Was wahr ist, bestimme ich selbst

Hi,

aus meinem SELBSTBEWUSSTSEIN gibt es eine Orientierung nicht nach einer schulisch doktrinären Sprach-Disziplin (das mag die einzig richtige Methode zur Ausbildung von Schülern und Studenten sein!), sondern mein eigenes, individuelles SELBSTBEWUSSTSEIN richtet sich nach meinen INTERESSEN, die ich in drei WELTEN aufteile:

  1. Mein INTERESSE an meiner Umwelt. Das ist mein Leben auf einer einsamen Insel am Ende der Welt, mit Haus, Garten, Frau, Katze, Meer, Sonne, Computer, usw.

  2. Mein INTERESSE am großen Weltgeschehen. Das sind vor allem die Informationen über die Medien, die ich gezielt und SELBSTBEWUSST auswähle. Ich fühle mich also nicht als hilfloses Opfer, das von den Medien, Politiker und den Religionen systematisch manipuliert (und verarscht) wird, sondern ich wähle SELBSTBEWUSST, nach was für eine „Wahrheit“ ich mich orientieren will, also auch zum Beispiel an SYSTEMTHEORIEN, wie zum Beispiel von Spinoza, Hegel und Wilber usw., die ich zur Bereicherung meines eigenen SELBSTBEWUSSTSEINS nütze. Und natürlich kann ich mich auch für jede Art von Religion oder politische Partei INTERESSIEREN (Interesse heißt ja unter anderem „teilhaben“).

3)Mein INTERESSE ist eben nicht die einzige und absolute „Wahrheit“, sondern es gibt unendlich viele „Wahrheiten“, die mein INTERESSE wecken und die ich SELBSTVERANTWORTLICH zu meiner Bereicherung nützen kann. Daraus entsteht ein lebenslanges Lernen in der Innen- und Außenwelt, auf die ich mein SELBSTBEWUSSTSEIN lenke. Das ist in der Innenwelt das Unterbewusstsein, das Überbewusstsein und das wahre Selbst, das man auch absolute Identität oder Ganzheit oder wie auch immer nennen kann. Was wahr ist, bestimme ich also immer einzig und allein selbst und kein anderer!

Frage: Was spricht für diese Methode zu Philosophieren und was spricht dagegen?

Gruß
C.

Hallo,

Was wahr ist, bestimme ich also immer
einzig und allein selbst und kein anderer!
Frage: Was spricht für diese Methode zu Philosophieren und was
spricht dagegen?

wenn Du Dich mit andern gemeinsam Erkenntnissen annähern willst, dann
kann solche egozentrische Haltung nicht hilfreich sein.
Du hast hier 100te von Beiträgen eingebracht, meist eigentlich
ohne wirkliche Fragen sondern nur zu dem einen Zweck Deiner
Selbstdarstellungen,der Präsentation Deiner"Philosophie".
Was „wahr“ ist wird nicht bestimmt, von niemanden, weder von Dir
noch von anderen.Du gestehst dies ja anderen auch nicht zu.
Mit Deiner Haltung solltest Du nur mit Dir selbst „philosophieren“
oder ein Buch schreiben.
Gruß VIKTOR

Eitle Pose
Hi Claus.

aus meinem SELBSTBEWUSSTSEIN gibt es eine Orientierung nicht nach einer schulisch doktrinären Sprach-Disziplin … sondern mein eigenes, individuelles SELBSTBEWUSSTSEIN richtet sich nach meinen INTERESSEN…

Das würden mindestens 5 Milliarden Menschen auf diesem Planeten auch von sich behaupten. Originell bist du also gerade nicht.

Ich fühle mich also nicht als
hilfloses Opfer, das von den Medien, Politiker und den
Religionen systematisch manipuliert (und verarscht) wird,
sondern ich wähle SELBSTBEWUSST, nach was für eine „Wahrheit“
ich mich orientieren will,

Wie Milliarden andere Menschen auch.

also auch zum Beispiel an
SYSTEMTHEORIEN, wie zum Beispiel von Spinoza, Hegel und Wilber
usw., die ich zur Bereicherung meines eigenen
SELBSTBEWUSSTSEINS nütze.

Seltsamerweise sagen gerade diese Autoren, dass das wahre Selbst hinter jedem subjektiven Bewusstsein der kosmische Geist o.ä. ist. Um „Bereicherung des Selbstbewusstseins“ ging und geht es ihnen überhaupt nicht, sondern um metaphysischen Erkenntnisgewinn, unabhängig von eitlen Posen wie der deinen.

3)Mein INTERESSE ist eben nicht die einzige und absolute
„Wahrheit“, sondern es gibt unendlich viele „Wahrheiten“,… Das ist in der Innenwelt das Unterbewusstsein, das Überbewusstsein und das wahre Selbst, das man auch absolute Identität oder Ganzheit oder wie auch immer nennen kann.

Jetzt machst du übergangslos und im Widerspruch zu deinem sonstigen Relativismus eine absolute Aussage über das „wahre Selbst“. Logisch ist deine Überlegung nun wirklich nicht.

Was wahr ist, bestimme ich also immer einzig und allein selbst und kein anderer!

Wie jetzt? Ist das „wahre Selbst“ wahr an-sich oder nur für dich wahr? Wenn es nur für dich wahr ist, warum verkündest du dann deine Aussage über dein Selbst, als sei das eine wichtige Tatsache, die alle angeht? Die Konfusion ist wieder einmal komplett.

Frage: Was spricht für diese Methode zu Philosophieren und was
spricht dagegen?

Sie ist Solipsismus pur = ich bin der Mittelpunkt der Welt und was andere sagen und denken, ist Mist, der nicht berücksichtigt werden muss.

Genau dieser Rückzug ins präpersonale magische Denken (laut Piaget ein Charakteristikum der Kindheit), den du da propagierst, spricht gegen diese Methode.

Gruß

Chan

Aua ich lebe
Hallo Claus,

dagegen spricht, dass Kants Einteilung in Phänomenon-Noumenon, also Äusserliches und Reingeistiges, nicht durchzuhalten ist. „Ich“ ist nicht nur äusserlich, sondern auch Geist.

Gruss,
Mike

Hallo Mike, hallo auch Claus,

wobei „Ich“ sich auflöst, wenn das Individuum sich dem sogenannten Außen zu öffnen beginnt… und dann dürften Interessen keine Rolle mehr spielen?

Gruß
Istiden

Auch Kant beruft sich auf Descartes
Hi Mike,

dagegen spricht, dass Kants Einteilung in Phänomenon-Noumenon,
also Äusserliches und Reingeistiges, nicht durchzuhalten ist.
„Ich“ ist nicht nur äusserlich, sondern auch Geist.

Darin sind wir uns einig, keine Frage! Mir ging es nur um einen neuen Ansatz des Philosophierens, mit dem die "globale Herausforderung (laut dem bedeutendsten Managementheoretiker Professor Peter F. Drucker und seinem gleichlautenden Buchtitel aus dem Jahre 1997) die immer größer werdende WISSENSEXPLOSION (!!!) einigermaßen in den Griff zu bekommen.

Zwar hatte Kant sich nie träumen lassen, dass unser Planet einmal kurz vor einer globalen Katastrophe stehen könnte, allein durch die totale Technisierung und den möglich entstehenden Folgen wie Klimawandel und der Zunahme der Schere zwischen Arm und Reich usw. - auf der anderen Seite, dass es einmal Presse, Film, Funk, Fernsehen, Handys, DVD, Computer und Internet geben könnte (und von Psychoanalyse hatte der gute bucklige Immanuel auch noch nicht die leiseste Vorstellung bzw., dass es einmal die Psychologie als eine eigenständige Wissenschaft geben würde, weitgehend unabhängig von der Philosophie, Religion und Politik).

Auch von der neuen und radikal veränderten SOZIOLOGIE des kanadischen Medienphilosophen Professor Marshall McLuhan, wusste Kant noch nichts, er konnte nicht wissen, wie unser Planet im Jahre 1989 zu einem „globalen Dorf“ wurde, das trotz dem „Kampf der Kulturen“ (vgl. das Buch mit gleichlautendem Titel des Harvard-Politologen Professor Samuel P. Huntington fünf Jahre vor dem 11. September 2001) alles mit allem zusammenhängt.

Ich glaube aber nicht, dass trotz, mehr oder weniger berechtigter, Kritik an meinem methodischen Ansatz, Kant so fern von meiner Methode liegt. Ich zitiere mal aus der „Kritik der reinen Vernunft“ ein paar Gedanken:

„Das Führwahrhalten ist eine Begebenheit in unserem Verstande, die auf objektiven Gründen beruhen mag, aber auch subjektive Ursachen im Gemüthe dessen, der da urteilt, erfordern.“ Und an einer anderen Stelle schreibt er:

„Daher (hat) auch Cartesius (er meint Descartes, CJW) mit Recht alle Wahrnehmung in der eigenen Bedeutung auf den Satz eingeschränkt: ICH, als ein denkendes Wesen, BIN.“

Gruß
C.

Hi Chan,

da ich dir in allem widersprechen müsste, aber im Moment aus wichtigen Termingründen keine Zeit habe (die ewig gestressten Manager!), kann ich leider jetzt nicht weiter auf deine Kritikpunkte eingehen. Sicher ergibt sich mal bei einem anderen Thema eine bessere Gelegenheit, deine religiösen und meine demokratischen und pluralistischen Überzeugungen zu diskutieren.

Gruß
C.

Hallo,

…, die ich
in drei WELTEN aufteile:

  1. Mein INTERESSE an meiner Umwelt. …

  2. Mein INTERESSE am großen Weltgeschehen. …

3)Mein INTERESSE ist eben nicht die einzige und absolute
„Wahrheit“, …

Deine „3.Welt“ habe ich nicht verstanden.
Erklär doch mal.

Grüße
K.

Hallo Claus,

Das Führwahrhalten ist eine Begebenheit in unserem Verstande, die
auf objektiven Gründen beruhen mag, aber auch subjektive Ursachen im
Gemüthe dessen, der da urteilt, erfordern

Die Frage ist, welche Konsequenz man daraus ableitet, und ob Dinge, welche nicht messbar sind, den Wahrheitsanspruch nicht trotzdem ebensogut bzw. noch besser erfüllen.

Gruss,
Mike

Vielleicht das tiefste Bedürfnis überhaupt
Hi Mike,

Die Frage ist, welche Konsequenz man daraus ableitet, und ob
Dinge, welche nicht messbar sind, den Wahrheitsanspruch nicht
trotzdem ebensogut bzw. noch besser erfüllen.

Also nach der Philosophie des REALISMUS (ich bitte darum, genau hinzusehen, dass ich nicht „Relativismus“ meine, sondern REALISMUS), ist das, was du sagst durchaus im Sinne Kants und auch der Hirnforschung zu begründen.

Du spielst wahrscheinlich auf „Gott“ an, glaube ich?! Das ist „real“, weil es im Bewusstsein der Menschen real vorhanden ist und ein tiefes BEDÜRFNIS (vielleicht sogar das tiefste überhaupt) der Menschheitsgeschichte ist, auf die Frage nach dem Sinn des Lebens eine Antwort zu finden.

Gruß
C.

Intellektuelle Trefferquote bei 0 %

(die ewig gestressten Manager!)

So so, wieder eine Pose.

Sicher ergibt sich mal bei einem
anderen Thema eine bessere Gelegenheit, deine religiösen und
meine demokratischen und pluralistischen Überzeugungen zu
diskutieren.

Ich hoffe nicht. Meiner - und offensichtlich nicht nur meiner - Ansicht nach bist du nicht in der Lage, auch nur eine einzige wirklich vernünftige philosophische Aussage zu artikulieren. Deine diesbezügliche Trefferquote liegt bei annähernd 0 %. Dein obiger Satz ist im Hinblick auf die Einschätzung meiner Position wieder ein schönes Beispiel dafür.

Dir fehlt, bei aller Begeisterung für die Philosophie, doch leider jedes Talent dafür.

Verglichen damit sind die Kritikaster im Eso/Para-Brett noch intellektuelle Scharfschützen. Deren Sinn-Quote liegt immerhin bei 50 %.

Du hast dich hier als unfreiwilliger Brett-Clown etabliert. Meinen Glückwunsch.

Chan

Drei Bewusstseins-Dimensionen
Hi,

wenn du die ersten zwei Welten verstanden hast, ist das ja schon mal was!

Es gibt nach meiner Erkenntnis (und da gehe ich mit Spinoza, Hegel und Wilber einig), nur ein einziges Bewusstsein, das ich aber in drei weitere Dimensionen unterteile (um das Bewusstsein mehr psychologisch zu erklären und nicht vorwiegend aus konstruierten Abstraktionen).

Die drei Dimensionen des Bewusstseins, das wie gesagt insgesamt immer nur „ein“ Ganzheits-Bewusstsein ist, teile ich in drei grundsätzlich verschiedene innere Erfahrungen auf:

  1. Selbstbewusstsein
  2. Unterbewusstsein
  3. Überbewusstsein

Das, was heute die Hirnforschung und Psychologie vereint, sind zwei Dimensionen, nämlich:

Bewusstes und Unbewusstes.

Man muss aber berücksichtigen, dass der Begriff des Unbewussten ja ein philosophisch begründbares Überbewusstsein durchaus einschließt, weil man es zum „Unbewussten“ dazu nehmen kann (man beachte genau den wesentlichen Begriffsunterschied zwischen Unterbewusstsein und Unbewusstem!!!).

Damit ist also der ewige Streit zwischen Wissenschaft und Philosophie überwindbar, wenn man akzeptiert, dass die Einzelwissenschaften nach der gleichen METAPHYSIK der Mechanik allesamt miteinander verbunden sind.

Die Sprache der Mechanik hatte schon Kant kritisiert (Kant spricht vom Menschen als einem „denkenden Wesen“), aber Kant hat auch akzeptiert, dass es für die Einzelwissenschaften keine andere Möglichkeit gibt, sich sprachlich zu artikulieren und sich vom Dogma der Religionen zu unterscheiden.

Gruß
C.
PS: Von Martin Heidegger kann man lernen, die lebenslange eigene Identitäts- und Bewusstseinsbildung wie den Aufstieg auf einen Berg zu betrachten. Der Weg führt z. B. auf die linke Seite höher hinauf, dann am äußersten Ende angelangt, macht der Weg plötzlich eine KEHRTWENDE nach rechts in die genau gegengesetzte Richtung. Das ist jetzt aber kein Widerspruch zur vorherigen Richtung, sondern es geht weiter steil nach oben, mit immer wieder neuen Kehrtwendungen, bis zum Gipfel. Die viele Male durchgeführte Kehrtwendung, die sich in dialektischen Gegensätzen von These, Antithese und Synthese zu einer Ganzheit vollzieht, bist du selbst !
D. O.

Hallo Claus,

letztlich ist es schon eine Anspielung auf Gott, gemeint ist zunächst, dass es um „Geistiges“ geht, also um alle Dinge, welche zwar im Hirn ihre physischen Spuren hinterlassen mögen, jedoch zwischenmenschlich unterschiedliche Relevanz haben und zwar insbesondere eine andere Relevanz als objektiv Bewiesenes.

Z. B. hat eine äusserlich unbewiesene Wahrheit eine andere Relevanz als eine blosse Phantasie. Ob ihre Spuren im Gehirn sich deutlich von den Spuren der Phantasie abheben, weiss ich nicht, es ist durchaus möglich; entscheidend ist aber, ob sie zwischenmenschlich als Wahrheit kommuniziert werden kann, bevor sie evtl. naturwissenschaftlich beweisbar wird: also ob ihr geglaubt werden kann.

Wird nun eine Phantasie zur Wahrheit - z. B. durch ihre Schlüssigkeit, ihr Naheliegen oder insbesondere ihr bisheriges Fehlen in der Realität -, bedeutet das gegenüber der „blossen“ (präexistierenden) Phantasie einen Fortschritt des Geistes, einen grösseren Geist, einen geistigen Prozess. Sie kann die Weltanschauung verändern, worauf die Realität in neuem Licht erscheint. Was dabei physisch im Gehirn abläuft, ist die Spur eines Ursprungs, den auch die Hirnforscher meiner Vermutung nach nicht gefunden haben.

Gruss,
Mike

Hallo,

wenn du die ersten zwei Welten verstanden hast, ist das ja
schon mal was!

Sehe ich genauso!

Es gibt nach meiner Erkenntnis (und da gehe ich mit Spinoza,
Hegel und Wilber einig), nur ein einziges Bewusstsein, das ich
aber in drei weitere Dimensionen unterteile …
Die drei Dimensionen des Bewusstseins, das wie gesagt
insgesamt immer nur „ein“ Ganzheits-Bewusstsein ist, teile ich
in drei grundsätzlich verschiedene innere Erfahrungen auf:

  1. Selbstbewusstsein
  2. Unterbewusstsein
  3. Überbewusstsein

OK!
Wie geht das mit Deiner Einteilung aus dem 1. Posting zusammen?
Du hattest dort ja:

  1. Mein INTERESSE an meiner Umwelt. …
  2. Mein INTERESSE am großen Weltgeschehen. …
  3. Mein INTERESSE ist eben nicht die einzige und absolute
    „Wahrheit“, …

Ist das für Dich das Gleiche?
Also:
Selbstbewußtsein=„Interesse an meiner Umwelt“
usw.

Grüße
K.

Hi Mike,

eigentlich ist das, was du sagst, ja keine religiöse Sprache, sondern PHILOSOPHIE, damit bin ich voll einverstanden.

eines Ursprungs, den auch die Hirnforscher meiner Vermutung
nach nicht gefunden haben.

Es gibt ein Buch, das in etwa so heißt: „Der gedachte Gott“ Ich besitze dieses Buch nicht, las aber eine Rezension, worin genau erklärt wurde, in welcher Region (nämlich dem so genannten „Stirnlappen“) sich der „gedachte Gott“ befindet. Das ist natürlich eine sehr reduzierte Feststellung, weil die Hirnforscher, Neurobiologen und Psychologen zwar jetzt in unser Gehirn schauen können, mit hochkomplizierten Apparaten, aber nicht sagen können, wo die Gedanken herkommen. Was man kann, ist die Tatsache, dass man GEFÜHLE, die untrennbar bei jedem Gedanken mehr oder weniger unbewusst verknüpft sind, in den Hirnregionen „lokalisieren“ kann. Deshalb ist die, meines Erachtens nach, sensationellste Feststellung des berühmtesten Hirnforschers der Welt, des Amerikaners Professor Antonio R. Damasio, die: „Ohne EQ kein IQ, ohne Gefühl kein Verstand.“ Dieser Satz kann unsere gesamte Pädagogik REVOLUTIONIEREN.

Das Wissen über den Menschen ist weiterhin offen! Aber die „Kriegsphilosophen“ (vgl. den Klassiker Carl von Clausewitz, der lehrte, dass Krieg nichts anderes sei als Politik mit anderen Mitteln, und andere Kriegstheorien, die zur besonderen Lektüre von Politikern zählen) interessieren sich für die Ergebnisse der Hirnforschung, weil sie sich damit einen effektiveren Nutzen zur Motivation ihrer Soldaten erhoffen.

Auch Manager interessieren sich besonders für die Ergebnisse der Hirnforschung (vgl. „Neuro-Marketing“ etc.).

Gruß
C.

Vgl. Husserls Bewusstseinsbegriff, owT

OK.
Aber was hat das mit meiner Frage zu Deinen beiden Postings zu tun?

Grüße
K.

Die Sinngebung des Menschen
Guten Abend,

es ist selten, das jemand sich so transparent darstellt. Aber Transparenz ist ein Zeichen von Perfektion und ein Mittel der Einkehrung.
Sie schalten alle Verdrängungsmechanismen aus und streifen alle Klischees ab, um jeden Augenblick mit voller Identität zu erleben. Das ist gut.

Aber Vorsicht:

" Um glücklich zu sein, darf man sich nicht zu sehr mit den Mitmenschen beschäftigen." (Albert Camus)

Gruss,

C

Hi,

das Camus-Zitat enthält eine große Lebensweisheit. In diesem Thread ging es mir aber gar nicht um die „Pose“, sondern vielmehr um eine neue Orientierung.

Wenn nur manch einer in diesem Brett durch meinen neuen methodischen Ansatz eine Orientierung erhielt, bezüglich der in keinem Bereich mehr zu überblickenden Wissensexplosion, war es für mich eine sinnvolle Kommunikation.

Außerdem sind frühere Lebensweisheiten nicht unbedingt passend für das Internet. Hier existiert erstmals in der Evolution eine neue Art von Interaktion, so dass Lernprozesse entstehen, wie sie nie zuvor möglich waren.

Gruß
C.

Hallo Claus,

ohne Gefühl kein Verstand

Naja. Naja.

Ich würde das nicht bei jedem Menschen gleich sehen.
Es ist zu erwarten, dass sowohl Gentechniker und Psychologen als auch Biologen da auf differenzierte Ergebnisse kommen - schliesslich ist auch nicht jeder Mensch auf gleiche Art und in gleichem Quantum religiös. Im übrigen freue ich mich natürlich über Deine Bestätigung.

Gruss,
Mike