Was ist die konkrete Bedeutung einer weltoffenen Einstellung?

Inspiriert durch einen anderen Beitrag (wo sich mir eine ähnliche Frage aufdrängte, aber bislang keine Antwort erfolgte) möchte ich mich mal in einem neuen Thread äussern:

Ich stelle in letzter Zeit eine doch vergleichsweise inflationäre Verwendung des Begriffs „weltoffen“ fest. Meist im Zusammenhang mit Migration und häufig verwendet, um sich selbst (z.B. von Pegida) abzugrenzen, oder das Verhalten von „besorgten Bürgern“ zu kritisieren.
„Umgangssprachlich bezeichnet der Begriff eine Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Kulturen.“(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Weltoffenheit)
Das sagt aber doch nichts über eine politische Einstellung zur Migrationspolitik aus. Man kann doch aus kulturellem Interesse Nepal, den Machu Picchu und die chinesiche Mauer besucht haben, aber dann bzgl. der Einwanderungspolitik, wie wir sie 2015 erlebt haben, zu den besorgten Bürgern gehören.
Sehe ich da etwas falsch oder ist eigentlich etwas anderes gemeint, wenn auf einem Transparent steht „Dresden ist weltoffen!“? Aber was möchte dann jemand aussagen, der sich als „weltoffen“ bezeichnet?

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Er oder sie möchte sagen: „Multikulti finde ich gut!“

Hi!

Willst Du eine bunte, eine vielfältige, eine populistische oder eine demokratische Antwort? Eine postfaktische kann ich beim besten Willen nicht liefern, weil der Begriff „Weltoffenheit“ selbst bereits postfaktischer Natur ist.

Weltoffenheit ist ein durch inflationäre Nutzung maßlos mißbrauchtes Schlagwort, das gar nichts aussagt, aber supitoll klingt. Plumpe Parole für plumpe Propaganda. Vgl. auch Schlagwortwolke, IMHO Inbegriff der Pseudoinformation.

(A) Dass er nicht nachdenkt, bevor er spricht.
(B) Dass er nicht weiss, was er sagt.
© Dass er genauso ist wie jeder andere Mensch auch: weltoffen bereits durch bloße Existenz.

Gruß
vdmaster

Hi,

weltoffen wird tatsächlich irre oft benutzt, aber inflationär? Würde ich nicht sagen.
Interesse aam Reisen macht einen nicht zum weltoffenen Menschen, denn es ist nicht an sich aufgeschlossen. Wenn man aufgeschlossen gegenüber etwas ist, dann nimmt man es auch an, und guckt nicht nur zu. Ganz banal ausgedrückt: Der deutsche Tourist, der sich von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit im exotichen fremden Land karren läßt, und dann baends im Hotel auf Wiener Schnitzel mit Pommes besteht, ist möglicherweise tatsächlich interessiert, aber nicht weltoffen. Ähnnlich wenig kann man beim Besucher eines Kuriositätenkabinetts darauf schließen, dass derjenige besonders mitfühlend ist.
„Offen“ bedeutet in dem Begriff „bereit zu akzeptieren“, „offen hinsichtlich der Bewertung“

die Franzi

Weiweiwei. Jemand der Schlagwolke ins Spiel bringt und von irgendwelchen inflationär genutzten Wörtern redet, argumentiert mit postfaktisch? Weil es so supitoll klingt? Plumpe Parole für plumpe Propaganda?
Ist nur falsch benutzt der Begriff. Wird gerne gemacht von Leuten, die
A. Nicht nachdenken, bevor sie sprechen
B. Nicht genau wissen, was sie sagen
C. Megacool anders sein wollen. So antianti alternativ

Weltoffenheit im Alltagsbegriff bedeutet nicht nur einfach eine Aufgeschlossenheit für andere Kulturen, die sich durch die Fahrt nach Malle ausdrückt. Weltoffenheit bedeutet zweierlei: Einerseits echte Aufgeschlossenheit für die andere Kultur, was bedeutet, dass man sich mit ihr beschäftigt. Das tut man nicht durch den Selfistick vor der Akropolis… Das tut man nicht durch Spaghetti Bolognese unterm Ätna.
Weltoffenheit bedeutet aber auch einen räumlichen Bezug: Ich bin offen, dass die Welt zu mir kann. Eine weltoffene Stadt schickt ihre Bürger nicht primär woanders hin, sondern signalisiert vor allem, dass andere Kulturen gerne kommen können. Eine weltoffene Gesellschaft bekommt dieses Label nicht durch Reisefreudigkeit, sondern dadurch, dass man am Austausch mit den Kulturen innerhalb der Gesellschaft interessiert ist.

Ich habe nicht den Eindruck, dass der Begriff der Weltoffenheit von vielen Leuten benutzt wird, die das eigentlich nicht leben. Jemand der weltoffen ist, spricht übrigens auch meist von anderen, nicht von fremden Kulturen.

Jemand der weltoffen ist, kann übrigens Probleme mit der derzeitigen Einwanderunspolitik haben. Die habe ich auch. Ich käme aber im Traum nicht auf die Idee, mich zur Gruppe der besorgten Bürger zu zählen oder eine auch nur leichte Nähe zu Pegida zu haben. Pegida ist nicht weltoffen.

Grüße

Uli

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Weltoffenheit ist wie Wurst. Ich kann meine total lecker finden und sie anderen zum Probieren anbieten und trotzdem kann ich mir von anderen eine Scheibe abschneiden.

Dem ist so.

Der Begriff soll vereinnahmt werden. Man möchte es eben so darstellen, als sei es quasi eine Pflicht für einen Menschen, der grundsätzlich offen gegenüber anderen Völkern und Kulturen ist, auch für Migration zu sein und seine Augen vor der gescheiterten Integration zu verschließen. Damit grenzt man nebenbei alle aus, die eine kritische Einstellung zur ungesteuerten Migration haben.

Es handelt sich also um eine maßlose Übertreibung und Verdrehung der Tatsachen. Aktuelles Beispiel: Es wurde über „mehr als 140 rechte Übergriffe gegen Politiker von Parteien 2016, die im Bundestag vertreten sind“, berichtet. Hierzu heißt es:

Martina Renner, Bundestagsabgeordnete der Linksfraktion und Mitglied im Innenausschuss, spricht angesichts dieser Situation von rechtem Terror. Von „Nazis aber auch von rechten Scharfmachern in der AfD werden solche Taten verbal befeuert“, sagte Renner im Gespräch mit tagesschau.de.

Es gibt keinerlei Beleg, dass die AfD seit ihrer Gründung jemals zu Gewalt aufgerufen oder dies auch nur ansatzweise als legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung dargestellt hätte. Im Gegenteil, sie hat sich immer klar davon abgegrenzt und geht selbst den Weg über demokratische Wahlen. Dennoch wird ihr eine Mitverantwortung für Attacken zugewiesen, welche im Übrigen von der Zahl her nicht besonders auffällig klingen, da es sich um Attacken über den Zeitraum von einem Jahr im gesamten Bundesgebiet handelt. Rein zufällig hat man ohnehin nur nach Angriffen auf „im Bundestag vertretene Parteien“ gefragt. Welche Partei fällt da wohl raus…?

Jo, als Tourist oder als Erasmus-Student gerne. Das ist eben der Unterschied: Diese Leute haben etwas ganz besonderes, nämlich ein Rückflugticket. Damit unterscheiden sie sich von denjenigen, die keines haben, sondern stattdessen die Forderung nach Teilhabe an unseren Sozialsystemen stellen und ihre Wertevorstellungen bei uns durchsetzen wollen.

und wenn er abends die lokalen Spezialitäten kostet?

Aus welcher Definition kommt das? In der verlinkten Wikipedia-Definition steht etwas von „aufgeschlossen sein“, und eben nicht „bereit zu akzeptieren“.
Das ist ein ganz erheblicher Unterschied denn nach Deiner Definition hat jemand, der sich als weltoffen beschreibt, nicht mehr die Möglichkeit, nicht zu akzeptieren, bzw. wäre er / sie dann nicht mehr weltoffen.

Man kann ja durchaus aufgeschlossen sein und dann als Ergebnis der eigenen Überlegungen eben nicht bereit, etwas zu akzeptieren. Sondern es sogar bewusst ablehnen.
Wenn ich nach Asien fliege, dort Insekten probiere und dann sage „Igitt - nie wieder!“ bin ich dann nicht mehr weltoffen?
Das ist tatsächlich genau die Stelle, wo der Begriff eben massiv überfrachtet wird. Weltoffen bedeutet nicht zwingend „Ja sagen!“

Also was genau möchte jemand, der sich in einem politischen Zusammenhang als weltoffen beschreibt denn nun über sich aussagen?

„Weltoffen“ wird gesagt / geschrieben! Aber was ist gemeint?

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Das klingt jetzt für mich tatsächlich so, als wolle eine politische Seite den Begriff für sich überladen, vereinnahmen und verfremden.
Oder kannst Du eine Definition mit Quelle angeben?

Also verwendet wird er sicher sehr, sehr häufig! In fast jeder politischen Rede. Auf fast jeder Anti-Pegida-Demo. Versuch bei google den Namen einer beliebigen deutschen Großstadt zusammen mit „weltoffen“, Du erhälst zahllose Treffer!

Die was genau nicht leben?

Aber oben steht doch, weltoffen sein, bedeutet, dass andere Kulturen gerne kommen können?!

Warum nicht? Du hast Probleme mit der Einwanderungspolitik, hälst Dich aber für weltoffen. Pegida (oder die besorgten Bürger, die da mitmarschieren) hat auch Probleme mit der Einwanderungspolitik!
Wo ziehe ich die Grenze?

Hi,

wenn er die lokalen Spezialitäten kostet, besteht er nicht auf das Wiener Schnitzel…
Ansonsten: meine Beschreibung des Wortes bezog sich darauf, wie das Wort verwendet wird :slight_smile: Hier müsste sich jetzt eine sprachwisenschaftliche Diskussion anschließen, in der die Begriffe präskriptiv, deskriptiv, Semantik und Pragmatik fallen. Wäre es allerdings nicht so, dass jeder ien Wort so verwendet, wie er es gemeinhin verwendet hört und liest dann müssten wir ja sogar für das Liebesgeflüster unter der Bettdecke einen duden zurate ziehen.

die Franzi

Und durch „Reisen und Spezialitäten testen“ ist man im Gegensatz zu „Reisen und Schnitzel essen“ dann weltoffen?

Soweit ich Dich verstanden habe, bedeutet „Weltoffenheit“ für Dich
also in etwa „Ja, zur Zuwanderung fremder Kulturen“!? Oder zumindest
bist Du der Meinung, dass der Begriff so verwendet wird.
Aber dann wird er doch falsch verwendet, bzw. völlig überfrachtet?! Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
Denn zumindest gemessen an der im Ursprungsbeitrag verlinkten Definition hat der Begriff einen anderen Sinn.

Die Antwort auf die Frage, ob Du eine Quelle mit entsprechender Definition liefern kannst, hast Du übrigens übersehen.

… allein schon durch die Reisefreudigkeit derjenigen aus anderen Kulturen. Zudem durch die Reisefreudigkeit aus der eig. Kultur zu anderen Kulturen hin, falls man sich dann nicht nur in eig. Touristenressortfilterblase aufhält.

Politisch ist es hingegen ein Schwurbelbegriff, der alles meint auszusagen und letztlich doch nichts anderes aussagt als eine Abgrenzung gegenüber denen mit anderer Meinung.

Gruß
vdmaster

Genau das ist keine weltoffene Einstellung. Kann man festmachen daran, dass Wert gelegt wird auf ein Rückflugticket, was bedeutet, dass man eben nicht offen ist für einen Kulturaustausch, sondern fremd fremd ist und bleiben soll. Man kann das auch daran erkennen, dass allen, die kein Rückflugticket in der Tasche haben, unterstellt wird, dass sie „Forderung nach Teilhabe an unseren Sozialsystemen stellen und ihre Wertevorstellungen bei uns durchsetzen wollen.“ Das sind gleich auf einen Schlag ziemlich massive Vorwürfe, die man so nur mit einer sehr fremdenfeindlichen Einstellung erheben kann und die ist ziemlich das Gegenteil von weltoffen.

Ich gehe davon aus, dass du mit Teilhabe an den Sozialsystemen nämlich nicht den Fall meinst, dass Menschen auch durch Input teilhaben können und das sogar gerne tun. Immerhin finde ich interessant, dass deine Fremdenfeindlichkeit soweit geht, dass du auch den Erasmusstudenten wieder zu Hause gewusst haben willst und nicht nur den Muslimen.

Hast du schon einmal probiert, Leute zu zitieren, in dem du das Zitat mitten im Wort abtrennst? Funktioniert bestimmt auch. Mitten im Satz aufzuhören, um den Sinn zu entstellen, kann ja schließlich jeder.

Nenne mir mehrere Beispiele für Menschen, die den Begriff weltoffen benutzen, es aber nicht sind.
Nenne mir Beispiel für Pegida und / oder AfD, bei denen sie sich selbst als weltoffen bezeichnet haben.

Der Unterschied zwischen meiner und der Pegida-Einstellung lässt sich schon daran festmachen. Pegida bezeichnet sich nicht als weltoffen. Es ist außerdem ein Merkmal der besorgten Bürger, dass sie nur tumb Zustände von 1 und 0 kennen. Der ganzen Welt Asyl gewähren oder der ganzen Welt in die Fresse hauen. Dazwischen gibt es nicht. Die Einwanderungspolitik (welche eigentlich, wir haben gar keine) supi finden oder Flüchtlingsheime anzünden.

Ich stelle zum Beispiel nicht das Asylrecht in Frage und bezeichne es als Recht und nicht als etwas, das gnadenhalber gewährt wird. Ich betrachte auch den subsidiären Schutz als völlig selbstverständlich zum Asylrecht gehörig. Beides wirst du wohl kaum unterschreiben, nicht Pegida, nicht AfD. Genauso, wie ich der Auffassung bin, dass das auch grundsätzlich Menschen ohne Papiere betrifft.
Ich habe aber ein sehr großes Problem damit, dass man die Menschen, die da kommen, nicht vernünftig registriert hat samt Fingerabdrücke. Was mich daran ganz besonders aufregt, ist, dass es hier eigentlich um massive Behördenschlamperei und die Unfähigkeit bestimmter Strukturen, die wir in Deutschland haben, zusammen zu arbeiten, Kompetenzgerangel inklusive. Etwas, worunter diejenigen, die schon länger leben, auch schon länger leiden. Es ist also etwas, das nichts mit den Flüchtlingen zu tun hat. Darüber kann man sauer sein und muss es sogar. Aber deshalb bin ich sauer auf Behörden und Politik und nicht auf die Flüchtlinge!
Das könnte man jetzt endlos weiter führen.

Jemand, der woanders hinfliegt, um sich da die Kultur des anderen Landes anzuschauen mit der Haltung Affen im Zoo ist per Definition nicht weltoffen. So schwurbelig ist der Begriff eigentlich gar nicht. Er wird aber von Typen wie dir ganz gerne schwurbelig gemacht. Das liegt vor allem daran, dass ziemlich klar ist, dass das Antonym zu Weltoffenheit Fremdenfeindlichkeit ist. Das will man natürlich unter keinen Umständen sein. Deshalb muss man versuchen, am Begriff der Weltoffenheit rumzukauen und sich vor allem ganz schnell wieder in der eigenen Opferrolle einmummeln. Das ist die, wo man rumheult, dass man ja so arm und ausgegrenzt ist, nur weil man eine andere Meinung hat, die man in diesem unserem Lande ja nicht haben darf mit all den Meinungsdiktatoren.
[Mod: Pöbeleien entsorgt]

Wo genau wurde der Sinn denn entstellt?

Ich habe nicht behauptet, dass ich das kann.

Ich habe nicht behauptet, dass ich das kann.

Es geht nicht um unsere Einstellung zu Pegida, sondern um unsere Auffassung der Bedeutung von „weltoffen“.

Das ist genau die Vorverurteilung, welche den falschen Parteien den Zulauf garantiert. Natürlich gibt es ein Dazwischen. Und schwarz/weiss-Denken ließe sich der anderen Seite genauso überstülpen: „Asyl gewähren oder Nazischwein sein!“
Über verschiedene politische Einstellungen zu Details des Asylrechts können wir uns lönger auseinandersetzen (ich vermute, meine Kommentare zu Deinem Posting haben Dich zu etwas ausufernden Kommentaren veranlasst) aber der Inhalt des Ursprungspostings war doch die inflationäre und falsche Benutzung von „weltoffen“.

Der Begriff wird -das seh ich wie andere hier- verfälscht und vereinnahmt, zumindest gemessen an der genannten Definition.
Davon rücke ich auch nicht ab. „Weltoffen“ bedeutet, sich kritisch auseinanderzusetzen und sich für oder gegen etwas zu entscheiden. Auch jemand, der sich gegen die Zuwanderung einer anderen Kultur entschieden hat, kann nach Definition immer noch weltoffen sein.
Ich frage auch gerne nochmamal: hast du für Deine Definition von „weltoffen“ eine Quelle?

Es ist nicht mein Problem, wenn Du nicht damit klarkommst, dass ich dem Begriff „Weltoffenheit“ einen viel umfassendere Definition zuordne, als Du es offenbar für gut/zulässig befindest.

Daher postulierst Du diesen vermeintlichen Zusammenhang: Wer Weltoffenheit nicht als Antonym von Fremdenfeindlichkeit sieht, der muss wohl fremdenfeindlich sein. Mit anderen Worten: Wer nicht für uns ist, ist automatisch gegen uns.

Das ist eine zweidimensionale Polarisierung und mir deutlich zu unterkomplex. Genau daher kritisiere ich auch die Verwendung des entliehenen, fehlinterpretierten und mit anderen Inhalten aufgeladenen Begriffs „Weltoffenheit“ als pol. Schlagwort.

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Wenn jemand nach der konkreten Bedeutung einer Begrifflichkeit fragt, musst Du ihn doch nicht gleich in eine bestimmte Ecke stellen. Eine " weltoffene Einstellung" oder die Verwendung des Begriffs „weltoffen“ wird von Dir angefeindet, ohne was Essentielles gegen das Wort oder den Begriff anführen zu können. Das ist mau. Du verbindest das Wort mit Deinen Vorstellungen dazu Mag sein, dass sie schlecht sind. Das ist aber nicht das Problem des Wortes, sondern Deins. Weltoffenheit beinhaltet deutlich mehr, als hier in der Fokussierung auf Menschen ( die zuwandern) getan wird. Die Welt besteht bekanntermaßen nicht nur aus Menschen (ich meine nicht nur Tiere oder Pflanzen) .
Weltoffenheit bedeutet wohl was Anderes… Und danach war gefragt.

Weltoffen beeinhaltet, dass wir uns mit Deiner Meinung auseinandersetzen. Sie aus unserer Sicht überprüfen, ob wir uns ihr anschließen können oder nur in Teilen oder gar nicht. Du fokussiert Deine Frage nach angeblicher Weltoffenheit auf Migranten. Schon diese Fokussierung zeigt, dass Du den Begriff nicht ernst nimmst. Nicht Andere sondern Du willst ihn einengen.