 Uhr noch im Haushalt zu tun gehabt, trotz fix und foxy - mit einer täglichen Schlafration von 4 Stunden.
Ein Weichei ist für mich, wer sich vor Familienaufgaben drückt, weil er sich zu müde fühlt. Und das gemeine ist, er könnte eigentlich noch, aber als Geldverdiener funktioniert das Argument mit dem „ich muss mich jetzt schonen“ immer noch recht gut.

Kurzum:
Frauen werden sich immer wünschen, was sie nicht haben. Und
wenn sie ihre Wünsche erfüllt bekomen, dann wünschen sie sich
das Gegenteil. Oder sie wünschen sich, es sich nicht gewünscht
zu haben.

Von daher:
Vergeßt den ganzen Blödsinn! :wink:))

Hat Spass gemacht, auf Deine farblosen Klischeebilder einzugehen.

viele Grüße
Claudia

Hallo Polarbaer,

Wie ?
Wenn beide den selben Job machen, mag das eine mehr als
berechtigte Forderung sein. Nur leider geht das in der
Realität nicht.
Warum bekomme ich zum Beispiel mehr Geld als mein Vater nach
mehr als 30 Berufsjahren?
Ganz einfach ich habe das Glück in einem Beruf zu arbeiten der
im Moment besser bezahlt ist.
Das selbe gilt für meine Freundin. Sie hat einen Job gewählt
der nicht zu gut bezahlt ist wie der meine.
Der Unterschied bei uns ist so gross das ich Netto mehr
bekomme als sie Brutto. Was könnte man deiner Meinung dagegen
machen ? Soll ich auf einen Teil meines Gehaltes verzichten?

Ja, mir ist schon klar, dass das in der Realität oft schwer umzusetzen ist. Andererseits ist die Gefahr nunmal groß, dass Einkommensunterschiede zu Streit und Spannungen in der Partnerschaft führen, auch wenn man noch so sehr versucht es nicht soweit kommen zu lassen. Früher war ich auch mal mit einem Mann zusammen, der wesentlich besser verdient hat als ich. Ich glaube unsere Beziehung ist genau daran gescheitert. Natürlich muss das nicht so sein, aber die Gefahr ist schon gross. Zum Beispiel beim Thema Urlaub. Er wollte mal kurz in die Karibik fliegen und ich konnte mir gerade mal Zelten in Italien leisten. Natürlich hat er angeboten für mich zu bezahlen. Im Urlaub gabs dann Streit (keine Ahnung mehr wegen was) und ich konnte mir dann die ganze Zeit Vorwürfe anhören, dass ich mir den Urlaub ohne ihn ja gar nicht leisten könnte und dass ich doch nicht so biestig sein soll. Ich hab mich dann schliesslich getrennt, weil ich die ewig gleichen Diskussionen wegen der Kohle satt hatte. Ich denke, man sollte sich dieser Gefahr zumindest bewusst sein, um so eine Entwicklung zu verhindern.

Ja, die Erfahrung zeigt, dass die verschlossenen Typen
meistens ein brodelnder Vulkan sind. Jede Menge Emotionen, die
solange kochen, bis sie in etlichen Maß Bier ersäuft werden.
Darauf kann ich gut verzichten.

Auf Alkeholiker kann wohl jeder verzichten. Aber nur weil
manche Menschen nicht ihre Gefühle ausdrücken können, werden
sie nicht zwangsläufig Alkeholiker.

Nicht unbedingt sofort, aber glaub schon, dass die Gefahr bei Leuten grösser ist, die alles in sich hineinfressen. Aber das war ja auch nur ein Beispiel. Tatsache ist aber, dass eine Beziehung stressiger ist, wenn ein Partner nicht über seine Gefühle reden kann (ich meine reden, nicht Gefühlsausbrüche!). Da merkt frau dann nur, dass irgendwas nicht stimmt, weiß aber nicht was, weil er ja nichts sagt und weiß auch nicht, wie sie helfen kann. Schliesslich färbt die miese Stimmung dann ab.

Auch da bin deiner Meinung. Ein Partnerschaft sollte
grundsätzlich gleichberechtigt sein. Nur in Sachen Haushalt
hat meine Freundin die A-Karte und muss die Oberaufsicht
führen und mir abundzu mal in den hintern treten.

*Hehe*. ich denke das kommt auf die Partner an. Ich bin furchtbar schlampig und mein Freund ist so ordentlich, dass ich mich fast gezwungen sehe für ein wenig mehr „Gemütlichkeit“ zu sorgen *lachlach*.

Viele Grüsse,
Lisa

Hi!

Ich gebe Heinrich völlig recht.

Nur ein Beispiel, wenn ich nicht oder Teilzeit arbeite, mich um Haushalt und Kinder kümmere, mein Mann das Geld verdient, abends
bis nach 20 Uhr in der Fa. ist, was soll er dann noch tun?
Im Gegenteil, dann darf er sogar ein warmes Essen von mir
bekommen (bei verlangen sieht das schon anders aus :smile:

In einer Partnerschaft ergänzt man sich von ganz allein, so sie gut läuft. Jeder tut seinen Part und wenn der eine mal mehr
Hilfe brauch, wird ihm der andere dann zur Seite stehen.

Nur so kenn und will ich das auch.

Sendungen dieser Art schau ich mir schon lange nicht mehr an,
dieses Generve um das Zusammenleben von Mann und Frau ist m.E.
nimmer auszuhalten. Gefühle bleiben eh auf der Strecke dabei,
wo sollen die auch herkommen, bei der ewigen Aufrechnerei.

Herzl. Grüße
hd

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Hallo Norbert,

momentan scheinen sich die Medien mit der Tatsache eingehend
zu befassen, dass sich die Geschlechterrollen immer weniger
festlegen lassen, Frauen und Männer sind in Bewegung, in
welchen Richtungen auch immer.

Hi Claudia

Das Sommerloch muss ja gefüllt werden. Es eignet sich nicht alles für einen Wahlkampf, also muss die Frau/der Mann/die Familie mal wieder her halten.

Die Medien verdienen an den entstandenen Unsicherheiten nicht
schlecht, so dass selbst Karrierefrauen nicht davor
zurückschrecken mit einem vermeindlichen Aufrütteln - „das
dämliche Geschlecht“ - ihr Schnäppchen zu machen.

Das verleitet natürlich auch zur Abzocke mit billigen Schlagworten und es gibt wahrscheinlich viele Frauen, die auf das clevere Geschrei der Geschäftemacher(innen) hereinfallen in der Hoffnung, die Tipps und guten Ratschläge ließen sich so ohne weiteres auf alles anwenden.

Ja klar, ich habe meine eigenen Wertungen, wie jede Frau eben
auch. Mich hätte nun interessiert, ob die Anforderungen an den
Mann sich wirklich so pauschalisieren lassen, oder ob sie
individuell sind. Man denke an diese 5 Erwartungspunkte in
meinem Eingangsposting:

Ich denke, jede Pauschalisierung ist grundsätzlich mal falsch. Jede Frau und jeder Mann sind verschieden und werden an den Partner verschiedene, unterschiedlich hohe Anforderungen stellen. Es ist also Sache der jeweiligen Partner, den gewünschten Weg für das zu erreichende Ziel gemeinsam gegenseitig einzufordern. Da sind die Medien mit ihren Pauschalurteilen meiner Meinung nach mit Sicherheit absolut Fehl am Platze, genauso wie die Schwiegermütter mit ihren „guten“ Ratschlägen.

Ich stehe den Medien in dieser Hinsicht (und nicht nur bei diesem Thema) äußerst kritisch gegenüber.

Gruß Norbert

Hi!

Das war so ziemlich das Beste was ich zu diesem Thema hier gelesen habe.

Miteinander statt gegeneinander!

Dusan

die Zusammenfassung trifft auf wenige Frauen zu
Hallo hd,

grundsätzlich bin ich Deiner Meinung:

Nur ein Beispiel, wenn ich nicht oder Teilzeit arbeite, mich
um Haushalt und Kinder kümmere, mein Mann das Geld verdient,
abends bis nach 20 Uhr in der Fa. ist, was soll er dann noch
tun? Im Gegenteil, dann darf er sogar ein warmes Essen von mir
bekommen (bei verlangen sieht das schon anders aus :smile:

In einer Partnerschaft ergänzt man sich von ganz allein, so
sie gut läuft. Jeder tut seinen Part und wenn der eine mal
mehr Hilfe brauch, wird ihm der andere dann zur Seite stehen.

Nur so kenn und will ich das auch.

Der Alltag der Partner sollte in sich stimmig sein, dass beide ihren Aufgaben und Verantwortungen gerecht werden können. Anders kann das Zusammenleben nicht harmonisch sein. Zweifellos gibt es Frauen, die im Haushalt, mit ihren Kindern und für ihren Mann ihren Lebensinhalt sehen, und darin sehr viel Erfüllung finden - das kann ein sehr harmonisches Leben sein.

Aber ich kenne Partnerschaften - Selbstständigenhaushalte - wo den Ehefrauen immer mehr abverlangt wird, und die Männer bleiben bei ihrem stetig gleichen Aufgabenbereich: Frauen in Vollzeit im Laden, gleichzeitig kleine Kinder von morgens bis abends versorgen, 3 Mahlzeiten sollten auch noch auf den Tisch stehen. Ja, ja, ein Selbstständiger muss viel arbeiten und ist abends müde. Und die Ehefrau kann sich kaum auf den Beinen halten, aber der Salat darf nicht zum Brot fehlen, und die Kinder sind immer noch nicht im Bett.
Wie ist es mit den Frauen, die leidenschaftlich ihrem Beruf nachgegangen sind, und dann kommen die Kinder. Der Wieder-Einstieg in den Beruf ist nicht so schwer, wie das Bewältigen der Arbeitflut Zuhause. Und leider sind nicht alle Männer so harmoniebedürftig wie ihre Frauen, weil sie statt wortlos mal eine Suppe zu kochen, den Vorschlag machen sich doch einen Job mit weniger Arbeitszeit zu suchen (wer hat denn dann die Schuldgefühle?).
Das kenne ich auch zur genüge:
Mann kommt zeitig Nachhause. Kinder freuen sich wie die Schneekönige. „laßt mal Pappa in Ruhe, der ist müde“ Müder Papa geht joggen. Nach dem Joggen ist Papa wieder müde, duschen, essen, Fernsehen gucken. Keine Zeit mal mit den Kindern ein wenig zu reden, eine Runde Croquet im Garten zu spielen. Aber die Kinder brauchen auch ihren Papa, weil der wichtig ist. Manchmal kommen mir die Frauen vor, als hätten sie in ihren Mann keinen Partner, sondern einen großen Bruder für ihre Brut. Soll da Frau lieber schweigen, oder schon allein der Kinder wegen mehr Zeit einfordern?

Sendungen dieser Art schau ich mir schon lange nicht mehr an,
dieses Generve um das Zusammenleben von Mann und Frau ist m.E.
nimmer auszuhalten. Gefühle bleiben eh auf der Strecke dabei,
wo sollen die auch herkommen, bei der ewigen Aufrechnerei.

Ich kann Dich gut verstehen. Kaum eine Sendung baut wirklich auf, oder beschränkt sich wenigstens auf Informationsvermittlung. Wer in seiner Partnerschaft mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat, wird schon ohnehin empfindlich auf dieses Hickhack reagieren.
Und sicher ist, dass nicht alle Männer bzw. Väter gleich sind, so ungleich wie die Eigenheiten ihrer Beziehungen oder ihr Familienleben.
Aber ich bin davon überzeugt, dass wir Frauen eher bereit sind für den Erhalt der Familienbande ein wenig mehr zu tun, als Männer - es mag genetisch bedingt sein. Der Preis ist für manche Frauen zu hoch, zu deren Erkenntnisse sie erst kommt, wenn es schon zu spät ist, nämlich, wenn die Kinder nicht mehr Zuhause leben, wenn Männer in der Midlifecrises von Muttchen die Nase voll haben und ausgerechnet nach einer Selbstbewußten Ausschau halten, wenn die Frauen über 50 keine Chancen mehr haben, sich finanziell unabhängig zu machen.
Emanzipationbemühungen kann nämlich auch aus existenziellen Gründen wichtig sein.

viele Grüße
Claudia

1 Like

Hallo Grilla,

Bis hierher sind wir ja einer Meinung…:smile:

Aber ich kenne Partnerschaften - Selbstständigenhaushalte - wo
den Ehefrauen immer mehr abverlangt wird, und die Männer
bleiben bei ihrem stetig gleichen Aufgabenbereich: Frauen in
Vollzeit im Laden, gleichzeitig kleine Kinder von morgens bis
abends versorgen, 3 Mahlzeiten sollten auch noch auf den Tisch
stehen. Ja, ja, ein Selbstständiger muss viel arbeiten und ist
abends müde. Und die Ehefrau kann sich kaum auf den Beinen
halten, aber der Salat darf nicht zum Brot fehlen, und die
Kinder sind immer noch nicht im Bett.

Dieses Beispiel und auch das nächste, Du magst mir verzeihen, es
wird wieder nur grob zusammengefasst: Wenn die Frauen dies mit-
machen, dann wollen sie es wohl auch so.
Ich versteh schon, was Du meinst, aber andererseits sind diese
Frauen in ihren Augen abhängig und manche können sich das auch gar nicht anders denken. Was aber ist wichtiger? Für uns die
s.g. Freiheit (?) einer harmonischen Beziehung, für sie die
Selbständigkeit eines Geschäftes, auch die Familie fungiert dann m.E. zum Geschäft. Wenn die Männer in einer selbständig arbeitenden Familie ihre Frauen nicht als gleichberechtigte
Partner behandeln, sondern es als selbstverständlich ansehen,
tun diese Frauen mir nicht mal leid. Es fehlt ihnen schlicht der Mut und wahrscheinl. das Geld, auszubrechen, bzw. ihre Situationsstellung in der Familie zu ändern. Zwingen tun sie sich nur selber dazu. Wie gesagt, sehr vereinfacht dargestellt, denn mir ist schon klar, wie schwierig so ein Unternehmen ist und deshalb lebe und arbeite ich nicht in so einem.

Wie ist es mit den Frauen, die leidenschaftlich ihrem Beruf
nachgegangen sind, und dann kommen die Kinder. Der
Wieder-Einstieg in den Beruf ist nicht so schwer, wie das
Bewältigen der Arbeitflut Zuhause. Und leider sind nicht alle
Männer so harmoniebedürftig wie ihre Frauen, weil sie statt
wortlos mal eine Suppe zu kochen, den Vorschlag machen sich
doch einen Job mit weniger Arbeitszeit zu suchen (wer hat denn
dann die Schuldgefühle?).

Das meine ich ja, ich hab immer gearbeitet, seit ich 16 Jahre bin (also seit der Ausbildung im Krankenhaus). Mein Mann hat halt nicht mitgezogen, er meinte, er arbeitet und zu Hause muß er ruhen, daß ich genauso bis abends gearbeitet hab (zeitweise sogar die WE) interessierte nicht. Logische Konsequenz: Trennung. Auf Dauer wär ich kaputt gegangen. Durch meine Kleine
bin ich jetzt erstmals nicht fest angestellt und hab Zeit, es füllt mich null aus, ja ich langweile mich zu Tode, hab ein
Studium angefangen und doch fehlt mir das feed back, ich mach
meinem Partner nur Probleme, weil ich einfach nicht zufrieden bin. Ich bin eine Klette …:smile: geworden, die sich jetzt völlig
umorientieren muß, um wieder „mitreden zu können“.

Sendungen dieser Art schau ich mir schon lange nicht mehr an,
dieses Generve um das Zusammenleben von Mann und Frau ist m.E.
nimmer auszuhalten. Gefühle bleiben eh auf der Strecke dabei,
wo sollen die auch herkommen, bei der ewigen Aufrechnerei.

Und sicher ist, dass nicht alle Männer bzw. Väter gleich sind,
so ungleich wie die Eigenheiten ihrer Beziehungen oder ihr
Familienleben.

Gott sei Dank, sag ich da nur, wirklich Stoßseufzer von Herzen.:smile:

Aber ich bin davon überzeugt, dass wir Frauen eher bereit sind
für den Erhalt der Familienbande ein wenig mehr zu tun, als
Männer - es mag genetisch bedingt sein.

Auch wenn ich dies immer bestritten hab, es ist so. Und irgendwie soll es wohl auch so sein. Jedenfalls hab ich mit
der Rolle kein Problem mehr, selbst wenn ich mehr verdienen würde, als mein Freund. Ehrlich, Geld ist so unwichtig, wie nur
was, wenn es nicht zur totalen finanziellen Notlage kommt, an
derem Rand ich z.Z. lebe. Aber eben nur am Rand.

Der Preis ist für

manche Frauen zu hoch, zu deren Erkenntnisse sie erst kommt,
wenn es schon zu spät ist, nämlich, wenn die Kinder nicht mehr
Zuhause leben, wenn Männer in der Midlifecrises von Muttchen
die Nase voll haben und ausgerechnet nach einer Selbstbewußten
Ausschau halten, wenn die Frauen über 50 keine Chancen mehr
haben, sich finanziell unabhängig zu machen.

Und dazu wieder, Grilla: die Frauen sind selbst Schuld. Hart, ja? Aber wahr, man sieht doch, was für einen Menschen man ge-
heiratet hat, spätestens wenn die ersten Schwierigkeiten zu meistern sind. Da wart ich doch nicht ab, bis die Kinder aus
dem Haus sind und ich als verbittertes Mütterchen in der Ecke sitze. Wieviele Frauen schieben die Kinder vor, nur weil sie
selber zu ängstlich sind, einen Wechsel und damit weniger Geld
in Kauf zu nehmen.

Emanzipationbemühungen kann nämlich auch aus existenziellen
Gründen wichtig sein.

NEIN! Es gibt die berühmten Ausnahmen, z.B. selbst. Mann lernt andere Frau kennen und lieben, dann muß - muß die Ehefrau kämpfen, aber nicht um den Mann, sondern um ihre Rechte als mit-
arbeitende Ehefrau. Man will sich ja nicht die Jahre umsonst
bemüht haben. Außerdem dürfen die Kinder auch nicht zu kurz
kommen und das mein ich ganz praktisch. Und wenn der Mann ordentlich Geld hat, kommen die Kinder in unserem Staat auch nicht zu kurz. Das ist eine Tatsache. Anders sieht es schon bei
wenig Verdienenden aus. Aber wer wenig hat, da ist halt nix zu holen, weder für die Frau, noch für die Kinder.

Und zum Schluß noch eins, was glaubst Du wievielen Männern die
Existenz durch Ehescheidung kaputt gemacht wird? Ich kenne einige Fälle und glaub mir, auch das ist nicht lustig. Wahrlich nicht.

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende

Liebe Grüße
hd

auch Dir ein schönes WE :smile:))(o.T.)
.