Was tun gegen Katzen?

Tiere & Natur Sonstige Tiere
#1

Hallo,

ich habe eigentlich nichts gegen Katzen aber langsam gehen mir die Viecher in meiner Nachbarschaft auf den Senkel.

Einen meiner Hunde muss ich z.B. im eigenen Garten anleinen, weil die Katzen sich ständig hier uafhalten und der Hund diese natürlich jagen will.

Zum anderen kann ich mindestens zwei mal die Woche meinen Wagen durch die Waschanlage fahren wegen der vielen Pfotenabdrücke.

Zur Lage hier: Ich habe insgesamt 5 Nachbarn mit insgesamt 14 (!!!) Katzen.

Muss ich das erdulden? Wenn ich eine Katze hätte haben wollen, hätte ich mir eine geholt. So werde ich gezwungen, meinen ganzen Lebensstil diesen Viechern anzupassen.

Gartenmöbelbezüge über Nacht draussen lassen? Keine Chance, denn Katzen liegen ja gerne weich und versauen mir diese dann.

Unseren Aufblaspool fanden die Katzen letztes Jahr so interessant, daß sie meinten darauf rumspazieren zu müssen. Resultat: der Ring war permanent kaputt und bestand zuletzt nur noch aus Flicken.

Derzeit weigere ich mich partout, Hundesteuer zu bezahlen. Meine Hunde verbringen den Großteil ihres Lebens in meinem Garten. Katzenbesitzer, deren Viecher überall rumlaufen, überall ihre Geschäfte verrichten (das mit dem Verscharren ist eh nur ein Gerücht) brauchen keine Steuern zahlen. Frechheit!!!

Nun bin ich am überlegen, mir Lebendfallen zu holen und die Katzen zu fangen und beim Tierheim abzugeben.
Aber das würde mich ja auch wieder was kosten. Einfach anbinden dort wäre zwar Tierquälerei, aber mich fragt ja auch keiner ob mich die Katzen nervlich quälen.

Was meint Ihr?

Wieviele Katzen muss ich in meiner Nachbarschaft erdulden?

Was wäre eine Alternative (tiergerecht) das die Katzen mein Grundstück meiden? An Hunde sind die so gewöhnt, daß sie zwar abhauen wenn man die Hunde raus lässt, aber sobald die Hunde im Haus sind, sind auch die Katzen wieder im Garten.

Wer ist der richtige Ansprechpartner in einer Gemeinde für solche Probleme? Das Ordnungsamt?

Gruß

Kai

#2

Hallo,

Zur Lage hier: Ich habe insgesamt 5 Nachbarn mit insgesamt 14
(!!!) Katzen.

Das sind pro Nachbar drei Katzen. Das ist (soweit ich weiß) noch im Rahmen dessen, was deutsche Gerichte zulassen…

Muss ich das erdulden?

siehe oben

Nun bin ich am überlegen, mir Lebendfallen zu holen und die
Katzen zu fangen und beim Tierheim abzugeben.

Tiere sind (rechtlich gesehen) Dinge - bedeutet dieses Vorgehen nicht, dass du fremdes Eigentum „entsorgst“ (auch bekannt als Diebstahl)?

Wieviele Katzen muss ich in meiner Nachbarschaft erdulden?

siehe (wieder einmal) oben…

Was wäre eine Alternative (tiergerecht) das die Katzen mein
Grundstück meiden?

Da kommt mein Betreff ins Spiel:
Seitdem ich (mindestens) einen Waschbären habe, der meinen Balkontisch (!) als sein Klo entdeckt hat (durch die erhabene Positon wird in Kombination mit dem Wind allen anderen Interessierten mitgeteilt, wessen Revier dies ist), traut sich meine Katze kaum noch zur Balkontür hinaus. Alles, was du tun musst, ist also, einen Waschbären dazu zu bewegen, in deinem Vorgarten eine Latrine anzulegen, und du bist das Problem los. :wink:

(Oder du freust dich, dass es nur Katzen sind, die durch deinen Garten streichen…)

#3

hallo idefix,

warum muß der Hund angeleint sein? So lernen die Katzen nie, daß sie in deinem Garten nichts verloren haben.
Mein Hund hat immer alle Katzen verbellt und hat sie vom Grundstück gejagt.
Erst als der Hund verstorben war, hab ich gemerkt, wie viele Katzen es hier in der Nachbarschaft gibt.

mfg
M.

#4

Hallo.
Warum leinst Du deinen Hund im eignen Grundstüch an? Jeder Tierhalter ist für seine Tiere verantwortlich. Du musst fremde Tiere nicht aussperren. Dein Hund wird die Sache schon regeln.
Gruss Peter

#5

Hi

Hallo.
Warum leinst Du deinen Hund im eignen Grundstüch an? Jeder
Tierhalter ist für seine Tiere verantwortlich. Du musst fremde
Tiere nicht aussperren. Dein Hund wird die Sache schon regeln.

oder auch nicht,wenn die Katzen schlau sind tun sie sich mal zusammen und dann wird der Hund vielleicht freiwillig drin bleiben wollen :_)

Gruss Peter

Wallflower

#6

Hallo,

ich habe eigentlich nichts gegen Katzen aber langsam gehen mir
die Viecher in meiner Nachbarschaft auf den Senkel.
…
Nun bin ich am überlegen, mir Lebendfallen zu holen und die
Katzen zu fangen und beim Tierheim abzugeben.
Aber das würde mich ja auch wieder was kosten. Einfach
anbinden dort wäre zwar Tierquälerei, aber mich fragt ja auch
keiner ob mich die Katzen nervlich quälen.

Merkst du, dass du lügst? Du hast wohl etwas gegen Katzen und bist sogar ein richtiger Katzenhasser.

Derzeit weigere ich mich partout, Hundesteuer zu bezahlen.

Außerdem hinterziehst du Steuern. Die fehlen dann an anderer Stelle.

Was meint Ihr?

Schön, dass die Katzen für dich ein Problem sind.

Petra

#7

hoffentlich wohnst du nicht hier in der nachbarschaft :frowning:

#8

Hallo,

Zum anderen kann ich mindestens zwei mal die Woche meinen
Wagen durch die Waschanlage fahren wegen der vielen
Pfotenabdrücke.

Zu diesem. Es sind nicht Katzen welche diese Abdrücke verursachen, sondern die Marder und hier im speziellen der Steinmarder. Schaue Dir die Abdrücke daher mal genau an. Du wirst feststellen, daß vor den Abdrücken der Ballen noch punktförmige davor sind. Diese kommen von den sog. Nägeln, sprich Krallen. Katzen können ihre Krallen einziehen und hinterlassen somit keine derartigen Abdrücke.

Ansonsten wirst Du mit den Katzen in der Nachbarschaft leben müssen. So wie Du dir das Recht nimmst einen Hund zu halten, ist es der anderen Recht Katzen zu halten.
Darüberhinaus ist es auch eine Frage der Erziehung des Hundes. Mein Jagdhund kommt mit den Nachbarskatzen gut aus. Die eine darf aus seinem Napf nehmen und andere scheucht er aus dem Garten - ohne diese zu verletzen!

Gruß Kai

#9

hi

oder auch nicht,wenn die Katzen schlau sind tun sie sich mal
zusammen

Du meinst so eine Art Katzenverschwörung gegen unliebsame Hunde? *g*

Gruß
Edith

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#10

Hi

Einen meiner Hunde muss ich z.B. im eigenen Garten anleinen,
weil die Katzen sich ständig hier uafhalten und der Hund diese
natürlich jagen will.

Lasse ihn doch. Damit dürfte sich Dein Problem schnellsten erledigen.
Erwischen wird er die Katzen vermutlich ohnehin nicht und Katzen sind selten so vergnügungssüchtig, daß sie sich gerne jagen lassen.

Zum anderen kann ich mindestens zwei mal die Woche meinen
Wagen durch die Waschanlage fahren wegen der vielen
Pfotenabdrücke.

Da lobe ich mir mein graues Auto, da sieht man den Schmutz nicht so und unsere Hofkatzen halten seit Jahren Marder verläßlich von den Autos fern.

Muss ich das erdulden?

Nein, Du kannst auch umziehen. Irgendwohin wo es rundherum niemand gibt außer Dir und Deinen Hund.

Derzeit weigere ich mich partout, Hundesteuer zu bezahlen.
Meine Hunde verbringen den Großteil ihres Lebens in meinem
Garten.

Du scheinst also ein Tierquäler - Hunde großteils ihres Lebens angebunden im Garten - und ein Steuerhinterzieher zu sein oder vielleicht auch nicht, denn Dein Posting widerspricht sich teilweise ja.

Was wäre eine Alternative (tiergerecht) das die Katzen mein
Grundstück meiden? An Hunde sind die so gewöhnt, daß sie zwar
abhauen wenn man die Hunde raus lässt, aber sobald die Hunde
im Haus sind, sind auch die Katzen wieder im Garten.

Also was jetzt? Jagen die Hunde die Katzen und müssen daher angeleint werden oder schmusen die Hunde eher mit den Katzen?

Wer ist der richtige Ansprechpartner in einer Gemeinde für
solche Probleme? Das Ordnungsamt?

Ein Mediator

http://de.wikipedia.org/wiki/Mediation

Gruß
Edith

#11

Hallo,

ich habe eigentlich nichts gegen Katzen aber langsam gehen mir
die Viecher in meiner Nachbarschaft auf den Senkel.
…

Willkommen im Club. Ich hatte selber Katzen und bin mittlerweile auf Hund umgeschwenkt. Also… mir kann wirklich keiner unterstellen, dass ich was gegen Katzen habe.

Nun bin ich am überlegen, mir Lebendfallen zu holen und die
Katzen zu fangen und beim Tierheim abzugeben.

Bisken deftig… Ich denke, die Hundeversion wäre einfacher…Rauslassen, dann hat er seinen Spaß, sein Bewegungstraining und irgendwann wirds selbst den Katzen zu blöd

Merkst du, dass du lügst? Du hast wohl etwas gegen Katzen und
bist sogar ein richtiger Katzenhasser.

Das kann ich nicht sehen. Wie gesagt, auch ich hatte Katzen. ABER: meine Viecher haben nicht unkontrolliert beim Nachbarn in den Garten gepißt. Es ist nicht wirklich toll… den Urin eines rolligen Katers in Kinderspielzeug zu riechen, sich nicht mehr auf seiner Terrasse bewegen zu können, weil einfach alles voller Katzenscheisse ist. Bei uns ging es sogar soweit, dass wir kaum noch Vögel im Garten hatten, weil ständig einer dieser Tiger auf Jagd war.

Derzeit weigere ich mich partout, Hundesteuer zu bezahlen.

Außerdem hinterziehst du Steuern. Die fehlen dann an anderer
Stelle.

Sehe ich genauso.

Was meint Ihr?

Wie gesagt, den Hund regelmäßig rauslassen. Es verhindert zwar den Durchmarsch der Katzen nicht, aber reduziert ihn drastisch. Bei uns reichts mittlerweile, wenn unsere Hunde am Terrassenfenster erscheinen und fürchterlich Theater machen, damit die Tiger auf Rückzug gehen.

Schön, dass die Katzen für dich ein Problem sind.

Nein, Katzen sind kein Problem. DAS Problem sind die Besitzer, die ihre Viecher draußen rumlaufen lassen. Entweder ich schaffe mir ein „Haustier“ an,…dann bleibt das Viech auch ZU HAUSE, oder ich lasse es.

Wenn mein Hund bei einem Katzenbesitzer in den Garten scheissen würde, holla die Waldfee… was da wohl los wäre. Aber ich als Hundebesitzer soll den Kot und den Urin der Nachbarskatzen hinnehmen?
Den Schiefstand kann wohl jeder erkennen…

Petra

lg
das K

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#12

Hallo Kai,

wie würdest Du es finden, wenn ich hier in meiner Nachbarschaft alle Hunde einsammle und vorm Tierheim anleine, weil die mich mit ihrem Gebelle nerven? Ist nur eine theoretische Frage, mich nervt kein Hundegebell und auch die Hundehaufen nicht, selbst wenn ich gerade mal wieder voll reingelatscht bin.

Aber gesetzt den Fall, es würde mich stressen, würde es mir dann das Recht geben, einem Tier und seinem Besitzer diese seelische Grausamkeit anzutun? Wegen dererlei Kinkerlitzchen?

Und vor allem, auch wenn es Dir anders vorkommen mag, es sind vor allem die Menschen, die sich immer breiter machen und immer mehr Platz für sich beanspruchen, alles zubetonieren (z. B. für ihre Autos, siehe Autobahnen etc.) und verunreinigen. Die sind der Aggressor und nicht die Tiere, die einfach nur das tun, was auch Du täglich tust: essen, trinken, atmen, sich bewegen und verdauen. Nur das Du, außer für Deine Verdauungsprodukte, noch für viel mehr Dreck und Abfall verantwortlich bist.

Denk mal drüber nach, wie das Leben vieler Tier noch vor Jahrhunderten aussah, wie frei sie sich bewegen konnten und wieviel weniger Gefahren sie ausgesetzt waren. Da, wo Du jetzt wohnst, war vielleicht mal natürlicher Wald. Du bist im Weg und nicht andersherum.

Außerdem vergiss nicht, Deine Nachbarn würden sich höchstwahrscheinlich kurze Zeit später neue Katzen zulegen. Versuche einfach, mit den Katzen zu leben und nimm Deinen armen Hund von der Leine.

Gruß,
Jacqueline

#13

Hallo,

Nein, Katzen sind kein Problem. DAS Problem sind die Besitzer,
die ihre Viecher draußen rumlaufen lassen. Entweder ich
schaffe mir ein „Haustier“ an,…dann bleibt das Viech auch ZU
HAUSE, oder ich lasse es.

Das heißt, du propagierst eine Haltung, die erwießenermaßen nicht artgerecht ist?

-gruß
Elke

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#14

Hallo,

Nein, Katzen sind kein Problem. DAS Problem sind die Besitzer,
die ihre Viecher draußen rumlaufen lassen. Entweder ich
schaffe mir ein „Haustier“ an,…dann bleibt das Viech auch ZU
HAUSE, oder ich lasse es.

Das heißt, du propagierst eine Haltung, die erwießenermaßen
nicht artgerecht ist?

Mir ist das ziemlich schnurz… ob du mir das unterstellen möchtest…

Ein verantwortungsvoller Katzenbesitzer passt auf sein Vieh auf.
Mehr nicht.

Fakt ist: jeder Hundebesitzer sorgt dafür und muss vor allem dafür sorgen, dass sein Viech nicht in anderer Leuts Garten sch*****… Weil sich Jeder und vor allem die lieben Katzenbesitzer drüber aufregt.

Warum kann man also nicht auch hingehen und sagen: Macht euren Garten Katzen aus bruchsicher… !?

-gruß
Elke

gruß
das K

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#15

Hallo,

Das heißt, du propagierst eine Haltung, die erwießenermaßen
nicht artgerecht ist?

Mir ist das ziemlich schnurz… ob du mir das unterstellen
möchtest…

Ich unterstelle nichts.
Du sagst: eine Katze hat im Haus zu sein. Das ist nach meiner Definition keine artgerechte Haltung. Ich habe nachgefragt.

Ein verantwortungsvoller Katzenbesitzer passt auf sein Vieh
auf.

Vieh? Ja, ich weiß, du hattest früher selbst Katzen, aber von Katzenliebe sprechen diese Worte nicht. Und auf „ein Tier aufpassen“ ist ein schwammiger Begriff - auch Freigängerkatzen werden versorgt und umsorgt. Das eine schließt das andere nicht aus.

Warum kann man also nicht auch hingehen und sagen: Macht euren
Garten Katzen aus bruchsicher… !?

Das ist aber die gängige Rechtssprechung.

Gruß
Elke

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#16

Hallo,

Ein verantwortungsvoller Katzenbesitzer passt auf sein Vieh
auf.

Vieh? Ja, ich weiß, du hattest früher selbst Katzen, aber von
Katzenliebe sprechen diese Worte nicht.

Auch meine Hunde nenn ich Viecher… Sie sind es nun mal. Deshalb von nicht vorhandener Tierliebe zu einer speziellen Gattung zu schließen ist ziemlich waghalsig

Und auf „ein Tier
aufpassen“ ist ein schwammiger Begriff - auch Freigängerkatzen
werden versorgt und umsorgt. Das eine schließt das andere
nicht aus.

Sicher werden „Freigänger“ versorgt…Nur fürchte ich, nicht unbedingt von den „Besitzern“, sonst müssten andere Leute nicht den Dreck wegmachen. Und das dem so ist,… diesen Beweis hatte ich täglich auf meiner Terrasse.

Warum kann man also nicht auch hingehen und sagen: Macht euren
Garten Katzen aus bruchsicher… !?

Das ist aber die gängige Rechtssprechung.

Mag sein, wird wohl von den „Freigänger Besitzern“ nicht praktiziert.
Während, bspw., jeder Hundebesitzer in unserer Nachbarschaft einen Zaun um sein Grundstück hat,…fehlt dieser oft bei den Katzenbesitzern ( das dies nicht wirklich bei fluchtwilligen Katzen hilft, weiß ich selber. Ist aber ziemlich symptomatisch.)

Gruß
Elke

Gruß
das K

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#17

Also ich habe das Gefühl, Katzenbesitzer verdrehen gerne mal die Tatsachen.

Wenn ich hier lesen muss, die Fusstapsen kämen nicht von den armen Katzen, so kann ich nur lachen. Erwische ich diese doch ständig auf meinem Auto bei ihrem Schläfchen.

Und meinen Hund von der Leine lassen? Damit dieser dann die Katze bis sonstwohin jagd? Und dann noch von einem Auto angefahren wird etc.? Gehts noch?

Ich passe auf, daß die Tiere (meine Hunde) nicht andere Menschen belästigen. Und mehr verlange ich auch nicht von Katzenbesitzern. Denn auch das gehört zu einer vernünftigen Tierhaltung.

Und wenn ich lesen muss, daß ich den armen Tieren ihren Platz wegnehme, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. So ein lächerliches Argument hab ich selten gelesen. Hauskatzen gehören in Deutschland nicht in die Natur!!! Von Natur aus schon nicht!

Hauskatzen sind keine Wildkatzen !!! Und sogenannte „Freigänger“ sind eine Sache der Katzenerziehung. Für mich ist das freilaufenlassen einer Latze ein Zeichen für zuwenig Zeit für ein Tier aber eines haben wollen.

Ich lasse meine Hund auch nicht auf fremde Autos rumspringen, oder lasse sie in Nachbars Garten rumlaufen und ihr Geschäft verrichten. Das wäre dann nämlich gleiches mit gleichem vergelten.

Und Steuerhinterziehung? Komisch, da ich für einen Hund bezahlen soll (die Haltung soll ja eingedämmt werden) Katzenbesitzer sich aber gleich mehrere anschaffen dürfen ohne dafür blechen zu müssen. Zudem die Hundesteuer eine Steuer ohne Gegenleistung ist. Das Geld fehlt nur der Kommune und sonst niemanden. Davon wird keiner arm werden.

Gruß

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#18

Und meinen Hund von der Leine lassen? Damit dieser dann die
Katze bis sonstwohin jagd? Und dann noch von einem Auto
angefahren wird etc.? Gehts noch?

Ich hatte es so verstanden, dass du dein Tier im GARTEN wegen der Katzen anleinst…
Ich bin nicht davon ausgegangen, dass du dies auf der Straße tust…

lg
das K

(soviel zu Mißverständnissen)

#19

Richtig ist, daß ich meinen Hund in meinem Garten (genauso wie auf der Strasse) anleine.

Problem ist, ich habe einen Terrier (Jagdhund). Klar verjagd dieser die Katzen. Nur lassen die sich so lange davon beeindrucken wie der Hund im Garten ist und nicht länger.

Und meine Fragen waren daraufhin gerichtet, was man gegen Katzen unternehmen kann. Wenn ich wirklich was gegen diese Tiere hätte, bräuchte ich hier nicht zu fragen, sondern wüsste sofort ein paar Lösungsansätze.

Zumal die Katzen aus meiner Nachbarschaft ja auch einen finanziellen Schaden (Pool, Gartenmöbel, Auto, etc.) bei mir verursachen. Und das bin ich nicht bereit zu tolerieren - warum auch?

Gruß

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#20

Hallo,

Einen meiner Hunde muss ich z.B. im eigenen Garten anleinen,
weil die Katzen sich ständig hier uafhalten und der Hund diese
natürlich jagen will.

Noch ein Tipp:

  1. würde ich den Hund die Katzen jagen lassen. Irgendwann begreifen sie, daß sie in DEM Garten unerwünscht sind.

  2. es gibt Sprays, die einen „Duft“ verbreiten, den Katzen nicht mögen. Wenn der Garten sehr groß ist, würde ich den um die Gartengrenze und um den Gummipool herum.
    Für die Sitzmöbel, um die Terrasse herum sprühen usw.

Ich hatte das Problem, daß Nachbars Katzen just unter meinem Schlafzimmerfenster regelmäßig ihre Liebesspiele abhielten, so um 3 Uhr morgens. An schlafen war dann nicht mehr zu denken und verscheuchen ließen sie sich nur kurzfristig, dann ging’s wieder los.

Den Spray habe ich dann großräumig versprüht, nur zweimal. Seitdem sind 3 Jahre vergangen und sie kamen nie wieder. Sie haben es sich also gemerkt. Weiter hinten im Garten laufen sie weiterhin herum - da war auch kein Spray, doch das stört mich nicht. Wenn ich mich dort wegen Gartenarbeit aufhalte, kommen sie sogar zum schmusen… Also tragen sie mir die Aktion wohl nicht nach…

Das schöne an dieser Lösung: keinen Ärger mehr mit den Katzen und ohne jeglichen Nachbarschaftstreit (die von meiner Aktion gar nichts mitbekommen haben)…

Gruß,
Cantate