Hallo,
habe von einem Pfarrer mal die Hiobgeschichte als Trost in einer mißlichen Situation erzählt bekommen.
Können mir die Wissenschaftler hier genauer erklären, was die Geschichte aussagt?
Vielen Dank, Paran
Hallo,
habe von einem Pfarrer mal die Hiobgeschichte als Trost in einer mißlichen Situation erzählt bekommen.
Können mir die Wissenschaftler hier genauer erklären, was die Geschichte aussagt?
Vielen Dank, Paran
Hallo Paran
habe von einem Pfarrer mal die Hiobgeschichte als Trost in
einer mißlichen Situation erzählt bekommen.
Können mir die Wissenschaftler hier genauer erklären, was die
Geschichte aussagt?
wenn das Verständnis solcher Mythen,Metaphern,Gleichnisse usw.
nur „Wissenschaftlern“ zugänglich wäre, wären sie für die Katz.
Im Gegenteil - hier soll jeder Gutwillige für sich Erkenntnis
finden hier in der Bibel zu seiner Beziehung zu Gott - so haben es
sich die Autoren dieser Geschichten wohl gedacht -nicht Gott !
Und was hast Du als „Trost“ für Deine mißliche Lage aus dieser
durch den Pfarrer vorgetragenen Erzählung mitgenommen ?
Willst Du wirklich eine „wissenschaftliche“ Belehrung darüber ?
Dann vergiß es.
Gruß VIKTOR
PS
Ich könnte Dir natürlich auch einige der hunderten von Kommentaren
und Auslegungen oder irgendwelcher Plattheiten dazu aufzählen oder
„Literatur“ empfehlen oder meinen eigenen Senf dazu geben.Für Dich
wäre dies letztendlich nutzlos. Du mußt Dir den „Sinn“ für Dich
selber finden und zuordnen - wenn Du ihn überhaupt brauchst.
Hallo Paran,
Wissenschaft und Glaube verträgt sich nicht. Das eine schliesst das andere aus !
Hallo VIKTOR.
Für Dich wäre dies letztendlich nutzlos. Du mußt Dir den „Sinn“
für Dich selber finden und zuordnen - wenn Du ihn überhaupt brauchst.
Ist für eine Sinnsuche nicht ebenso „nutzbringend“ andere Auslegungen hier zu lesen, zu weiteren, neuen Gedanken zu kommen und so seine eigene Auslegung auszubreiten? Vielleicht findet man bei Lesen selbst erst einmal keine Trost(*), durch andere aber sehr wohl?
Gruss,
Eli
*) Vielleicht liegt mein Problem auch schon bei der Idee durch Lesen eines Buches Trost zu finden.
Hallo.
Wissenschaft und Glaube verträgt sich nicht. Das eine
schliesst das andere aus !
Was hat eine Frage nach einem wissenschaftlichen Textverständnis hier mit Glauben zu tun? Und warum gibt es dann wohl eine Religionswissenschaft? Und welchen Namen hat das Thema hier?
In diesem Sinne kann die Frage sehr wohl beantwortet werden, was ja auch geschah.
Davon ganz abgesehen, dass die Aussage auch an sich nicht korrekt ist und die Aussage selber nicht wissenschaftlich sondern ein Glaube ist
Gruss,
Eli
Hi.
In diesem Sinne kann die Frage sehr wohl beantwortet werden,
was ja auch geschah.
Das stimmt einigermaßen.
Davon ganz abgesehen, dass die Aussage auch an sich nicht
korrekt
Tja, hängt von der Definition ab was man (du) unter Glauben und Wissenschaft glaubst:smile:
ist und die Aussage selber nicht wissenschaftlich
sondern ein Glaube ist
Deine?
So lange ist das deine Behauptung (Wunschdenken:smile: bis du die Beweiskette nicht präsentierst wie das die Wissenschaft für sich auferlegt hatte als sie sich vom Glauben abspaltete.
Nur zu:smile:
Gruss,
Eli
Balázs
Hallo
die Hiobgeschichte als Trost in
einer mißlichen Situation erzählt bekommen.
Können mir die Wissenschaftler hier genauer erklären, was die :Geschichte aussagt?
Wissenschaftler können es wahrscheinlich nicht, die meisten wollen - warum auch immer -beweisen dass es Gott gar nicht gibt. Aber nicht alle denken gleich…
Hiob, ein gottesfürchtiger und gerechter Mann von großem Wohlstand :und Ansehen, wird von Gott einer Prüfung unterworfen der :Widersacher darf ihm seinen Wohlstand, seine Kinder und seine :Gesundheit rauben…
nur das Leben durfte er ihm nicht nehmen…
Der Teufel wollte also nur, dass Gott den Hiob als „Gläubigen“ verliert, er wollte Gott wieder einmal den Beweis liefern, dass nur dann jemand seinen Willen tut solange er alles zum Leben hat und es ihm gut geht. Gott musste es dem Teufel daher gewähren und ihm Hiob überlassen damit dieser harte Prüfungen auferlegt bekommt, um so zeigen zu können ob er es durchhält, was ihm dann auch gelang… mit den Augen des Glaubens…
wissenschaftlich festgestellt werden kann das es immer schon so war/ist mit den „Gläubigen“, sie werden ständig „geprüft“ s.2.Kor.4,4…um so den „Beweis“ bringen zu können wem sie am Ende mehr vertrauen…
Hiob 42,16… Hiob aber lebte danach noch 140 Jahre und sah seine Kinder und Kindeskinder bis in das vierte Geschlecht. 17 Und Hiob starb alt und lebenssatt…
Es dient Gläubigen quasi als „Wegweiser“ was zeigt es kann jeder für sich selbst entscheiden…Joh.17,3…
Schlachter Bibel 2000 speedytwo
Hallo Donnerstag,
Ich finde diesen Artikel nicht gerade sehr zutreffend und aussagekräftig.
Die Schöpfung beweist Gottes planendes Wirken, der Mensch ist in dieser Schöpfung nur ein kleines Element.
Gerade in diesem Fall plante Gott gar nicht sondern überließ dem Satan alles Handeln.
Bisher wurden Krankheit und Leid als Strafe für Sünde oder Vergehen angesehen
Wurde das wirklich? Abel war gottesgefällig und wurde ermordet, die Menschentöchter hatten sich absolut nichts zu Schulden kommen lassen und mussten sich den Gottessöhnen hingeben. Kanaan war auch schuldlos daran, seinen Vater entblößt gesehen zu haben. Andererseits sieht man auch, wie etwa ein König Salomo gut lebte, obwohl er alles andere als fromm war.
Lässt sich diese Dartellung in diesem Artikel aufrecht erhalten?
Gruß FraLang
immer wieder derselbe Quark
Sehr geehrte Schlachter Bibel 2000,
daß man so einen bescheuerten Quatsch:
Wissenschaftler … die meisten wollen - warum auch immer -beweisen dass es Gott gar nicht
hier immer wieder zu lesen kriegt, ist zum Kotzen.
Der Teufel wollte also nur, dass Gott …
Gott musste es dem Teufel daher …
Der „Teufel“ kommt im Buch Hiob gar nicht vor! Den gab es damals noch nicht.
Metapher
…wenn ich noch einmal
„Schlachter Bibel 2000 speedytwo“
lesen muss, laufe ich Amok.
Gruß
Jo
Hallo Eli,
Für Dich wäre dies letztendlich nutzlos. Du mußt Dir den „Sinn“
für Dich selber finden und zuordnen - wenn Du ihn überhaupt brauchst.Ist für eine Sinnsuche nicht ebenso „nutzbringend“ andere
Auslegungen hier zu lesen, zu weiteren, neuen Gedanken zu
kommen und so seine eigene Auslegung auszubreiten?
möglich, aber es besteht die Gefahr solche Auslegungen zu adaptieren
und sich und sein Empfinden (oder Erkenntnisse) hinten an zu
stellen und der Autorität der Autoren dieser Auslegungen mehr
zu trauen.
Dazu besteht aber kein Anlaß. Es kann dazu führen, daß eine
angelernte Auslegung oder angelernter Sinn sich präsent macht
welcher mit einem selbst eigentlich nichts zu tun hat.
Daß solche angelernte Sinngebung stark verbreitet, ja fast die
Regel ist kann man nicht nur hier im Forum immer wieder erleben.
Meine Einlassung soll nicht besagen, daß man die Gedanken anderer
dazu nicht auch lesen und würdigen soll.
*) Vielleicht liegt mein Problem auch schon bei der Idee durch
Lesen eines Buches Trost zu finden.
Wohl kaum - es ist dies wohl etwas anderes.
Gruß VIKTOR
Hallo.
Die Hiobsgeschichte sagt, dfass du am Glauben festhalten sollst, auch wenn es dir mal dreckig geht.
Weil Gott dich eventuell nur prüfen will und irgendwann dafür sorgen wird, dass es dir wieder gut geht.
Das trifft allerdings auch dann zu, wenn man nicht an Gott glaubt. Kein Leid währet ewig, insbesondere dann nicht, wenn man den Tod als mögliche Lösung oder gar als Tor zu einem besseren Leben mit einbezieht.
Von daher ist die Hiobsgeschichte so zwingend logisch, wie der Satz: „Ist die Not am größten, ist Gottes Hilf am nächsten.“ oder auch „Ist die Trockenheit am größten, ist der Regen am nächsten.“
Wenn aber jemand gläubig ist, so mag es ihm durchaus helfen, am Glauben festzuhalten und eben zu hoffen, dass Gott ihn nur prüfen will.
So wie der Glaube eben in vielerlei misslichen Lebenslagen wirklich Trost und Hilfe spendet, …wenn man dran glaubt.
mfg M.
Wider den Tun-Ergehens-Zusammenhang
Eine weitere Auslegung (unter mehreren möglichen): Die Geschichte entstand in einer Zeit, in der die Gläubigen einen direkten Zusammenhang zwischen dem, was die Menschen tun (und wie sie leben) und dem, was ihnen im Leben widerfährt, sahen. Ein Mensch, der gottgefällig lebte, wurde von Gott belohnt, einer der dies nicht tat, bestraft. Folglich wurden Unglück und persönliches Leid gerne als Strafen Gottes für ein vorausgegangenes Fehlverhalten angesehen.
Hiob wird ausdrücklich als Mann geschildert, der Zeit Lebens gottgefällig gehandelt hatte. Und dennoch erleidet er diese Schicksalsschläge. Leiden ist demnach keine Strafe Gottes und vor allem kein Indiz für begangene Sünden. Dem oben geschilderte, direkten „Tun-Ergehens“-Zusammenhang wird mit dem Buch Hiob widersprochen.
Diese Auslegung wird allerdings durch den Schluß des Hiobbuches verwässert: Am Ende wird Hiob von Gott für seinen festen Glauben nämlich überaus reichlich entlohnt.
Martinus
Hallo,
ja, das es das sagen soll, ist mir klar.
Aber mir haben beim Lesen der Geschichte vor allem die Kinder und Enkel von Hiob leid getan. Wenn ich mich recht erinnerre, waren es 11 Kinder, überwiegend verheiratet, teils mit Kleinkindern.
Alle mal eben so tot, soviele ausgelöschte junge Leben.
Für die wurde es nicht wieder besser.
Und das wegen einer Wette!
Man muss die Geschichte ja als Ganzes betrachten (die moraligen Rosinen rauspicken ist mir zu billig, damit kann man aus allem was Gutes rausholen).
M.E. kann man die Geopferten nicht einfach weglassen - oder Hiobs Schmerz angesichts dieses Verlustes - es wird zwar nicht so beschrieben, aber welcher alte Mann würde nicht für immer um seine toten Kinder und Enkel trauern?
Was sagt die ganze Geschichte aus?
Gruß, Paran
Hallo,
Es war eher ein mißlicher Trost und in der Situation auch logsich falsch.
Habe daraufhin die Hiob-Geschichte mal nachgelesen und war überrascht, dass überhaupt ein Pastor sich traut, diese Geschichte anzubringen - o.K. die ca. 35 jungen Menschen, die dabei draufgingen und die Tatsache, dass es sich um eine Wette handelte hat der Pastor damals nicht erwähnt bzw. weggelassen.
Er pochte nur darauf, man solle darauf vertrauen, dass es einem auch wieder gut gehen wird. Das höre man ja auch immer wieder (brachte noch ein paar lokale Beispiele) - dass hat der meiner Mutter, der es garnicht schlecht ging, zum 70ten erzählt.
Einer Frau die ihren jungen Bruder im Krieg und meinen Vater an Selbstmord verloren hatte, und die nicht dumm genug war, nicht zu erkennen, dass man die, denen es anders geht, eben nicht mehr hört und sieht.
O.K., der Pastor war ein junger Anfänger, ev. auch nicht der Hellste, das mag einiges erklären.
Gruß, Paran
Hallo,
erklär mir, warum die Kinder und Enkel Hiobs mal eben wegen einer Wette draufgehen mussten und was uns das über Gott, den Teufel und Typen wie Hiob sagt.
Die Standarterklärung dieser Geschichte kenne ich, aber ich habe sie gelesen - es ist eine fürchterliche und sehr, sehr traurige Geschichte, wenn man mal nicht nur auf diesen alten Mann und seinen Gott schaut.
Gruß, Paran
Hallo,
erkläre mir mal den Mord an Hiobs Kinder und Enkeln (den ersten, nicht jenen, die mit 130 gezeugt hat).
Die hat natürlich der Teufel getötet, aber wegen einer Wette um reine Eitelkeit, auf die Gott sich eingelassen hat - wohl wissend, dass der Teufel keine Nettigkeiten verteilen würde.
Rechtlich müsste man wohl sagen, Gott hat die Ermordung der ca. 35 Kinder, Schwiegerkinder und Enkel von Hiob aus niederen Beweggründen billigend in Kauf genommen und nichts getan, um es zu verhindern.
Kommt man damit am Knast vorbei?
Gruß, Paran
Hallo,
Was sagt die ganze Geschichte aus?
Genau die Fragen, die du aufwirfst. Wie kann Gott es zulassen, dass Unschuldige leiden? -> Theodizee, und Hiob bietet keine Antwort darauf, außer jene für Gläubige, dass es keine Möglichkeit für den Menschen gibt, den Grund für das Handeln oder den Willen Gottes zu erkennen.
Persönlich gebe ich dir recht, mit Menschenleben zu spielen ist verwerflich, umso verwerflicher wenn es aufgrund einer Wette geschieht, und nochmal mehr wenn der Allwissende es tut, denn er müsste auch ohne Wette erkennen können, dass Hiob nicht abfallen würde. Aber das ist die vordergründige Interpretation. Die tiefergehende in Bezug auf die Krise der Weisheit erschließt sich vielleicht eher, wenn man es als Parabel ohne realem Hintergrund sieht.
Grüße
fliegerbaer
Hallo,
erklär mir, warum die Kinder und Enkel Hiobs mal eben wegen
einer Wette draufgehen mussten
ich werde Dir garnichts erklären. Das sind Nebenschauplätze
in einer Erzählung ohne Bedeutung für die inhaltliche Intention.
und was uns das über Gott, den Teufel und Typen wie Hiob sagt.
Garnichts.
Was sagt sie Dir - über Dich ?
Es geht darum, wie Du in einer „Prüfung“ (Leid o.ä) mit
Deinem „Glauben“ an Gott (wie er auch aussieht und wenn Du ihn denn
hast)umgehst. Die Erzählung richtet die Frage an Dich.
Die Standarterklärung dieser Geschichte kenne ich…
Leider (welche ?), deswegen hast Du Schwierigkeiten umzudenken.
Gruß VIKTOR