Das woran die meisten Menschen glauben spielt sich hier auf Erden ab und wenn man meiner Meinung nach noch alle Tassen im Schrank hat würde man sich das nach dem Tod freiwillig nicht noch einmal an tun. Was ist wenn man der festen Überzeugung ist das der Mensch vom Affen abstammt-natürliche Schöpfungsgeschichte/-Evolutionstheorie man aber trotzdem denkt es könnte danach etwas geben aber etwas anderes was für den Menschen DAS TIER nicht von Bedeutung ist. Danach ist alles schwarz aber was hat das alles für einen Sinn?
Geld, Sex oder Gott
Ich will nicht groß einsteigen, in deine Frage. Nur eine kleine Anmerkung: Solange du dich nicht selber liquidierst, hat das Leben den Sinn, (auch gegen deinen Verstand!) seinen Körper zu erhalten. Überleben, bis zum letzen Atemzug. Da hilft auch nicht das negativste Lamentieren, außer, du ziehst den Stecker raus und machst schon vorher Schluss. Oder du glaubst an einen selbst geschaffenen Lebenssinn: an Geld, Sex oder Gott. Viele Sinn-Konstrukte gibt es, z. B. nach Selbstverwirklichung zu streben…
CJW
Das Leben hat wohl keinen Sinn. Aber dadurch, dass man sehr wahrscheinlich nur einmal lebt und das Leben zeitlich sehr begrenzt ist, ist es umso wertvoller. Man kann nur versuchen die Freude zu maximieren und das Leid zu minimieren… nicht nur das eigene.
Hallo
Ich bin der Überzeugung, dass das Leben keinen Sinn hat - da der Mensch Teil der Natur ist und die Natur nicht sinngerichtet ist, ist auch das menschliche Leben sinnlos.
Als einziger Sinn des Lebens wird gern genannt, die Art zu erhalten - ob durch eigenen Nachwuchs oder durch Unterstützung der Gemeinschaft spielt dabei keine Rolle - aber auch da stellt sich die Frage, was die Arterhaltung eigentlich für einen Sinn hat.
Allerdings hat der Mensch - als Teil oder als Nebeneffekt - seiner Evolution die Frage nach dem Sinn entwickelt. Dieses sich Fragen mag in der Evolution des Menschen vielleicht nützlich, jedenfalls nicht schädlich gewesen sein.
Muss eigentlich alles einen Sinn haben? Das Leben kann doch auch einfach sinnlos schön sein…
Gruss, Sama
Darüber machen sich Philosophen aller Couleur seit
Tausenden von Jahren Gedanken und dann kommst Du und glaubst die Antwort auf die Frage in einem Internet-Forum zu finden, das ist äußerst vermessen finde ich
wenn man meiner Meinung nach noch alle Tassen im Schrank hat
Hallo!
Ich bin der Überzeugung, dass das Leben keinen Sinn hat - da
der Mensch Teil der Natur ist und die Natur nicht
sinngerichtet ist
Allerdings hat der Mensch - als Teil oder als Nebeneffekt -
seiner Evolution die Frage nach dem Sinn entwickelt.
Aus philosophischer Sicht sind das keine ungefährlichen Aussagen zum Sinn
Die Gefahr besteht, die zu Grunde gehende Metaphysik (Präsenz des Sinns) durch Metabiologie (eine -zu- sinnhafte Weise der Absenz des Sinns) zu ersetzen.
Zum Beispiel in Sloterdijks berühmter Elmauer Rede geschieht dieser Ersetzungsvorgang in bemerkenswerter Weise, wenn er die ‚Züchtung‘ (des Menschen) der ‚Lichtung‘ (des Seins; im Sinne Heideggers) seinslogisch voraus-setzt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Regeln_f%C3%BCr_den_Men…
Gruß
Tyll
Einseitige Evolutionsbiologen
Noch eine Zugabe: Dem Leben Sinnlosigkeit zu unterstellen, ist ja auch wieder nur ein Sinn-Konstrukt, nämlich ein GLAUBE, ein wahres WISSEN ist es jedenfalls mit Sicherheit nicht! Seit der Antike gab es Philosophen, für die der GLAUBE an die Sinnlosigkeit des Lebens ihnen selbst wieder einen Sinn vermittelt hat. Und in jüngster Zeit war es vor allem Schopenhauer, der dem Leben einen WILLEN unterstellte, der unvernünftig sei, mit der Begründung, dass das Leben Leid verursacht, und dass kein vernünftiges Lebewesen bewusst sich für dieses Leid entscheiden würde. Deshalb war Schopenhauer der Ansicht, dass es unvernünftig sei, durch den blinden Sexualtrieb Kinder in die Welt zu setzen.
Vielleicht ist es ja der Natur egal, was Philosophen über sie denken? Aber wenn Philosophen selbst Natur „sind“, sieht das anders aus, nicht wahr! Aber ganz ungeachtet davon, was die Philosophen über den Sinn des Lebens denken und jemals gedacht haben, vögelt die Mehrheit aller Menschen doch weiter wie wild drauf los, und verursacht dadurch mehr oder weniger unbewusst weiter Leid, das durch die Lust am Sex entsteht. Deshalb lamentiert der französische Philosoph Cioran nicht über den Tod, sondern über die Geburt. Nicht der Tod, sondern die Geburt sei das Problem, sagt Cioran. In Büchern bekundet Cioran die Sinnlosigkeit des Lebens, z. B. „Die verfehlte Schöpfung“ und „Vom Nachteil geboren zu sein“.
„Ich möchte frei sein. Frei, wie ein Totgeborener.“ Und im Sinne von Sokrates lamentiert Cioan: „Das Nicht-Wissen ist die Grundlage von allem, es schafft das Ganze durch eine Tat, die es in jedem Augenblick wiederholt, es bringt diese Welt und jede Welt hervor, da es nicht aufhört… Das Nicht-Wissen ist das gigantische Versehen, das allen unseren Wahrheiten zur Grundlage dient, das Nicht-Wissen ist älter und mächtiger…“
Das deutsche TV zeigte den Spielfilm „Winterreise“, wo ein bayrischer Unternehmer (gespielt von Josef Bierbichler, ausgezeichnet als bester Hauptdarsteller) kurz vor der Pleite steht und seine Geschäftspartner „Arschloch“ nennt, die von ihm Rechnungen beglichen haben wollen. Im Film wiederholt er „Arschloch“ über achtzig Mal. Zum Schluss erschießt er sich in tiefer Depression. Am Ende der Kommentar: „Das ganze Leben ist ein Sterben. Der Tod ist das Ende des Sterbens, der Tod ist die Erlösung.“
ABER - solange der Körper jedes Individuums sich in jeder Sekunde bei seinem automatischen, unbewussten Atmenholen selbst erhalten WILL, nach der Lehre Schopenhauers, gegen jeden GLAUBEN(!!!), geht es nicht nur um das, was uns die Evolutionsbiologen so einseitig erzählen, dass es nämlich der Natur allein NUR um die Weitergabe der Gene ginge. Das stimmt schon deshalb nicht generelle, weil es auch Menschen gibt, die BEWUSST auf Kinder verzichten, wie ich z. B. (und meine Isebill hat das auch schweren Herzens akzeptiert, eines der wenigen Argumente, die sie von mir annahm). Somit steht den Nawis das Argument entgegen, dass ein KULTURELLER Wille stärker sein kann als nur der blinde Trieb der NATUR. Allein am Beispiel Chinas, das Verhütungsmaßnahmen politisch vorschreibt, ist die Behauptung der Evolutionsbiologen in ihrer einseitigen Weltsicht falsifizierbar (vgl. dazu Robin Baker: Krieg der Spermien. Weshalb wir lieben und leiden, uns verbinden, trennen und betrügen).
CJW
Hallo Eumelchen,
die Frage taucht ja immer wieder hier auf, daher auch wieder meine Gegenfrage:
Was bedeutet „Sinn“?
Ist „Sinn“ eine physikalische Konstante wie die Grundkräfte (Gravitation, Kernkräfte etc.)?
Wenn nicht, muss der Sinn ja gemacht worden sein, es scheint ja eine Idee zu sein.
Daher sollte man den oder die fragen, die ihn gemacht haben.
Da ich als Leser des Bretts gefragt wurde, kann ich nur antworten: ich habe ihn nicht gemacht.
Oder macht die Antwort keinen Sinn? Habe ich dann Unsinn gemacht?
Wäre ja schonmal ein Anfang
Gruß
C.
Hallo,
Das Leben hat wohl keinen Sinn. Aber dadurch, dass man sehr
wahrscheinlich nur einmal lebt und das Leben zeitlich sehr
begrenzt ist, ist es umso wertvoller.
Wo ist der Unterschied ob etwas einen Sinn hat bzw. keinen Sinn hat aber dann doch wiederum einen gewissen Wert hat? Wenn mit DVDs egal sind (keinen Sinn haben) werde ich sie wohl auch nicht pfleglich behandeln oder mir davon welche zulegen.
Wer sagt denn dass das Leben zeitlich begrenzt ist wenn die Wissenschaft(ler) noch nicht mal 10000%ig herausgefunden haben wie man „Leben“ definieren kann?
LG
Hallo,
Ich bin der Überzeugung, dass das Leben keinen Sinn hat - da
der Mensch Teil der Natur ist und die Natur nicht
sinngerichtet ist, ist auch das menschliche Leben sinnlos.
Mag ja sein dass „Natur“ nicht sinngerichtet ist, aber wer sagt denn dass hinter der Natur nicht noch mehr steckt was wir Menschen gar nicht begreifen können? Dann könnte das Leben schon einen Sinn haben.
Als einziger Sinn des Lebens wird gern genannt, die Art zu
erhalten - ob durch eigenen Nachwuchs oder durch Unterstützung
der Gemeinschaft spielt dabei keine Rolle - aber auch da
stellt sich die Frage, was die Arterhaltung eigentlich für
einen Sinn hat.
wenn du darin keinen Sinn siehst dann stell ich mal die persönliche Frage: tust du etwas für die Arterhaltung? Wenn ja wäre das ja wieder sinngerichtet und somit gegen deine Überzeugung. Wenn du jedoch sagst: „nein, in diese Welt setze ich keine Kinder, das haben sie nicht verdient“ dann würdest du dir auch wiedersprechen da dies ja auch wiederum einem Sinn folgt… schwierig, schwierig
Allerdings hat der Mensch - als Teil oder als Nebeneffekt -
seiner Evolution die Frage nach dem Sinn entwickelt.
schön. Mal was neues. Sonst liest man immer das die Evolution sowas entwickelt … :-/
Dieses sich Fragen mag in der Evolution des Menschen vielleicht
nützlich, jedenfalls nicht schädlich gewesen sein.
warum sollte es nützlich sein wenn es keinen Sinn macht über den (nicht vorhandenen) Sinn nachzudenken? Was bringt es mir über das grüne Spaghettimonster zu sinnieren wenn es nicht existiert?
Muss eigentlich alles einen Sinn haben? Das Leben kann doch
auch einfach sinnlos schön sein…
müssen muss gar nichts. Nicht mal dass alles keinen Sinn haben muss
Aber es ist schön und zeigt ein Ziel.
LG
Hallo,
Ist „Sinn“ eine physikalische Konstante wie die Grundkräfte
(Gravitation, Kernkräfte etc.)?
muss alles eine physikalische Konstante sein? Leben ist auch keine physikalische Konstante, aber existieren tun wir trotzdem und keiner kann sagen warum, wie Leben 1000%ig definiert werden kann.
Wenn nicht, muss der Sinn ja gemacht worden sein, es scheint
ja eine Idee zu sein.
Wenn nicht kann es auch eine andere Konstante sein.
Daher sollte man den oder die fragen, die ihn gemacht haben.
dazu rät die Bibel schon seit 1000en Jahren …
Da ich als Leser des Bretts gefragt wurde, kann ich nur
antworten: ich habe ihn nicht gemacht.
wer hat gefragt: hast du, Castiglio, den Sinn gemacht?
LG
Hallo,
Das woran die meisten Menschen glauben spielt sich hier auf
Erden ab
bist du sicher dass das tatsächlich die meisten Menschen glauben? Das sind ja immerhin mind. 51 % der Weltbevölkerung und bei soviel verschiedenen Weltanschauungen und Religionen wage ich das zu bezweifeln. Oder kannst du mir verlässliche Statistiken zeigen die das tatsächlich belegen?
und wenn man meiner Meinung nach noch alle Tassen im
Schrank hat würde man sich das nach dem Tod freiwillig nicht
noch einmal an tun.
warum muss man immer alle Tassen im Schrank haben? Was, wenn für den einen „nicht alle Tassen im Schrank“ etwas anderes bedeutet wie für den anderen?
Warum sollte man sich das nicht freiwillig noch einmal antun? Das würde ja eh nur bei der Reinkarnation funktionieren (an die ich nicht glaube), aber dann hätten doch alle Menschen die Chance es danach besser zu tun. Aus Fehlern sollte man schließlich lernen…
Was ist wenn man der festen Überzeugung
ist das der Mensch vom Affen abstammt-natürliche
Schöpfungsgeschichte/-Evolutionstheorie man aber trotzdem
denkt es könnte danach etwas geben aber etwas anderes was für
den Menschen DAS TIER nicht von Bedeutung ist. Danach ist
alles schwarz aber was hat das alles für einen Sinn?
Das ist nicht die einzige Frage die du stellen solltest. Eine weitere Frage wäre: „Was ist wenn man nicht der festen Überzeugung ist dass der Mensch vom Affen abstammt …?“ bzw. noch besser: „was ist wenn der Mensch nicht vom Affen abstammt…?“ oder „Was, wenn es doch einen Schöpfer gibt der alles erschaffen hat inkl. ewiges Leben für die Menschen?“
Dann wäre der Mensch nicht „das Tier“. Dann wäre der Mensch wirklich etwas (anderes) einzigartiges (jedes Tier, Pflanze, Baum ist einzigartig, aber der Mensch hat noch etwas anderes und ist somit auch einzigartig).
Dann lohnt es sich nachzudenken ob es Sinn macht der Oma über die Straße zu helfen - weil ich auch möchte dass mir später (als Opa) jemand über die Straße hilft. Dann lohnt es sich nachzudenken was der (evtl.) Schöpfer für einen Zweck mit uns hatte als er uns geschaffen hat. Wir sind keine Maschinen die - wie der Duracell-Hase - so lange vorwärts hoppeln bis uns der Strom ausgeht. Wir können Dinge beeinflussen zum Guten (und zum Bösen).
Wenn es keinen Sinn gäbe dann bräuchten wir auch keine Gesetze, Gerichte, Verbote. Das wäre alles dann Quatsch. Lebe in den Tag hinein und such dir das Beste. Denn dann würde alles keinen Sinn ergeben.
Aber selbst wenn alles keinen Sinn ergeben würde und ich mich dennoch entscheide Dinge gut zu tun (bzw. gute Dinge zu tun) dann hat das vielleicht keinen Sinn, aber mir und meinem Gegenüber vielleicht ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.
LG Tobi@s
Ich will jetzt gar nicht auf deinen ganzen pseudointellektuellen Sermon eingehen, aber deine Argumente zeigen, dass du das Konzept der Evolution gar nicht verstanden hast.
Nun, wenn man sich erstmal damit abfindet, dass das Leben mit dem Tod schlicht endet, kann man sich netterweise ganz gut mit dem Hier und Jetzt arrangieren.
Wer wirklich und wahrhaftig daran glaubt, dass es da eine mystischen Schöpfer gibt, der jedem einzelnen einen Sinn mitgegeben hat (wie es die Evangelikalen ja öfter mal behaupten), hat meines Erachtens amtlich einen an der Klatsche.
Der einzige Zweck des Lebens ist das Leben selbst. Also hab Spass!
Hallo,
Das Leben hat wohl keinen Sinn. Aber dadurch, dass man sehr
wahrscheinlich nur einmal lebt und das Leben zeitlich sehr
begrenzt ist, ist es umso wertvoller.
Wo ist der Unterschied ob etwas einen Sinn hat bzw. keinen
Sinn hat aber dann doch wiederum einen gewissen Wert hat?
Deine Frage impliziert, dass etwas nur einen Wert haben kann, wenn es auch einen Sinn hat. Man müsste jetzt „Sinn“ und „Wert“ definieren.
Wenn
mit DVDs egal sind (keinen Sinn haben) werde ich sie wohl auch
nicht pfleglich behandeln oder mir davon welche zulegen.
Weil dir etwas egal ist, hat es allgemein keinen Sinn?
Wer sagt denn dass das Leben zeitlich begrenzt ist wenn die
Wissenschaft(ler) noch nicht mal 10000%ig herausgefunden haben
wie man „Leben“ definieren kann?
http://de.wikipedia.org/wiki/Leben
Die Wissenschaft kann nur nachweisebare oder widerlegbare Aussagen treffen. Die Aussage, „Es gibt ein Leben nach dem Tod“, lässt sich nicht wissenschaftlich überprüfen. Das heißt nicht automatisch, dass diese Aussage falsch sein muss, aber es gibt auch keinen rational nachvollziehbaren Grund davon auszugehen, dass sie wahr ist/sein könnte.
Mag ja sein dass „Natur“ nicht sinngerichtet ist, aber wer
sagt denn dass hinter der Natur nicht noch mehr steckt was wir
Menschen gar nicht begreifen können? Dann könnte das Leben
schon einen Sinn haben.
Ausgehend davon, dass alle Nase lang 90% des Lebens auf der Erde ausgelöscht wurde, wäre das mit dem Plan dann schon interessant. Bisher jedenfalls deutet nichts darauf hin, dass es so einen Sinn gibt. Das Problem an so einer Hypothese ist natürlich, dass sie fast unmöglich zu beweisen ist, was natürlich bequem ist.
Die eigentliche Frage lautet also: Wie kommt man auf die völlig bekloppte Idee, es könne einen Plan geben? Wenn ich auf der Strasse einen Euro finde, ist doch auch nicht meine erste Idee, den hätte jemand extra für mich hingelegt.
wenn du darin keinen Sinn siehst dann stell ich mal die
persönliche Frage: tust du etwas für die Arterhaltung? Wenn ja
wäre das ja wieder sinngerichtet und somit gegen deine
Überzeugung. Wenn du jedoch sagst: „nein, in diese Welt setze
ich keine Kinder, das haben sie nicht verdient“ dann würdest
du dir auch wiedersprechen da dies ja auch wiederum einem Sinn
folgt… schwierig, schwierig
Arterhaltung geht nicht nur übers Kinderbekommen. Die Evolutionsbiologen sind da inzwischen schon ein bisserl weiter. Unterm Strich ist es doch das, was die Menschen schon seit dem Anbeginn der Zeit machen: Der Versuch die Menschheit als Ganzes voranzubringen. Die Lebensleistung eines Nobelpreisträgers ist doch nicht, wieviele Kinder er in die Welt gesetzt hat, sondern was er für die Menschheit gebracht hat.
Das Wertvollste, was der Mensch besitzt …
Hallo,
ziehe dir das mal rein (gleich oben die paar Zeilen):
http://kommunisten-online.de/Archive/bildung/nikolai…
So sieht ein echter Kommunist den Sinn des Leben!
Gruß Uwi
Nun, wenn man sich erstmal damit abfindet, dass das Leben mit
dem Tod schlicht endet, kann man sich netterweise ganz gut mit
dem Hier und Jetzt arrangieren.
also ich kann mich auch gut mit dem Hier und Jetzt arrangieren auch wenn ich überzeugt bin dass das Leben mit dem Tod nicht endet.
Wie stützt du deine Behauptung?
Wer wirklich und wahrhaftig daran glaubt, dass es da eine
mystischen Schöpfer gibt, der jedem einzelnen einen Sinn
mitgegeben hat (wie es die Evangelikalen ja öfter mal
behaupten), hat meines Erachtens amtlich einen an der
Klatsche.
Du behauptest also dass ich einen an der Klatsche habe? Soll man das nun als Beleidung auffassen oder als Dummheit abtun ?
Auch glauben dass nicht nur die Evangelikalen sondern auch die Juden, die Moslems, Naturvölker …
Der einzige Zweck des Lebens ist das Leben selbst. Also hab
Spass!
Also sagst du dass der Sinn des Lebens das Leben ist? Ist dass nicht ein wenig „§1-der-chef-hat-immer-recht“-mäßig?
LG
wenn die
Wissenschaft(ler) noch nicht mal 10000%ig herausgefunden haben
wie man „Leben“ definieren kann?
Hallo,
ich möchte dich wirklich nicht beleidigen. Wahrscheinlich würden wir beide uns in einer Kneipe gut vertragen weil jeder sich nicht zu wichtig nimmt.
Wenn du 10.000 % forderst, habe ich Angst, dass du nicht verstehst, was 100 % bedeutet. Ich würde dann das Gespräch auf schöne Frauen lenken.
Grüße
Ulf
Hallo,
für deine Schlussfolgerung
Wer wirklich und wahrhaftig daran glaubt, dass es da eine mystischen Schöpfer etwas gibt, der jedem einzelnen einen Sinn mitgegeben hat (wie es die Evangelikalen ja öfter mal behaupten), hat meines Erachtens amtlich einen an der Klatsche.
übersiehst du etwas, daher ist sie nach meiner Auffassung falsch. Von der Frage nach dem Sinn des Lebens ist der Glaube an einen Schöpfer übrigens völlig unabhängig, derartiges hat damit nichts zu tun. Aber solche nebenkriegsschauplätzchlichen Begründungen scheinen ein Hobby von dir zu sein .
Nun, wenn man sich erstmal damit abfindet, dass das Leben mit dem Tod schlicht endet, kann man sich netterweise ganz gut mit dem Hier und Jetzt arrangieren.
Leben und Tod scheinen im ersten Moment reine Gegensätze zu sein. Leben endet mit dem Tod oder umgekehrt beendet der Tod das Leben. Tatsächlich beinhaltet das Leben bereits den Tod, denn ohne Leben gäbe es kein Tod. Und merkwürdigerweise benötigt Leben auch den Tod (anderer Lebensformen) und der Tod liefert gleichzeitig die Grundlage für Leben (nicht ausschließlich, aber in irgendeiner Form muss man eingrenzen).
Der einzige Zweck des Lebens ist das Leben selbst.
Der Sinn liegt wohl in dem übergeordneten Prozess des Lebens, welcher Leben und Tod eint und die vermeintlichen Gegensätze aufhebt.
Wer oder was mag sich diesen Prozess nun ausgedacht und auf den Weg gebracht haben? Evolution? Und wer hat diese auf den Weg gebracht? Sie ist doch lediglich ein theoretisches Körnchen im Dunstkreis von Vermutungen.
nasziv