Was ist im Kern heute noch politisch rechts oder links

Wildes Rumgerudere, um am Ende entgegen aller nun wiederholt dargelegter Erkenntnisse bzw. Expertenaussagen auf dem rassistischen motivierten Standpunkt zu beharren, dass Religion und Kultur ursächlich sind und nicht etwa die Lebensumstände.

Warum sollen wir die Erziehungsfehler anderer beheben? Das wurde aber sicherlich bei einem Teil der Täter versucht. Bei allen werden wir das gar nicht können.

Belassen wir es dabei, dass es einen Anstieg gibt.

Welche Lebensumstände sollen es denn sein?
Wenn jemand zu uns wegen Verfolgung seiner Person gekommen ist, geht es ihm doch hier gut. Auf jeden Fall sehr viel besser.

Andernfalls würde er ja dann sicher „zurückfliehen“.

Wer nicht versteht, dass der Islam von einem Gewaltmenschen und Terroristen auf der Basis von Gewalt, Unterdrückung und Selbstüberhebung (Gläubige sind etwas besseres als Nichtgläubige) begründet und mit Gewalt verbreitet wurde, sollte sich erst einmal mit den Grundlagen des Islam befassen. Das Lesen und Verstehen des Korans aus unserer Sicht wäre schon mal ein guter Anfang.

Lebensumstände ergeben sich häufig, wenn nicht sogar immer, aus der praktizierten Kultur, die ihrerseits durch die praktizierte Religion entscheidend beeinflusst wird.
Jemand der eine Hilfe suchende Person aufnimmt hat nicht eine Bringschuld, sondern allenfalls eine selbst empfundene Verpflichtung als Mitmensch, seine eigene, durch die eigene Religion beeinflusste Kultur der Nächstenliebe, zu praktizieren.

Für seine Lebensumstände ist jeder einzelne Mensch selbstverantwortlich.

Dazu schrieb ich mehr als reichlich.

Links zu entsprechenden Erläuterungen sind hier zu finden:

Du irrst, wenn Du glaubst, dass wir nicht merken, dass Du beliebig die Personengruppe wechselst, wenn es Dir in den Kram passt. Die wenigsten, die hier auffällig werden, sind hier, weil sie als Person verfolgt wurden.

Die größte Personengruppe, die Du auch am häufigsten angreifst, ist die Gruppe derjenigen, die hier u.a. aufgrund von Krieg und Bürgerkrieg in ihrem Heimatland Flüchtlingsschutz bzw. subsidiären Schutz genießen. Viele von denen sind seit vielen Jahren hier und aufgrund der Umstände in ihrem Heimatland und aufgrund ihrer wirtschaftlichen und sozialen Situation (die zu einem Gutteil wiederum auf den Alltagsrassismus zurückgeht, der es ihnen erschwert, einen Arbeitsplatz, eine Wohnung und sozialen Anschluss in der deutschen Bevölkerung zu finden) schlichtweg perspektivlos, bleiben in ihrer Parallelgesellschaft bzw. ziehen sich in diese zurück.

Neben dieser Personengruppe und - von Dir genauso gerne bis in die x-te Generation angegriffen - gibt es noch die Menschen mit Migrationshintergrund, deren Eltern und z.T. Großeltern schon hier lebten. Für die gilt im Grunde das gleiche wie geschrieben (siehe auch Links 1 und 2).

Diejenigen, die hier Asyl genießen (also die, die hier wegen Verfolgung ihrer Person hier bleiben dürfen), werden in den wenigsten Fällen auf- bzw. auffällig.

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Diese ‚Erziehungsfehler‘ sind wenn überhaupt nur ein Teil der Ursachen. Das steht oben übrigens alles zum Teil mehrfach. Hast du’s nicht gelesen, nicht verstanden oder lügst du einfach mal wieder?

Das ist halt auch eine völlig erfundene Aussage…

Hättest du wohl gerne. Du hast von ‚10 Jahren‘ gesprochen und dein Beleg ist eine Straftat, die erst seit vier Jahren statistisch erfasst wird und von der überhaupt erst drei Jahre an Daten vorhanden sind. Einen Zusammenhang mit Zuwanderung ergibt sich aus dem Artikel auch nicht. Also:

Hast du Belege für diese Aussage oder hast du mal wieder einfach was erfunden?

Und vergiss bitte nicht diese Frage:

Wäre noch immer interessant.

Lieber @Cook1, ich freue mich aufrichtig für dich. Offensichtlich gab es bei dir und deinem Umfeld keinerlei Schicksalsschläge wie Unfälle, Krankheiten, Naturkatastrophen, Kriege oder ähnliches. Denn anders kann ich mir diesen absolut sinnfreien Satz nicht erklären, der in Anbetracht der Tatsache, dass es gerade um Menschen ging, die vor Krieg und Zerstörung geflohen sind, an Zynismus kaum zu überbieten ist.

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Besonders sinnfreii, weil der Satz auch nicht für hier Geborene gilt.
Dass der Nachwuchs von gut ausgebildeten Eltern mit gutem Einkommen viel bessere Startchancen in D hat, als Kinder der Unterschicht, wird seit Jahren bemöngelt.
Insofern muss man ideologisch schon sehr verblendet sein, zu behaupten, „jeder ist selbstverantwortlich für seine Lebensumsstände“

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Wir schreiben hier von dem Thema Migranten und darauf bezieht sich natürlich auch meine Aussage.

Anderseits haben Millionen hier Geborene (ethnische Deutsche, Deutsche mit Migrantenhintergrund und die Mehrzahl der Migranten) eben auch nicht diese optimalen, von Dir geschilderten Lebensumstände und entsprechende Startchancen ohne gewalttätig, kriminell oder in irgendeiner Hinsicht verfassungsfeindlich zu werden.

Deshalb noch mal präzisiert: jeder Mensch ist selbst dafür verantwortlich wie sich seine Lebensumstände gestalten und wie er damit umgeht.

Du hast ‚jeder Mensch‘ geschrieben. Da gibt’s kein Missverständnis.

Ja und? Hat das irgendjemand bestritten? Widersprichst du jetzt auch den Experten, die gerade bei den Lebensumständen eine Hauptursache für Kriminalität sehen? Wenn ja, wie kommst du zu dieser Erkenntnis?

Der Satz ist immer noch realitätsfern. Verstehst du unsere Einwände überhaupt?

Ja und ich halte sie für Realitätsverweigerung.

Für Euch fallen offensichtlich die Lebensumstände vom Himmel und sind sind vor allen Dingen dazu da dass man sich auf die Suche nach den dafür Verantwortlichen machen kann.

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Starke Worte für jemanden, der Dinge wie Unfälle, Krankheiten, Kriege und sonstige Katastrophen nicht zur Kenntnis nimmt.

Das ist halt auch einfach nur gelogen. Deine Aussage ‚jeder Mensch ist selber verantwortlich‘ ist einfach kompletter Unsinn und nur weil ich das sage, behaupte ich doch im Umkehrschluss nicht automatisch, dass kein Mensch für seine Lebensumstände verantwortlich ist. Es gibt natürlich genügend Beispiele, wo Menschen aus eigenem Verschulden in eine bestimmte Lage kommen. Und soweit ich das sehe, hat das hier auch keiner bestritten.

Hast du die Aussagen der Experten gelesen? Widersprichst du ihnen auch?

Das hat doch nichts mit Lebensumständen zu tun, die der straffällig gewordene Migrant hier antraf . Wenn er nicht im Ahrtal wohnte, sollte alles in Ordnung und er lieber dankbar sein und nicht gewalttätig.

Niemand behauptet, dass jeder, der in Armut aufgewachsen ist, Gewalt im Elternhaus erlebte und/oder keine sozialen und wirtschaftlichen Perspektiven hat, zwangsläufig kriminell wird. Es wird auch nicht jeder zum Alkoholiker, nur weil die Eltern welche sind/waren.

Die Frage ist, was einen Menschen zum Gewalttäter macht. Manche sagen, dass Herkunft, Kultur und Religion wesentlichen Anteil haben und die Mehrzahl der Fachleute sagt, dass es eben die Lebensumstände sind und das schließt sowohl die Vergangenheit als auch die voraussichtliche Zukunft mit ein. Natürlich sind das nicht zwei völlig voneinander unabhängige Faktoren.

Dennoch ist es natürlich in einer Gesellschaft, die es schon Cheyenne und Matt-Eagle schwer macht, sich unabhängig von Ausbildung und Einkommen ihrer Eltern zu entwickeln, für Mustafa und Aische bei allem Alltagsrassismus u.a. in Öffentlichkeit, Schule und Beruf ungleich schwieriger. Das liegt aber nicht daran, dass Aische und Mustafa dümmer wären und weniger willig, sondern dass wir als Gesellschaft mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Migrationshintergrund anders umgehen, ihnen (und ihren Eltern) andere/mehr Unterstützung zukommen lassen müssen.

Auch die afd wird ja nicht müde zu betonen, dass ihnen arbeitswillige und ausgebildete Migranten schon irgendwie recht sind. Wie dumm ist es vor dem Hintergrund dann, die Nachkommen von Migranten erst durch das Ausbildungssystem zu schleusen, sie dabei aber vor allem sich selbst zu überlassen und dann auf der anderen Seite Zahnärzte und Altenpfleger aus Asien und anderen Ländern Europas zu „importieren“? Die hier aufgewachsenen Kinder sind denen doch schon allein durch die Sprach- und Landeskenntnisse weit voraus.

Warum sollte ich? Sie sagen ja auch, wie du schon schreibst, eine Hauptursache (von mehreren).
Die anderen Ursachen sind Erziehung in der Familie (Weitergabe von archaischen Erziehungsmethoden einschließlich Gewalt), Selbstüberhöhung auf religiöser Grundlage (Gläubige/Ungläubige), Verachtung der hiesigen Verfassung und Gesetze (einschließlich der Ausführungsorgane Polizei und Justiz,)

Warum hat es solche und ähnliche Situationen z.b nicht mit den Vietnam Flüchtlingen von vor über 50 Jahren gegeben? Seltsamerweise waren die innerhalb von wenigen Jahren gute Schüler mit Abschlüssen (das schreibe ich z.b ihre Bildungskultur zu) und trotzdem immer noch Vietnamesen. Sie hatten auch ihre eigene Community aber sie waren nie auffallend überproportional an Gewaltdaten, verfassungsfeindlichen Aktivitäten (wie z.b Machtübernahme durch ein Kalifat) innerhalb der Bundesrepublik beteiligt. Sie erhoben sich auch nicht als „Gläubige“ über sogenannte „Ungläubige“ und erklärten auch nicht die Hälfte der deutschen Bevölkerung für Menschen zweiter Klasse (nämlich unsere Frauen). Und dies schreibe ich ihrer religiösen Toleranz/Kultur zu.

Die hatten auch ungünstige Lebensumstände und waren innerhalb einiger Jahre mehr oder weniger im ganz normalen Leben angekommen.

Weil sie selbst den Willen hatten aus diesem prekären Lebensumständen herauszukommen.

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Nun ja, der Teil dieser Gruppe, die schließlich gewalttätig wird, hat sich dazu entschieden, die Mehrzahl dagegen hatte aber offenbar einen anderen Weg wählen können. Ohne Integration geht es halt nicht. Ansonsten ist man für seine Lebensumstände selbst verantwortlich. Ohne Integration findet man auch keinen Anschluss.

Und für die Silvesteraktionen gibt es keine Entschuldigung. Weder für die Krawalle in den letzten Jahren, noch in der Silvesternacht 2015, wo sogar du dich über die sexuellen Übergriffe etwas geärgert hattest.

Und der nächste Unsinn…

Kannst du bitte zuerst die Fragen zu deinem bisherigen Unsinn beantworten?

und

Geht schon.

Wo genau hat einer der Experten das geschrieben?

Das waren laut Wikipedia in der BRD 38.000 Menschen…

Das kann die Mehrzahl der „echten“ Deutschen ja auch und dennoch gibt es Deutsche, die kriminell werden (dazu vergleiche auch meine oben verlinkten Ausführungen). Bei denen sind bzw. waren es dann die fehlenden sozialen und wirtschaftlichen Perspektiven. Aber klar: das ist nur bei Deutschen so! Bei Ausländern sind es Herkunft, Religion und Kultur. :roll_eyes:

Also z.B. für das Einkommen, die Ausbildung und die Integration seiner Eltern? Oder eben auch für den

Wie Du ja auch weiterhin ohne Grund und Argument die Kompetenz des oben zitierten Kriminologen anzweifelst, zweifelst Du also auch die Kompetenz der vielen Soziologen an, die darauf hinweisen, dass Integration auch erheblich Aktivitäten des Aufnahmelandes erfordert.

Wo man ja leider sogar über die Vornamen diskutieren musste, weil sich herausstellte, dass es sich bei der Mehrzahl der Tatverdächtigen um Deutsche handelte.

Das ist natürlich Quatsch. Wieso, schrieb ich auch schon und wurde hier auch an anderer Stelle erklärt.

Und schon wechselst Du wieder die Personengruppe.

Wir halten fest: Du beharrst darauf, dass es die Herkunft, Religion und Kultur sind und wenn es vielleicht doch die Lebensumstände sein sollten (was Du bis eben ja noch bestritten hast), dann ist der Betreffende selber schuld, dass er den Alltagsrassismus in Schule, Ausbildung und Öffentlichkeit nicht in den Griff bekommen hat und seine Integration nicht funktioniert.

Natürlich ist es nicht die fehlende Sprachförderung in den Kindergärten und in der Schule. Natürlich hat es auch nichts damit zu tun, dass manche Lehrer weniger Zeit in Kinder ausländischer Herkunft investieren, deren Eltern vielleicht so schlecht Deutsch sprechen, dass sie Kontakt- und Fördermöglichkeiten gar nicht kennen oder nicht wahrnehmen. Natürlich hat es nichts damit zu tun, dass bei gleicher Leistung Kinder ausländischer Herkunft seltener eine Gymnasialempfehlung bekommen. Natürlich hat es nichts damit zu tun, dass Menschen mit ausländischem Namen seltener zu Vorstellungsgesprächen oder Wohnungsbesichtigungsterminen eingeladen werden.

Das alles hat keinerlei Einfluss, aber Religion, Herkunft und kultureller Hintergrund - die machen es alleine aus.

Genau und das zeigt, dass unsere gegenwärtige Situation vor allem ein Problem der großen Zahl ist.

Kannst Du eigentlich ohne Experten noch aufs Klo gehen?
Ich bevorzuge es meinen eigenen Verstand zu benutzen und die Vorgänge nach meiner eigenen Lebenserfahrung zu bewerten, weil ich die Schlüsse und Handlungen, die ich daraus ziehe, selbst verantworten muss und ich nicht hinterher zu einem Experten laufen und mich beschweren kann, dass er mit seiner Annahme falsch gelegen hat.

Merkel und auch die jetzige Regierung wurden/werden ohne Zweifel von „Experten“ beraten.
Tolles Ergebnis!

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Auf Deutsch: Dir sind Fakten egal, Du bleibst bei Deinen Vorurteilen.

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