Hallo Forum,
ich bin auf der Suche nach Checklistenpunkten für die Fehlersuche nach einem immens gestiegenen Kaltwasserverbrauch. Die Zahlen:
6 Wohnungen, 12 Bewohner, davon 4 Rentner, Rest berufstätig, ohne Änderung 2013 bis 2016.
2013 = 479 m³, 2014 = 496 m³, 2015 = 484 m³, 2016 = 808 m³. 2016 = +324 m³ = +60% (!)
Warmwasser/Heizungszähler unverändert und quasi linear 2013 bis 2016. Abrechnung erfolgt pro Kopf.
Es werden bis zum Sommer Kaltwasserzähler in den Wohnungen installiert, sofern nicht schon vorhanden…
Folgende Prüfpunkte für den Kaltwasserverbrauch haben wir bisher zusammen:
- Leitungsbruch/-leckage. Schließen wir aus, das ganze Haus ist trocken und schimmelfrei
- Defekter Kaltwasserzähler der Stadtwerke, geeicht bis 2017, ist also dieses Jahr der Austausch fällig
- Undichte, tropfende Zapfstelle(n) z.B. Toilettenspülung. Kein Eigentümer/Mieter hat etwas gemeldet
- Defekte automatische Rückspülung vom Zulauffilter, spült vielleicht zu oft und/oder zuviel durch
- Überdruckventil am Warmwasser-Boiler defekt (65°C), wird vielleicht oft nachgefüllt
- Allgemeine Zapfstelle wird mißbraucht (Waschbecken im Heizungskeller)
Was können wir noch prüfen bzw. welcher Umstand könnte eine derartige Menge Kaltwasser verursachen/verbrauchen, quasi unbemerkt?
Gruß
Michael