‚He-he, Frou Meier, machet doch nid so Krach!‘
Es handelt es sich also um eine Aufforderung: „Etwas ruhiger,
da oben, ja?“. Stell Dir dazu eine erboste keifende
Schreckschraube vor, die dazu mit dem Besen die Zimmerdecke
malträtiert …
Berndeutsch (Schweiz) würde man rufen: „Rueh da obe!“
Hier ein bekannter berndeutscher Beleg von Mani Matter:
"
Der Hansjakobli und s Babettli,
hei mit’em Chuchi-Taburettli,
es Schpili zäme gschpiut, zum Göisse,
He-he Frau Meier het das gheisse.
Da isch zum Bischpiu z’ersch s’Babettli,
druf klätteret uf ds Taburettli,
und Hansjakobli wo süsch zaaget,
isch difig-difig drunder gschnaaget.
Ganz lut het obehär ds Babettli,
jetz gschtampfet uf das Taburettli,
bis das der Hansjakobli dopplet,
so lut het unde ufe dopplet.
Und grüeft „He-he Frou Meier, machet
doch nid so Krach“ - do hei sy glachet.
Und är isch obe gsy, äs unde,
und s’Schpil het disewäg schtattgfunde.
Vo wäge grad so i däm Schpili,
wie z’grächtem Bischpil git es vili,
isch jede - doderfür wird gchrampfet,
gärn dä, wo oben’abe schtampfet.
Es isch nid jede wie ds Babettli,
so harmlos uf sim Taburettli,
drum lueget, das wi Hansjakobli,
gäng eine ungerufe doppli.
I wett fasch säge, d’Wält wär freier,
wenn meh würd grüft „He-he Frou Meier“.
"
Gruss
Adam