Was würde jesus sagen

was würde jesus zu
börsenspekulaten

Matt. 19-33, hier insbesondere: 24 + 33:
24. Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
33. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

zur kirchenleitung

Gebt der Kirche was der Kirche ist und Gott was Gottes
ist…

Was eine sinnvolle Trennung ist, schließlich hat die Kirche mit Gott oder Christsein am allerwenigsten zu tun.
Oder er würde sagen: „Och neee, schon WIEDER Tempelausfegen…“

zu einem gläubigen sagen?

Liebe deinen Nächsten und hasse deinen Feind. (5,43)
Bergpredigt

Das ist sinnentstellend unvollständig - wie bereits gepostet.

Gruß
RF

Hallo,

was würde jesus zu

börsenspekulaten
zur kirchenleitung
zu einem gläubigen sagen?

Hier ist dann noch jemand der weiß was Jesus so sagt und sagte und tat:

http://www.youtube.com/watch?v=HfpIYlkOXnY&feature=r…

(bitte nicht persönlich nehmen) :o) :o) :o)

Grüße
K.

„Ich liebe Dich“ würde er sagen. Das erinnert mich an Zachäus. Er war einfach sein Gast. Er hat ihn weder kritisiert noch gedemütigt, ausgelacht. Er hat ihn geliebt. Und DAS hat Zachäus verändert.
Jesus liebt nicht die Fehler, die Menschen (egal ob Börsenspekulant, Kirchenleitung oder Gläubige [die auch Fehler machen]) tun; aber er liebt die Menschen so wie er sie erschaffen hat.

Ich möchte deine Frage noch ergänzen um eine zweite Frage:
„Was würde Jesus zu Menschen sagen die über Börsenspekulanten, Kirchenleitungen und Gläubigen wissen möchten was Jesus zu ihnen sagen würde“?

„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ würde er sagen und „schau mal nach im Spiegel ob du da einige Balken in deinem Auge erblickst bevor du die Splitter in der Anderen Augen suchst“.

LG

was sagst denn du zur Kirchenleitung ?

zu welcher? Es gibt doch tausende …

Das sagt Dr. Detering
Hi.

was würde jesus …sagen?

Anscheinend haben sich die Zweifel an der Existenz eines Jesus, der bekanntlich historisch nicht nachweisbar ist, noch nicht bis zu jedem herumgesprochen. Die Frage kann doch höchstens lauten:

" Angenommen , Jesus hat tatsächlich gelebt und im großen und ganzen eine Lehre verbreitet, wie man sie ihm in den Evangelien in den Mund legt: Was würde er zu diesem und jenem heute sagen?"

Was der kirchen- und bibelkritische Theologe Dr. Detering aus Berlin sagt, das steht jedenfalls schwarz auf weiß fest. Ich zitiere ihn zum Thema der zweifelhaften Historizität des Jesus:

http://www.radikalkritik.de/

_Die biblischen Berichte scheiden als Zeugen für die historische Existenz Jesu schon deswegen aus, weil es sich dabei nicht um Geschichtsschreibung, sondern um Glaubenszeugnisse handelt. Hinzu kommt, dass es sehr schwierig ist, sie zeitlich einzuordnen und die darin enthaltenen Verfasserangaben in der Regel nicht stimmen. Die Mehrheit der Theologen räumt heute ein, dass die jeweiligen Evangelien nicht von den in der Überschrift genannten Verfassern stammen. Einige Evangelien werden erstmals am Anfang des zweiten Jahrhunderts bezeugt – allerdings von „Zeugen“, die ihrerseits im Verdacht stehen, gefälscht zu sein.

Was Paulus betrifft, so kann der schon deswegen nicht als Zeuge eines historischen Jesus gelten, weil er gar nicht über ihn, sondern über den Hauptdarsteller eines mythologischen Dramas schreibt. Einige ganz wenige scheinbare Stellen der Bestätigung, z.B. Jesus sei Davidssohn oder aus einer Frau geboren, sind vermutlich spätere Einschübe aus einer Zeit, in der man begann, daran Anstoß zu nehmen. Jedenfalls existierten Texte, in denen diese Angaben noch fehlen.

(…)

Alles in allem sind es sechs Kronzeugen, die von Theologen zur Begründung ihrer Behauptung, Jesus sei außerchristlich bezeugt, aufgeführt werden: der jüdische Historiker Josephus, die römischen Historiker und Schriftsteller Tacitus, Plinius und Sueton. Dazu kommt noch der angeblich Brief eines Vaters an seinen Sohn und ein weiteres Zeugnis, das wir nur aus dritter Hand besitzen. Die zentralen Aussagen dieser angeblichen „Zeugen“ über Jesus ließen sich leicht auf einer Postkarte unterbringen.

Im Buch versuche ich zu zeigen, dass der Wert der außerchristlichen Zeugnisse in der Vergangenheit maßlos überschätzt wurde. Man sah darin unabhängige Quellen. In Wahrheit wurden sie christlich überarbeitet – was angesichts der antiken und mittelalterlichen Methode der handschriftlichen Überlieferung nicht weiter verwundert. Für einen christlichen Kopisten war es ein Leichtes, den vorliegenden Text in seinem Sinne zu verbessern und zu „ergänzen“._

Zitat Ende.

Chan

Hallo,

Anscheinend haben sich die Zweifel an der Existenz eines
Jesus, der bekanntlich historisch nicht nachweisbar ist, noch
nicht bis zu jedem herumgesprochen.

Ooch - Zweifel gibt es immer wieder. Genauso viele wie gegen die Evolutionstheorie (die auch noch nie wissenschaftlich 100%ig nachgewiesen wurde).

Die Frage kann doch höchstens lauten:

" Angenommen , Jesus hat tatsächlich gelebt und im großen und
ganzen eine Lehre verbreitet, wie man sie ihm in den
Evangelien in den Mund legt: Was würde er zu diesem und jenem
heute sagen?"

Ok … dann wissen wir jetzt darüber Bescheid. Vielleicht kannst du die - in deinen Augen jetzt richtige Frage - jetzt auch noch beantworten; das wäre schön …

MfG

3 Like

Hallo,

was sagst denn du zur Kirchenleitung ?

zu welcher? Es gibt doch tausende …

Stimmt!

Es gibt auch viele verschiedene Religionen.
Ist demnach Jesus wirklich wichtig?

Gruß
Jörg Zabel

Es gibt auch viele verschiedene Religionen.

stimmt.

Ist demnach Jesus wirklich wichtig?

Die Frage ist eine Frage für einen anderen Thread. Hier ging es nur um „Kirchenleitung“ …

1 Like

Genauso viele wie gegen
die Evolutionstheorie (die auch noch nie wissenschaftlich
100%ig nachgewiesen wurde).

Ja, genau, stimmt. Ich halte Mathe auch für blöd.
0,001% oder 999,1 ist doch Wurst. Entweder oder.

Gruß

Balázs

Lass mich - zum abersten Male - Dir mit einem Bonmot der Historiker antworten: Dass Jesus gelebt hat, können wir nich beweisen, aber wenig ist so gut belegt wie sein Tod.

Die Tatsache, dass ein Schriftstück ein"Glaubenszeugnis" ist, besagt nicht prinzipiell etwas gegen die Historizität des Berichteten. bDEenn auch der Glaube, der in diesem Zeugnis „zur Sprache kommt“, hat einen Inhalt, und der Inhalt ist nicht a priori unglaubwürig, nur weil die Form nicht modernen geschichtsphilosophischen Ansprüchen genügt.

2 Like

Genauso viele wie gegen
die Evolutionstheorie (die auch noch nie wissenschaftlich
100%ig nachgewiesen wurde).

Ja, genau, stimmt. Ich halte Mathe auch für blöd.
0,001% oder 999,1 ist doch Wurst. Entweder oder.

oooch, jetzt fühlt sich jemand auf den Schlips getreten … Wenn man Dinge als Wahrheit verkauft dann sollten sie auch 100% richtig sein, nicht wahr. Das hat nix mit Mathe sondern mit Logik zu tun. Aber das ist ja genauso richtig wie die Wahrscheinlichkeit das Jesus gar nicht gelebt haben könnte …

LG

Hi Tobias

Ja, genau, stimmt. Ich halte Mathe auch für blöd.
0,001% oder 999,1 ist doch Wurst. Entweder oder.

oooch, jetzt fühlt sich jemand auf den Schlips getreten …

100%Wahr.

Wenn man Dinge als Wahrheit verkauft dann sollten sie auch
100% richtig sein, nicht wahr.

Das fördert die Kaufbereitschaft der Kundschaft offensichtlich.

Das hat nix mit Mathe sondern
mit Logik zu tun.

Trifft sich gut. Wollte immer näheres über sie von Experten erfahren.
Aber wart doch kurz, mir fällt doch was ein, wann haben sie die Bruderschaft gekündigt? In der Grundschule waren sie noch unzertrennlich. Ah die schöne alte Zeiten.
Was ist nur aus dieser Welt geworden?

Aber das ist ja genauso richtig wie die
Wahrscheinlichkeit das Jesus gar nicht gelebt haben könnte …

Upps, auf diesem Teilgebiet auch noch kundig. Sagenhaft.

Aber du hast Recht. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich morgen um vier vor der Aldi Adolf Hitler antreffen werde ist ja 50%. Entweder treffe ich ihn oder eben nicht.

Könntest du mir noch mitteilen welche Wahrheitstheorie vertrittst du?
Ich halte von der Korrespondenztheorie viel, allerdings mit leichter Abweichung.

Gruß

Balázs

Hallo

Anscheinend haben sich die Zweifel an der Existenz eines Jesus, der :bekanntlich historisch nicht nachweisbar ist, noch nicht bis zu :jedem herumgesprochen.

Geht auch gar nicht…

Angenommen, Jesus hat tatsächlich gelebt und im großen und ganzen :eine Lehre verbreitet, wie man sie ihm in den Evangelien in den Mund :legt Was würde er zu diesem und jenem heute sagen?"…

lt. Bibel gar nichts…wozu auch Mark.13,10…muss erfüllt werden, was auch nachweislich geschieht so sollte man eines nicht übersehen-es ist da schon alles gesagt…2.Tim.3,16,17…
wer Fragen hat findet die passende Antwort…auch was das Ziel ist…z,B. Off.21,1-5…Da wir nach Eden alle sterblich geworden sind gibt es das einmalige Angebot … Joh.17,3
Ist frei, ohne Zwang…

Die zentralen Aussagen dieser angeblichen „Zeugen“ über Jesus ließen :sich leicht auf einer
Postkarte unterbringen.

Es gibt noch andere wichtige Zeugen:

Röm.1,19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; 20 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben. Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Hallo,

Nach Deiner Denkweise wäre schon Deine Antwort „nicht zulässig“ gewesen, weil es eine „Frage für einen anderen Thread“ war.

Warum weichst Du jetzt, nachdem Du die erste Frage kurz und knapp - und hoffentlich mit einer Absicht - beantwortet hast, aus?

Ich denke, meine Frage ist hier legitim, deshalb will ich sie nochmal wiederholen: Es gibt viele Religionen, wer sagt mir, ob die Religion, die Jesus als Hauptperson hat, die „richtige“ ist?

Erst danach sollte man das Thema „was würde Jesus sagen …“ angehen.

Gruß
Jörg Zabel

Hi Rolf.

Lass mich - zum abersten Male - Dir mit einem Bonmot der
Historiker antworten: Dass Jesus gelebt hat, können wir nich
beweisen, aber wenig ist so gut belegt wie sein Tod.

Ja. Und darum gehts ja gar nicht, völlig uninteressant, lenkt nur ab.
Wir wissen nicht was er sagte, und das ist entscheidend einmal.
Dann kommt erst das wichtigste, wenn, dann was stimmt davon?

Man stelle sich die Situ mal vor.
Würde so was heute erst passieren?

Gruß

Balázs

Analyse

Anscheinend haben sich die Zweifel an der Existenz eines
Jesus, der bekanntlich historisch nicht nachweisbar ist, noch
nicht bis zu jedem herumgesprochen. Die Frage kann doch
höchstens lauten: …

Die Forscher haben sich große Mühe gegeben, die Fragen der Historizität des Jesus zu klären. Ihr Ergebnis war leider negativ.
So stellt sich die Frage, welchen Zweck hat das NT.

Ich schreibe zwischen die Meinungung Dr. Deterings, den Ch’an aus http://www.radikalkritik.de/ zitiert hat.

Die biblischen Berichte scheiden als Zeugen für die historische Existenz Jesu schon deswegen aus, weil es sich dabei nicht um Geschichtsschreibung, sondern um Glaubenszeugnisse handelt.

Diese Angabe ist unrichtig. Fünf verschiedene Annahmen von einer Himmelfahrt (Matth., Markus, Lukas, Joh. APG) bzw. deren Nichterwähnung sind nicht grade ein geeignetes Fundament für den Glauben. Die Kirche wurde nicht wegen dem Glauben gegründet.

: Hinzu kommt, dass es sehr schwierig ist, sie zeitlich einzuordnen und die darin enthaltenen Verfasserangaben in der Regel nicht stimmen.

Es wurde keine Textanalyse gemacht.
Die Angaben im NT stimmen.
Sie haben nur einen anderen Zweck.

Die Mehrheit der Theologen räumt heute ein, dass die jeweiligen Evangelien nicht von den in der Überschrift genannten Verfassern stammen.

Leider ist es bis heute noch nicht aufgefallen, dass es sich bei der Sammlung der Texte des NT nicht um Verfasser, sondern teilweise nur um Themen handelt.
Die Themengebiete sind bis heute nicht erschlossen worden.

Einige Evangelien werden erstmals am Anfang des zweiten Jahrhunderts bezeugt – allerdings von „Zeugen“, die ihrerseits im Verdacht stehen, gefälscht zu sein.

Das NT ist richtig, nur die Sichtweise dazu stimmt nicht. Diese „Zeugen“, die unter anderem auch bei der Auferstehung eingesetzt werden, sind eine Art philosophischer Rückschluß, der wiederum erst durch die Analyse zu erhalten ist.

Es gibt *Echte Zeitzeugen für diese Auffassung.
Die sind zahlreich in der verbliebenen antiken Literatur.

Was Paulus betrifft, so kann der schon deswegen nicht als Zeuge eines historischen Jesus gelten, weil er gar nicht über ihn, sondern über den Hauptdarsteller eines mythologischen Dramas schreibt.

Wie sieht es denn überhaupt mit der Historiziät Paulus aus?

Einige ganz wenige scheinbare Stellen der Bestätigung, z.B. Jesus sei Davidssohn oder aus einer Frau geboren, sind vermutlich spätere Einschübe aus einer Zeit, in der man begann, daran Anstoß zu nehmen. Jedenfalls existierten Texte, in denen diese Angaben noch fehlen.

Auch Paulus besteht aus einer Sammlung von Texten. Viele davon enthalten die Bestätigung, wie das AT damals aufgefasst wurde und wie die Sache „Jesus“ gesehen wurde. Aber auch Paulus gehört zuerst einmal analysiert, bevor man darüber Falsches schreibt. Das richtige Wiederholen einer bestehenden Meinung ist nicht immer „richtig“.

Alles in allem sind es sechs Kronzeugen, die von Theologen zur Begründung ihrer Behauptung, Jesus sei außerchristlich bezeugt, aufgeführt werden: der jüdische Historiker Josephus, die römischen Historiker und Schriftsteller Tacitus, Plinius und Sueton. Dazu kommt noch der angeblich Brief eines Vaters an seinen Sohn und ein weiteres Zeugnis, das wir nur aus dritter Hand besitzen. Die zentralen Aussagen dieser angeblichen „Zeugen“ über Jesus ließen sich leicht auf einer Postkarte unterbringen.

Es sind immerhin einige Bücher, die Josephus Flavius in der damaligen Zeit schrieb. Mit diesen und verscheidenen anderen Zeitdokumenten gewinnt man einen ganz anderen Eindruck als den aus dem NT, vielmehr aus der Meinung daraus, die danach verbreitet wurde. Wird das NT erst erschlossen, dann beginnt man auf beiden Seiten zu verstehen.

Mykene

Chan

Geschichtlichkeit und/oder Botschaft?
Hi Chan,

Auch ich denke, dass man der Frage nachgehen kann, auch wenn man von der Ungeschichtlichkeit Jesu ausgeht, indem man die Überlieferungen als Botschaft versteht, die in der (fiktiven) Gestalt Jesu vermittelt wird. Trotzdem wird es - gerade deswegen - auch knifflig. Ein paar Gedanken dazu.

Sogar die kirchkritische Sicht versteift sich nicht zu 100 % auf den Standpunkt der Ungeschichtlichkeit, vielmehr existieren zwei unterschiedliche Ansätze, von denen ausgegangen wird:

  • Ein geschichtlicher Jesus, dessen Leben nachträglich verklärt, glorifiziert und vergottet wurde

  • Eine religiöse Idee, die zur Gestalt Jesu als vermenschlichten Gott geführt hat

Dies ist aber doch interessant, sobald man sich mit der Beantwortung der Ausgangsfrage mehr als nur oberflächlich befassen möchte. In beiden Blickwinkeln wird nämlich vor allem deutlich, dass das Bild über Jesus im Zeitablauf (von mir ist gemeint über die Jahrhunderte) geändert, erweitert wurde.

Wenn man die Diskussion also irgendwie auf historischem Boden ansiedeln möchte, kann man durchaus der Frage nachgehen, ob das Bild das die Verfasser der (synoptischen) Evangelien von Jesus zeichnen wollten, noch mit dem heute gängigen Bild von Jesus Christus übereinstimmt. (Die synoptischen Evangelien deshalb, weil sie nach den paulinischen Briefen zu den frühesten schriftlichen Überlieferungen des christlichen Glaubens zählen, und der Urgemeinde zeitlich noch am nächsten standen.)

Ich selbst gehe davon aus, dass die evangelische Überlieferung vom Standpunkt einer messiasgläubigen Gemeinde aus verfasst wurde, wobei (stark vereinfacht) Elemente des Messiasgedanken dem zeitgenössischen Judentum entnommen und auf Jesus übertragen wurden und dieses Bild mit dem heutigen Christusbild nicht mehr übereinstimmt. Ob Jesus nun eine historische Gestalt ist, oder nicht ist dabei (für mich) im Allgemeinen nebensächlich.

Wenn man nun die Veränderung der „Botschaft Christi“ über die Jahrhunderte hinzurechnet, lässt sich auch ableiten, dass sich je nachdem in welchem Jahrhundert die Ausgangsfrage angesiedelt wird, eine andere Antwort ergeben wird. (Mal unabhängig davon, dass die Börsenmakler nicht in jedes Jahrhundert passen).

Die Fragen könnten also auch lauten: Inwieweit stimmt das heutige Christusbild noch noch mit jenem der Urgemeinde überein , und das ohne der Frage nach der Geschichtlichkeit nachzugehen, bzw. was hätte Jesus nach der im Jahre xx geltenden Auffassung zu gesagt.

Grüße
fliegerbaer

Hi Speedy

Anscheinend haben sich die Zweifel an der Existenz eines Jesus, der :bekanntlich historisch nicht nachweisbar ist, noch nicht bis zu :jedem herumgesprochen.

Geht auch gar nicht…

Ich kann mir noch keinen Grund vorstellen warum das nicht gehen sollte.
Man hat das halt noch nicht überall mitbekommen sagt der Satz für mich deutlich aus.
Und das Phänomen ist nicht unbekannt, kommt mal bei dir auch manchmal vor oder?

Röm.1,19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; 20 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.

Und?
Was hat das mit der Feststellung was du für unmöglich deklarierst hast zu tun?
Als Beleg der Unmöglichkeit (wenn du das zu liefern je beabsichtigt hast) völlig untauglich und da bin ich ja noch sehr zurückhaltend aber nur weil du es bist.
Copy/Paste ist ja gut aber kein Beleg an sich für irgendwas.

Auf den Inhalt kommt es an.

Aber wenn schon unplatziert da ist, dann schauen wir mal rein:

"Röm.1,19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist,

Eine Behauptung und alle Behauptungen sind vorerst zulässig soweit OK

" da Gott es ihnen offenbar gemacht hat;

Eine weitere Behauptung und natürlich gilt hier auch vorerst OK.
Was nicht OK ist eine Behauptung mit einer andere Behauptung Beweisen zu wollen.

Das hier aber das der Fall ist ist offensichtlich, da steht das Schlüsselwort „da“ was in der Wirklichkeit hier „weil“ bedeutet wenn nicht um dadaismus handelt was ich mal voraussetze.

" 20 denn sein unsichtbares Wesen,

Und hier genau so, jetzt mit „denn“ nach dem Muster Behauptung mit Behauptung stützen.

" nämlich seine ewige Kraft und Gottheit,

Und hört nicht auf. Nr.4

"wird seit Erschaffung der Welt

Nr.5

" an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen,

Und das ist der Trick.
Wenn du das erst alles nachvollziehen konntest, dann ist logisch, dass du nachdachtest daraus folgt weiter, dass du doch Denken kannst.
Hurra.

"so daß sie keine Entschuldigung haben.

Auch nicht schlecht, ne priese Drohung schadet nie:smile:

Gruß

Balázs

@MOD
Ist so viel noch drin?

Wissenschaftlichkeit?
Also ich weiß ja nicht, wie Theologen zu dem Vorgehen von diesem Dr stehen, aber in der Wissenschaft gilt meines Wissens das Prinzip, dass alle Daten und Quellen zu berücksichtigen sind. Alles andere wäre eine Vorauswahl von verfügbaren Informationen, die nicht anderes sind als „Ich nehme meine Meinung als Voraussetzung zu allen Informationen, damit auch meine Meinung als Folgerung herauskommt“

Die biblischen Berichte scheiden als Zeugen für die
historische Existenz Jesu schon deswegen aus, weil es sich
dabei nicht um Geschichtsschreibung, sondern um
Glaubenszeugnisse handelt.

Ist die Existenz von Frau Merkel historisch?

  • Mitglieder der CDU scheiden aus, weil sie voreingenommen sind und eine Führerin aus dem Osten vorweisen wollen
  • Mitglieder anderer Parteien scheiden aus, weil sie so gerne auf eine CDU Führerin einschlagen wollen.
  • Medienvertreter scheiden aus, weil sie mit der Frau Merkel Geld verdienen.

Bleiben nur Normalbürger ohne Parteibuch, die Frau Merkel nie zu Gesicht bekommen haben.

Daher ist die historische Existenz von Frau Merkel sehr fraglich.

Gruß
Thomas

2 Like

Also ich weiß ja nicht, wie Theologen zu dem Vorgehen von
diesem Dr stehen, aber in der Wissenschaft gilt meines Wissens
das Prinzip, dass alle Daten und Quellen zu berücksichtigen
sind. Alles andere wäre eine Vorauswahl von verfügbaren
Informationen, die nicht anderes sind als „Ich nehme meine
Meinung als Voraussetzung zu allen Informationen, damit auch
meine Meinung als Folgerung herauskommt“

ACK

Aber das über die historische Existenz von Frau Merkel wirst du wohl hoffentlich nicht im Religionsunterricht gelernt haben :smile:

Gruß
Thomas

P.S. es ist dieser Dr. ein (aufrichtiger) Mann, der lediglich das bisher gesehene bespricht. Die Fehler liegen in Versäumnissen längst vergangener, voriger Jahrhunderte…