Was ist ein wahrer Christ ?

Hallo,

die interpretationen der Bibel sind ja bekanntlich sehr vielseitig. Jeder behauptet, er habe Recht mit seiner Interpretation oder gar „Verfälschung“ der Bibel.

Kann man überhaupt pauschal sagen, was ein wahrer Christ ist ?

Und weshalb glaubt man an etwas, deren Existenz, sowie Nicht-Existenz man nicht explizit beweisen kann ?

MfG
WerSchwarzWas

Kann man überhaupt pauschal sagen, was ein wahrer Christ ist ?

Die Antworten auf die Frage, was ein wahrer Christ sei, werden so vielfältig ausfallen wie die Bibelauslegungen an sich. Von daher kann man diese Frage pauschal mit „nein“ beantworten, auch wenn (oder gerade weil) vermutlich in Kürze hier zahlreiche Antworten erklären werden, was ein wahrer Christ ist - und die dabei einander widersprechen und je für sich die Wahrheit in Anspruch nehmen werden :wink:.

Und weshalb glaubt man an etwas, deren Existenz, sowie
Nicht-Existenz man nicht explizit beweisen kann ?

Zum einen kann man nur an etwas glauben, das man eben nicht beweisen kann. Andernfalls wäre es kein Glaube mehr sondern Wissen.
Zum Anderen gibt es eben Fragen, die die Menschen beschäftigen (wo komme ich her, wo werde ich hingehen, wann begann die Zeit und wo endet das All…), auf die es aber keine belegbaren Antworten gibt.*

Ob man nun also glaubt, es gebe einen Gott (oder eine Göttin oder derer sogar mehrere), oder glaubt es gebe keinen, läuft letzten Endes auf ein und dasselbe hinaus: Auf eine Annahme, die man für sich persönlich auf Grund verschiedener Erwägungen für wahrscheinlicher als die Annahme des Gegenteils hält.

Martinus

*Allein daß die Relativitätstheorie aktuell akut in Frage gestellt wird, zeigt, daß wir hier weit davon entfernt sind, Antworten zu geben, die wissenschaftlich beweisbar sind. Und auch die Evolutionstheorie ist genau das, was in dem Wort drinsteckt: Eine Theorie, eine mögliche, für viele sehr wahrscheinliche aber letzten Endes nicht bewiesene Vermutung.

Hi

die interpretationen der Bibel sind ja bekanntlich sehr
vielseitig.

Das ist, weil man die Bibel eigentlich gar nicht interpretieren und verstehen will, sondern nur seine eigenen Glaubensvorstellungen in sie hineinzulegen versucht. Die einzelnen Kirchen und Glaubensrichtungen haben ihre religiösen Vorstellungen, und die Bibel mus nun auf Biegen und Brechen diese Vorstellungen bestätigen. Ein einheitliches Verständnis der Bibel kann erst entstehen, wenn man wertfrei an ihre Inhalte herangeht.

Kann man überhaupt pauschal sagen, was ein wahrer Christ ist ?

ja, das Wort Christus hat Paulus geprägt und ihm seine Bedeutung gegeben. Er bezeichnete Jesus als Christus. Ein Christ ist nun jener, der an das anknüpft, was Paulus sagt. Ob das was Paulus sagte, nun richtig ist oder nicht, ist eine andere Frage.

Und weshalb glaubt man an etwas, deren Existenz, sowie
Nicht-Existenz man nicht explizit beweisen kann ?

Das sei jedem freigestellt. Das tun wir sowieso in vielen Punkten.

Gruß Fralang

Hallo,

die interpretationen der Bibel sind ja bekanntlich sehr
vielseitig. Jeder behauptet, er habe Recht mit seiner
Interpretation oder gar „Verfälschung“ der Bibel.

Kann man überhaupt pauschal sagen, was ein wahrer Christ ist ?

ja, kann man sehr wohl, sogar grundsätzlich.
Nicht „Jeden“ befragen sondern eben Jesus, der dafür zuständig ist.
Die Botschaft Jesu ist sehr klar.(nicht Bibel, sondern NT)
Jeder der ihm folgt gehört zu ihm.(Kirche=„zum Herrn gehörig“)
(gibt mehrere Textstellen)
Ihm „folgen“ bedeutet, den „Willen seines Vaters TUN“.
Dieser ist zusammengefaßt im Streben Gerechtigkeit=Erbarmen=Liebe
also der Orientierung des Handelns daran.(durchgehend im NT belegt)
Überall, wo dies beachtet wird, ist „wahres“ Christentum, wo dies
ignoriert wird fehlt was, egal wie viel man „glaubt“, betet oder
sonstige religiösen Übungen abarbeitet und auf „Gnade“ wartet.
Letztere brauchen wir auch, weil wir trotz „Streben“ oft schwach
sind, versagen.

Und weshalb glaubt man an etwas, deren Existenz, sowie
Nicht-Existenz man nicht explizit beweisen kann ?

Was meinst Du damit ?
Ein anderes (philosophisches oder psychologisches) Thema ?

Gruß VIKTOR

Hallo,

Kann man überhaupt pauschal sagen, was ein wahrer Christ ist ?

ja, das Wort Christus hat Paulus geprägt und ihm seine
Bedeutung gegeben. Er bezeichnete Jesus als Christus.

nein, das ist nicht von Paulus allein.(auch Luk.,Mark.,Joh. und APG)
http://www.bibel-online.net/suche/?qs=Christus&trans…
Außerdem hängt „Christ sein“ nicht an einer Wortklauberei sondern
an einer inhaltlichen Auslegung der Nachfolge Jesu.

Ein Christ ist nun jener, der an das anknüpft, was Paulus sagt.

Nein, was Jesus lehrt.
Sonst müßte es ja „Paulaner“ heißen, nicht Christen.

Gruß VIKTOR

2 Like

Danke VIKTOR,

was wäre das Brett hier ohne Dich!

Warum alles immer so kompliziert machen - wie Du schon sagst - orientiere man sich an dem Leben und der Botschaft Jesus - das ist alles!

Wohl wissend, dass es bei der Umsetzung in einer modernen Gesellschaft nicht immer einfach ist (aber im Übrigen war das sicher zu keinen Zeiten einfach, seine Botschaft in das jeweilige Jetzt zu interpretieren)

Schönen Gruß von

ikarusfly

Hallo Viktor,

Sonst müßte es ja „Paulaner“ heißen, nicht Christen.

Nach dieser Logik müsste es aber Jesuaner heißen und nicht Christen.

Ich würde aber wirklich gerne wissen, wo das Wort herkommt. Jesus sprach ja nicht griechisch. Es wird auch von keiner Auslandsreise berichtet. Er sagt auch, er wäre zum jüdischen Volk gekommen und nicht zu Ausländern.

Paulus dürfte einer der ersten gewesen sein, die im griechischen Sprachraum missionierten, daher der Name Christen. Christos, griechisch der Gesalbte oder der Messias. Das Christentum entstand somit im griechischen Sprachraum. Die Jünger Jesu wurden noch nicht als Christen bezeichnet.

Das Christentum basiert also auf dem, was die Missionare im griechischen Sprachraum über Jesus erzählten. Sehe ich das richtig?

Gruß Fralang

Hi.

Und
auch die Evolutionstheorie ist genau das, was in dem Wort
drinsteckt: Eine Theorie, eine mögliche, für viele sehr
wahrscheinliche aber letzten Endes nicht bewiesene Vermutung.

Und das ist deine Vermutung?
Also nach dir ist eine Theorie eine Vermutung halt.
Soso.

Dass die Theorie die höchste Stufe menschlicher Erkenntnis darstellt ist dir ja unbekannt. Und das ist keine Vermutung sondern strickt beweisbar.
Herrlich. So stelle ich mir den wahren Glauben vor.

Gruß

Balázs

Mag sein, daß ich mich mit meinem Theoriebegriff ein wenig weit aus dem „ich vereinfache mal grob“-Fenster gelehnt habe, aber…

Dass die Theorie die höchste Stufe menschlicher Erkenntnis
darstellt ist dir ja unbekannt.

das wäre mir in der Tat unbekannt. Ich hielt bis gerade eben immer das frisch erlangte Wissen für die höchste Stufe der Erkenntnis.

Und das ist keine Vermutung
sondern strickt beweisbar.

Es sieht mir ehrlich gesagt eher nach einem selbstgestrickten „Beweis“ aus.

Gute Nacht!

Martinus

Bezeichnung ‚Christen‘

Ich würde aber wirklich gerne wissen, wo das Wort herkommt.

Nun ja, du fragst aber nicht, sondern entwickelst gleich wieder deine Theorie.

Schon Jahrhunderte vor Jesus war die Bezeichnung Christós für hebr. Moschiach und aram. Meschiah geläufig. Auch in Jerusalem.

Jesus sprach ja nicht griechisch.

Es wird allgemein als äußerst unwahrscheinlich angenommen, daß er - außer galiläischem Aramäisch - nicht auch Koine sprach.

Es wird auch von keiner Auslandsreise berichtet. Er sagt auch, er wäre zum jüdischen Volk gekommen und nicht zu Ausländern.

Jesus hat sich selbst weder aramäisch als Meschiah, noch gräzisiert(sic!) als Messias, noch griechisch als Christós, noch erst recht hebräisch als Maschiach bezeichnet. Was hat das also mit seinem nicht vorhandenen Auslandsaufenthalt zu tun? Zumal, wie gesagt, dort wo er u.a. auftrat, nämlich in Jerusalem, wo die Konflikte entstanden, vorwiegend griechisch gesprochen wurde.

Im gesamten Mittelmeerraum war nämlich seit Alexander Griechisch die Umgangssprache in den Städten. Auch im gesamten Gebiet Palästinas. Auch in Jerusalem, Samaria, Caesarea usw.

Das war einer der Gründe für die Septuaginta. Die Landbevölkerung sprach (in verschiedenen Dialekten) Aramäisch, besonders auch in der Provinz (Samaria, Galiäa). Für sie entstanden seit dem 2. Jhdt v.u.Z. eigene Übersetzungen, die auf der Septuaginta basierten.

Paulus dürfte einer der ersten gewesen sein, die im griechischen Sprachraum missionierten

Im außer-palästinensischen griechischen Sprachraum, ja. Im palästinensischen griechischen Sprachraum taten es andere.

Nein, nicht daher. Der Ausdruck „Christianoí“ findet sich bereits in Apg. und in 1.Petr.

Die früheste Selbstbezeichnung der Christen war derweil Pistoí, d.h. die Glaubenden. Aber bereits Anfang des 2. Jhdt. war die Bezeichnung „Christianoí“ in Umlauf (u.a. belegt durch die Datierungsfrage des 1. Petr.) und Mitte des 2. Jhdts war von „Christianismós“ die Rede (zahlreiche Schriften und Briefe des Irenäus v. Lyon), insbesondere in Abgrenzung zum „Joudaismós“.

Das Christentum entstand somit im griechischen Sprachraum.

Ah ja. Was für eine Logik!
In einem griechischen Sprachraum, ja, nämlich in Palästina. Ist dir eine Schrift des NT namens Apostelgeschichte bekannt? Und ist dir bekannt, wo Jerusalem, Damaskus, Galiläa usw. usw. usw. liegt?

Die Jünger Jesu wurden noch nicht als Christen bezeichnet.


Siehe oben.

Gruß
Metapher

3 Like

Mag sein, daß ich mich mit meinem Theoriebegriff ein wenig
weit aus dem „ich vereinfache mal grob“-Fenster gelehnt habe,
aber…

Dass die Theorie die höchste Stufe menschlicher Erkenntnis
darstellt ist dir ja unbekannt.

das wäre mir in der Tat unbekannt. Ich hielt bis gerade
eben immer das frisch erlangte Wissen für die höchste Stufe
der Erkenntnis.

Das ist womöglich der Grund dass du (deine) Vermutung mit gesichertem Wissen verwechselst. Und das ist mein Vermutung.
Warum das so sein könnte darüber habe ich vorläufig nur eine Arbeitshypothese:smile:

Und das ist keine Vermutung
sondern strickt beweisbar.

Es sieht mir ehrlich gesagt eher nach einem selbstgestrickten
„Beweis“ aus.

Wenn ich sage (für dich behaupte) das es strickt beweisbar ist, dann kannst ja Fragen wo und wie das beweisbar ist statt wieder eine Vermutung außern. Dann erst selbstgestrickt nennen.
Und wenn das dann doch stimmen würde, dann erst das auch widerlegen wenn an das Gestrickte was nicht stimmen sollte.
So funkt Wissenschaft.

An diesen Beweis haben viele gestrickt hat tausende Jahre Denkarbeit hinter sich und ich habe das Ergebnis angeschaut, nachgedacht, und den Weg nachvollziehen können.

Und das ist für jedermann machbar und wer das kann soll die Unstimmigkeit der Feststellung aufzeigen.
Noch keiner hat sich gemeldet.
Somit hast du eine große Chance, packe sie:smile:

Gute Nacht!

Danke.

Gruß

Balázs

Hi Balazs

So funkt Wissenschaft… An diesen Beweis haben viele gestrickt hat :tausende Jahre Denkarbeit hinter sich…Und wenn das dann doch :stimmen würde, dann erst das auch :widerlegen wenn an das Gestrickte :was nicht stimmen sollte…

Christen wissen: Beweise allein genügen nicht…
Gott lässt auch Wissenschaften zu,es ist u.a. für Christen auch gut so- hast du noch immer nicht erkannt -schon Regierungen aller Art sind von Gott angeordnet, sie beten zu ihm ja auch…

Röm.13… 4 Sie steht ja zu deinem Besten im Dienst Gottes. Tust du aber Böses, hast du allen Grund, sie zu fürchten, schließlich ist sie nicht umsonst die Trägerin von Polizei- und Strafgewalt. Auch darin ist sie Gottes Dienerin. Sie zieht den Schuldigen zur Verantwortung und vollstreckt damit Gottes Urteil an denen, die Böses tun 5 Es ist also notwendig, sich dem Staat unterzuordnen, nicht nur aus Angst vor Strafe, sondern auch wegen des Gewissens. Neue Evangelistische Bibel

Christ kann u.a.auch nur der sein der es so akzeptiert… und
Wissenschaften werden auch von Regierungen immer wieder benötigt um Erkenntnisse über das Leben ect. zu gewinnen, warum auch nicht?
noch mal

viele gestrickt hat tausende Jahre … ich habe das Ergebnis :angeschaut, nachgedacht, und den Weg nachvollziehen können.

und was kam dabei heraus?
ein Wissenschafter ist auch nur ein Mensch der nach Beweisen sucht- er findet auf die Frage- Gott ja oder nein- genau so viel oder genau so wenig wie jeder andere auch, da Gott sich so einfach nicht „beweisen“ lässt- daher wird lt. Bibel einfach gesagt- gerade heraus etwa so- Röm.1,20…:lies nach und erkenne-
dieser „Beweis“ genüge euch,… wenn ihr es genau wüsstet bräuchte man niemand einen Glauben aufzudrängen …
Christen vergleichen die Schriften daher immer wieder sehr genau mit wissenschaftlichen Ergebnissen und können so die Bibel immer besser beurteilen… und die Zeit bringt es an den Tag lt.

Spr.4, 18 Aber der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende :Morgenlicht, das stets heller leuchtet bis zur Tageshöhe… Schlachter 2000speedytwo.

Beifall, Viktor, Beifall.

Ich möchte ergänzen:
„Niemand kommt zum Vater, denn durch mich“
Darin steckt für mich die Aufforderung, sich an Jesus ein Beispiel zu nehmen. Bei aller Unvollkommenheit wenigstens von Herzen zu versuchen, etwas gut und richtig zu machen.
Und es steckt das Vertrauen auf die Vergebung darin.

Und, ganz richtig: dafür braucht´s keine Kirchen, schon gar keine wie die in Rom *schauder*
Wenn Jesus wieder auf die Erde käme, er würde als allererstes wieder Tempel ausmisten müssen.

Gruß
RF

1 Like

Hi speedy

Christen wissen: Beweise allein genügen nicht…

Hmm wusste ich nicht. Was brauchen sie noch?
Und vor allem wie begründen sie ihres angeblichen diesbezüglichen „Wissen“?

Gott lässt auch Wissenschaften zu,

Sehr nett von ihm, dann verstehe ich aber deine Abneigung gegen ihre Erkenntnisse nicht ganz:smile:

es ist u.a. für Christen
auch gut so- hast du noch immer nicht erkannt -schon
Regierungen aller Art sind von Gott angeordnet,

Ja das ist wahr, das habe ich noch nicht erkannt. Ich dachte Regierungen werden vom Volk gewählt.

sie beten zu ihm ja auch…

Meinetwegen, ist aber nicht ihre Aufgabe. Ich habe den Bundestag noch nicht beim Beten gesehen, du?

Röm.13… 4 Sie steht ja zu deinem Besten im Dienst Gottes.

Soso, dann warum um Gottes Willen werden sie regelmäßig vortgejagt?
Das ist Blasphemie:smile:

Tust du aber Böses, hast du allen Grund, sie zu fürchten, :schließlich ist sie nicht umsonst die Trägerin von Polizei- und :Strafgewalt.

Ja, das ist ihre vom Volk erteilte Aufgabe unter anderen.

Auch darin ist sie Gottes Dienerin.

Nein. Volkes Dienerin ist korrekt.
Was meinst du wie lang würde eine Regierung mit so einer Regierungserklärung bestand haben:smile:)))
Wann bitte kommst du auf den Boden der Tatsachen zurück?

Sie zieht den Schuldigen zur Verantwortung und vollstreckt damit Gottes Urteil an denen,

Im Nahmen des Volkes steht da, hast noch keinen Urteil gelesen??
Den Richter möchte ich sehen der seinen Urteil nicht so einleitet:smile:)

die Böses tun 5 Es ist also notwendig, sich dem Staat unterzuordnen, :nicht nur aus Angst vor Strafe, sondern auch wegen des Gewissens.

In deinem Pamphlet ist dieser einziger Satz richtig.

Neue Evangelistische Bibel

Wen interessiert das?

Christ kann u.a.auch nur der sein der es so akzeptiert…

Na das bezweifele ich stark.

und Wissenschaften werden auch von Regierungen immer wieder
benötigt um Erkenntnisse über das Leben ect. zu gewinnen,
warum auch nicht?

Wir alle benötigen sie und nicht warum auch nicht.
Wir haben nämlich keine andere Wahl, falls dir das noch nicht bewusst wäre.

noch mal

viele gestrickt hat tausende Jahre … ich habe das Ergebnis ::angeschaut, nachgedacht, und den Weg nachvollziehen können.

und was kam dabei heraus?

Na was denn? Mach den Weg nach, dann wirst du auch nicht umhin.
Aber das verweigerst du hartnäckig weil dich das Lernen ermüdet und deiner Gesundheit schadet wie dein Lieblingsprophet das dir eingelullt hatte (schon zwei mal hast du mir den Depp zitiert:smile:).

ein Wissenschafter ist auch nur ein Mensch der nach Beweisen
sucht- er findet auf die Frage- Gott ja oder nein- genau so
viel oder genau so wenig wie jeder andere auch,

Einen Wissenschaftler interessieren Fragen die prinzipiell beantwortbar sind.

da Gott sich
so einfach nicht „beweisen“ lässt- daher wird lt. Bibel
einfach gesagt- gerade heraus etwa so- Röm.1,20…:lies nach
und erkenne-
dieser „Beweis“ genüge euch,… wenn ihr es genau wüsstet
bräuchte man niemand einen Glauben aufzudrängen …

Genau, daher wird aufgedrängt.
Bei dir hat das auch geklappt, gratu.

Christen vergleichen die Schriften daher immer wieder sehr
genau mit wissenschaftlichen Ergebnissen und können so die
Bibel immer besser beurteilen…

OOOps na dann bitte gebe mal ein Beispiel:smile:)

und die Zeit bringt es an den
Tag lt.

Spr.4, 18 Aber der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende :Morgenlicht, das stets heller leuchtet bis zur Tageshöhe…

Das aber wusste vorher sicher keiner, na so was bahnbrechend neues, typisch Bibel:smile:
Du und die Steine fallen nach unten, hast du auch gemerkt?

Gruß

Balázs

Hallo,

Beifall, Viktor, Beifall.


Und, ganz richtig: dafür braucht´s keine Kirchen, schon gar
keine wie die in Rom *schauder*

wenn ich Zustimmung finde freut es mich schon, aber vorstehendes
habe ich nicht gesagt.Wenn Du solches aus meinem Beitrag entnommen
hast und mich deshalb „lobst“, dann nimm diese Lob wieder zurück.
Wir Menschen würden ohne Gemeinschaften , hier also Kirchen,
garnichts ausrichten und uns auch nicht gegenseitig stützen.
Ich möchte hier nicht gegen berechtigte Kritik an Kirchen, oder
sonstigen menschlichen Gemeinschaften angehen, aber doch gegen
solche Pauschalurteile.

Wenn Jesus wieder auf die Erde käme, er würde als allererstes
wieder Tempel ausmisten müssen.

Er ist auf Erden, unter uns (so der „Glaube“) und es ist an uns,
Mißstände in seiner Kirche zu beseitigen.
Und dazu kann uns die Umsetzung seiner Botschaft helfen.
Gruß VIKTOR

Hi Balazs

Hmm wusste ich nicht. Was brauchen sie noch?

Glauben.

Und vor allem wie begründen sie ihres angeblichen diesbezüglichen „Wissen“?

durch Unterscheidungsvermögen…

Genau, daher wird aufgedrängt…

was denn? eine Botschaft wird nur bekannt gegeben lt. Mark.13, 10 und das freiwillig…
wer aber meint, Menschen, die erst seit „kurzem“ auf dieser Welt sind haben bereits größeres Wissen erlangt als der Schöpfer selbst, der alles gemacht hat und will daher den Menschen mehr glauben kann das ja tun…dazu hat man ja den freien Willen.

Christ kann u.a. auch nur der sein der es so akzeptiert…
Na das bezweifele ich stark.

Glaube ich ja aufs Wort…

Wann bitte kommst du auf den Boden der Tatsachen zurück?

Da bin ich ja.

Einen Wissenschaftler interessieren Fragen die prinzipiell beantwortbar sind…

einen Christen genau so, einige Wissenschaftler sind es sicher auch, der Mensch bekam 66 Schriften…damit er vergleichen kann…

2.Tim.3,16,17 16 Jede von Gottes Geist eingegebene Schrift auch nützlich zur Lehre, zur Überführung,…
Christen vergleichen die Schriften daher immer wieder sehr
genau mit wissenschaftlichen Ergebnissen und können so die
Bibel immer besser beurteilen…
OOOps na dann bitte gebe mal ein Beispiel:smile:)
Du und die Steine fallen nach unten, hast du auch gemerkt?

ja, und vielleicht weiß Balazs Antworten auf Fragen die Gott schon vor Jahrtausenden einem Menschen stellte? nur einige zum Test …damals gab es -denke ich- noch keine so moderne Wissenschaft:

Hiob 38,24 Durch welchen Weg teilt sich das Licht und fährt der Ostwind hin über die Erde? 31 Kannst du die Bande der sieben Sterne zusammenbinden oder das Band des Orion auflösen? (Hiob 9.9) 32 Kannst du den Morgenstern hervorbringen zu seiner Zeit oder den Bären am Himmel samt seinen Jungen heraufführen? 33 Weißt du des Himmels Ordnungen, oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde? aus: Luther 1912

hätte Balazs es gewusst? bzw. wüsste er es jetzt? …speedytwo

Das ist womöglich der Grund dass du (deine) Vermutung mit
gesichertem Wissen verwechselst.

Wenn man von „Erkenntnis“ spricht, dann meint man damit in der Regel den Vorgang, bei dem man durch erleben, ausprobieren und feststellen an einen Punkt kommt, an dem man eine Tatsache als solche erkennt. Vermutungen, Thesen und Theorien sind, so würde ich es zumindest sehen, mögliche Vorstufen zur Erkenntnis. Da die Erkenntnis selber dann aber auf gesicherten Umständen beruht, geht sie darüber hinaus. Daher würde ich „Wissen“ als höchste Stufe der Erkenntnis ansehen.

Wenn ich sage (für dich behaupte) das es strickt beweisbar
ist…

…dann liegen Sie (und an der Stelle habe ich eingehakt) definitiv in Sachen Rechtschreibung, wahrscheinlich auch bei der Wortwahl daneben: Strikt (im Sinne von streng, genau…) schreibt man ohne c, mit c kommt es vom Verb stricken, was hier völlig fehl am Platze ist. Und davon abgesehen sagt man (wenigstens in unserer Gegend), etwas sei „schlicht beweisbar“ oder „stringent zu beweisen“. So gesehen gebe ich Ihrer inhaltlichen Nachfrage Recht und präzisiere: Wo bitte um den Beleg für die These, die Theorie sei die höchste Stufe der Erkenntnis.

Gruß, Martinus

Hi.

Wo bitte um den
Beleg für die These, die Theorie sei die höchste Stufe der
Erkenntnis.

In der Erkenntnistheorie.

Ich versuche kurz Skizzieren.
An Literatur mangelt nicht. Kant zu kennen schadet dabei auch nicht.

Wir können den Prozess was zur Erkenntnis führt genau nachverfolgen und dabei gut abgrenzbare Stadien ausmachen.

Am Anfang steht das Gefühl etwas erkannt zu haben.
Da Gefühle nicht komplett zugängig für intersubjektive Behandlung sich eignen (was ja Voraussetzung ist) fangen wir notgedrungen mit dem nächster Stufe mit der Wahrnehmung an.

Die ist erst unbewusst d.h man kann nicht darüber entscheiden was man wahrnimmt. Außer dem ist sie auch noch unkritisch.

Dann kommt die Erfahrung. Die ist auch unbewusst aber schon kritisch.
Die Zahnbürste die ich abgeknickt wahrgenommen habe ist doch nicht kaput. Das zeigt mir die Erfahrung erst.
Also die Erfahrung kann die Wahrnehmung korrigieren umgekehrt geht das einfach nicht.

Dann kommt erst die Theoriebildung, die ist bewusst und kritisch.
Was sie liefert muss aber irgendwie auf unsere Erfahrungsebene projizierbar sein sonst ist keine Prüfung möglich (dazu haben wir aber Methoden und nicht wenige). Dabei kann sie und das tut sie fast immer unseren angeborenen Anschauungsformen ganz oder teilweise widersprechen.
In der modernen Physik ist das sogar fast ein muss.

Niels Bohr sagte als dieses Problem erst mit der Quantenphysik erkannt wurde über einen Erklärungsvorschlag von Kollegen:
Wir sind darüber einig, dass euer Vorschlag vorrückt ist, die Frage ist nur ob er vorrückt genug ist?

Ja, nur in der Theoriebildung sind wir (relativ) frei.

Eine höhere Stufe kennen wir nicht (bisher:smile:

Nebenher, Deutsch ist eine Sprache die ich auch nur noch lerne.
Das ist auch ein Grund warum ich hier mitmische:smile:
Da ich selbst meine Fehler nicht erkenne (sonst wären sie nie da:smile: bin ich dankbar für eure Hilfe.

Gruß,

Balázs

Hi speedy

Hmm wusste ich nicht. Was brauchen sie noch?

Glauben.

Wozu das wenn Wissen da ist???

Und vor allem wie begründen sie ihres angeblichen diesbezüglichen „Wissen“?

durch Unterscheidungsvermögen…

Soso, und was Unterscheiden sie durch dieses Vermögen.
Etwa Glauben von Wissen?

Genau, daher wird aufgedrängt…

was denn?

Momennt, ich habe nur deiner Wortwahl benutzt. Lese was du geschrieben hast, gelle.

wer aber meint, Menschen, die erst seit „kurzem“ auf dieser
Welt sind haben bereits größeres Wissen erlangt als der
Schöpfer selbst,

Was redest du wieder vom Schöpfer? Erst her mit, dann reden wir weiter.

der alles gemacht hat

Was du glaubst.

und will daher den
Menschen mehr glauben kann das ja tun…dazu hat man ja den
freien Willen.

Nimm dich zusammen der Satz ist ja etwas Wirr.

Christ kann u.a. auch nur der sein der es so akzeptiert…
Na das bezweifele ich stark.

Glaube ich ja aufs Wort…

Ja da bist du groß.

Wann bitte kommst du auf den Boden der Tatsachen zurück?

Da bin ich ja.

So? Regierung vom Gott eingesetzt und betet zu ihm und die Richter auch usw. Hast du vergessen schon was du vorher gepostet hast?
Ist das deine Realität immer noch.

Einen Wissenschaftler interessieren Fragen die prinzipiell :beantwortbar sind…

einen Christen genau so,

Woher den? Bist du kein Christ?

einige Wissenschaftler sind es sicher
auch,

Na und. Wo hast du in ihren wissenschaftlichen Arbeiten ein einziges Wort vom Gott gelesen, sage bitte wo??

der Mensch bekam 66 Schriften…damit er vergleichen
kann…

Und noch die Bild Zeitung dazu.
Manche haben aber wesentlich mehr bekommen.
Ja sie Welt ist ungerecht:smile:

2.Tim.3,16,17 16 Jede von Gottes Geist eingegebene Schrift auch nützlich zur Lehre, zur Überführung,…

Blabla.

Christen vergleichen die Schriften daher immer wieder sehr
genau mit wissenschaftlichen Ergebnissen und können so die
Bibel immer besser beurteilen…
OOOps na dann bitte gebe mal ein Beispiel:smile:)
Du und die Steine fallen nach unten, hast du auch gemerkt?

ja, und vielleicht weiß Balazs Antworten auf Fragen die
Gott schon vor Jahrtausenden einem Menschen stellte? nur
einige zum Test

Da bin ich jetzt gespannt:smile:

…damals gab es -denke ich- noch keine so

moderne Wissenschaft:

Fangt gut an, du denkst zumindest behauptest das:smile:

Hiob 38,24 Durch welchen Weg teilt sich das Licht und fährt der Ostwind hin über die Erde?

Hä, wie bitte??? Optik und Meteorologie?

31 Kannst du die Bande der sieben Sterne zusammenbinden oder das :Band des Orion auflösen? (Hiob 9.9)

Was bitte? Mich laust ein. Ganze sieben Sterne, und noch zusammenbinden unfassbar:smile:

32 Kannst du den Morgenstern hervorbringen zu seiner Zeit oder den :Bären am Himmel samt seinen Jungen heraufführen?

Oh herrlich. Hat er Nachwuchs auch, Knut lässt grüßen.

33 Weißt du des :Himmels Ordnungen, oder bestimmst du seine :Herrschaft über die Erde? :aus: Luther 1912
hätte Balazs es gewusst? bzw. wüsste er es jetzt?

Nöö dieses Blabla ist mir bisher noch nicht untergekommen.
Danke dir. Das tut guuuut.

Das ist deine „Wissenschaft“.

Aber speedy wo bleiben die Galaktien, die weisse Zwerge, die Neutronenstene, die große Atraktoren, die Supernoveen, die schwarze Löcher (außer in deiner Bildung:smile: und und und?

Lese endlich was gescheites.

Gruß,

Balázs

Dann kommt erst die Theoriebildung, die ist bewusst und
kritisch.
Was sie liefert muss aber irgendwie auf unsere Erfahrungsebene
projizierbar sein sonst ist keine Prüfung möglich (dazu haben
wir aber Methoden und nicht wenige).

Wenn das Ergebnis der Prüfung, das die Theorie ja widerlegen oder bestätigen kann, nicht mehr zur Erkenntnistheorie dazugehört, dann ist die Theorie in der Tat die höchste Stufe. Danke für die Ausführung.

Nebenher, Deutsch ist eine Sprache die ich auch nur noch
lerne.

Dann bitte ich an diesem Punkt um Entschuldigung. Es ist nicht immer leicht, diejenigen, die unsere schwere Sprache tatsächlich lernen und daher Fehler machen von denen zu unterscheiden, die sie seit Geburt gelernt haben und nur zu faul sind, ihre Gedanken in saubere Sätze und ordentliche Rechtschreibung zu packen. Und - das kann ich mir dann doch nicht verkneifen - Ihre Wortwahl in manchen Beiträgen legt leider letzteres näher.

Gruß, Martinus

P.S.

Wir sind darüber einig, dass euer Vorschlag vorrückt ist, die
Frage ist nur ob er vorrückt genug ist?

Ich vermute, er meinte „verrückt“. Denn „vorrückt“ wäre die 3. Person Einzahl Gegenwart von „vorrücken“, was hier keinen Sinn ergibt ;-.).

1 Like