Weil da der rechte und der linke Rand zusammen auf fast 50% kommen. Hat man in nicht vielen Bundesländern so. Aber ja: Thüringen und Sachsen-Anhalt hätte ich auch nennen können.
Das war ein Versuch, Deine Relativierung zu relativieren.
Den Bezug zu Sachsen hast Du jetzt selber hergestellt.
Und noch ein Nachtrag mit Inhalt: Wenn Du ein Problem damit hast, dass Sachsen und andere ostdeutsche Bundesländer in einen Zusammenhang mit extremen Parteien mit zweifelhaftem Demokratieverständnis gebracht werden, solltest Du die Schuld nicht bei denen suchen, die darüber reden, sondern bei denen, die diese Parteien wählen.
Vor allen Dingen sehe ich, dass Du zwei Drittel der sächsischen Bevölkerung mit der Behauptung, sie würde
betreiben oder gut heißen, verleumdest.
Wieder die alte links-grüne Leier: nicht die Verantwortung für eigene Fehler übernehmen wollen. Das ist Kleinkinderverhalten.
Die Wähler wandern ab, weil beschissen regiert wurde und wird.
Im übrigen tut die Ampelregierung ja alles, damit die AfD und BSW noch stärker werden: Steuerersparnis nur für Ausländer!
DAS hat sicher Freudentänze bei diesen beiden Parteien ausgelöst. Wie blöd kann man eigentlich sein?
Diese Maßnahme eignet sich bestens für Schlagzeilen und Wahlplakate.
Die Erklärung für die durchaus rationalen Gründe werden die Wähler im Vorfeld nicht erreichen und im Vorwahlkampf untergehen – dank der Eloquenz von Scholz und der Kompetenz von Faeser.
Aber gerechterweise muss man natürlich auch sagen, dass die linksgrüne Attitüde, zu AfD und BSW abwandernde Wähler mit der Dummheit eben dieser Wähler erklären zu wollen, ganz wesentlichen Anteil an den Umfrage- und Wahlergebnissen haben.
Wäre schon schon mal ein Anfang, wenn wenigstens diejenigen, die unbedingt mit Messern rumlaufen müssen, zumindest nicht schlechtere Menschen wären als Deutsche.
Dann geh zum Optiker oder irgendeinem Facharzt. Du siehst Dinge, die nicht vorhanden sind.
Ich bin nicht links-grün.
Ja, klar. „Da hat mir ein Doofer Wessi mit erhobenem Zeigefinger etwas erklärt und nicht das gemacht, was ich wollte“ führt unmittelbar zum Wählen einer Nazipartei oder einer Trulla, die bei Putin bis zum Anschlag im Rektum sitzt.
Hm, ungefähr ein Drittel sind Deutsche, steht da in dem Artikel. Wenn man die Tätergruppe auf Mann und unter 30 eingrenzt, dürften 2/3 ziemlich nah am Bevölkerungsanteil liegen.
Tobias Singelnstein, Professor für Kriminologie und Strafrecht an der Frankfurter Goethe-Universität, nennt andere Faktoren, auf die es stattdessen ankomme: etwa die sozialen Lebensumstände sowie Alter- und Geschlechtsstrukturen, die sich in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen unterscheiden können.Auch Hestermann verweist „auf ganz andere Gründe, vor allem soziale“, etwa Bildung und Bildungschancen. So zeigten Zahlen von Kriminologen beispielsweise, „dass Hauptschüler deutlich häufiger Waffen tragen als Gymnasiasten“. Und: „Es sind vor allem Männer, die sich bewaffnen und mit Waffen andere verletzten.“
Laut Landesbetrieb Information und Technik des Landes Nordrhein-Westfalen haben im Jahr 2023 insgesamt 2.828.367 nichtdeutsche Menschen in NRW gelebt, darunter 1.442.222 Männer und 1.386.145 Frauen. Damit hat die nichtdeutsche Bevölkerung im Jahr 2022 15,6 Prozent der Gesamtbevölkerung Nordrhein-Westfalens ausgemacht. Grundlage dieser Zahlen ist die Bevölkerungsfortschreibung auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011.
Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger bei Messerangriffen ist damit deutlich höher als es dem Anteil an der Bevölkerung entspricht. Kriminologen warnen jedoch davor, Gewalttaten mit der Herkunft von Tatverdächtigen zu begründen.
Das Fazit zur gegenwärtigen Situation der Berliner Polizei klingt ja nicht unähnlich:
Die Polizeiliche Kriminalstatistik nimmt eine Unterscheidung zwischen deutschen und nicht-deutschen Tatverdächtigen vor. Und in den vergangenen Jahren sehen wir bei der Gewaltkriminalität einen Anstieg insgesamt, wie auch bei den nicht-deutschen Straftätern in der Hauptstadt. Dabei sind Nichtdeutsche überrepräsentiert. Zugespitzt formuliert: Nach unseren Zahlen ist die Gewalt in Berlin jung, männlich und hat einen nicht-deutschen Hintergrund. Das gilt auch für Messergewalt.
Der damalige Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag war von ProSieben heimlich aufgezeichnet worden, als er über die „Vergasung“ und „Erschießung“ von Migranten fabulierte.
Auch das scheint heute im Kern politisch rechts zu sein.
Mit diesem Professor aus Frankfurt hast du einen Theoretiker, mit der Polizeipräsidentin eine Praktikerin. Den Straßenerfahrungen der Polizei ist wohl etwas mehr zu vertrauen.
Hat dieser Schmäh, bei dem du deinem Gegenüber unterstellst, deiner Meinung zu sein, eigentlich jemals funktioniert?
Beide Aussagen sind richtig, da sie sich nicht widersprechen. Der Widerspruch ist deine Interpretation der Daten, die selbst laut deiner eigenen Quelle falsch ist.