Fun Fact: Beide haben Recht. Der Einzige, der wie üblich daneben liegt, bist du.
Von „Fun“ im Zusammenhang mit Messergewalt kann natürlich nur wieder ein Empathiehonk wie Du sprechen.
Aber immerhin Konsens:
Hat dieser Schmäh, bei dem du deinem Gegenüber unterstellst, deiner Meinung zu sein, eigentlich jemals funktioniert?
Beide Aussagen sind richtig, da sie sich nicht widersprechen. Der Widerspruch ist deine Interpretation der Daten, die selbst laut deiner eigenen Quelle falsch ist.
Inzwischen der dritte spektakuläre Fall in Mannheim innerhalb von ein paar Wochen:
Und das ist derzeit in meinem Millionendorf los:
Verschließe vor diesem Wahnsinn nicht deine Augen.
Ändert nichts an der grundlegenden Tatsache:
Den Satz verstehst du offensichtlich noch immer nicht.
Das Bemerkenswerte aus deutscher Sicht: Wir teilen nicht nur das Problem mit den Österreichern, wir sind in Österreich sogar Teil des Problems. So hatte jeder Vierte straffällig gewordene Ausländer in Vorarlberg im Jahr 2023 einen deutschen Pass. Das ist mit Abstand die größte Gruppe in der Statistik. Auch in den Bundesländern Salzburg und Tirol führten die Deutschen das Täter-Ranking unter den Ausländern an. Österreichweit liegt Deutschland in dieser Statistik hinter Tätergruppen aus Rumänien immer noch auf Platz zwei.
Offensichtlich sind Deutsche äußerst kriminell und nach deiner Logik müsste man am besten alle abschieben, oder?
Welchen Wahnsinn meinst Du? Dass Du mittlerweile schon aus dem Tathergang Hautfarbe, Religion und Herkunft des Täters ableitest?
Müssen paßdeutsche sein, Arier machen so was doch gar nie nicht!
Die Älteren unter uns werden sich noch erinnern können, wie in den 70ern die ersten Gefängnisse in Deutschland gebaut werden mussten, weil mit den Ausländern plötzlich die Kriminalität Einzug hielt.
Fun Fact: Das Wort Kriminalität kommt vom französischen criminalité, weil es in Deutsch gar keinen Begriff für dieses Phänomen gab!!11
Und zwar am besten gleich nach Ruanda!
@raketenbasis, als Experte in solchen Dingen kannst du doch bestimmt erklären, warum die neue britische Regierung diesen totsicheren, leicht durchzuführenden Plan gestoppt hat (nachdem ich glaube bisher 200 Millionen Pfund dafür ausgegeben wurden, ohne das bisher eine einzige Person nach Ruanda gebracht wurde)?
Als Linker lehne ich diese Definition entschieden ab. Jegliche Relativierung von Toten in kriegerischen Auseinandersetzungen und bewaffneten Konflikten (egal ob einst im Irak, in Afghanistan, in der Ukraine, in Gaza, Mexiko (Liste mit weiteren Fällen)) ist weder ausschließlich rechts noch links, weder prorussisch, noch proamerikanisch, sondern bellizistisch. Und Bellizismus, also das Gutheißen von Krieg, ist der politischen Linken fremd. Eher das Gegenteil trifft zu: sie ist gekennzeichnet durch Pazifismus.
Dieser unsägliche Auftritt von Wagenknecht ist ein weiterer Beleg für ihren Opportunismus, ihren Populismus. Sie hängt ihr Wimpelchen in den Wind, von dem sie hofft, dass er ihr Erfolge bei potentiellen, unentschiedenen Anhängern bringt.
Und dann kommt eben ein bisschen Links, ein bisschen Rechts, ein bisschen Pazifismus, ein bisschen Bellizismus in die Suppe ihrer Positionen, die dann aber nur nach populistischer Sandsuppe schmeckt.
Meine Aussage kann Spuren von Sarkasmus enthalten. Wagenknecht ist für mich alles andere als eine ‚Paradelinke‘ und Russland schmiert ja nicht ohne Grunde beide politischen Spektren.
Es waren 240 Millionen Pfund bzw. 280 Millionen Euro und eine Person ist freiwillig nach Ruanda geflogen. Im Gegenzug hat GB im Rahmen des Abkommens 21 Ruandern Asyl gewährt. Der Plan hat also die Anzahl an Ausländern in GB um netto 20 erhöht. Top.
oh. Als Allergiker, haben die Spuren bei mir offensichtlich einen anapphylaktischen Schreibschock ausgelöst.
Zu Recht. Es geht ja auch eigentlich gar nicht so sehr darum, was links oder rechts ist, sondern was links oder rechts wahrgenommen wird.
Wagenknecht ist halt die berühmteste Linke Deutschlands und wird von einer Talkshow zur nächsten durchgereicht. Und das, obwohl sie politisch (aktuell) nicht die geringste Rolle spielt. Dass man jetzt bequemerweise Wagenknecht mit ‚links‘ gleichsetzt, ist halt auch ein Ergebnis dieser falschen Balance in den Medien. Mir würde jetzt kein zweiter linker Politiker (SPD Regierungsmitglieder mal ausgenommen) einfallen, der auch nur annähernd diesen Bekanntheitsgrad hat. Da fehlt es halt an Leuten mit dem Kaliber eines Gysi oder Lafontaine. Zumindest ist das meine Wahrnehmung als externer Beobachter. In Österreich (KPÖ) läuft das deutlich anders.
Dieser Wahrnehmung stimme ich zu. Wobei ich inzwischen sogar noch weiter gehe: es gibt derzeit keinen Linken und noch nichtmal einen Sozialdemoktraten, der wahrnehmbar in der Öffentlichkeit steht. (Uns beiden sicher klar: ich meine nicht die Parteizugehörigkeit sondern die Einstellung.)
Für Wagenknecht ist das jedenfalls sehr hilfreich, dass sie als „links“ bezeichnet wird, weil sie so gaaanz weit weg von der AfD ist.
Nach deiner Theorie müsste es innerhalb der letzten Wochen ebensoviele (eher mehr) Gewalttaten mit Messern von Deutschen im öffentlichen Raum gegeben haben. Hast du 3-4 Beispiele?
Andere Erziehung, Prägung und Kultur halt.
Das ist keine Theorie sondern eine Statistik. Die Deutschen stehen auf Platz zwei der kriminellsten Ausländer. Ist das in deinen Augen nicht alarmierend?