Wehrpflicht

Moin!
mal was ernstes…

Letzte Woche hat das Verfassungsgericht entschieden, das Frauen nicht zum Wehrdienst herangezogen werden dürfen!

  1. Mit welcher Begründung hat das Gericht geurteilt? (Gleichheitsgrundsatz, Frauen dürfen, Männer müssen den Wehrdienst leisten?)

  2. Dadurch das viele „Männer“ zum Wehrdienst müssen, geht für sie wertvolle Zeit (Beruf, Studium) verloren. Viele (Hallo Leukos) verlieren nach dieser Zeit ihren Arbeitsplatz, obwohl dieser angeblich durch Gesetzte (für drei Monate) abgesichert ist. Wäre es da nicht angebracht, anstatt eines freiwilligen Sozialen Jahres ein pflicht Jahr für Frauen einzuführen, damit alle „Gleichberechtigt“?

  3. Müssen wir (Männer) uns Emanzipieren?

Über Antworten freue ich mich jetzt schon!

cu Stefan!

P. S. Grundsätzlich bin ich gegen die allgemeine Wehrpflicht!

hallo stefan,

Letzte Woche hat das Verfassungsgericht entschieden, das
Frauen nicht zum Wehrdienst herangezogen werden dürfen!

das stimmt nicht! das verfassungsgericht hat nur festgestellt, daß die wehrpflicht allein für männer nicht verfassungswidrig ist, weil in der verfassung exakt das steht. zu beurteilen, ob die verfassung verfassungswidrig ist, stand aber nicht an.

  1. Mit welcher Begründung hat das Gericht geurteilt?
    (Gleichheitsgrundsatz, Frauen dürfen, Männer müssen den
    Wehrdienst leisten?)

s.o.

  1. Dadurch das viele „Männer“ zum Wehrdienst müssen, geht für
    sie wertvolle Zeit (Beruf, Studium) verloren. (…)

hast du eine ahnung, wie viel zeit durch schwangerschaft und kindererziehung verloren geht??? setzen männer denn in dieser zeit ne runde aus und verzichten freiwillig auf den aufstieg auf der karriereleiter bis ihre kolleginnen aus dem erziehungs-„urlaub“ zurück sind?

Wäre es da nicht angebracht, anstatt eines freiwilligen
Sozialen Jahres ein pflicht Jahr für Frauen einzuführen, damit
alle „Gleichberechtigt“?

ich denke, daß die meisten frauen weit mehr als nur ein soziales jahr absolvieren. wie sonst, denkst du, halten sie die familie - samt „ihm“ - am kacken (sorry) und betätigen sich ehrenamtlich und unbezahlt bei rotem kreuz oder als grüne damen im krankenhaus, um nur 2 beispiele zu nennen…

  1. Müssen wir (Männer) uns Emanzipieren?

ja bitte. tut das mal. seht mal zu, daß ihr (männer) mit uns (frauen) gleichzieht. wenns soweit ist - aber erst dann, können wir uns gerne noch mal über allgemeine wehrpflicht unterhalten.

Über Antworten freue ich mich jetzt schon!

dann hattest du ja jetzt sicher spaß. ich gönne ihn dir :wink:

cu Stefan!

dito ann

P. S. Grundsätzlich bin ich gegen die allgemeine Wehrpflicht!

schon klar lol

Moin auch,

  1. Mit welcher Begründung hat das Gericht geurteilt?
    (Gleichheitsgrundsatz, Frauen dürfen, Männer müssen den
    Wehrdienst leisten?)

Meinst du das ? http://www.bverfg.de/entscheidungen/frames/rs2002022…

Wäre es da nicht angebracht, anstatt eines freiwilligen

Sozialen Jahres ein pflicht Jahr für Frauen einzuführen, damit
alle „Gleichberechtigt“?

Nein, „gleichberechtigt“ wäre nur, wenn sowohl m, als auch w sich zwischen Wehrdienst und freiwilligem Sozialen Jahr entscheiden müssten/dürften. Das ist aber offensichtlich politisch nicht gewollt.

  1. Müssen wir (Männer) uns Emanzipieren?

Emanzipation (Befreiung aus einem Zustand der Abhängigkeit, und sei es von vorherrschenden gesellschaftlichen Vorstellungen) ist keine Frage des Geschlechts sondern der inneren Einstellung :smile:

Gruss
Marion

  1. Dadurch das viele „Männer“ zum Wehrdienst müssen, geht für
    sie wertvolle Zeit (Beruf, Studium) verloren.

die frauen verlieren diese zeit durch kinderkriegen. das ist die begründung der männerbevorzugung.

grüße
L.

Hallo Stefan,

Letzte Woche hat das Verfassungsgericht entschieden, das
Frauen nicht zum Wehrdienst herangezogen werden dürfen!

das stimmt nicht ganz, das Gericht hat nur darüber entschieden, dass über dieses Thema zu entscheiden, weil ein früheres Urteil zu diesem Thema schon vorliegt und der Antragsteller nicht genügend deutlich gemacht hat, warum darüber erneut entschieden werden müsste.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Hai!
wenn das deine Begründung ist werde ich mich gleich beim lieben Gott beschweren das ich keine Kinder bekommen kann…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo!
viele dank Marion für den Link den ich gesucht habe! Du hast auch mit der Definition von „Emanzipation“ recht!
Melde mich morgen noch einmal!

Hallo annjabusch!

Eigentlich wollte ich das vermeiden! Was? dieses ewige gelaber von Frau und Mann über Gleichberechtigung, Quote, Einkommen, usw.! Lies dir doch bitte noch mal meine Fragen durch und du wirst feststellen, das da nischt „Frauenunterdrückendes“ dabei ist!

cu
Stefan

Hallo annjabusch!

Eigentlich wollte ich das vermeiden! Was? dieses ewige gelaber
von Frau und Mann über Gleichberechtigung, Quote, Einkommen,
usw.!

na, die begründung für das urteil war aber auch hinreichend bekannt.

Lies dir doch bitte noch mal meine Fragen durch und du
wirst feststellen, das da nischt „Frauenunterdrückendes“ dabei
ist!

habe ich das behauptet?

cu ann

Hi!

  1. Dadurch das viele „Männer“ zum Wehrdienst müssen, geht für
    sie wertvolle Zeit (Beruf, Studium) verloren. (…)

hast du eine ahnung, wie viel zeit durch schwangerschaft
und kindererziehung verloren geht???
setzen männer denn in
dieser zeit ne runde aus und verzichten freiwillig auf den
aufstieg auf der karriereleiter bis ihre kolleginnen aus dem
erziehungs-„urlaub“ zurück sind?

Wäre es da nicht angebracht, anstatt eines freiwilligen
Sozialen Jahres ein pflicht Jahr für Frauen einzuführen, damit
alle „Gleichberechtigt“?

ich denke, daß die meisten frauen weit mehr als nur
ein soziales jahr
absolvieren.

Ich dachte immer, die Bevorzugung oder Benachteiligung eines Menschen aufgrund seiner geschlechtlichen biologischen Gegebenheiten verstoße gegen das Gleichheitsgebot der Verfassung. Man lernt doch immer wieder dazu

SCNR!

Grüße
Heinrich

das stimmt nicht! das verfassungsgericht hat nur festgestellt,
daß die wehrpflicht allein für männer nicht
verfassungswidrig
ist, weil in der verfassung exakt
das steht. zu beurteilen, ob die verfassung
verfassungswidrig ist, stand aber nicht an.

Gut zu wissen

s.o.

  1. Dadurch das viele „Männer“ zum Wehrdienst müssen, geht für
    sie wertvolle Zeit (Beruf, Studium) verloren. (…)

hast du eine ahnung, wie viel zeit durch schwangerschaft
und kindererziehung verloren geht???
setzen männer denn in
dieser zeit ne runde aus und verzichten freiwillig auf den
aufstieg auf der karriereleiter bis ihre kolleginnen aus dem
erziehungs-„urlaub“ zurück sind?

Leider vergleichst Du Äpfel mit Birnen
Wenn Du es vergleichen wolltest, dann müssten Frauen
verpflichtet werden Kinder zu bekommen
Der Mann muss zum Bund (oder Sozialdienst)
die Frau kann es sich aussuchen ob sie Kinder will
Will sie keine, ist sie dem Mann gegenüber im Vorteil

Wäre es da nicht angebracht, anstatt eines freiwilligen
Sozialen Jahres ein pflicht Jahr für Frauen einzuführen, damit
alle „Gleichberechtigt“?

ich denke, daß die meisten frauen weit mehr als nur
ein soziales jahr
absolvieren. wie sonst, denkst
du, halten sie die familie - samt „ihm“ - am kacken (sorry)
und betätigen sich ehrenamtlich und unbezahlt bei rotem kreuz
oder als grüne damen im krankenhaus, um nur 2 beispiele zu
nennen…

Was machst Du mit Hausmännern, die immer mehr werden. Erläßt Du
Männern den Bund, wenn sie sich verpflichten zu Hause zu
bleiben?
Und es gibt genug Männer die freiwillige Arbeit tun, siehe
Feuerwehr. AUsserdem: Frauen können diese Tätigkeiten freiwllig
ausüben, Männer müssen sie ausüben
Da liegt die Ungerechtigkeit

  1. Müssen wir (Männer) uns Emanzipieren?

ja bitte. tut das mal. seht mal zu, daß ihr (männer) mit uns
(frauen) gleichzieht. wenns soweit ist - aber erst dann,
können wir uns gerne noch mal über allgemeine wehrpflicht
unterhalten.

HAHAHAHAHAHAHA
D.h. Frauen sind vorne weg
D.h. die Emanzipation der Frauen muss aufhören und die der
Männer beginnen. Mit dieser Aussage strafst Du alle Aussagen der
Feministinnen Lügen.
Darf ich Dich zitieren?
Und wann Männer gleichgezogen haben bestimmen die Frauen, oder?
Männer und Frauen sind unterschiedlich und sie sollten es immer
bleiben. Einw eiblicher Mann, eine männliche Frau? Sind nichts
für mich.
Ich will eine weibliche Frau, einen männlichen Mann, und Respekt
von allen für alle und für die Unterschiedlichkeit.
Und den Willen, sich zu verstehen

Hi,

die genaue Aussage des Urteils wurde ja schon von meinen Vorrednern genauestens beschrieben, da will ich nicht nochmal etwas bekanntes wiederholen.

Wäre es da nicht angebracht, anstatt eines freiwilligen
Sozialen Jahres ein pflicht Jahr für Frauen einzuführen, damit
alle „Gleichberechtigt“?

Moment - was ist denn bei dir Gleichberechtigung? Eine Gleichheit der „Benachteiligungen“? Ich bins ehrlich gesagt müde das „Frauen“ ständig vorgehalten wird wie „gut“ sie es haben, weil sie nicht zum Bund „müssen“.

Wieso sollte ich mich als Frau dafür einsetzten das alle Frauen zum Bund müssen (oder ein soziales Jahr machen müssen), wenn ich gegen die Wehrpflicht bin und ein „soziales“ Zwangsjahr, ebensowenig einsehen kann?

Zahlen Männer (mal ein paar Beispiele dir mir gerade so einfallen) irgendeine Sonder-Abgabe weil sie keine Regelblutung haben? Immerhin kosten Binden und Tampons auch etwas, mal abgesehen von den Schmerzmitteln und gesundheitlichen Belastungen.

Zahlen Männer eine „Ausgleichsabgabe“ weil noch immer Frauen mit gleicher Bildung und gleichem Abschluß einfach weniger verdienen?

Setzten Männer ein „Zwangserziehungsjahr“ vom Job aus, weil die Frau immerhin die schwere Geburt hatte mit allen Risiken?

Sollte man nicht bald Quoten Handwerkerinnen ausbilden? Typische Männerberufe zwangsöffnen für Frauen? Sollten Ausbildungsfirmen zwangsverpflichtet werden auch genausowiele Mädchen auszubilden? Wenn nicht - Ausgleichsstrafzahlungen? Sollten die Parteien, Firmen, Vereine in eine Emanzipationskasse zahlen, um Frauen stärker zu fördern?

Wieso immer dieser Rummel um die Wehrpflicht? Ist das dass einzige Tehma wo sich Männer prinzipiell und „von Natur aus“ benachteiligt fühlen?

Und wenn es Pflicht wäre für mich als Frau eine Wehrpflicht abzuleisten - ich würde verweigern. In diesen idiotischen, männermacken bestimmten Proletenhaufen bekommt mich keiner rein. Mal abgesehen von der „Sinnhaftigkeit“ einer Wehrpflichtarmee. Und auch das „soziale Zwangsjahr“ würde ich verweigern. Damit ist keiner Gleichberechtigung auf die Füße geholfen.

  1. Müssen wir (Männer) uns Emanzipieren?

Ja, bitte. Fangt mal an. Ich bin gespannt.

Grüsse
Helena

  1. Dadurch das viele „Männer“ zum Wehrdienst müssen, geht für
    sie wertvolle Zeit (Beruf, Studium) verloren.

die frauen verlieren diese zeit durch kinderkriegen. das ist
die begründung der männerbevorzugung.

Es ist die freie Entscheidung der Frau Kinder zu kriegen

Aber vom Bund muss man von Staatswegen
Also: Eine Pflicht für Frauen Kinder zu kriegen. Nur dann zieht
diese Argument
Oder eine Wehrpflicht für Frauen

Aber vom Bund muss man von Staatswegen
Also: Eine Pflicht für Frauen Kinder zu kriegen. Nur dann
zieht
diese Argument

und wo bitte darf man die Kinder abgeben, wenn die 13 Monate um sind ?

Und es gibt genug Männer die freiwillige Arbeit tun, siehe
Feuerwehr.

Die ist ja auch ein Grund, nicht zum Bund zu müssen, wie z.B. auch Bereitschaftspolizei.

Gruß, Karin

Hi!

die genaue Aussage des Urteils wurde ja schon von meinen
Vorrednern genauestens beschrieben, da will ich nicht nochmal
etwas bekanntes wiederholen.

Wäre es da nicht angebracht, anstatt eines freiwilligen
Sozialen Jahres ein pflicht Jahr für Frauen einzuführen, damit
alle „Gleichberechtigt“?

Moment - was ist denn bei dir Gleichberechtigung? Eine
Gleichheit der „Benachteiligungen“? Ich bins ehrlich gesagt
müde das „Frauen“ ständig vorgehalten wird wie „gut“ sie es
haben, weil sie nicht zum Bund „müssen“.

Das glaube ich, denn ich habe bislang kein einziges stichhaltiges Gegenargument gehört.

Wieso sollte ich mich als Frau dafür einsetzten das alle
Frauen zum Bund müssen (oder ein soziales Jahr machen müssen),
wenn ich gegen die Wehrpflicht bin und ein „soziales“
Zwangsjahr, ebensowenig einsehen kann?

Die Frage ist falsch gestellt?
Richtiger wäre es zu fragen: weshalb setzen die Männer kein soziales Pflichtjahr auch für die Frauen durch?

Zahlen Männer (mal ein paar Beispiele dir mir gerade so
einfallen) irgendeine Sonder-Abgabe weil sie keine
Regelblutung haben?
Immerhin kosten Binden und Tampons auch
etwas, mal abgesehen von den Schmerzmitteln und
gesundheitlichen Belastungen.

Bezahlen Frauen dafür, das Männer Mdlife-Crisis, Haaraufall und Impotenz bekommen? Kaufen Frauen die Rasierapparate und das Haarwasser?

Zahlen Männer eine „Ausgleichsabgabe“ weil noch immer Frauen
mit gleicher Bildung und gleichem Abschluß einfach weniger
verdienen?

Bezahlen Frauen eine Abgabe, weil sie in vielen Fällen bei geringerer Qualifikation über Quoten in ihren Job gerutscht sind?

Setzten Männer ein „Zwangserziehungsjahr“ vom Job aus, weil
die Frau immerhin die schwere Geburt hatte mit allen Risiken?

Schicken wir die Mädels als Ausgleich auf den Strich, weil wir ihren Unterhalt verdienen müssen?

Sollte man nicht bald Quoten Handwerkerinnen ausbilden?

Eben nicht.
Weshalb brauchen wir Quoten? Leistung sollte der Maßstab sein!
Ich kenne in meiner Firma keine Frau, die aufgrund ihres Geschlechtes weniger oder mehr verdient als ihre Kollegen.

Typische Männerberufe zwangsöffnen für Frauen?

Von mir aus.
Warum nicht weibliche Müllmänner, LKW-Mechaniker u.s.w. ausbilden?

Sollten
Ausbildungsfirmen zwangsverpflichtet werden auch genausowiele
Mädchen auszubilden? Wenn nicht - Ausgleichsstrafzahlungen?

Nein. Wie gesagt, Quoten lehne ich ab.

Sollten die Parteien, Firmen, Vereine in eine
Emanzipationskasse zahlen, um Frauen stärker zu fördern?

Nein.

Wieso immer dieser Rummel um die Wehrpflicht? Ist das dass
einzige Tehma wo sich Männer prinzipiell und „von Natur aus“
benachteiligt fühlen?

Nein. Es ist nur eine der am krassesten zutage tretenden Benachteiligungen neben den Frauenquoten.

Und wenn es Pflicht wäre für mich als Frau eine Wehrpflicht
abzuleisten - ich würde verweigern. In diesen idiotischen,
männermacken bestimmten Proletenhaufen bekommt mich keiner
rein. Mal abgesehen von der „Sinnhaftigkeit“ einer
Wehrpflichtarmee.

Das können auch viele Männer unterschreiben. Sie leisten dann eben Ersatzdienst.

Und auch das „soziale Zwangsjahr“ würde ich
verweigern. Damit ist keiner Gleichberechtigung auf die Füße
geholfen.

Natürlich nicht. Hier geht es ja auch mal um eine Pflcht und nicht nur um Rechte.

  1. Müssen wir (Männer) uns Emanzipieren?

Ja, bitte. Fangt mal an. Ich bin gespannt.

Wir haben das in den 50er und 60er Jahren ganz gut hinbekommen. Momentan haben wir das Gegenextrem erreicht, werden das aber sicherlich auch wieder zu ändern wissen.

Weshalb haben wir denn trotz dem größten Grade an Gleichberechtigung, den wir hier je hatten, die höchste Scheidungsrate in der Geschichte des Landes?

Menschen brauchen klare Regeln, auch die Frauen…

Grüße,

Mathias

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Hi Helena!

Dein Sammelsurium an „Argumenten“ ist doch hoffentlich nicht
wirklich ernst gemeint, oder?
Ich finde das Thema durchaus diskussionswürdig und die Tatsache
das Frauen eine Regelblutung haben und Tampons kaufen müssen,
hat absolut nichts mit der Ungleichbehandlung durch den
Gesetzgeber bei der Zwangsverpflichtung zu tun.
Ich fühle mich als Mann jedenfalls benachteiligt, weil ich
seinerzeit zu 12 Monaten Dienst verpflichtet wurde, die von den
paar spezifischen Erfahrungen abgesehen, letztlich ein
verlorenes Lebensjahr waren.
Hätte es jemals ein Gesetz gegeben, welches Frauen und nicht
Männer zu einem vollen Jahr Dienst verpflichtet, so bin ich
sicher, dieses Gestz hätte spätestens Anfang der 80er Jahre des
letzten Jahrhunderts aufgehört zu existieren.

Gruß
Tom

1 Like

Jetzt tu doch nicht so als ob Frauen alleine die Erziehung
schultern, ich kann’s nicht mehr hören!

Gruß Tom

Der arbeitet Und Kinder erzieht!

Moin Tom

Du triffst die falsche. Diese lächerliche Gleichsetzung von „Pflicht für Frauen, Kinder in die Welt zu setzen“ und „Pflicht zum Wehrdienst für Männer“ stammt von Herrn Unbekannt.

Mit meinen „13 Monaten“ wollt ich lediglich auf die Absurdität dieses Vergleichs hinweisen, den wohl nur jemand anstellen kann, der keine Kinder hat und sich auch nie Gedanken darüber gemacht hat was es heisst, Kinder zu haben.

Gruss
Marion, die auch arbeitet und Kind erzieht.

Hi Tom,

Dein Sammelsurium an „Argumenten“ ist doch hoffentlich nicht
wirklich ernst gemeint, oder?

Nein, wars nicht. Wie ich schon sagte - ich bin dieser Diskussion müde. Daher auch diese mehr als schwachen „Argumente“. Wenn eine Teilnehmerin der Diskussion schon schreibt, okay dann bin ich ab jetzt dem lieben Gitt böse das ich Kinder bekommen kann…es GIBT nunmal kein Argument GEGEN oder FÜR eine Wehrpficht für Frauen - ABER wieso sollte es das geben? Weil sich „die Jungs“ benachteiligt fühlen??? Die „Jungs“ die der Damenwelt den Zugang zu Wehrpflicht verwehren sind von eurem Geschlecht - wenn es den Männern in Deutschland so gut tun würde endlich auch wehrpflichtige Frauen zu sehen - dann macht ne Demo, sammelt Unterschriften, klagt es ein…

Ich finde das Thema durchaus diskussionswürdig und die
Tatsache
das Frauen eine Regelblutung haben und Tampons kaufen müssen,
hat absolut nichts mit der Ungleichbehandlung durch den
Gesetzgeber bei der Zwangsverpflichtung zu tun.

Stimmt, ist aber gleich „schwach“ zu fordern.
Apropos Regelblutung und Wehrdienst - in den amerik. „Hanbüchern“ der Army gibt es einen besonderen Punkt der da heisst Regelblutunung bei weiblichen Menschen mit genauen Beschreibungen was der Dame in dieser Zeit alles zugemutet werden darf.

Diskussionswürdig finde ich es auch nicht, ich kenne keinen Grund wieso Frauen zum Bund sollen. Sag mir nen Grund.

Ich fühle mich als Mann jedenfalls benachteiligt, weil ich
seinerzeit zu 12 Monaten Dienst verpflichtet wurde, die von
den
paar spezifischen Erfahrungen abgesehen, letztlich ein
verlorenes Lebensjahr waren.

Sorry, hör auch dich benachteiligt zu fühlen und dann geh auf die Barrikaden. Es gibt so viele Männer von denen ich das höre, ich finde es auch blöd. Aber dann tut endlich was dagegen. Wo sind denn die Männer die zusammen etwas dagegen tun wollen? Wo sind die Demos? Wo sind die e.V.'s und die anderen denen das auch stinkt???

Hätte es jemals ein Gesetz gegeben, welches Frauen und nicht
Männer zu einem vollen Jahr Dienst verpflichtet, so bin ich
sicher, dieses Gestz hätte spätestens Anfang der 80er Jahre
des
letzten Jahrhunderts aufgehört zu existieren.

Imperativ ist immer schlecht. Ganz klar - was können die Frauen dazu wenn unsere „Gesetzgebung“ noch moralisch und ethisch aus der Bismark Ära stammt? Frauen sind „von Natur aus schwach, minderbegabt und sollen sich um die HEIMATFRONT (Kinder und Haus) kümmern“. Die sind nicht geschaffen für den Dienst an der Waffe, Basta. Da könne in USA noch so viele „GI Janes“ über das Minenfeld rennen und sich für das Sternenbanner opfern, das ist den Jungs in der BRD einfach egal. Ich weiss auch nicht wovor die Angst haben. Das der Bund „verweiblicht“? Das in den Kasernen auch Damenklos und Bidets eingebaut werden müssen? Das es in der Kleiderkammer dann auch tarnfarbene Haarspangen gibt? Oder tarnfarbene Damenbinden?

Und wenn du schon annimmst das, gäbe es eine solche Regelung, sie Ende des letzten Jahrhunderts aufgehört hätte zu bestehen - WAS BRINGT ES UNS DENN WENN AUCH FRAUEN ZUM BUND MÜSSEN?

Ich habe noch keine einzige sinnvolle Antwort bekommen auf diese Frage - was bringt es uns allen?

Damit die Männers sich besser fühlen?
Ist das der einzige Grund???

Bitte, verstehe meine Worte nicht als Angriff, auch wenn sie vielleicht so „rüberkommen“. Ich bins einfach leid.

Grüsse
Helena

1 Like