Was ist das Licht in der Esoterik?

Polweiler, grüss Dich.
Ich gebe zu, im Erklären dieser Dinge bin ich grottenschlecht, ich bin zu ungeduldig.
Horst hat es gut erklärt.
Ich will es versuchen.

Im präpersonalen Stadium eine Lichterfahrung zu haben sieht meistens so aus, dass derjenige ein wenig oder auch gewaltig abhebt, und Illusionen von „Licht“ nicht zu unterscheiden vermag.

Ab einer gewissen Stufe spiritueller Erfahrungen lösen sich Grenzen auf, Ichgrenzen, sonst wäre diese spirituelle Qualität nicht erfahrbar.
Es braucht ein gefestigtes und geerdetes Selbst, um nicht abzuheben.

Man muss mit den Füßen am Boden stehen und seine psychologischen Verstrickungen wie Ängste z.B. gut kennen und ein Stück weit gelöst haben, ein reifes Ich haben, damit erstens keine Fluchtgefahr vor ihnen gegeben ist und zweitens die Kräfte, die auf spiritueller Ebene wirken einen nicht wegpusten können.
Psychosen sind ein gutes Beispiel für zu wenig Ich und zu viel Input solcher Kräfte.
Auch einige Drogen, sogar das gute alte Gras können solche Effekte auslösen.
Flüchten (Abheben, Verlorengehen in Illusionen), oder überschwemmt werden und es nicht in die Persönlichkeit integrieren können, das kommt sehr häufig bei Erfahrungen der feinstofflichen oder auch spirituellen Ebene heraus.

Eine geerdete und gefestigte, „reife“ Persönlichkeit hat genügend stabile Grenzen, genügend Bewusstsein und eine gewisse Verankerung in sich selbst, um mit diesen Dingen dann umzugehen.

Praktisch sieht es so aus, dass präpersonale Erfahrungen dieser aus dieser Ebene meist nicht echt sind, nur Hirngespinste, weil man vielleicht mal davon gelesen hat, oder ein Stückchen zufällig dran gestossen ist, oder sie einen eben von der Platte putzen, wenn man z.B. manipulativ da rein gestossen wird,z.B. in einem der vielen Erleuchtingsseminare, oder Drogen genommen hat.

Auch aus diesem Grund wurde Esoterik über viele Jahrhunderte verborgen gehalten.

Wie gesagt, ich bin keine gute Erklärerin dieser Dinge, wo es hakt, da mag mich vielleicht Horst korrigieren?

Zahira

Heisst das also:
Präpersonale Lichterfahrung ist eine Erfahrung, die ein Mensch
macht, wenn er (noch) nicht Esoteriker ist

und

transpersonale Lichterfahrung ist eine, die ein Mensch macht,
wenn er (schon) Esoteriker ist ???

Hierzu noch, ich weiss nicht, was Du Dir darunter vorstellst ein Esoteriker zu sein, und ob man erst ein Esoteriker ist, und dann versteht, oder ob sich einem Ebenen erschliessen, und man dadurch von ganz alleine in gewissen Sinne zum Esoteriker wird.
Ich mag das Wort sowieso nur als Bezeichnung gewisser Dinge, damit man in etwa weiss, wovon man spricht.
Diese Ebenen können sich jedem erschliessen, der einfach nur seinen inneren Weg geht, man muss mitnichten Okkultismus, Schamanismus, Engelskunde und sonstige obskure Dinge betreiben, um dahin zu wachsen, wenn es das ist, was Deine Frage beinhaltet.
Okkultismus kann da sogar äusserst kontraindiziert sein, und einer Geheimloge anzugehören, macht auch noch keinen weisen Menschen.

Es handelt sich ausschliesslich um innere Prozesse und innere Reifung.
Mehr nicht.Und Esoteriker muss man nicht sein, um eine reife Persönlichkeit zu haben.
Ab einem gewissen Stadium, das ist nur meine Meinung, kommt man an Spiritualität aber nicht mehr vorbei.

Zwischenfrage
Hallo,

Ken Wilber zufolge muss das reife Ich rational und
kritisch-hinterfragend sein. …

Wohin ich auch schaue, es sind die Meisten mitten drin im
klassischen Rollenverhalten, und das fast bildungsunabhängig.
Und unabhängig davon, ob Menschen an Esoterik interessiert
sind, oder nicht.

Kannst Du grad mal erklären, inwiefern Esoteriker überhaupt rational sein können? Ist das nicht ein Widerspruch in sich?
Gruß
loderunner

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Hi Ice,

wer hat sie erfunden? Diese Spitzfindigkeit?!

Erstaunlich, dass gerade jemand mit „…hat noch Fragen“ im
Nick sich über so etwas echauffiert.

Da kannte ma sehn:smile:

Ganz so simpel ist es nicht.

Richtig, und genau darum habe ich nachgefragt.

Wenn man etwas erlebt muss man
sich nicht sicher sein, was es denn eigentlich war.

Gilt das für jede Art von Erlebnis?
Ich meine nicht.

Auch die zeitliche Abfolge der Ereignisse können schon mal
durcheinander geraten.

Ja, und von welchen Arten von Ereignissen sprichst Du hier bitte?

Später findet man dann Worte und
Beschreibungen (die aber das tatsächliche Ereignis gar nicht
widerspiegeln müssen). Erzählt man nun einem von einem grünen
Licht, das irgendwie menschlich gewesen sei, klingt das für
viele nicht plausibel.

Lichter irgendwo in weiter Ferne, sicher, aus denen lässt sich alles Mögliche im Nachhinein machen; aber ob es (nur) dieses Licht ist, das in der (bestimmten?) Esoterik gemeint ist?

Dreht man die Erzählung etwas, weil man
schon gehört hat, dass andere in soetwas esus sahen,
dahingehend, dass es nur ein grüner Touch im eigentlich weißen
Licht war und der Mensch irgendwie jesushaft wirkte, gliedert
man sich in einer ganze Reihe von ähnlichen Erzählungen ein -
was für viele dann die Stichhaltigkeit der einzelnen
Beobachtung glaubhafter macht. wenn es erstmal sowit ist, kann
der Interpretationsspeilraum von Erscheinungen, die so ein
Erlebnis darstellen könnten, immer größer, weil es bei denen,
die es schon gehört oder gar selber erlebt haben, zur
Erklärung der Welt dazugehört und deswegen auch vom Gehirn als
mögliche Lösung der Erscheinung präsentiert wird.
Auf diese Art können eigentlich völlig verschiedene Erlebnisse
rückblickend ein und dieselbe Ursache haben.

Nun hast Du viel über eine Art von Erleben geschrieben, aber das betrifft doch nur einen Teilbereich der Esoterik, oder?

die Erfahrung an sich hast dun gemacht, aber ob du begreifst,
was du gesehen hast, ist die Frage.

Wenn ich ein grünes Licht sehe, dann habe ich ein grünes Licht gesehn; aber sicher ließen sich einige Christen überzeugen, das sei Jesus gewesen.

Die Frage bleibt, ob Du hier nicht einen verkürzten Begriff der Erfahrung zugrunde legst; was Du zugrunde legst, ist m. E. eine bloße Beobachtung (eines entfernten grünen Lichts).

MfG, IHF

Der Haken liegt da, dass Du nicht die geringste Ahnung davon zu haben scheinst, was Esoterik wirklich ist.
Und Dich auch nicht bemühst, sondern Dich dem kreuzzügerischem Kampf dagegen, was auch immer Du Dir darunter vorstellst, gefangen bleibst.
Lassen wir gut sein Lodi, das wird nix mit uns ausser Imkreisrennen, und dafür magst Du Dir einen anderen Gegner für Deine Projektionen suchen.

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Hi Ice,

Die Frage bleibt, ob Du hier nicht einen verkürzten Begriff
der Erfahrung zugrunde legst; was Du zugrunde legst, ist m. E.
eine bloße Beobachtung (eines entfernten grünen Lichts).

Stimmt, da passt besser. Jemand macht eine Beobachtung und mittels Interpretation eine (esoterische / naturwissenschaftliche / …) Erfahrung. Was bleibt: auch eine esot. Erfahrung könnte nur eine (gewollt / unbewusst / ersehnte / …) falsche Interpretation einer Beobachtung sein.
Viele Grüße,
JPL

Danke für Deine ausführliche Antwort!

Wie lässt sich aber eine mystische Erfahrung von einer bloßen Phantasie o.ä. unterscheiden? Es gibt ja z.B. sehr phantasiebegabte Menschen, oder verwechsle ich da was?

MfG, IHF

Hallo Zahira,

dafür magst Du Dir einen anderen Gegner für Deine Projektionen suchen.

meinst Du nicht, dass Du gelegentlich die Phrasen wechseln solltest, mit denen Du Dich einer sachlichen Diskussion entziehst?

Gruß

=^…^=

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Hallo,

anlässlich der Beiträge weiter unten… wieso ist eigentlich
der Begriff „Licht“ so wichtig/ zentral in der - oder nur in
bestimmten Bereichen der - Esoterik?

weil es so ein hübscher, positiv besetzter Begriff ist, den
jeder kennt.

Und du besetzt ihn für dich, so wie du ihn gerne besetzen möchtest.

Letztendlich ist es doch ganz einfach:
Jeder definiert „Licht“ für sich persönlich. Physiker, Christ, Esoteriker (was und wen du immer dafür hältst), Philosoph, Elektriker, …

Und damit man ihn auch richtig heftig ausnutzen kann (um Geld
und/oder Macht zu gewinnen), darf jeder etwas beliebiges
anderes hinein interpretieren, ganz nach Laune und
Interessenlage

Korrekt

  • wie überall in der Esoterik.

Falsch. Wie überall allgemein, auch oder noch mehr außerhalb der Esoterik.

Und was dann Deine im Betreff gestellte Frage dann so
beantwortet: „Das kann man nicht genau sagen, weil das jeder
völlig anders definiert. Du darfst Dir selber was aussuchen,
was Dir am besten gefällt.“

Eben. Der Versuch, andere(s) ins Lächerliche zu ziehen verstößt aber gegen allgemeine Spielregeln.

War übrigens eine Sachfrage im richtigen Brett m.E., die du auf Kommerzielles reduziert hast.

Grüße
Tommy

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Von sachlich kann keine Rede sein in diesem Fall.
Die Antwort ist ähnlich, wie die an Dich, weil Ihr beide, und nicht nur Ihr beide, wenn auch mit anders gelagertem Hintergrund, denselben Mechanismen erliegt, die Struktur ist ident.
Mir wär das Theater an Deiner Stelle bei weitem zu blöd, und da verstehe ich Dich auch nicht wirklich, denn zumindest bei Dir ist mein Eindruck mitnichten, dass Du simple minded bist, weder intellektuell noch seelisch.
Du wirst Deine Gründe haben, aber es sind nicht die, die Du vorgibst.

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Dazu ein Zitat (Wiki):

„Viele klassische Philosophen unterscheiden zwischen ratio und intellectus, im Deutschen meist mit Verstand und Vernunft (ursprünglich genau umgekehrt) wiedergegeben, wobei ratio in aller Regel ein niedrigeres Erkenntnisvermögen darstellt, das vergleichend und diskursiv operiert, intellectus hingegen ein einheitlich zusammenschauendes Vermögen bezeichnet.“

Ein Esoteriker wäre also jemand, der nicht vergleichen kann und nicht so gut operieren kann mit den Diskuren? (Oje, da fällt mir ja sofort M. F. ein, aber das lass ich jetzt lieber!)

Alle anderen wären dafür aber nicht so gut darin, Zusammenhänge zu erkennen?

MfG, IHF

Ja, so ist in jeder Beobachtung im Grunde bereits die Interpretation mit enthalten… wir können nicht(s) erkennen, ohne es zu deuten?
Ob nun esoterisch oder naturwissenschaftlich beobachtet/ interpretiert.

Also sollten sich alle darin respektieren, was sie beobachten/ interpretieren, oder?

MfG, IHF

Hi Ice,

Ja, so ist in jeder Beobachtung im Grunde bereits die
Interpretation mit enthalten… wir können nicht(s) erkennen,
ohne es zu deuten?

Ja.

Ob nun esoterisch oder naturwissenschaftlich beobachtet/
interpretiert.
Also sollten sich alle darin respektieren, was sie beobachten/
interpretieren, oder?

Naja, es gibt eben Interpretationsansätze die man überprüfen kann und andere eben nicht. Da der Mensch aber auch zu Verfälschungen neigt (warum auch immer), sind niht überprüfbare Interpretationen mit Vorsicht zu geneissen.
Grüße,
JPL

2 Like

Hallo,

weil es so ein hübscher, positiv besetzter Begriff ist, den
jeder kennt.

Und du besetzt ihn für dich, so wie du ihn gerne besetzen
möchtest.

Kannst Du mir grad mal die Stelle zeigen, an der ich das tue?

Letztendlich ist es doch ganz einfach:
Jeder definiert „Licht“ für sich persönlich.

Was natürlich das Gegenteil von meiner Behauptung ist…

Und damit man ihn auch richtig heftig ausnutzen kann (um Geld
und/oder Macht zu gewinnen), darf jeder etwas beliebiges
anderes hinein interpretieren, ganz nach Laune und
Interessenlage

Korrekt

  • wie überall in der Esoterik.

Falsch. Wie überall allgemein, auch oder noch mehr außerhalb
der Esoterik.

Ach? Physiker und Elektriker benutzen das Wort ‚Licht‘, um damit Macht und Geld zu gewinnen?
Kann es sein, dass Dir der Begriff ‚Definition‘ nicht wirklich bekannt ist?

Der Versuch, andere(s) ins Lächerliche zu ziehen
verstößt aber gegen allgemeine Spielregeln.

Nö. Nicht in diesem Brett. Da gehört das dazu. Genauso wie Verunglimpfung („dass Du nicht die geringste Ahnung davon zu haben scheinst, was Esoterik wirklich ist“) oder nette (wenn auch lächerliche) Schutzbehauptungen („das versteht Ihr nicht, deshalb muss ich es auch nicht erklären“).

War übrigens eine Sachfrage im richtigen Brett m.E., die du
auf Kommerzielles reduziert hast.

Tja, was soll man machen, wenn das halt die Antwort ist? Lieber eine falsche geben, damit das Brett besser passt? Okay: „Licht bedeutet, dass sich alle lieb haben sollen.“ Ist zwar komplett sinnlos, aber wenn es Dich so freut…
Gruß
loderunner

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Hallo,

Der Haken liegt da, dass Du nicht die geringste Ahnung davon
zu haben scheinst, was Esoterik wirklich ist.

Och, ich bin schon eine ganze Weile mit dem Thema befasst. Ich habe durchaus mehr als nur eine Ahnung davon - ich habe sogar eigene Erfahrung damit. Und Erfahrung ist doch Deiner Behauptung nach sogar mehr als Wissen.

Und Dich auch nicht bemühst, sondern Dich dem kreuzzügerischem
Kampf dagegen, was auch immer Du Dir darunter vorstellst,
gefangen bleibst.

Ich kämpfe doch gar nicht gegen den Glauben an Esoterik. Ich kämpfe nur gegen die Verdummung, die Du und Deinesgleichen aus falsch verstandenem Glauben heraus damit veranstalten. Wie Du (wenn Du Dir Mühe gäbest) herausfinden kannst, stört es mich übrigens genauso, wenn ein Anhänger welcher Religion auch immer ähnliches versucht.
Das abschalten des Gehirns, das Verbot, Fragen zu stellen, innere Unlogik, Bevormundung, Geheimniskrämerei, Schutzbehauptungen, Immunisierungsstrategien - das ist es, was ich hier bekämpfe.

Ich weiß, das wirst Du auch wieder falsch verstehen, weil Du in Deiner vorgefassten Meinung verhaftet bist (was Du mir permanent, aber unberechtigt, vorwirfst).

Gruß
loderunner

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Hallo,

Dazu ein Zitat (Wiki):…

ich spiele hier mehr darauf an, dass rationelles Denken zumindest in diesem Brett immer wieder als minderwertig gegenüber (angeblichen oder eingebildeten) persönlichen Erfahrungen betrachtet wird.

Alle anderen wären dafür aber nicht so gut darin,
Zusammenhänge zu erkennen?

Es geht nicht ums Erkennen, sondern um das Konstruieren von Zusammenhängen. Noch genauer: um das Konstruieren von scheinbaren Zusammenhängen, weil es ins esoterische (persönliche) Weltbild passen muss.
Gruß
loderunner

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Hi IHF.

Wie lässt sich aber eine mystische Erfahrung von einer bloßen
Phantasie o.ä. unterscheiden? Es gibt ja z.B. sehr
phantasiebegabte Menschen, oder verwechsle ich da was?

Wer eine mystische Erfahrung erlebt, weiß mit Gewissheit, dass es sich dabei um keine „Phantasie“ handelt, was immer auch du darunter verstehen magst (wahrscheinlich dehnst du den Begriff bis hin zur Halluzination).

Phantasien/Halluzination haben Inhalte, es gibt dabei immer eine Kluft zwischen Subjekt und Objekt. Die mystische Erfahrung hat keine Inhalte und keine Objekte. Sie ist die Aufhebung der Subjekt/Objekt-Spaltung. Die Wahrnehmung eines höchst intensiven Lichts, das mit dem Erfahrenden eins ist (es gibt ja keine Kluft mehr), ist ein Charakterisikum der Erfahrung.

Gruß

Horst

Trau dich mal an die Größeren
Hi loderunner.

Dennoch hackst du auf dem
Licht-Begriff herum, wenn er bei anderen Anschauungen als
deiner eigenen metaphysisch verwendet wird.

Wo bitte hacke ich auf dem Licht-Begriff herum? Ich hacke
darauf herum, wie er in beliebiger Weise zu Reklamezwecken
missbraucht wird. Das ist ein kleiner Unterschied.

Das ist keine Antwort. Der Licht-Begriff erscheint ja nicht nur bei den Esoterikern unserer Tage (denen du kommerziellen Missbrauch dieses Begriffs vorzuwerfen scheinst, ohne das zu begründen), sondern auch und vor allem in „klassischen“ Lehren, von denen ich einige in meinem längeren Post weiter unten aufgelistet und beschrieben habe.

Hat Plotin, hat Bonaventura, hat das Tibetanische Totenbuch den Licht-Begriff auch „zu Reklamezwecken missbraucht“?

Darüber äußerst du dich nicht. Es ist ja bequemer und leichter, ein paar kleine Esoteriker plattzumachen.

Ich freue mich also auf eine erweiterte Antwort, die mehr Argumente und weniger Beschimpfung enthalten sollte als die meisten deiner Posts.

Gruß

Horst

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Hallo Horst,

Die Wahrnehmung eines höchst intensiven Lichts, das mit dem Erfahrenden eins ist (es gibt ja keine Kluft mehr), ist ein Charakterisikum der Erfahrung.

komisch - genau so etwas haben mir in jungen Jahren immer wieder Freunde von ihren LSD-Trips erzählt.

Grüße

=^…^=

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Hi Cat- äh… KamikazeKatze:

Die Wahrnehmung eines höchst intensiven Lichts, das mit dem Erfahrenden eins ist (es gibt ja keine Kluft mehr), ist ein Charakterisikum der Erfahrung.

komisch - genau so etwas haben mir in jungen Jahren immer
wieder Freunde von ihren LSD-Trips erzählt.

Fiat lux.

Gruß

Horst

Hallo,

Wo bitte hacke ich auf dem Licht-Begriff herum? Ich hacke
darauf herum, wie er in beliebiger Weise zu Reklamezwecken
missbraucht wird. Das ist ein kleiner Unterschied.

Das ist keine Antwort.

Doch, das ist die Antwort. Sie muss Dir ja nicht gefallen.

Hat Plotin, hat Bonaventura, hat das Tibetanische Totenbuch
den Licht-Begriff auch „zu Reklamezwecken missbraucht“?

Keine Ahnung. Ich habe die genannten nicht im Original gelesen.

Btw., wenn jemand einen Begriff verwendet und dabei genau definiert, ist das völlig okay. Es geht um die diffuse Verwendung, wie sie auch hier im Brett wieder mal hübsch zu beobachten ist. Das Nicht-genau-definieren ist nichts anderes als Immunisierungsstrategie.

Darüber äußerst du dich nicht. Es ist ja bequemer und
leichter, ein paar kleine Esoteriker plattzumachen.

Ja sicher ist das einfacher, offensichtlichen Unsinn zu kritisieren. Das ist doch eine Binsenweisheit.

Die oben genannten haben sich übrigens in letztere Zeit auch nicht hier im Brett geäußert. Infolgedessen hatte ich auch keinen aktuellen Anlass, sie zu kritisieren.

Gruß
loderunner