Grüß Dich.
Es war nicht einfach, Deine Mixtur aus Unwissen und indifferentem Denken zu beantworten. Viele Deiner Aussagen bedürfen jedoch der nachhaltigen Korrektur.
dein Palaver strotzt nur so vor Widersprüchen und sozialistischem Gedankengut
Dein Auftakt ist glänzend –
So reagieren also Lehrer, d.h. Leuten, denen der Bürger ein gerüttet Maß an Bildung unterstellt und die unsere Kinder neutral und areligiös erziehen sollen, wenn einer abweichende Sichtweisen zur Diskussion stellt, die mit Fakten und Erfahrungen gefüttert sind. Du scheinst unter Demokratiedefizit zu leiden, oder was soll der affektierte Versuch, mit dem Gespensterwort „sozialistisch“ in der 1. Zeile Widerrede gegen die schlechte Lehrerausbildung in Deutschland zu ersticken?
Zu Deinem Verständnisproblem zwischen „sozialistisch“ und „stalinistisch“ muß daher nichts weiter gesagt werden.
Ausserdem ist dir anscheinend nicht einmal der Unterschied
zwischen Erziehung und Sozialisierung bekannt
Das Wort heißt übrigens Sozialisation.
(Ein Lehrer sollte sich ordentlich ausdrücken können.)
Dein Argumentationsversuch begint schon mit einem Denkfehler:
Blindwütig und besserwisserisch stürzt Du Dich auf Terminologien, ohne zu berücksichtigen, daß gleichlautende Begriffe unterschiedlich definiert sein können. So z.B. „Erziehung“, wo Osten und Westen verschiedene Auffassungen vertraten.
Das zeigt sich bis heute in der Kinderbetreuung.
Daher sind deine Forderungen nach baldmöglichster
Gruppenbetreuung auch vollkommen daneben, denn es nutzt
nichts, wenn man nur die Kinder zusammensteckt.
Das habe ich zu keiner Zeit gesagt. Du implizierst, präsiser, Du mutmaßt bloß und ziehst Schlußfolgerungen aus Dingen, die gar nicht da sind.
Nebenbei: Den Unterschied, den Du hier zwischen Erziehung und Sozialisation machst, müßtest Du klarer abgrenzen, denn Dein Einwand widerspricht dem beobachtbarem Alltag, wo Kinder sehr wohl vom Verhalten anderer Kinder erzieherisch beeinfluß werden (können).
Und das können nur die Eltern leisten, denn die entscheiden,
was mit dem Kind passiert.
Kein anderer hat das Recht die Kinder von anderen erziehen zu
wollen, wie du so schön schreibst.
Und wenn die Eltern nicht anwesend sind?
Und wenn die Expertise der Eltern überfordert ist?
Und wenn die Fachleute (=Lehrer, Erzieherinnen) auf Grund professioneller Erfahrung die Sichtweise der Eltern nicht befürworten?
Und wenn die Eltern als Erzieher ausfallen?
Du kolportierst hier das uralte „westdeutsche“ Familien- und Gesellschaftsbild, was älter als die Braunkohle ist und tagtäglich in unseren Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien widerlegt wird.
Und Eltern und ihr alleiniges Recht, wo kann ich das aus welchem Naturgesetz herleiten?
Das ist ein bloßes Postulat, was vor allem konservative und restaurative Kräfte nach 1945 als Ideologie für Westdeutschland festgelegt haben und was offenkundig in jenem Deutschland seither für massive Schwierigkeiten im Schulsystem und in der Erziehung sorgt.
Wenn es nach Dir und Deiner Eltern-allein-These ginge, wäre die Menschheit längst ausgestorben!
Daß Eltern ihre Kinder alleine erziehen, hat es nie gegeben, in keinem Stadium der menschlichen Zivilisationsgeschichte; Erziehung und Schule waren gesamtgesellschaftliche Aufgaben.
Die Position der Eltern dermaßen zu übertreiben und ihnen zu große Rechte zuzusprechen, fügt sich des weiteren prima in das traurig-amüsante Bild des pädagogischen Umsturzes seit 1968.
So in der Art: Nach Millionen Jahren der Dunkelheit haben die alten Bundesländer den Heiligen Gral der Pädagogik gefunden. Niemand hatte irgendeine Ahnung, bevor antiautoritäre Erziehung und egoistische Ellenbogenmentalität die Bühne der Weltgeschichte betraten.
Wenn man dies aber mal getan hat, und sich für einen
Studiengang entschieden hat, finde ich es sehr viel schlimmer,
wenn jemand das Vordiplom vergeigt, und damit im Grunde zeigt,
dass ihm für den späteren Stoff die Grundlagen fehlen. So kann
er auch das Diplom nicht mit berauschenden Noten schaffen.
Das ist grober Unfug.
Deine Äußerungen zeigen eindeutig,
- daß Du erneut schlechtes Lesenkönnen demonstrierst
- daß Du nicht begriffen hast, wie im jetzigen Schulsystem auf universitärer Ebene die Lehre stattfindet
- daß Du nicht begriffen hast, wie im jetzigen Schulsystem auf universitärer Ebene Noten zustandekommen
- daß Du von vorne bis hinten die Bedeutung und die Eigenheiten des Vordiploms nicht verstehst
- daß Du keine Ahnung - keine! - vom Hochschulstudium hast, wenn Du sinnfrei behauptest, Bachelor-Master hätten im westdeutsch geprägten Hochschulsystem so gut wie keine Änderungen gebracht
Da ist mir ein einstmals schlechter Schüler mit Lücken in der
Allgemeinbildung
Das ist grober Unfug.
Du begreifst nicht, daß Du Opfer Deines eigenen Schulsystems bist, und daß an diesem Punkt diametrale Schulerfahrungen aufeinandertreffen. Und ich sage, Schule, wie sie zu meiner Zeit funktionierte, funktionierte besser.
Es scheint fast so, als ob Du (als Lehrer!) gar nicht begreifst, was Du redest. Schule in der modernen Gesellschaft hat die Aufgabe, für alle Kinder allseitige Allgemeinbildung auf hohem Niveau auszuprägen, so daß für alle Kinder die Chancengleichheit gewahrt bleibt.
Warum? Allgemeinbildung ist die Grundlage jeder Spezialbildung.
Fragt sich: Was hast Du für Bildungsideale?
Ein Lehrer war zu meiner Zeit ein Mensch, der hohe Allgemeinbildung besaß. Das mußte er, weil die Lehrpläne der DDR nicht so wie die der BRD arbeiteten. Nicht einseitiges Faktenwissen war der Kern der schulischen Lehre, sondern Fakten gaben den Einstieg in die entsprechenden Stoffkomplexe. Betont wurde das methodische Arbeiten und die Ausprägung von Können, bspw. das Einordnenkönnen bekannten und unbekannten Wissens in Wissenssysteme. (=Systemwissen, d.h. fachübergreifende Kenntnisse) Oder das analytische Anwendenkönnen des Gelernten an vertrauten und neuartigen Problemen. Die Stoffpläne waren entsprechend verwoben, so daß die Lehrer zugleich Vorleistungen schufen und Vorleistungen nutzten. (Außerdem koordinierten sich alle Lehrer untereinander.)
Das hieß, der Physiklehrer brauchte u.a. polytechnischen Hintergrund, um alle geforderten Stoffkapitel lehren zu können. Der Mathelehrer brauchte u.a. geschichtlichen Hintergrund, um Gründe für das Fortschreiten und die Erklärung für Neuerfindungen in der Mathematik geben zu können. Der Deutschlehrer brauchte MNT-Hintergrund, um Fachtexte für die Schüler zugänglich werden zu lassen usw. usf…
Der Grundsatz des Bildungssystems war der kybernetische Ansatz, d.h. Systemtheorie.
Ein Lehrer ohne vielseitige Allgemeinbildung ist total ohne Wert –
unabhängig davon, wie gut er sein Spezialwissen lehren kann.
Was Du dagegen verteidigst, das scheitert tagtäglich vor unseren Augen: Überdifferenzierung, fehlende Leistungsorientierung, Bildungshoheit der Länder, autonome Schulen.
Dir sind vermutlich beschränkte Fachidioten lieber, denn die Konsequenz Deiner Haltung und all der genannten Maßnahmen ist exakt das: die Auflösung der streng allgemeinbildenden Schule zugunsten von schmalen „Talenten“, die nie in ihrem Leben begreifen, daß es hinter dem eigenen Horizont weitergeht. Damals predigten uns die Lehrer und später die Professoren „Ihr müßt fachübergreifend denken und die Wissenssysteme beherrschen, Fortschritt ist kein Schubladenmechanismus“. 40 Jahre später ist das noch drastischer.
Ob mein Zahnarzt jemals
Faust gelesen hat ist doch ziemlich schnuppe.
Fragt sich: Was hast Du für Bildungsideale?
Beziehungsweise: Weißt Du, was Chancengleichheit ist?
Daß ein Schüler Zahnarzt werden kann, ermöglicht ausschließlich die allseitige Allgemeinbildung. Denn nur dann ist der Schüler 1. mit allem vertraut, kann 2. die bewußte, objektive Wahl für einen bestimmten Beruf treffen und ist 3. in der Lage am Ende der Schulzeit a l l e Berufe ergreifen zu k ö n n e n.
Die Aufgabe von Schule ist weder die vorgezogene Berufsausbildung, noch die Vorwegnahme einschlägigen Spezialwissens.
Und das leistet nämlich exakte d i e Schule, die alle Kinder zwingt, sich mit allen Lehrgebieten gleichermaßen zu beschäftigen und solide Kenntnisse auf allen Lehrgebieten nachweisen zu müssen. Die jetzige Schule leistet das nicht. Höchstens die jüngste Reform der gymnasialen Oberstufe ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung: Generalisierung der Schulbildung, Betonen der Allgemeinbildung. Des weiteren sichert die auf pflichtmäßige Allgemeinbildung ausgerichtete Schule die Kulturtradition von Bildung.
Bildung ist zunächst Kulturgut und ausgerechnet Deutschland, das Land der Dichter und Denker wie es so schön heißt, ist unfähig, von den Schülern kulturelle Leistungen zu verlangen. Es braucht nicht zu wundern, daß die Demokratie zunehmend gefährdet ist von Randkräften und Nichtwählern. Das ist unmittelbar die Folge des gegliederten Schulsystems, wo das Denken in Zusammenhängen und dessen Grundlage, die Allgemeinbildung, untergeordnet sind.
Des weiteren beklagst Du, es sei zu früh, von Schülern mit 14 bzw. 16 Berufsentscheidungen zu fordern.
Das ist grober Unfug, denn mit 16 schließen die meisten Schüler die Schule ab und beginnen daraufhin eine Berufsausbildung.
Und dann?
Pünktlich mit 16 entlassen aus dem Schutzraum Schule trudeln die Jugendlichen planlos in der Weltgeschichte umher, weil weder genügend Berufsberatung stattfand, noch genügend lebensnahe Forderungen an die Schüler gestellt worden sind.
Die nächste Konsequenz ist dann die hohe Unzufriedenheit mit dem gewählten Beruf. („Ich lerne das, weil ich kaum wußte, was es so gibt.“, „Ich hatte mir das interessanter vorgestellt.“, „Ich habe diesen Beruf gewählt, weil ich ja irgendwas machen mußte.“) Und nach der Unzufriedenheit kommt der Abbruch der Lehre. Oder es kommt bereits vor 20 die 1. Flaute im Leben, weil der Beruf nicht „fetzt“ und die Jugendlichen das Gefühl haben, für ewig festzustecken. Das hängt alles mit der Durchsetzung von Allgemeinbildung, Berufsberatung und schulischer Erziehung zur Eigenständigkeit zusammen.
Der Lehrer hat hier enormes Vorbildpotential; Leute, die wegen ihres katastrophalen Abschlusses aber keinen anderen Beruf finden konnten, möchte ich nicht im Klassenzimmer sehen.
Ich weiß also sehr genau wovon ich rede und was es für
Umbrüche in den 5NL gab und wie unsicher es damals war, dort
zu studieren, da nicht sicher war, wie sich die
Ost-Studiengänge im Laufe der Zeit veränderten, ob sie sich
dem Westen anpassen oder in ihrer Art bestehen bleiben, wie
dann die Abschlüsse angerechnet werden und was man mit einem
Ost-Abschluss dann anderswo anstellen kann.
Das ist Unsinn, denn kurz nach der Volkskammerwahl 1990 beschloß
die KMK (widerwillig) das zwölfjährige DDR-Abitur dem dreizehnjährigen
BRD-Bummelabitur gleichzustellen. Die Befürchtungen, daß deswegen
die Universitäten von Oststudenten überschwemmt werden würden
wegen der im Mittel sehr viel besseren Abschlußzensuren, wurden mit
beschränkenden Verwaltungsvorschriften gedämpft.
Ähnliches galt für die Studienabschlüsse, die ein westdeutsches
Gegenstück kannten. Die Fachschulabsolventen hatten daher Pech, denn
Fachschulen gab es im Westen nicht, was nach 1990 zu heftigen Schwierigkeiten
in den neuen Ländern führen sollte.
(Mein Abitur, mein Dipl.-Ing. und mein Dipl.-Germ. wurden bereits 1990 ohne
jegliche Schwierigkeiten voll anerkannt.)
[…]
die Chance hat, eine einmal eingeschlagene
Richtungwieder zu verlassen
Das wurde wiederholt von mir beschrieben.
Was ist Deine Aussage?
Lehrer brauchen ebenfalls keine Allgemeinbildung
Meine gute Mutmaßung von oben hat sich demnach bestätigt.
Dir sind strukturierende Grundsätze des Schulwesens
wie Gleichheit, Einheitlichkeit, Durchschaubarkeit,
Leistungsbewertung, Vergleichbarkeit usw. nicht wichtig;
lieber Fachidiotentum und Lehrer, deren Horizont von Zwölfen
bis Mittag reicht.
Wie ging noch der Spruch früher: „Die Allgemeinbildung
der Wessis hört an der Haustüre auf.“.
Möchtest Du den blöden Spruch beweisen, oder wie sehe ich das?
ihrem Fach müssen sie gut sein und dann noch ein bisschen
Pädagogik lernen.
Ach Du lieber Himmel.
Nebenbei: Methodik und das Handwerk des Lehrens waren im
Lehrerstudium der DDR den Fachvorlesungen gleichgestellt.
Die Analysen des letzten PISA-Ländervergleichs zeigten, daß
in Sachsen maßgeblich die (Alt-)Lehrer das deutschlandweit
beste Ergebnis verursachten und das gegliederte Schulsystem
in bescheidenem Maße kitten konnten.
Wozu da die Allgemeinbildung.
Mich deucht, ich würde als Schüler vor einem geistig
stumpfen Lehrer wie Dir ausreißen…
Du sprichst davon, dass es Chancengleichheit geben soll,
sprichst sie aber schlechten Abiturienten ab.
Du mißverstehst Chancengleichheit als Gleichmacherei!
Chancengleichheit heißt, daß die Kinder gleiche
Ausgangsbedingungen und ein Höchstmaß an erzieherischen
und intellektuell fördernden Einflüssen erhalten, so daß
später e i g e n s t ä n d i g e Werdegänge eingeschlagen
werden können.
Schlechte Abiturienten, am Ende noch mit „Keinen-Bock-Phase“
haben sich als unreif, überfordert und untauglich für das
Reifezeugnis enttarnt. Das hat mit dem System nichts zu tun,
sondern mit ihrem individuellen Handeln. Wer sich mit 17 oder
18 so aufführt, der darf sich nicht wundern, wenn viele
Türen im Leben augenblicklich zuschlagen.
In der BRD war es aber bereits vor 1990 so, dass man, auch nach
einem schlechten Schulabschluß mit etwas Fleiß und einigen
Umwegen, dennoch sich bis zum Studium hocharbeiten kann.
Du scheinst offenkundig keine Ahnung zu haben vom 2. Bildungsweg
in der DDR. (Weiterqualifizierung wurde vom Staat erwartet und
es gab viele Sonderbildungseinrichtungen, d.h. Volkshochschulen,
Abendstudium, Fernstudium, individuelle Arbeits- und Studienpläne für
berufstätige Mütter, Lohnausgleich und Sonderarbeitsrichtlinien für
Weiterqualifizierung usw.; davon träumen werktätige Menschen
im wiederveinigten Deutschland).
Der war sehr viel ausgeprägter und durchlässiger
als in der BRD.
Es ist nichts Neues, daß gerade hierzulande der 2. Bildungsweg
von den Politikern überschätzt wird und sich gerne an nicht
repräsentativen Einzelfällen hochgezogen wird, um die Schwächen
des gegliederten Schulsystems zu beschönigen.
Die Statistiken rücken das Bild gerade.
Da bestand die Erziehungspflicht der Eltern darin die Kinder
zum richtigen Zeitpunkt in die Krippe zu geben, damit die
Eltern wieder ihren Aufgaben im Arbeiter und Bauernstaat
nachkommen konnten und damit die Kinder frühzeitig auf
Parteilinie gebracht werden konnten.
Du gebäredest zusehends lächerlich und völlig unreif.
Weder Kinderkrippe noch Kindergarten waren Pflicht.
Das war alles freiwillig, abgesehen vom 6. Lebensjahr, wo
„Lern- und Spielnachmittage“ als Vorschule für zuhausgebliebene
Kinder besucht werden mußten.
Du spulst Propagandasprüche, Vorurteile, nachgequatschen Mist
und affektierte Phrasen wie auf Befehl herunter, daß man sich 20
Jahre nach der Wende fragen muß, in welchem Deutschland die
politische Indoktrination tatsächlich funktioniert hat.
Das merkt man auch an deiner verklärten Sicht, dass man ja
nicht in der Partei sein musste um trotzdem studieren zu
dürfen.
Ich bin fassungslos, was Du hier als Lehrer für ideologischen
Blödsinn äußerst und in welchem einseitigen Tonfall.
Und Ahnung hast Du, wie gesagt, nicht die Spur.
Aber toll, wenn Du mir die DDR erklärst.
Dass deine Eltern nicht in der Partei waren hat damit
nichts zu tun, dennoch scheinen Sie auch nicht besonders
negativ aufgefallen zu sein, sondern ihre Arbeiterpflichten zu
erfüllen.
Nachdem Du mir endlich die DDR erklärt hast, erhebst Du jetzt
selbstgefällig den moralischen Zeigefinger und ergeiferst Dich
selbstgefällig und besserwisserisch über meine Eltern, die Du
weder kennst, und über Lebensumstände, die Du nie erlebt hast
und über einen Staat, von dem Du offensichtlich nichts weißt.
Und Du fragst mich ernsthaft, wie ich für Bestenauslese
zum Lehrerberuf sein kann? Die Antwort ist - nach Deiner
unbelesenen und nicht unbedingt mit Bildung glänzenden Tirade -
einfach: Damit Leute wie Du von unseren
Kindern fernbleiben.
Ich würde auch dazu
raten mal die Stasiakten deiner Famillie einzusehen, denn da
findest du evtl. doch Hinweise, wie dein Studium evtl. gar nicht
so gesichert war bzw. wie sehr da auf die geordeneten
Verhältnisse in deiner Familie so acht gegeben wurde, damit du
studieren konntest.
Das ist ja die Höhe!
Bloß weil Dir die historischen Gegebenheiten und die Kritik an
Deinem schlichten Weltbild nicht passen, drückst Du meine Familie
in die Stasiecke. Was für Dich anscheinend nicht sein kann, das darf
nicht sein.
Dich müßten sie aus dem Lehrerberuf achtkantig rausschmeißen.
Ich habe ja hingenommen, daß Du Deinen Beitrag wie ein tollwütiges
Tier mit Schaum vor dem Mund geschrieben hast, aber an diesem
Punkt lehnst Du Dich nicht nur aus dem Fenster, Du bist bereits
runtergefallen.
Zum Schluß: Den entscheidenden Punkt meines Ausgangsbeitrages hast
Du bisher übergangen. Andere Länder handhaben die Lehrerausbildung
über Besten- und Geeignetstenauslese - und dort funktioniert das
wunderbar. Der Lehrer genießt gesellschaftliches Ansehen,
die Schüler müssen nicht hoffen, 1 Ausnahmefall auf 50 Nieten
zu erwischen, sondern gute Lehrer sind die Norm.
Das hast Du während des Spuckens von Gift und Galle übersehen
(oder wahrscheinlich nicht verstanden).
Tschüß