Hi,
aus meinem SELBSTBEWUSSTSEIN gibt es eine Orientierung nicht nach einer schulisch doktrinären Sprach-Disziplin (das mag die einzig richtige Methode zur Ausbildung von Schülern und Studenten sein!), sondern mein eigenes, individuelles SELBSTBEWUSSTSEIN richtet sich nach meinen INTERESSEN, die ich in drei WELTEN aufteile:
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Mein INTERESSE an meiner Umwelt. Das ist mein Leben auf einer einsamen Insel am Ende der Welt, mit Haus, Garten, Frau, Katze, Meer, Sonne, Computer, usw.
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Mein INTERESSE am großen Weltgeschehen. Das sind vor allem die Informationen über die Medien, die ich gezielt und SELBSTBEWUSST auswähle. Ich fühle mich also nicht als hilfloses Opfer, das von den Medien, Politiker und den Religionen systematisch manipuliert (und verarscht) wird, sondern ich wähle SELBSTBEWUSST, nach was für eine „Wahrheit“ ich mich orientieren will, also auch zum Beispiel an SYSTEMTHEORIEN, wie zum Beispiel von Spinoza, Hegel und Wilber usw., die ich zur Bereicherung meines eigenen SELBSTBEWUSSTSEINS nütze. Und natürlich kann ich mich auch für jede Art von Religion oder politische Partei INTERESSIEREN (Interesse heißt ja unter anderem „teilhaben“).
3)Mein INTERESSE ist eben nicht die einzige und absolute „Wahrheit“, sondern es gibt unendlich viele „Wahrheiten“, die mein INTERESSE wecken und die ich SELBSTVERANTWORTLICH zu meiner Bereicherung nützen kann. Daraus entsteht ein lebenslanges Lernen in der Innen- und Außenwelt, auf die ich mein SELBSTBEWUSSTSEIN lenke. Das ist in der Innenwelt das Unterbewusstsein, das Überbewusstsein und das wahre Selbst, das man auch absolute Identität oder Ganzheit oder wie auch immer nennen kann. Was wahr ist, bestimme ich also immer einzig und allein selbst und kein anderer!
Frage: Was spricht für diese Methode zu Philosophieren und was spricht dagegen?
Gruß
C.