Was soll ich tun, meine Frau ist frigide

Hallo, 

nachdem ich den Beitrag weiter unten aufmerksam gelesen habe und der Fragensteller sich nicht weiter dazu äußert und ich daher nicht weiß, wie es bei ihm weitergegangen ist, möchte ich mal meinen ähnlichen Fall schildern.
Vielleicht hat einer einen Rat für mich:

Ich bin 48 meine Frau 46. Wir sind seit fast 20 Jahren verheiratet und auch ein eingespieltes Team und wir lieben uns sehr. Unsere Ehe ist sehr harmonisch und sehr humorvoll und wir haben uns immer noch viel zu erzählen. Wir haben eine 18 jährige Tochter und ein gutes Familienleben.

Alles wäre gut, wenn da nicht das eine wäre: Meine Frau mag keinen Sex…sie hatte auch noch nie (in meiner Anwesenheit) einen Orgasmus, und inzwischen ist sie so eng und trocken, dass uns beiden Schaden zugefügt wird, wenn wir es mal versuchen.
Anatomisch ist bei ihr alles soweit in Ordnung (die Trockenheit ist wohl eher dem Ater zuzuordnen), aber offenbar hat sie ein psychische Blockade.
Ein Besuch bei einem Psychologen schlägt sie aus, aber sie hat mit Ihrer Frauenärztin gesprochen und auch mit ihrer Heilpraktikerin.Ich selber bin aber das Gegenteil davon, typsch Mann eben. Ich wünsche mir da etwas mehr… Wenn wir es schaffen, vielleicht zwei oder dreimal im Jahr zusammen zu schlafen, ist das immer ein Krampf. Langsames herantasten, langsames versuchen, und am Ende tuts uns beiden weh und Leid. Und ich habe eiine Woche mit einem wunden Penis zu tun.

Früher ging es noch einigermaßen…, inzwischen ist sie aber trocken wie Sandpapier. Auch Literweise gutes Gleitmittel (Sylk) und Vseline und Öl macht es nicht besser!
Da vergeht selbst mir die Lust.

Natürlich haben wir sehr viel draüber gesprochen und geweint. Aber es hilft nichts.
Sie bedauert es und auch mich sehr und ist sehr traurig. Ich mache ihr keine Vorwürfe und dränge sie auch nicht. Im Gegenteil, da ich bei ihr nichts ändern kann, versuche ich mich eben immer mehr zurückzuhalten.

Aber ich leide sehr darunter und meine liebe Frau weiß das auch. Aber sie kann es nicht ändern - ich auch nicht. Oder doch?

Ich habe auch schon darüber nachgedacht, mir den Sex woanders zu holen…aber vielleicht hole ich mir da auch was anderes und am Ende verliere ich meine Frau.
Und das will ich auf keinen Fall!

Tja, was ratet ihr mir - und bleibt bitte beim Thema :wink:

Hallo knoppix,

Meine Frau mag keinen Sex…(…) sie so eng und trocken, dass
uns beiden Schaden zugefügt wird, wenn wir es mal versuchen.

Immerhin hast du diese Tendenz absehen können als du sie dir aussuchtest …

Wie steht es mit all den anderen schönen Wegen zum gemeinsamen sexuellen
Glück per Mund oder Hände? Zeigt sie durch Unwillen dabei, dass es ein globales
Problem von ihr mit Sexualität gibt oder kann sie dabei Lust geben und nehmen
(unabhängig vom Orgasmus)?

… offenbar hat sie ein psychische Blockade.
Ein Besuch bei einem Psychologen schlägt sie aus, …

An der Stelle ist wohl ihre Angst vor der Therapie größer als die Angst
dich zu verlieren. Das sollte dir zu denken geben!

Sie bedauert es und auch mich sehr und ist sehr traurig.
Aber ich leide sehr darunter und meine liebe Frau weiß das auch.
Aber sie kann es nicht ändern - ich auch nicht. Oder doch?

Was man ändern KANN hat immer eine oblektive und eine subjektive Seite.
Sie könnte zum Psychiater gehen und der könnte wahrscheinlich helfen
wenn sie sich in der Therapie öffnen könnte und mitarbeiten könnte.

Du kannst mit einiger Sicherheit kaum was machen …

Ich habe auch schon darüber nachgedacht, mir den Sex woanders zu
holen…aber (…) am Ende verliere ich meine Frau.

Ich liste mal deine Möglichkeiten auf:
-du kannst mit ihr eine Paartherapie (!) machen und auf schönen GV hoffen
-du kannst weitermachen wie bisher und schmerzhaften schlechten GV haben
-du kannst dich damit abfinden und ganz auf GV verzichten
-du kannst mit ihrem Wissen mit einer anderen Frau GV haben
-du kannst ohne ihr Wissen mit einer anderen Frau GV haben

Ich stand vor einigen Jahren vor genau der gleichen Fragestellung.
Möglichkeit 1 wurde von ihr abgebrochen da es zu schmerzhaft war
Möglichkeit 2 und 3 waren für mich langfristig unakzeptabel
Möglichkeit 4 wollte sie nicht, da sie von sowas nichts Wissen wollte
Also kam es zu einem Mischung aus Möglichkeit 4 und 5 …

… vielleicht hole ich mir da auch was anderes …

Bei entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen ist da die Gefahr des sich
außer Haus verliebens die Größte … was auch aber ein anderes Thema ist.

Ich würde ihr direkt sagen, dass sie die Wahl zwischen erfolgreicher Therapie
und deinem Fremdgehen hat … mal sehen ob das ihr Können ändert.

Viele Grüße

Jake

Hallo!

Ich bin 48 meine Frau 46. Wir sind seit fast 20 Jahren
verheiratet und auch ein eingespieltes Team und wir lieben uns
sehr. Unsere Ehe ist sehr harmonisch […] und ein gutes Familienleben.

Das bringt mich auf den Gedanken, ob vielleicht nicht SIE frigide ist, sondern
ob IHR -eben im gut eingespielten, harmonischen, liebevollen, familienbezogenen Zusammenspiel- ein „frigides Paar“ (geworden) seid.

Klar, es ist IHRE trockene Vagina, es ist das Fehlen IHRES Orgasmus, vielleicht ist auch SIE es, die schon vor eurer Beziehung diese Probleme hatte, oder SIE, die auch bei der Selbstbefriedigung nicht feuchter wird.
Dennoch ist es EUER Zusammenspiel in der Paarbeziehung, das den Rahmen bildet für euer beider Sexualität

Alles wäre gut, wenn da nicht das eine wäre

Das klingt bemerkenswert.

aber offenbar
hat sie ein psychische Blockade.
Ein Besuch bei einem Psychologen schlägt sie aus

Da kann ich sie verstehen.

Was würde sie denn zu einem GEMEINSAMEN Gang dahin sagen?
Also nicht SIE als die mit der „psychischen Blockade“ und DU als der Geschädigte oder als ihr unbeteiligter Begleiter dabei, sondern ganz offen in dem Sinn, dass ihr beide versucht, ein Problem zu lösen, das nicht bei Dir, nicht bei Ihr, sondern zwischen Euch liegt.

Der Hintergrund meines Vorschlags ist der, dass ihr gewiss nicht die ersten wärt, bei denen ganz schnell deutlich würde, dass massive Sexualprobleme eines der beiden Partner letztlich nur der Deckel dafür waren, dass ganz andere Probleme in der Partnerschaft unsichtbar gehalten werden konnten.
Darum finde ich so Sätze wie den obigen, alles andere wäre gut, nur das eine nicht …, so verräterisch. Wo ist denn schon „alles gut“?

Früher ging es noch einigermaßen…, inzwischen ist sie aber
trocken wie Sandpapier. Auch Literweise gutes Gleitmittel
(Sylk) und Vseline und Öl macht es nicht besser!
Da vergeht selbst mir die Lust.

Verzeih mir die unerbetene Aussage, aber da klingt doch schon einiges von der Paardynamik an, das möglicherweise nicht nur mit eurer Sexualität zu tun hat.
„Sandpapier“ an deinem Penis hört sich recht bedrohlich an.
Und erfolglos „literweise“ schüttet man das Öl in den Motor kurz vor dem Kolbenfresser.

Schönen Abend!

Ach ja: konkrete Anregung:
http://www.institut-sexualtherapie.de/index.php?down…

Hi JakeDie Wahl zwischen den 2 Optionen macht geil?..meinst Du?
Glaub ich nicht,sondern erzeugt Druck und noch mehr Unwillen.
Eigentlich sagt man ja auch es gibt keine frigiden Frauen,sondern nur ungeschickte Männer.
Dem möchte ich mich anschliessen,das will natürlich keiner lesen bzw. hören.

Oscara grüßt

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Eigentlich sagt man ja auch es gibt keine frigiden
Frauen,sondern nur ungeschickte Männer.

Der kommt in die gleiche Sammlung mit blöden Sprüchen, in der sich auch schon „es gibt keine blöden Fragen“ und „es kommt nicht auf die Größe an“ befinden.

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Hallo FBH

Unsere Ehe ist sehr harmonisch […] und ein gutes Familienleben.

Das bringt mich auf den Gedanken, ob vielleicht nicht SIE
frigide ist, sondern
ob IHR -eben im gut eingespielten, harmonischen, liebevollen,
familienbezogenen Zusammenspiel- ein „frigides Paar“
(geworden) seid.

Hmmm…da ich nicht frigide bin, meine Frau aber, wird man wohl zum frigiden Paar im Sinne davon, dass man keinen Sex hat. Aber frigide heißt ja in diesem Sinne sexuell Gefühlskalt. Das bin ich ja zumindest nicht!

Klar, es ist IHRE trockene Vagina, es ist das Fehlen IHRES
Orgasmus, vielleicht ist auch SIE es, die schon vor eurer
Beziehung diese Probleme hatte, oder SIE, die auch bei der
Selbstbefriedigung nicht feuchter wird.

Sie war nicht immer trocken. Früher war das besser. Lust auf Sex hatte sie nie so richtig.
Einen Orgasmus konnte sie nur bei Selbstbefriedigung erlangen - wo ich ja nie zugegen war. Aber es war wenigstens möglich mal zusammen zu schlafen, wenn auch selten.
Aber jetzt geht gar nichts mehr…

Dennoch ist es EUER Zusammenspiel in der Paarbeziehung, das
den Rahmen bildet für euer beider Sexualität

Genau, und dieses Zusammenspiel funktioniert nicht mehr.

Alles wäre gut, wenn da nicht das eine wäre

Das klingt bemerkenswert.

Ist es auch!

aber offenbar
hat sie ein psychische Blockade.
Ein Besuch bei einem Psychologen schlägt sie aus

Da kann ich sie verstehen.

Was würde sie denn zu einem GEMEINSAMEN Gang dahin sagen?

Habe ich schon angesprochen. Sie sieht darin keinen Sinn, weil sie ja weiß, dass sie die Ursache ist.
Sie ist der Meinung, dass man da psychologisch nichts machen kann.
Ich müsste dagegen eher zum Psychologen, um zu lernen, ohne Sex klarzukommen - was ich aber ja nicht will. Ich habe ja schon gelernt, mich einzuschränken…

Der Hintergrund meines Vorschlags ist der, dass ihr gewiss
nicht die ersten wärt, bei denen ganz schnell deutlich würde,
dass massive Sexualprobleme eines der beiden Partner letztlich
nur der Deckel dafür waren, dass ganz andere Probleme in der
Partnerschaft unsichtbar gehalten werden konnten.
Darum finde ich so Sätze wie den obigen, alles andere wäre
gut, nur das eine nicht …, so verräterisch. Wo ist denn
schon „alles gut“?

Bei uns! Es ist wirklich alles gut. Wir verstehen uns gut, wir lachen viel, wir verbringen viel Zeit miteinander und haben auch sonst keine echten Probleme. Nicht mal im Alltag. Und wenn, würden wir darüber sprechen und eine Lösung finden. Nur bei diesem Problem finden wir keine, da können wir sprechen und sprechen…

Früher ging es noch einigermaßen…, inzwischen ist sie aber
trocken wie Sandpapier. Auch Literweise gutes Gleitmittel
(Sylk) und Vseline und Öl macht es nicht besser!
Da vergeht selbst mir die Lust.

Verzeih mir die unerbetene Aussage, aber da klingt doch schon
einiges von der Paardynamik an, das möglicherweise nicht nur
mit eurer Sexualität zu tun hat.
„Sandpapier“ an deinem Penis hört sich recht bedrohlich an.
Und erfolglos „literweise“ schüttet man das Öl in den Motor
kurz vor dem Kolbenfresser.

Nein, diese Aussage darfst du ruhig treffen. Aber der Vergleich ist in der Tat real.
Kurz vor dem Kolbenfresser passt übrigens auch!
Es ist bedrohlich. Das Gleitmittel wirkt nur vorne. Weiter hinten ist sie so eng, dass es einfach nicht weitergeht. Das Gleitmittel hilft da dann nicht.
Ich habe schon vorgeschlagen einen Dildo zu verwenden - da könnte sie sich vielleicht etwas weiten (von mir aus vorher, ohne mich) - aber davon will sie nichts hören. Obwohl ich der Meinung bin, dass das unser Problem eigentlich schon ziemlich mindern könnte…

Hallo.

Ich bin 48 meine Frau 46. Wir sind seit fast 20 Jahren
verheiratet und auch ein eingespieltes Team und wir lieben uns
sehr. Unsere Ehe ist sehr harmonisch und sehr humorvoll und
wir haben uns immer noch viel zu erzählen. Wir haben eine 18
jährige Tochter und ein gutes Familienleben.

Alles wäre gut, wenn da nicht das eine wäre: Meine Frau mag
keinen Sex…sie hatte auch noch nie (in meiner Anwesenheit)
einen Orgasmus, und inzwischen ist sie so eng und trocken,
dass uns beiden Schaden zugefügt wird, wenn wir es mal
versuchen.

Es ist definitiv viel zu spät, um da noch etwas zu ändern.
Mach’s dir selbst, danke Gott und sei zufrieden.

Gruß, Nemo.

Hallo knoppix,

Sie war nicht immer trocken. Früher war das besser. Lust auf
Sex hatte sie nie so richtig.
Einen Orgasmus konnte sie nur bei Selbstbefriedigung erlangen

  • wo ich ja nie zugegen war.

Warum eigentlich nicht?

Habe ich schon angesprochen. Sie sieht darin keinen Sinn, weil
sie ja weiß, dass sie die Ursache ist.

Woher weiß sie das vorher? Vielleicht ist ihre Unlust, auch ihre Trockenheit nur ein SYMPTOM, nicht die Ursache.

Sie ist der Meinung, dass man da psychologisch nichts machen
kann.

Auch das kann man vorher nicht wissen. Es geht doch nicht darum, sie so hinzubiegen, dass es mit euch sexuell funktioniert, sondern dass ihr zusammen Spaß am Sex habt.

Ich müsste dagegen eher zum Psychologen, um zu lernen, ohne
Sex klarzukommen - was ich aber ja nicht will.

Das ist verständlich und auch nicht der Sinn einer Therapie.

Ich habe ja

schon gelernt, mich einzuschränken…

Und sie hat deshalb vielleicht ein schlechtes Gewissen? Auch da könnte Therapie helfen.

Bei uns! Es ist wirklich alles gut. Wir verstehen uns gut, wir
lachen viel, wir verbringen viel Zeit miteinander und haben
auch sonst keine echten Probleme. Nicht mal im Alltag. Und
wenn, würden wir darüber sprechen und eine Lösung finden. Nur
bei diesem Problem finden wir keine, da können wir sprechen
und sprechen…

Um es mit Eliza Doolittle zu sagen:
Words, words, words!
I’m so sick of words
I get words all day through
First from him, now from you
Is that all you blighters can do? […]
Show me! […] Show me now!
(Wörter! Nichts als Wörter! Ich hab die Nase so voll mit Wörtern! Den ganzen Tag kriege ich nur Wörter, erst von ihm, dann von dir, könnt ihr Kerle denn nichts anderes? Zeig mir’s! Zeig mir’s jetzt!)
Es gibt Therapien, wo weniger geredet wird und man lernen kann, Dinge zu TUN.

Deine Beschreibung der Probleme klingt schrecklich mechanisch. Erstmal auch von mir zur Mechanik. Ich hatte eine längere Sexpause (wir reden hier von nahezu zwei Jahren). Das war krankheitsbedingt. Und das erste Mal danach war die Sache schwierig und für mich mit Schmerzen verbunden. Um’s mal blöd auszudrücken: Ich war eingerostet. Daraufhin habe ich mir Gleitmittel gekauft (wobei, im Nachhinein, es eher nicht mangelnde Feutchte war, eher mangelnde Dehnbarkeit). Die Flasche steht nachwievor ungeöffnet im Schrank, ich hab es nicht mehr gebraucht. Durch vorsichtige, aber lustvolle Wiederbelebung unserer Sexualität hat sich das Problem sehr schnell gelegt.

Lust macht Lust und keine sexuelle Betätigung (wo auch Hirnaktivität dazugehört) kann die Lust und die dazugehörigen körperlichen Reaktionen einschlafen lassen.

Deine Frau vor die Alternative „entweder Sex oder ich gehe fremd“ zu stellen, ist sicher kontraproduktiv. So unter Druck gesetzt werden, wird das Problem meiner Meinung nach auf ihrer Seite vergrößern. Aber eine gemeinsame Sextherapie oder andere Paartherapie ist meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt, wenn ihr an der Beziehung soviel liegt wie dir.

Siboniwe

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Hallo,

Sie war nicht immer trocken. Früher war das besser. Lust auf
Sex hatte sie nie so richtig.
Einen Orgasmus konnte sie nur bei Selbstbefriedigung erlangen

  • wo ich ja nie zugegen war.

und wie war es, wenn du ihre Klitoris mit der Hand stimuliert hast? Auch kein Orgasmus?

Aber es war wenigstens möglich
mal zusammen zu schlafen, wenn auch selten.
Aber jetzt geht gar nichts mehr…

Habt ihr auch schon andere Praktiken als das alte Rein-Raus ausprobiert?

Gruß

=^…^=

Hi Jake,

Danke für deine Ausführungen.

Immerhin hast du diese Tendenz absehen können als du sie dir
aussuchtest …

Naja…nicht so wirklich. Anfangs ging es ja so ganz gut, wenn auch nicht so oft.
Da überwog das, was ich an meiner Frau schätze.

Wie steht es mit all den anderen schönen Wegen zum gemeinsamen
sexuellen
Glück per Mund oder Hände? Zeigt sie durch Unwillen dabei,
dass es ein globales Problem von ihr mit Sexualität gibt oder kann sie dabei Lust
geben und nehmen
(unabhängig vom Orgasmus)?

Ja, dazu ist sie schon bereit und gibt sich auch Mühe und es ist OK.
Unwillen drückt sie nicht aus.
Es geht allerdings nur einseitig - also nur ich habe dann was davon - andersherum
hingegen ist es ihr nicht so recht und sie hat auch nichts davon, ich dann aber auch nicht.
Schade, ich würde ihr gerne was zurückgeben, das geht aber nicht :frowning:
Das macht mich auch sehr traurig.

An der Stelle ist wohl ihre Angst vor der Therapie größer als
die Angstdich zu verlieren. Das sollte dir zu denken geben!

Nein Angst hat sie nicht, sie hält es nur für völlig sinnlos.

Du kannst mit einiger Sicherheit kaum was machen …

Tja, das habe ich ja auch erkannt :frowning: Sonst hätte ich mich nicht getraut hier zu posten.
Vielleicht liege ich aber auch falsch.

Ich habe auch schon darüber nachgedacht, mir den Sex woanders zu
holen…aber (…) am Ende verliere ich meine Frau.

Ich liste mal deine Möglichkeiten auf:
-du kannst mit ihr eine Paartherapie (!) machen und auf
schönen GV hoffen
-du kannst weitermachen wie bisher und schmerzhaften
schlechten GV haben
-du kannst dich damit abfinden und ganz auf GV verzichten
-du kannst mit ihrem Wissen mit einer anderen Frau GV haben
-du kannst ohne ihr Wissen mit einer anderen Frau GV haben

Danke - gut dargelegt :smile:

Ich stand vor einigen Jahren vor genau der gleichen
Fragestellung.

Ach! Aber sicherlich aus anderen Gründen?

Möglichkeit 1 wurde von ihr abgebrochen da es zu schmerzhaft
war
Möglichkeit 2 und 3 waren für mich langfristig unakzeptabel
Möglichkeit 4 wollte sie nicht, da sie von sowas nichts Wissen
wollte
Also kam es zu einem Mischung aus Möglichkeit 4 und 5 …

Reizvoll :wink:

[…] … die Gefahr des
sich
außer Haus verliebens die Größte … was auch aber ein anderes
Thema ist.

Naja, das glaube ich eher nicht…

Ich würde ihr direkt sagen, dass sie die Wahl zwischen
erfolgreicher Therapie
und deinem Fremdgehen hat … mal sehen ob das ihr Können
ändert.

Ich befürchte fast, bei dieser Wahl würde sie mir Fremdgehen unter Tränen vorschlagen - es aber nicht wirklich ernst meinen.
Ich stelle mir vor, wie es andersherum wäre…

Kann sie ja mal vorsichtig fragen…

Danke für die Tipps und den Beistand

Knoppix

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Dem schließe ich mich an!

Es ist definitiv viel zu spät, um da noch etwas zu ändern.
Mach’s dir selbst, danke Gott und sei zufrieden.

Da habe ich genug von! Und zu spät, glaube ich, ist es nie!
Das klingt ja wie aufgeben - dazu bin ich aber nicht bereit.

Knoppix

3 Like

Hallo knoppix

Das bringt mich auf den Gedanken, ob vielleicht nicht SIE
frigide ist, sondern
ob IHR -eben im gut eingespielten, harmonischen, liebevollen,
familienbezogenen Zusammenspiel- ein „frigides Paar“
(geworden) seid.

Hmmm…da ich nicht frigide bin, meine Frau aber, wird man
wohl zum frigiden Paar im Sinne davon, dass man keinen Sex
hat. Aber frigide heißt ja in diesem Sinne sexuell
Gefühlskalt. Das bin ich ja zumindest nicht!

Gemeint war mit dem Ausdruck des „frigiden Paars“, dass die Frigidität zwar einer Person ‚anhaftet‘, sich aber in der Paarbeziehung ausgebildet oder zumindest gefestigt hat.

Sie war nicht immer trocken. Früher war das besser. Lust auf
Sex hatte sie nie so richtig.
Einen Orgasmus konnte sie nur bei Selbstbefriedigung erlangen

  • wo ich ja nie zugegen war.

Nach diesen Ausführungen verstehe ich es umso weniger, weshalb deine Frau das Problem a) so sehr auf sich allein bezieht statt auf euch beide und b) ihre Psyche dabei völlig außen vor lässt.

Kurz vor dem Kolbenfresser passt übrigens auch!
Es ist bedrohlich. Das Gleitmittel wirkt nur vorne. Weiter
hinten ist sie so eng, dass es einfach nicht weitergeht. Das
Gleitmittel hilft da dann nicht.
Ich habe schon vorgeschlagen einen Dildo zu verwenden - da
könnte sie sich vielleicht etwas weiten (von mir aus vorher,
ohne mich) - aber davon will sie nichts hören.

Um „Ausweitung“ gehts doch nun wirklich nicht, sondern vermutlich ums Entspannen und Fallenlassen.

Habt ihr es eigentlich schon anal versucht?
Dort flutscht es mit einem guten Gleitgel doch eigentlich ganz wunderbar.
Der Vorteil wäre auch, dass ihr dadurch vielleicht auch eine Menge Druck von euch nehmen würdet, wenn nicht ständig ihr Genital (erfolglos) bearbeitet würde.

Gruß
F.

und wie war es, wenn du ihre Klitoris mit der Hand stimuliert
hast? Auch kein Orgasmus?

Nein, nie! Weder mit Zunge noch mit der Hand. Und Sexspielzeug lässt sie nicht zu!

Aber es war wenigstens möglich
mal zusammen zu schlafen, wenn auch selten.
Aber jetzt geht gar nichts mehr…

Habt ihr auch schon andere Praktiken als das alte Rein-Raus
ausprobiert?

Klar, brachte nichts. Orgasmus war ihr nie möglich. Sie kann sich dem nicht hingeben.
Das fand und finde ich persönlich sehr schade und macht mich traurig. Sie hingegen findest es nicht so schlimm.

Danke für deinen Beitrag

Knoppix

Hallo FBH

Gemeint war mit dem Ausdruck des „frigiden Paars“, dass die
Frigidität zwar einer Person ‚anhaftet‘, sich aber in der Paar
beziehung ausgebildet oder zumindest gefestigt hat.

Naja, wenn man nicht so darf/kann, wie man sich das wünscht und immer Abstriche hinnehmen muss, bewirkt das natürlich schon eine Zurückhaltung.
So gesehen könnte man nach außen betrachtet ein Paar ohne Sex sein.
Aber kann man als Paar frigide sein???

Sie war nicht immer trocken. Früher war das besser. Lust auf
Sex hatte sie nie so richtig.
Einen Orgasmus konnte sie nur bei Selbstbefriedigung erlangen

  • wo ich ja nie zugegen war.

Nach diesen Ausführungen verstehe ich es umso weniger, weshalb
deine Frau das Problem a) so sehr auf sich allein bezieht
statt auf euch beide und b) ihre Psyche dabei völlig außen vor
lässt.

Ich verstehe es ja auch nicht.

Kurz vor dem Kolbenfresser passt übrigens auch!
Es ist bedrohlich. Das Gleitmittel wirkt nur vorne. Weiter
hinten ist sie so eng, dass es einfach nicht weitergeht. Das
Gleitmittel hilft da dann nicht.
Ich habe schon vorgeschlagen einen Dildo zu verwenden - da
könnte sie sich vielleicht etwas weiten (von mir aus vorher,
ohne mich) - aber davon will sie nichts hören.

Um „Ausweitung“ gehts doch nun wirklich nicht, sondern
vermutlich ums Entspannen und Fallenlassen.

Ja, Fallenlassen, das kann sie eben nicht. Das lässt sie nicht zu!
Nicht bewusst, sondern eher unbewusst und sie kann nichts dagegen tun.
Aber sehr eng war sie schon immer.
Sie ist eben recht schlank und relativ klein und sehr sportlich.

Habt ihr es eigentlich schon anal versucht?
Dort flutscht es mit einem guten Gleitgel doch eigentlich ganz
wunderbar.

Um Himmels willen - sowas würde von ihrer Seite gar nicht in Frage kommen!!!

Der Vorteil wäre auch, dass ihr dadurch vielleicht auch eine
Menge Druck von euch nehmen würdet, wenn nicht ständig ihr
Genital (erfolglos) bearbeitet würde.

Sachliche Argumente helfen da nicht. Der Druck wäre nur noch höher.

Knoppix

Hallo Siboniwe,

Einen Orgasmus konnte sie nur bei Selbstbefriedigung erlangen

  • wo ich ja nie zugegen war.

Warum eigentlich nicht?

Ich weiß es nicht… :frowning:

Habe ich schon angesprochen. Sie sieht darin keinen Sinn, weil
sie ja weiß, dass sie die Ursache ist.

Woher weiß sie das vorher? Vielleicht ist ihre Unlust, auch
ihre Trockenheit nur ein SYMPTOM, nicht die Ursache.

Nee, ich denke, die Trockenheit kommt schon vom beginnendem Klimakterium.
Unlust war schon vorher.

Sie ist der Meinung, dass man da psychologisch nichts machen
kann.

Auch das kann man vorher nicht wissen. Es geht doch nicht
darum, sie so hinzubiegen, dass es mit euch sexuell
funktioniert, sondern dass ihr zusammen Spaß am Sex habt.

Ja, aber das geht wieder nur, wenn sie die inneren Blockaden abbauen kann.
Ich muss sie vermutlich nur überzeugen zu einer Therapie zu gehen - auch mit mir zusammen. Aber das lehnt sie ja immer ab.
Es liegt auch nicht an mir als Partner. Sie hatte ja vor mir auch schon Beziehungen - da wars ja auch schon nicht so toll, wie sie mir erzählte.

Ich müsste dagegen eher zum Psychologen, um zu lernen, ohne
Sex klarzukommen - was ich aber ja nicht will.

Das ist verständlich und auch nicht der Sinn einer Therapie.

Nee, ist ja klar.

Ich habe ja

schon gelernt, mich einzuschränken…

Und sie hat deshalb vielleicht ein schlechtes Gewissen? Auch
da könnte Therapie helfen.

Ja, ein schlechtes Gewissen hat sie ja…

Und

wenn, würden wir darüber sprechen und eine Lösung finden. Nur
bei diesem Problem finden wir keine, da können wir sprechen
und sprechen…

Um es mit Eliza Doolittle zu sagen:
Words, words, words!
I’m so sick of words
I get words all day through
First from him, now from you
Is that all you blighters can do? […]
Show me! […] Show me now!
(Wörter! Nichts als Wörter! Ich hab die Nase so voll mit
Wörtern! Den ganzen Tag kriege ich nur Wörter, erst von ihm,
dann von dir, könnt ihr Kerle denn nichts anderes? Zeig
mir’s! Zeig mir’s jetzt!)

Treffend.

Es gibt Therapien, wo weniger geredet wird und man lernen
kann, Dinge zu TUN.

Aha…hmm…

Deine Beschreibung der Probleme klingt schrecklich mechanisch.
Erstmal auch von mir zur Mechanik. Ich hatte eine längere
Sexpause (wir reden hier von nahezu zwei Jahren). Das war
krankheitsbedingt. Und das erste Mal danach war die Sache
schwierig und für mich mit Schmerzen verbunden. Um’s mal blöd
auszudrücken: Ich war eingerostet. Daraufhin habe ich mir
Gleitmittel gekauft (wobei, im Nachhinein, es eher nicht
mangelnde Feutchte war, eher mangelnde Dehnbarkeit). Die
Flasche steht nachwievor ungeöffnet im Schrank, ich hab es
nicht mehr gebraucht. Durch vorsichtige, aber lustvolle
Wiederbelebung unserer Sexualität hat sich das Problem sehr
schnell gelegt.

Es klingt mechanisch, weil es das auch ist. Du hast eben Glück gehabt. Das wird bei meiner Frau nicht funktionieren. Auch bei ihr ist die Dehnbarkeit ist eingeschränkt. Wenn sie aber kein Bedürfnis hat und sich nicht fallenlassen kann, nützt es gar nichts.

Lust macht Lust und keine sexuelle Betätigung (wo auch
Hirnaktivität dazugehört) kann die Lust und die dazugehörigen
körperlichen Reaktionen einschlafen lassen.

Ja, genau. Aber nicht bei ihr!

Deine Frau vor die Alternative „entweder Sex oder ich gehe
fremd“ zu stellen, ist sicher kontraproduktiv. So unter Druck
gesetzt werden, wird das Problem meiner Meinung nach auf ihrer
Seite vergrößern. Aber eine gemeinsame Sextherapie oder
andere Paartherapie ist meiner Meinung nach nicht zu viel
verlangt, wenn ihr an der Beziehung soviel liegt wie dir.

Ja, sehe ich auch so. Ich muss sie eben dazu bringen eine Therapie zu machen (mit mir zusammen).

Aber viel Hoffnung habe ich da nicht…

Knoppix

Hallo,

Nee, ich denke, die Trockenheit kommt schon vom beginnendem
Klimakterium.

Gerade kommt Sonntag abends eine gute Sendung auf mdr, heißt, glaube ich, „Making love“. Vor zwei Wochen war Sex bei älteren Menschen dran und dort wurde gesagt (und von etlichen Diskutanten bestätigt), dass Scheidentrockenheit gar nicht so häufig in den Wechseljahren vorkommt, wie immer behauptet. Auch aus eigener Erfahrung kann ich das nicht bestätigen. Bei mir hat das definitiv etwas mit Erregung zu tun, auch nach den Wechseljahren. Die Sendung ist wahrscheinlich nicht mehr in der Mediathek beim MDR, aber vielleicht findet man sie woanders. Sie war überaschenderweise richtig gut. Und durchaus praktisch orientiert (weniger Worte, mehr Taten).

Ja, ein schlechtes Gewissen hat sie ja…

Aber nicht genug, um etwas dagegen zu tun?

Es klingt mechanisch, weil es das auch ist. Du hast eben Glück
gehabt.

Nein, so sehe ich das nicht. Ich habe etwas dagegen oder besser etwas dafür (=guten Sex) getan, mit meinem Partner zusammen. Wir haben Penetrationssex (hach, wat für ein Wort!) erstmal weggelassen, haben uns gegenseitig mit Händen und Mund verwöhnt. Das wurde immer weiter ausgehnt (hübsches Wortspiel). Also mit „Glück“ hat das nichts zu tun.

Das wird bei meiner Frau nicht funktionieren. Auch bei

ihr ist die Dehnbarkeit ist eingeschränkt. Wenn sie aber kein
Bedürfnis hat und sich nicht fallenlassen kann, nützt es gar
nichts.

Eben, das mangelnde Bedürfnis ist die Crux. Es ist also nicht mechanisch (oder nur sehr bedingt), es gibt schmalgebaute Frauen, die gern und gut Sex haben.

Ja, genau. Aber nicht bei ihr!

Ich verstehe, dass die Situation sehr eingefahren und auch verfahren ist. Aber im Moment klingt das so, als nimmst du ihr von vorneherein die Entschuldigung weg und rechtfertigst sie. Ich weiß, du willst uns erklären, wie das bei euch ist, aber es liest sich einfach so, als ob du das alles 100%ig akzeptierst und gar nicht an eine Lösung glauben willst.

Ja, sehe ich auch so. Ich muss sie eben dazu bringen eine
Therapie zu machen (mit mir zusammen).

Ja, und wenn eure Beziehung wirklich so gut ist, wie du sagst, kann sie sich dem meiner Meinung nach nicht verweigern. Wenn sie dich so liebt, wie du sagst, dann wird sie wollen, dass es dir gut geht. Nicht bis zur Selbstaufgabe, aber auch sie kann ja nur dabei gewinnen. Im allerschlimmsten Fall macht ihr die Therapie und seid am Ende da, wo ihr jetzt seid. Schlechter kann es doch nicht werden. Außer - sie hat doch Angst vor der Therapie, aus welchen Gründen auch immer. Einfach nur Resignation ist ein Grund, der von ihrem Wunsch, dir zu helfen, überwunden werden kann. Zumal die Chance besteht, dass es euch beiden hilft.

Du schreibst, ihr mangelt das fehlende Sexleben nicht. Das kann so sein. Das kann aber auch nur Resignation sein. Oder gar Verdrängung. Aber, wenn die Theapie funktioniert, ist das doch für sie und für euch eine Bereicherung, egal, ob damit ein Bedürfnis (bei dir) gestillt wird oder (bei ihr) eine unerwartete Lebensqualität hinzukommt.

Aber viel Hoffnung habe ich da nicht…

Das wiederum straft deine Aussage, dass bei euch alles andere wunderbar sei, Lügen.

Alles Gute!
Siboniwe

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Hallo Oscara,

Ist dir aufgefallen, dass ich ‚Paartherapie‘ schrieb?

Die Wahl zwischen den 2 Optionen macht geil?..meinst Du?

Diese Fragestellung zeigt mir, dass du von der grundlegenden Problematik
traumatisierter Menschen, die aus Angst vor ihrem Trauma die Therapie
verweigern, relativ wenig weisst.

Es geht kein bischen ums ‚geil machen‘ … es geht darum die Einflüße
von sexfeindlicher Erziehung, schräger Rollenbilder und einer lust-
feindlichen Grundeinstellung hinter sich zu lassen und vielleicht auch
ein Mißbrauchserlebnis zu verarbeiten.

Glaub ich nicht,sondern erzeugt Druck und noch mehr Unwillen.

Da verweisse ich auf den Charme der Fakten: Sie hat genau diese Wahl!

Letztlich ist diese Ehe am Ende und es geht nur darum ob der ‚Leidensdruck‘
bei ihr groß genug ist sich professionelle Hilfe zu holen oder sie lieber ihren
Mann durch fremde Betten hüpfen sehen will.

Eigentlich sagt man ja auch es gibt keine frigiden
Frauen,sondern nur ungeschickte Männer.

Wenn du so denkst, bleibt als Allheilmittel nur ein dicker schwarzer Vibrator.

Viele Grüße

Jake

Hallo!

nur noch kurz:

Naja, wenn man nicht so darf/kann, wie man sich das wünscht
und immer Abstriche hinnehmen muss, bewirkt das natürlich
schon eine Zurückhaltung.
So gesehen könnte man nach außen betrachtet ein Paar ohne Sex
sein.
Aber kann man als Paar frigide sein???

Nein, aber die Frigidität des einen kann auf die Paarbeziehung bezogen sein bzw. durch die Paarbeziehung stabilisiert werden.

Habt ihr es eigentlich schon anal versucht?
Dort flutscht es mit einem guten Gleitgel doch eigentlich ganz
wunderbar.

Um Himmels willen - sowas würde von ihrer Seite gar nicht in
Frage kommen!!!

Sie würde dich also lieber „fremdgehen lassen“ um die Beziehung nicht zu gefährden (wie du unten schreibst), als das Naheliegendste zu versuchen?
Naja, zugegeben, solche Frauen gibts wirklich.
So ein bißchen habe ich deine Frage aber auch als Troll-Frage in Verdacht. Sei mir nicht bös für die Offenheit.

Schönen Tag!
.

Erkennen was geht und was nicht geht, hat nichts mit Aufgeben zu tun.

Es ist, glaube mir, definitiv zu spät.
Das Ganze hätte dir vielleicht vor 20 Jahren Erfolg gebracht, jetzt, wo deine Frau vermutlich gerade voll auf die Wechseljahre zu segelt, ist es sinnlos.

Du könntest genauso gut versuchen, einen Spazierstock zum Austreiben zu bringen.

Wobei es eh nur selten gelingt, einen Menschen, speziell eine Frau in ihrem sexuellen Verhalten nachhaltig zu ändern.

Im Allgemeinen kann man da nur warnen und raten, sich eine/n Partner/in zu suchen, mit der/m es besser passt.

Ich frage mich gerade, warum du da unbedingt etwas erreichen möchtest und dabei in Kauf nimmst, euch beide unglücklich zu machen.
Hört sich irgendwie nach Midlife-Crisis an.

Gruß Nemo.

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