Wehrpflicht

Hi Mathias,

Das glaube ich, denn ich habe bislang kein einziges
stichhaltiges Gegenargument gehört.

Ich auch nicht. Weder FÜR noch GEGEN!
Ich bin prinzipiell DAGEGEN. Daher kann ich auch nicht wirklich neutral hier mitreden. Auch wenn du noch kein einziges stickhaltiges Gegenargument gehört hast, was ist denn das stichhaltige Argument dafür??? Damit auch die Frauen ne Pflicht haben? Damit sich die Männer besser fühlen??? Ist das alles?

Richtiger wäre es zu fragen: weshalb setzen die Männer kein
soziales Pflichtjahr auch für die Frauen durch?

Richtiger: Wieso setzten die Männer keine Wehrpflicht für Frauen durch? Mit genau den gleichen Bedingungen und Verpflichtungen bei Verweigerung?

WIESO ein soziales Pflichtjahr???
Nee, wenn schon dann bitte wirklich GLEICH!
Keine Ausnahme!

Zahlen Männer (mal ein paar Beispiele dir mir gerade so
einfallen) irgendeine Sonder-Abgabe weil sie keine
Regelblutung haben?
Immerhin kosten Binden und Tampons auch
etwas, mal abgesehen von den Schmerzmitteln und
gesundheitlichen Belastungen.

Bezahlen Frauen dafür, das Männer Mdlife-Crisis, Haaraufall
und Impotenz bekommen? Kaufen Frauen die Rasierapparate und
das Haarwasser?

Okay, ich hab den Schwachsinn angefangen - beantworte ich ihn eben *gg*.

Midlife Crisis ist nicht nur ein männliches Phänomen, wir ham immerhin die bewiesenermaßen bekannten Wechseljahre inkl. Stimmungsschwankungen u.s.w. und die Midlife Crisis kriegen Frauen auch…*PATT*

Haarausfalle ham Frauen auch und kriegen nix vom Staat *PATT*
Impotenz gibts nicht mehr seid Viagra *zwinker*

Frauen kaufen übrigens Rasierapparate UND Rasierwasser UND auch Haarwasser! (Z.B. Geburstag des Geliebten, Weihnachten und so manch andere Anlässe *gg*) *PATT*

Zahlen Männer eine „Ausgleichsabgabe“ weil noch immer Frauen
mit gleicher Bildung und gleichem Abschluß einfach weniger
verdienen?

Bezahlen Frauen eine Abgabe, weil sie in vielen Fällen bei
geringerer Qualifikation über Quoten in ihren Job gerutscht
sind?

Ach komm, die kannste doch an einer Hand abzählen… Das ist genau das gleiche immer gerne wiederbelebte Gerücht wie die Vergewaltigung des Mannes durch eine sexbesessene Frau.

Setzten Männer ein „Zwangserziehungsjahr“ vom Job aus, weil
die Frau immerhin die schwere Geburt hatte mit allen Risiken?

Schicken wir die Mädels als Ausgleich auf den Strich, weil wir
ihren Unterhalt verdienen müssen?

Sorry, HÄH? Was hat denn das mit dem Erziehungsurlaub oder der Geburt zu tun. Und - wessen Unterhalt muss denn verdient werden wenn ein Kind gewollt geboren wird??? Und wieso sollen wir auf den Strich geschickt werden?

Sollte man nicht bald Quoten Handwerkerinnen ausbilden?

Eben nicht.
Weshalb brauchen wir Quoten? Leistung sollte der Maßstab sein!
Ich kenne in meiner Firma keine Frau, die aufgrund ihres
Geschlechtes weniger oder mehr verdient als ihre Kollegen.

Ich kenne genug Firmen in denen das so ist, inkl. grosse Banken, IT Firmen, etc.

Typische Männerberufe zwangsöffnen für Frauen?

Von mir aus.
Warum nicht weibliche Müllmänner, LKW-Mechaniker u.s.w.
ausbilden?

Lach nich, ich kenne immerhin mehrere KFZ-Mechanikerinnen…

Wieso immer dieser Rummel um die Wehrpflicht? Ist das dass
einzige Tehma wo sich Männer prinzipiell und „von Natur aus“
benachteiligt fühlen?

Nein. Es ist nur eine der am krassesten zutage tretenden
Benachteiligungen neben den Frauenquoten.

Mir kommen die Tränen - ist das dein stichhaltiges Argument? Die
am krassesten zutage tretenden Benachteiligungen der deutschen Männer???

Wir haben das in den 50er und 60er Jahren ganz gut
hinbekommen. Momentan haben wir das Gegenextrem erreicht,
werden das aber sicherlich auch wieder zu ändern wissen.

??? Was habt „ihr Männer“ denn da so wertvolles erreicht???

Weshalb haben wir denn trotz dem größten Grade an
Gleichberechtigung, den wir hier je hatten, die höchste
Scheidungsrate in der Geschichte des Landes?

Was hat die Gleichberechtigung mit der Scheidungsrate zu tun???

Menschen brauchen klare Regeln, auch die Frauen…

Einigen wir uns auf MENSCHEN! Dann kommts hin! *gg*

Grüsse
Helena

Hi!

  1. Müssen wir (Männer) uns Emanzipieren?

ja bitte. tut das mal. seht mal zu, daß ihr (männer) mit uns
(frauen) gleichzieht. wenns soweit ist - aber erst dann,
können wir uns gerne noch mal über allgemeine wehrpflicht
unterhalten.

HAHAHAHAHAHAHA
D.h. Frauen sind vorne weg

Vorsicht! :wink:))

Damit ziehst du in Zweifel, daß Frauen der bessere Teil der Menschheit sind: „seht mal zu, daß ihr (männer) mit uns
(frauen) gleichzieht“ :wink:))

Und das bedeut bekanntlich …

Grüße
Heinrich

rein. Mal abgesehen von der „Sinnhaftigkeit“ einer
Wehrpflichtarmee. Und auch das „soziale Zwangsjahr“ würde ich
verweigern. Damit ist keiner Gleichberechtigung auf die Füße
geholfen.

Hallo, Helena,
ich kann Deine Zweifel an einer Wehrpflichtarmee unter den zurzeit obwaltenden Umständen durchaus nachvollziehen. Auch Deine Aversion gegen ein „soziales Pflichtjahr für Frauen“ teile ich.

Allerdings scheint mir eine allgemeine (für Männlein wie Weiblein gleichermaßen geltende) Dienstpflicht doch einer Überlegung wert. Voraussetzung natürlich: keine Ausnahmen!

Meine Begründung dafür lautet, dass eine solche Dienstzeit durchaus zu einer besseren Identifikation mit dem Staat und seiner Gesellschaft führen kann. Es kann dem wohlbehüteten „Kind aus gutem Hause“ durchaus nicht schaden, einmal auf gleicher Augenhöhe mit Menschen zusammenzukommen, die aus einem anderen sozialen Umfeld kommen, genausowenig, wie es weniger privilegierten jungen Menschen schaden kann, wenigstens für kurze Zeit im Leben einen festen Bezugs- und Beziehungsrahmen zu erleben.

Die Gesellschaft ist auf Solidarität angewiesen, eine Tugend, die offenbar immer mehr in Vergessenheit gerät. Eine allgemeine Dienstpflicht für alle jungen Menschen, während der sie Arbeit für die Gesellschaft verrichten, während der sie solidarisches Handeln und gegenseitige Unterstützung einüben können wäre m.E. durchaus imstande die heute vorherrschende Ellbogenmentalität zu bekämpfen.

Aber die Diskussion hierüber gehört dann sicher nicht mehr in dieses Brett, denn mit Feminismus und Frauenfragen hat sie sicher nichts mehr zu tun.

Grüße
Eckard.

2 Like

wenn das deine Begründung ist werde ich mich gleich beim
lieben Gott beschweren das ich keine Kinder bekommen kann…

hallo

nein das ist die offizielle :smile:

grüße
L.

ps: ich glaub auch, in den krieg ziehen ist schlimmer als kinderkriegen…

Hallo Helena!

Das glaube ich, denn ich habe bislang kein einziges
stichhaltiges Gegenargument gehört.

Ich auch nicht. Weder FÜR noch GEGEN!
Ich bin prinzipiell DAGEGEN. Daher kann ich auch nicht
wirklich neutral hier mitreden. Auch wenn du noch kein
einziges stickhaltiges Gegenargument gehört hast, was ist denn
das stichhaltige Argument dafür??? Damit auch die Frauen ne
Pflicht haben? Damit sich die Männer besser fühlen??? Ist das
alles?

Es geht schlichtweg darum,die vollkommen unsinnige Geschlechterteilung abzuschaffen.
Jeder junge Mensch sollte ein soziales Pflichtjahr ableisten, und sei es nur, um den Pflegenotstand mit entspannen zu helfen.
Wehrpflicht ist sowieso Käse, eine Berufsarmee kann alles besser unjd billiger.

Richtiger wäre es zu fragen: weshalb setzen die Männer kein
soziales Pflichtjahr auch für die Frauen durch?

Richtiger: Wieso setzten die Männer keine Wehrpflicht für
Frauen durch? Mit genau den gleichen Bedingungen und
Verpflichtungen bei Verweigerung?

WIESO ein soziales Pflichtjahr???
Nee, wenn schon dann bitte wirklich GLEICH!
Keine Ausnahme!

Einverstanden, s.o.

Zahlen Männer (mal ein paar Beispiele dir mir gerade so
einfallen) irgendeine Sonder-Abgabe weil sie keine
Regelblutung haben?
Immerhin kosten Binden und Tampons auch
etwas, mal abgesehen von den Schmerzmitteln und
gesundheitlichen Belastungen.

Bezahlen Frauen dafür, das Männer Mdlife-Crisis, Haaraufall
und Impotenz bekommen? Kaufen Frauen die Rasierapparate und
das Haarwasser?

Okay, ich hab den Schwachsinn angefangen - beantworte ich ihn
eben *gg*.

Midlife Crisis ist nicht nur ein männliches Phänomen, wir ham
immerhin die bewiesenermaßen bekannten Wechseljahre inkl.
Stimmungsschwankungen u.s.w. und die Midlife Crisis kriegen
Frauen auch…*PATT*

Haarausfalle ham Frauen auch und kriegen nix vom Staat *PATT*
Impotenz gibts nicht mehr seid Viagra *zwinker*

Reicht mir nicht ganz. Kaum eine Frau bekommt Haarausfall und die Rasierer kauft uns auch keiner.

Frauen kaufen übrigens Rasierapparate UND Rasierwasser UND
auch Haarwasser! (Z.B. Geburstag des Geliebten, Weihnachten
und so manch andere Anlässe *gg*) *PATT*

Passt ja, schliesslich soll es auch Männer geben, die O.B.s zum Geburtstag verschenken…:wink:

Zahlen Männer eine „Ausgleichsabgabe“ weil noch immer Frauen
mit gleicher Bildung und gleichem Abschluß einfach weniger
verdienen?

Bezahlen Frauen eine Abgabe, weil sie in vielen Fällen bei
geringerer Qualifikation über Quoten in ihren Job gerutscht
sind?

Ach komm, die kannste doch an einer Hand abzählen… Das ist
genau das gleiche immer gerne wiederbelebte Gerücht wie die
Vergewaltigung des Mannes durch eine sexbesessene Frau.

Eben genauso ein Schmarrn wie die Benachteiligung gleich qualifizierter Frauen.
Ich habe das wirklich noch nie erlebt.

Setzten Männer ein „Zwangserziehungsjahr“ vom Job aus, weil
die Frau immerhin die schwere Geburt hatte mit allen Risiken?

Schicken wir die Mädels als Ausgleich auf den Strich, weil wir
ihren Unterhalt verdienen müssen?

Sorry, HÄH? Was hat denn das mit dem Erziehungsurlaub oder der
Geburt zu tun. Und - wessen Unterhalt muss denn verdient
werden wenn ein Kind gewollt geboren wird??? Und wieso sollen
wir auf den Strich geschickt werden?

Es geht darum, dass Männer nun mal nicht die Geburt übernehmen können, dafür aber überproportional oft die Familie ernähren müssen.
Welche biologische Gegebenheit sollte jedoch Frauen davon abhalten, ein soziales Jahr abzuleisten?

Sollte man nicht bald Quoten Handwerkerinnen ausbilden?

Eben nicht.
Weshalb brauchen wir Quoten? Leistung sollte der Maßstab sein!
Ich kenne in meiner Firma keine Frau, die aufgrund ihres
Geschlechtes weniger oder mehr verdient als ihre Kollegen.

Ich kenne genug Firmen in denen das so ist, inkl. grosse
Banken, IT Firmen, etc.

Tja, dann ist das eine Frage des Betriebsrates.
Ich kenne kein einziges Beispiel, wo allein wegen des Geschlechtes Gehaltsunterschiede bestehen.

Typische Männerberufe zwangsöffnen für Frauen?

Von mir aus.
Warum nicht weibliche Müllmänner, LKW-Mechaniker u.s.w.
ausbilden?

Lach nich, ich kenne immerhin mehrere KFZ-Mechanikerinnen…

Kein Problem für mich.
Die Schwierigkeit ist nur, dass Frauen, wenn sie von der Öffnung von Männerberufen sprechen, meistens nicht die genannten Berufe sondern eher den Vorstandsvorsitz der Deutschen Bank meinen.

Wieso immer dieser Rummel um die Wehrpflicht? Ist das dass
einzige Tehma wo sich Männer prinzipiell und „von Natur aus“
benachteiligt fühlen?

Nein. Es ist nur eine der am krassesten zutage tretenden
Benachteiligungen neben den Frauenquoten.

Mir kommen die Tränen - ist das dein stichhaltiges Argument?

Ja.

Die
am krassesten zutage tretenden Benachteiligungen der deutschen
Männer???

Korrekt.

Wir haben das in den 50er und 60er Jahren ganz gut
hinbekommen. Momentan haben wir das Gegenextrem erreicht,
werden das aber sicherlich auch wieder zu ändern wissen.

??? Was habt „ihr Männer“ denn da so wertvolles
erreicht???

Für die Männer nichts wertvolles. Nur wurde für die Frauen eine Gleichberechtigung, jedoch keine „Gleichbepflichtigung“ erreicht. Das gilt es wieder zu ändern bzw. konsequent zuende zu denken.

Weshalb haben wir denn trotz dem größten Grade an
Gleichberechtigung, den wir hier je hatten, die höchste
Scheidungsrate in der Geschichte des Landes?

Was hat die Gleichberechtigung mit der Scheidungsrate zu
tun???

Alles und nichts.
Je selbständiger die Frauen wurden, desto weniger war es möglich, das alte Familienmodell zu leben.
Eine Hausfrau galt als dumm und das Ziel war die große Karriere. Freilich war das Ergebnis meistens nicht die Krönung-Light-Managerin, sondern eine frustrierte Ziege, die nicht weiß, wo sie hingehört.
Ich möchte ja gar nicht behaupten, dass Frauen hinter den Herd gehören, aber wer die gleichen Rechte will, muss sich auch die gleichen Pflichten gefallen lassen.
So ist das nun mal.

Menschen brauchen klare Regeln, auch die Frauen…

Einigen wir uns auf MENSCHEN! Dann kommts hin! *gg*

Tja, der ewige Geschlchterstreit zwischen Menschen und Frauen…

Grüße,

Mathias

1 Like

Hallo Stefan,

Letzte Woche hat das Verfassungsgericht entschieden, das
Frauen nicht zum Wehrdienst herangezogen werden dürfen!

Da hast Du ja jetzt eine ganz schöne Diskussion zum Laufen gebracht, was? *g*

  1. Mit welcher Begründung hat das Gericht geurteilt?
    (Gleichheitsgrundsatz, Frauen dürfen, Männer müssen den
    Wehrdienst leisten?)

Das Gericht hat nur verhandelt, ob es gegen die Verfassungsmäßigen Grundsätze verstößt, dass Frauen nicht zum Wehrdienst eingezogen werden dürfen. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese Praktik nicht verfassungswidrig ist.

  1. Dadurch das viele „Männer“ zum Wehrdienst müssen, geht für
    sie wertvolle Zeit (Beruf, Studium) verloren. Viele (Hallo
    Leukos) verlieren nach dieser Zeit ihren Arbeitsplatz, obwohl
    dieser angeblich durch Gesetzte (für drei Monate) abgesichert
    ist. Wäre es da nicht angebracht, anstatt eines freiwilligen
    Sozialen Jahres ein pflicht Jahr für Frauen einzuführen, damit
    alle „Gleichberechtigt“?

Eine Aufrechnung bringt doch nichts. Ich finde, eine Gleichberechtigung in der Wehrpflicht wäre nur gegeben, wenn beide Geschlechter gleich behandelt würden.

  1. Müssen wir (Männer) uns Emanzipieren?

Keine geschlechtsspezifische Frage. Wer sich irgendwie unterdrückt fühlt, sollte sich aber auf jeden Fall emanzipieren.

P. S. Grundsätzlich bin ich gegen die allgemeine Wehrpflicht!

Ich auch.

Viele Grüße
Jana

Pflichten Rechte Gleichheit
Hallo Mathias,

Reicht mir nicht ganz. Kaum eine Frau bekommt Haarausfall und
die Rasierer kauft uns auch keiner.

Kann ich gegen meckern - Frauen bekommen Haarausfall (wenn auch seltener ne Glatze oder die berühmt-berüchtigte Tonsur *gg*) und gegen die Rasierer stelle ich mal „ob’s“. Die kauft „uns“ auch keiner. *ätsch*

Frauen kaufen übrigens Rasierapparate UND Rasierwasser UND
auch Haarwasser! (Z.B. Geburstag des Geliebten, Weihnachten
und so manch andere Anlässe *gg*) *PATT*

Passt ja, schliesslich soll es auch Männer geben, die O.B.s
zum Geburtstag verschenken…:wink:

Uaaah. *gg*

Ach komm, die kannste doch an einer Hand abzählen… Das ist
genau das gleiche immer gerne wiederbelebte Gerücht wie die
Vergewaltigung des Mannes durch eine sexbesessene Frau.

Eben genauso ein Schmarrn wie die Benachteiligung gleich
qualifizierter Frauen.
Ich habe das wirklich noch nie erlebt.

ICH habs erlebt! Und wir ham nen Betriebsrat! Und der kann nix machen! Weisst du wieso mein männlicher, minderausgebildeter Kollege vorgezogen wurde? Original Ton mein Chef „Weil er immer so schöne Anzüge trägt und nett zu allen ist.“ Ich dachte immer das den Frauen das „fehlende Durchsetzungsvermögen“ oder das Zielbewußte als Mangel vorgeworfen wird. Bei mir wars ein Nachteil und weil ich in BOSS Anzügen keinen so schönen Hintern habe.

UND ich kenne noch mehr Beispiele…

Setzten Männer ein „Zwangserziehungsjahr“ vom Job aus, weil
die Frau immerhin die schwere Geburt hatte mit allen Risiken?

Schicken wir die Mädels als Ausgleich auf den Strich, weil wir
ihren Unterhalt verdienen müssen?

Sorry, HÄH? Was hat denn das mit dem Erziehungsurlaub oder der
Geburt zu tun. Und - wessen Unterhalt muss denn verdient
werden wenn ein Kind gewollt geboren wird??? Und wieso sollen
wir auf den Strich geschickt werden?

Es geht darum, dass Männer nun mal nicht die Geburt übernehmen
können, dafür aber überproportional oft die Familie ernähren
müssen.

*Kopfschüttel* Familienernährer - also der Titel ist ja inzwischen nicht nur veraltet, sowas geht nicht mehr. Ich kenne keine einzige Familie in der ER die Familie ernährt mit einem einzigen Einkommen. Die Frauen müssen alle nebenher arbeiten gehen, und wenn sie putzen gehen. Ein Gehalt alleine ist heute nicht mehr machbar. Die Regel ist das beide verdienen gehen MÜSSEN. Und jetzt wolln wir mal nicht aufzählen wie viele Frauen alleine die „Familie“ ernähren müssen weil der Gatte arbeitslos ist, weil der Gatte abhanden kam oder schlicht und ergreifend den Unterhalt nicht zahlt. In welcher Zeit lebst du denn???

Welche biologische Gegebenheit sollte jedoch Frauen davon
abhalten, ein soziales Jahr abzuleisten?

Welche biologische Gegebenheit sollte Männer abhalten das soziale Jahr zu machen?

Sollte man nicht bald Quoten Handwerkerinnen ausbilden?

Eben nicht.
Weshalb brauchen wir Quoten? Leistung sollte der Maßstab sein!
Ich kenne in meiner Firma keine Frau, die aufgrund ihres
Geschlechtes weniger oder mehr verdient als ihre Kollegen.

Ich kenne genug Firmen in denen das so ist, inkl. grosse
Banken, IT Firmen, etc.

Tja, dann ist das eine Frage des Betriebsrates.
Ich kenne kein einziges Beispiel, wo allein wegen des
Geschlechtes Gehaltsunterschiede bestehen.

s.o.

Lach nich, ich kenne immerhin mehrere KFZ-Mechanikerinnen…

Kein Problem für mich.
Die Schwierigkeit ist nur, dass Frauen, wenn sie von der
Öffnung von Männerberufen sprechen, meistens nicht die
genannten Berufe sondern eher den Vorstandsvorsitz der
Deutschen Bank meinen.

Äh-äh. Ich meine nicht den Vorstandsvorsitz, ich meine das komischerweise die Damen im Neukauf (oder HL, oder wo auch immer) an der Kasse sitzen und Waren einräumen und auch schwere Arbeiten verrichten (echte Männersachen wo man Kraft brauchen tut *gg*), während die Männer IMMER sofort Filialleiter werden (Kraft Geschlecht? Weil die ganzen Frauen zu doof sind?) und sich in ihrem Aquarium verbarrikadieren. Ich meine das die einzige Frau in der Spedition „automatisch“ dafür auserwählt wird den Kaffee zu machen und „naturgemäß“ die Tipparbeiten der männl. Kollegen übernehmen muss (weil wenn du da was sagst biste ne verkappte frustrierte EmanzenLesbenMännerhasserin und unten durch) - sowas meine ich.

Wieso immer dieser Rummel um die Wehrpflicht? Ist das dass
einzige Tehma wo sich Männer prinzipiell und „von Natur aus“
benachteiligt fühlen?

Nein. Es ist nur eine der am krassesten zutage tretenden
Benachteiligungen neben den Frauenquoten.

Mir kommen die Tränen - ist das dein stichhaltiges Argument?

Ja.

Die
am krassesten zutage tretenden Benachteiligungen der deutschen
Männer???

Korrekt.

Das ist kein Argument mit dem du gegen die Frauen wettern kannst. Mit DEM Argument musste dich und deine männl. Leidensgenossen „an die eigene Nase“ greifen und was tun.

Wir haben das in den 50er und 60er Jahren ganz gut
hinbekommen. Momentan haben wir das Gegenextrem erreicht,
werden das aber sicherlich auch wieder zu ändern wissen.

??? Was habt „ihr Männer“ denn da so wertvolles
erreicht???

Für die Männer nichts wertvolles. Nur wurde für die Frauen
eine Gleichberechtigung, jedoch keine „Gleichbepflichtigung“
erreicht. Das gilt es wieder zu ändern bzw. konsequent zuende
zu denken.

Comment? In den 50er Jahren war es „normal“ das eine Frau die berufstätig war und heiratete am Tage der Eheschliessung auch entlassen wurde!!! Weil man damit den ehrbaren Familienernährern die lästigen „Doppelverdienerinnen“ vom Hals schaffen wollte. (Die komischerweise immer weiblich waren)
Welche Gleichberechtigungsziele haben „wir“ denn in den 50er und 60er Jahren so für die Frauen erkämpft? Ich kann mich noch erinnern das sexuelle belästigung am Arbeitsplatz ein UNThema war. Ebenso gabs zu der Zeit noch das Recht des Ehemannes von der Ehefrau den „ehelichen Geschlechtsakt“ einzufordern.

Weshalb haben wir denn trotz dem größten Grade an
Gleichberechtigung, den wir hier je hatten, die höchste
Scheidungsrate in der Geschichte des Landes?

Was hat die Gleichberechtigung mit der Scheidungsrate zu
tun???

Alles und nichts.
Je selbständiger die Frauen wurden, desto weniger war es
möglich, das alte Familienmodell zu leben.

Das ist auch verdammt gut so! Wie meine Oma will ICH nie leben müssen!!! Und was ist gegen selbstständige Frauen denn einzuwenden? Und wieso machst du diese Frauen anscheinend für die hohen Scheidungszahlen verantwortlich? Weil es den Männern nicht mehr bequem genug ist wenn die Frau die auch nen Job hat es nicht einsieht „automatisch“ immer bügeln zu müssen??? Schieb diese „Schuld“ bitte nicht auf „die Frauen“ und deren „schiefgelaufene Emanzipation“. Hätte es die Möglichkeit schon 1910 gegeben sich „einfach“ scheiden zu lassen, hätten wir ne längere Statistik mit mehr Zahlen. Und das liegt nicht alleine an den Frauen…

Eine Hausfrau galt als dumm und das Ziel war die große
Karriere. Freilich war das Ergebnis meistens nicht die
Krönung-Light-Managerin, sondern eine frustrierte Ziege, die
nicht weiß, wo sie hingehört.

Definiere mal Karriähre und schau dich um. Kaum Frauen machen ne wirkliche Karriere und nicht alle Frauen die einen guten Job haben und von mir aus auch „Karriähre“, sind frustrierte Ziegen ohne Ziel und Plan. Da machstes dir aber sehr einfach.

Ich möchte ja gar nicht behaupten, dass Frauen hinter den Herd
gehören, aber wer die gleichen Rechte will, muss sich auch die
gleichen Pflichten gefallen lassen.
So ist das nun mal.

Nee, nee! Erstmal möchte ich dich daran erinnern (!) das es Frauen erst seit ca. 101 Jahren gestattet ist zu studieren. Abschlüsse, anerkannte Titel und gleichartige Ausbildungen waren DANACH immernoch Streitthema! Das Wahlrecht für Frauen ist auch noch nicht soooo alt. Forderen „wir Frauen“ Kompensationen für die Zeiten in denen „wir“ keine Rechte hatten??? In denen wir nichtmal nen Vertrag abschliseen druften??

Daher komm mir bitte nicht mit einem „Familienidyll“ aus dem Bildungsbürgertum der Gründerzeit (mit Zugeständnissen) und danach sofort „wer gleiche Rechte haben will muss auch Pflichten hinnehmen“. Unsere ganze Erziehung ist (für mich) noch viel zu geschlechtsspezifisch, als das wir von einer echten „Gleichheit der Geschlechter“ sprechen könnten (aber anderes Thema).

Und nun möchte ich dir nochmal den Ball zuwerfen - wenn es DIR so dermaßen stinkt das wir Frauen (u.a. ich) nicht zum Bund müssen - wieso tust du nichts dagegen?

Ich kann dich eh nicht überzeugen das deine Forderung für mich weder was mit der „Gleichberechtigung“ (egal f. welches Geschlecht) noch sonstwas „sinnhaftem“ zu tun hat.

Daher - wann tust du was dagegen und kämpfst dafür???

Tja, der ewige Geschlchterstreit zwischen Menschen und

Frauen…

Wenn dir das hilft deine Welt besser einzuteilen…*gg*

Grüsse
Helena

1 Like

Hallo Helena,

In diesen idiotischen,
männermacken bestimmten Proletenhaufen bekommt mich keiner
rein.

Ich finde, hier hast Du Dich ganz schön im Ton vergriffen.

Jana

Und es gibt genug Männer die freiwillige Arbeit tun, siehe
Feuerwehr.

Die ist ja auch ein Grund, nicht zum Bund zu müssen, wie z.B.
auch Bereitschaftspolizei.

THW 10 jahre verpflichten
Udn viele entscheiden sich erst später für solche Dienste, wenn
sie den Bund schon hinter sich haben.
Also wäre es korrekt, wenn Frauen zu Feuerwehr etc. verpflichtet
würden.

Moin Tom

Du triffst die falsche. Diese lächerliche Gleichsetzung von
„Pflicht für Frauen, Kinder in die Welt zu setzen“ und
„Pflicht zum Wehrdienst für Männer“ stammt von Herrn
Unbekannt.

Stimmt nicht ganz.
Der Vergleich kommt vond en Frauen:
Wir können nicht zum Bund, denn wir erziehen Kinder
Ich haber nur dargelegt, dass das eine eine staatliche Pflicht
ist, das andere die freie Wahl der Frau
Mein Bauch gehört mir, hiess es doch, oder?

Mit meinen „13 Monaten“ wollt ich lediglich auf die Absurdität
dieses Vergleichs hinweisen, den wohl nur jemand anstellen
kann, der keine Kinder hat und sich auch nie Gedanken darüber
gemacht hat was es heisst, Kinder zu haben.

Stimme ich zu.
Es freut mich aber, dass meine Provokation gewirkt hat.

Gruss
Marion, die auch arbeitet und Kind erzieht.

Und Du musstes nicht zum Bund, der Mann aber schon
Und das ist die Ungleichheit, die Ungerechtigkeit.
Blöde, wenn man keine Argumente hat, aber auch nicht zugeben
kann, dass andere Recht haben oder?

Hallo helena

Moment - was ist denn bei dir Gleichberechtigung? Eine
Gleichheit der „Benachteiligungen“? Ich bins ehrlich gesagt
müde das „Frauen“ ständig vorgehalten wird wie „gut“ sie es
haben, weil sie nicht zum Bund „müssen“.

In dem Bereich haben sie es einfahc besser.
In Singapur müssen Männer 3 Jahre zum Bund, Fauen dürfen nicht.
Ergebnis (da dort viele viele Frauen arbeiten)
Sie kommen drei Jahre früher ins BErfusleben.

Wieso sollte ich mich als Frau dafür einsetzten das alle
Frauen zum Bund müssen (oder ein soziales Jahr machen müssen),
wenn ich gegen die Wehrpflicht bin und ein „soziales“
Zwangsjahr, ebensowenig einsehen kann?

Das ist eine andere Diskussion.
Logo klagt keine Frau für die Pflicht.
Es sollten die Männer klagen
Für eine Berufsarmee oder aber die Gleichberechtigung
Leider tut das keiner und es ist ein anderes Thema

Zahlen Männer (mal ein paar Beispiele dir mir gerade so
einfallen) irgendeine Sonder-Abgabe weil sie keine
Regelblutung haben? Immerhin kosten Binden und Tampons auch
etwas, mal abgesehen von den Schmerzmitteln und
gesundheitlichen Belastungen.

Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass Frauen nicht zum
Bund sollten weil sie die Regel haben?
Wie ist das mit Rasierer?
Also wenn Du so anfängst kommen wir von A nach B nach C

Zahlen Männer eine „Ausgleichsabgabe“ weil noch immer Frauen
mit gleicher Bildung und gleichem Abschluß einfach weniger
verdienen?

Das ist freie Marktwirtschaft. So schade das ist, und so falsch
ich das finde. Das andere ist staatlich verordnet.

Setzten Männer ein „Zwangserziehungsjahr“ vom Job aus, weil
die Frau immerhin die schwere Geburt hatte mit allen Risiken?

Können Männer was dafür, dass sie nicht schwanger werden können?
Werden sie wegen ihrer Biologie benachteiligt? Das waäre
interessant, denn dann wird es Zeit für männerfreundliche
Gestze.

Sollte man nicht bald Quoten Handwerkerinnen ausbilden?
Typische Männerberufe zwangsöffnen für Frauen? Sollten
Ausbildungsfirmen zwangsverpflichtet werden auch genausowiele
Mädchen auszubilden? Wenn nicht - Ausgleichsstrafzahlungen?
Sollten die Parteien, Firmen, Vereine in eine
Emanzipationskasse zahlen, um Frauen stärker zu fördern?

Niemals…
Die best Qualifizierten sollten genommen werden und werden
genommen. Alles andere ist firmenschädigendes Verhalten
Ich bin gerade mit der Quote konfrontiert
Und es gibt nichts schlimmeres, als mit einer Quote, die völlig
unfähig ist, arbeiten zu müssen

Wieso immer dieser Rummel um die Wehrpflicht? Ist das dass
einzige Tehma wo sich Männer prinzipiell und „von Natur aus“
benachteiligt fühlen?

Nein. Sorgerecht
mediendarstellung
Urteile in Mordfällen
Es gibt ganze Bücher darüber, wissenschaftliche Untersuchungen

Und wenn es Pflicht wäre für mich als Frau eine Wehrpflicht
abzuleisten - ich würde verweigern. In diesen idiotischen,

Und wenn Du nicht durchkommst?

männermacken bestimmten Proletenhaufen bekommt mich keiner
rein. Mal abgesehen von der „Sinnhaftigkeit“ einer
Wehrpflichtarmee. Und auch das „soziale Zwangsjahr“ würde ich
verweigern. Damit ist keiner Gleichberechtigung auf die Füße
geholfen.

Schön, dass wir jetzt wissen wie Du gepolt bist

  1. Müssen wir (Männer) uns Emanzipieren?

Ja, bitte. Fangt mal an. Ich bin gespannt.

Das wollt ihr nicht, glaube mir

1 Like

Hi Jana,

mag sein, ich kenne leider nur „tarnfarbene“ Knallköppe die das alles ganz toll finden und dir was von ihren Panzern und Waffen vorschwärmen.

Ich bleib trotzdem dabei und entschuldige mich bei allen „aufrechten“ Soldaten die keinen tarnfarbenen Knall haben.

Grüsse
Helena

Es freut mich aber, dass meine Provokation gewirkt hat.

Vermutlich kennt Tom dich noch nicht.

Hallo Mathias

Es geht schlichtweg darum,die vollkommen unsinnige
Geschlechterteilung abzuschaffen.
Jeder junge Mensch sollte ein soziales Pflichtjahr ableisten,
und sei es nur, um den Pflegenotstand mit entspannen zu
helfen.

Da bin ich dafür. Und gleichzeitig sollte auch jeder, der „Eltern“ wird, sich zu gleichen Teilen (inkl. Erziehungsurlaub) an der Erziehung seiner Kinder beteiligen. Schliesslich ist das ja auch eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, mindestens so wichtig, wie die, ein paar Monate Wehr- oder Sozialdienst zu leisten. Findest du nicht ?

Gruss
Marion

Hi Unbekannt,

Moment - was ist denn bei dir Gleichberechtigung? Eine
Gleichheit der „Benachteiligungen“? Ich bins ehrlich gesagt
müde das „Frauen“ ständig vorgehalten wird wie „gut“ sie es
haben, weil sie nicht zum Bund „müssen“.

In dem Bereich haben sie es einfahc besser.
In Singapur müssen Männer 3 Jahre zum Bund, Fauen dürfen
nicht.
Ergebnis (da dort viele viele Frauen arbeiten)
Sie kommen drei Jahre früher ins BErfusleben.

Wo hat das jetzt nen Bezug zu meiner Frage???

Wieso sollte ich mich als Frau dafür einsetzten das alle
Frauen zum Bund müssen (oder ein soziales Jahr machen müssen),
wenn ich gegen die Wehrpflicht bin und ein „soziales“
Zwangsjahr, ebensowenig einsehen kann?

Das ist eine andere Diskussion.
Logo klagt keine Frau für die Pflicht.
Es sollten die Männer klagen
Für eine Berufsarmee oder aber die Gleichberechtigung
Leider tut das keiner und es ist ein anderes Thema

Leider? Was bist du? Du bist ein Mann, dir stinkt es - tut was dagegen. Ich kenne nur Männer die das gerne thematisieren, aber nie was tun.

Zahlen Männer (mal ein paar Beispiele dir mir gerade so
einfallen) irgendeine Sonder-Abgabe weil sie keine
Regelblutung haben? Immerhin kosten Binden und Tampons auch
etwas, mal abgesehen von den Schmerzmitteln und
gesundheitlichen Belastungen.

Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass Frauen nicht
zum
Bund sollten weil sie die Regel haben?

Habe ich das gesagt? Das hast du jetzt herausgelesen!

Zahlen Männer eine „Ausgleichsabgabe“ weil noch immer Frauen
mit gleicher Bildung und gleichem Abschluß einfach weniger
verdienen?

Das ist freie Marktwirtschaft. So schade das ist, und so
falsch
ich das finde. Das andere ist staatlich verordnet.

*lol* machst es dir sehr einfach.

Setzten Männer ein „Zwangserziehungsjahr“ vom Job aus, weil
die Frau immerhin die schwere Geburt hatte mit allen Risiken?

Können Männer was dafür, dass sie nicht schwanger werden
können?

Können Frauen was dafür das sie das können?
Können Frauen was dafür das sie deswegen „von Natur“ aus für den Bund nicht geschaffen sein sollen? Oder jahrhundertelang unmündig und unfrei gehalten wurden?

Werden sie wegen ihrer Biologie benachteiligt? Das waäre
interessant, denn dann wird es Zeit für männerfreundliche
Gestze.

Werden Frauen wegen ihrer Biologie benachteiligt? Ja, sie wurden es vor allem und darüber weint auch keine Frau mehr herum! Ich schlage vor das du dich mit einigen Leidensgenossen zusammentust und eine Männerinitiative gründest damit die Frauen endlich die Pflicht zur Verteidigung des Heimatlandes bekommen.

Niemals…
Die best Qualifizierten sollten genommen werden und werden
genommen. Alles andere ist firmenschädigendes Verhalten

Sag das mal einem Chef der glaubt das Männer führende Positionen einfach besser ausfüllen weil sie nicht 1 x im Monat „hsyterisch“ sind.

Ich bin gerade mit der Quote konfrontiert
Und es gibt nichts schlimmeres, als mit einer Quote, die
völlig
unfähig ist, arbeiten zu müssen

Ich bin auch immer überfordert wenn ich unfähige Leute habe! Egal welche Quote oder welches Geschlecht denen geholfen hat.

Wieso immer dieser Rummel um die Wehrpflicht? Ist das dass
einzige Tehma wo sich Männer prinzipiell und „von Natur aus“
benachteiligt fühlen?

Nein. Sorgerecht
mediendarstellung
Urteile in Mordfällen
Es gibt ganze Bücher darüber, wissenschaftliche Untersuchungen

Sorgerecht kenne ich mich leider nicht aus, muss ich passen.
Mediendarstellung? Da sind die Männer im Nachteil? Sehe ich nicht so. Frauen sind da genauso benachteiligt. Entweder Heilige (Uschi Glas) oder Schlampe (Shawne Fielding). Entweder Mutter der Nation oder karriere- und geldgeile Furie. Entweder aufrechte liebende Seele oder verschlagenes Miststück.
Urteile in Mordfällen gehen gegen Frauen genausooft unfair aus wie gegen Männer.
Und BÜCHER kann ich dir auch genug liefern die das Ganze wieder anders beleuchten.

Und wenn es Pflicht wäre für mich als Frau eine Wehrpflicht
abzuleisten - ich würde verweigern. In diesen idiotischen,

Und wenn Du nicht durchkommst?

Glaub mir, was ich nicht will, das will ich nicht und dagegen wehre ich mich. Ich komme durch.

männermacken bestimmten Proletenhaufen bekommt mich keiner
rein. Mal abgesehen von der „Sinnhaftigkeit“ einer
Wehrpflichtarmee. Und auch das „soziale Zwangsjahr“ würde ich
verweigern. Damit ist keiner Gleichberechtigung auf die Füße
geholfen.

Schön, dass wir jetzt wissen wie Du gepolt bist

Ach? Wie denn? Analysiere mal bitte!

  1. Müssen wir (Männer) uns Emanzipieren?

Ja, bitte. Fangt mal an. Ich bin gespannt.

Das wollt ihr nicht, glaube mir

Ich wills wirklich wissen, und ich will auch das es mal passiert. Aber bis auf weinerliches Gejammer hab ich noch nicht viel gesehen.

Hallo Eckardt,

Das wäre wirklich eine Überlegung wert. Das wäre so ziemlich das einzige was ich verstehen und nachvollziehen kann. Das könnte ich ggf. auch noch tragen.

Danke
Helena

Hi!

Reicht mir nicht ganz. Kaum eine Frau bekommt Haarausfall und
die Rasierer kauft uns auch keiner.

Kann ich gegen meckern - Frauen bekommen Haarausfall (wenn
auch seltener ne Glatze oder die berühmt-berüchtigte Tonsur
*gg*) und gegen die Rasierer stelle ich mal „ob’s“. Die kauft
„uns“ auch keiner. *ätsch*

Ich schon!

Frauen kaufen übrigens Rasierapparate UND Rasierwasser UND
auch Haarwasser! (Z.B. Geburstag des Geliebten, Weihnachten
und so manch andere Anlässe *gg*) *PATT*

Passt ja, schliesslich soll es auch Männer geben, die O.B.s
zum Geburtstag verschenken…:wink:

Uaaah. *gg*

Die Wahrheit tut immer weh…

Ach komm, die kannste doch an einer Hand abzählen… Das ist
genau das gleiche immer gerne wiederbelebte Gerücht wie die
Vergewaltigung des Mannes durch eine sexbesessene Frau.

Eben genauso ein Schmarrn wie die Benachteiligung gleich
qualifizierter Frauen.
Ich habe das wirklich noch nie erlebt.

ICH habs erlebt! Und wir ham nen Betriebsrat! Und der kann nix
machen! Weisst du wieso mein männlicher, minderausgebildeter
Kollege vorgezogen wurde? Original Ton mein Chef „Weil er
immer so schöne Anzüge trägt und nett zu allen ist.“ Ich
dachte immer das den Frauen das „fehlende
Durchsetzungsvermögen“ oder das Zielbewußte als Mangel
vorgeworfen wird. Bei mir wars ein Nachteil und weil ich in
BOSS Anzügen keinen so schönen Hintern habe.

Das ist schade…:wink: Anyway, ein weit verbreiteter Grund dafür, weshalb bei zwei verschiedengeschlechtlichen Bewerbern eher der Mann bevorzugt wird ist, dass (bis zu einem gewissen Alter) immer die Gefahr besteht, dass die Frau schwanger wird. Und bei den bescheuerten deutschen Mutterschutzgesetzen muss frau sich nicht wundern. Dieses Gesetz schützt sie quasi „zu tode“.

UND ich kenne noch mehr Beispiele…

Stichhaltig war das bislang nicht. Hört sich eher nach einem Witz von Deinem Chef an.

Setzten Männer ein „Zwangserziehungsjahr“ vom Job aus, weil
die Frau immerhin die schwere Geburt hatte mit allen Risiken?

Schicken wir die Mädels als Ausgleich auf den Strich, weil wir
ihren Unterhalt verdienen müssen?

Sorry, HÄH? Was hat denn das mit dem Erziehungsurlaub oder der
Geburt zu tun. Und - wessen Unterhalt muss denn verdient
werden wenn ein Kind gewollt geboren wird??? Und wieso sollen
wir auf den Strich geschickt werden?

Es geht darum, dass Männer nun mal nicht die Geburt übernehmen
können, dafür aber überproportional oft die Familie ernähren
müssen.

*Kopfschüttel* Familienernährer - also der Titel ist ja
inzwischen nicht nur veraltet, sowas geht nicht mehr. Ich
kenne keine einzige Familie in der ER die Familie ernährt mit
einem einzigen Einkommen.

Ich kenne fast ausschließlich solche Fälle.

Die Frauen müssen alle nebenher
arbeiten gehen, und wenn sie putzen gehen. Ein Gehalt alleine
ist heute nicht mehr machbar.

Das gilt nicht generell. Kommt eben auf Gehalt und Lebensstandard an.

Die Regel ist das beide
verdienen gehen MÜSSEN. Und jetzt wolln wir mal nicht
aufzählen wie viele Frauen alleine die „Familie“ ernähren
müssen weil der Gatte arbeitslos ist, weil der Gatte abhanden
kam oder schlicht und ergreifend den Unterhalt nicht zahlt. In
welcher Zeit lebst du denn???

In einer Zeit, in der viele Leute denken dass sie mit der Aufzählung von ein paar irrelevanten Extrembeispielen gleich die einzig seligmachende Argumentation für sich gepachtet hätten…

Welche biologische Gegebenheit sollte jedoch Frauen davon
abhalten, ein soziales Jahr abzuleisten?

Welche biologische Gegebenheit sollte Männer abhalten das
soziale Jahr zu machen?

Keine. Auch Männer sollen das ja tun.

Sollte man nicht bald Quoten Handwerkerinnen ausbilden?

Eben nicht.
Weshalb brauchen wir Quoten? Leistung sollte der Maßstab sein!
Ich kenne in meiner Firma keine Frau, die aufgrund ihres
Geschlechtes weniger oder mehr verdient als ihre Kollegen.

Ich kenne genug Firmen in denen das so ist, inkl. grosse
Banken, IT Firmen, etc.

Tja, dann ist das eine Frage des Betriebsrates.
Ich kenne kein einziges Beispiel, wo allein wegen des
Geschlechtes Gehaltsunterschiede bestehen.

s.o.

s.o.

Lach nich, ich kenne immerhin mehrere KFZ-Mechanikerinnen…

Kein Problem für mich.
Die Schwierigkeit ist nur, dass Frauen, wenn sie von der
Öffnung von Männerberufen sprechen, meistens nicht die
genannten Berufe sondern eher den Vorstandsvorsitz der
Deutschen Bank meinen.

Äh-äh. Ich meine nicht den Vorstandsvorsitz, ich meine das
komischerweise die Damen im Neukauf (oder HL, oder wo auch
immer) an der Kasse sitzen und Waren einräumen und auch
schwere Arbeiten verrichten (echte Männersachen wo man Kraft
brauchen tut *gg*), während die Männer IMMER sofort
Filialleiter werden (Kraft Geschlecht?

Männer werden Filialleiter, weil Filialleiter zwischen 25 und 45 sind. Rest s.o., Thema „Mutterschutz“.

Weil die ganzen Frauen
zu doof sind?) und sich in ihrem Aquarium verbarrikadieren.
Ich meine das die einzige Frau in der Spedition „automatisch“
dafür auserwählt wird den Kaffee zu machen und „naturgemäß“
die Tipparbeiten der männl. Kollegen übernehmen muss (weil
wenn du da was sagst biste ne verkappte frustrierte
EmanzenLesbenMännerhasserin und unten durch) - sowas meine
ich.

Da sind die Mädels doch selbst schuld.

Wieso immer dieser Rummel um die Wehrpflicht? Ist das dass
einzige Tehma wo sich Männer prinzipiell und „von Natur aus“
benachteiligt fühlen?

Nein. Es ist nur eine der am krassesten zutage tretenden
Benachteiligungen neben den Frauenquoten.

Mir kommen die Tränen - ist das dein stichhaltiges Argument?

Ja.

Die
am krassesten zutage tretenden Benachteiligungen der deutschen
Männer???

Korrekt.

Das ist kein Argument mit dem du gegen die Frauen wettern
kannst. Mit DEM Argument musste dich und deine männl.
Leidensgenossen „an die eigene Nase“ greifen und was tun.

Wenn wir das tun werden wir verlassen und von weichgewaschenen Links-68er-Richter(inne)n unserer Kinder beraubt.

Wir haben das in den 50er und 60er Jahren ganz gut
hinbekommen. Momentan haben wir das Gegenextrem erreicht,
werden das aber sicherlich auch wieder zu ändern wissen.

??? Was habt „ihr Männer“ denn da so wertvolles
erreicht???

Für die Männer nichts wertvolles. Nur wurde für die Frauen
eine Gleichberechtigung, jedoch keine „Gleichbepflichtigung“
erreicht. Das gilt es wieder zu ändern bzw. konsequent zuende
zu denken.

Comment? In den 50er Jahren war es „normal“ das eine Frau die
berufstätig war und heiratete am Tage der Eheschliessung auch
entlassen wurde!!! Weil man damit den ehrbaren
Familienernährern die lästigen „Doppelverdienerinnen“ vom Hals
schaffen wollte.

Da war die Welt eben noch in Ordnung. Jeder wusste, wo er hingehört. Das ist oft besser als irgendwann aufzuwachen und zu merken, dass man die ganzen tollen Chancen nur zu seinem eigenen Nachteil genutzt hat.

(Die komischerweise immer weiblich waren)
Welche Gleichberechtigungsziele haben „wir“ denn in den 50er
und 60er Jahren so für die Frauen erkämpft?

Keine. Ich sagte ja: bis dahin war noch alles o.k.

Ich kann mich noch
erinnern das sexuelle belästigung am Arbeitsplatz ein UNThema
war. Ebenso gabs zu der Zeit noch das Recht des Ehemannes von
der Ehefrau den „ehelichen Geschlechtsakt“ einzufordern.

Was für herrliche Zeiten!!!
Naja, das mit der sexuellen Belästigung muss nicht wirklich sein.

Weshalb haben wir denn trotz dem größten Grade an
Gleichberechtigung, den wir hier je hatten, die höchste
Scheidungsrate in der Geschichte des Landes?

Was hat die Gleichberechtigung mit der Scheidungsrate zu
tun???

Alles und nichts.
Je selbständiger die Frauen wurden, desto weniger war es
möglich, das alte Familienmodell zu leben.

Das ist auch verdammt gut so!

Genau da bin ich komplett anderer Ansicht.

Wie meine Oma will ICH nie leben
müssen!!!

Meine beiden Omas waren sich ihrer Rolle voll bewusst und haben bis zum Tode ihrer Männer ordentliche Ehen geführt.
Sie haben ihren ;Männern den Rücken frei gehalten, die Familie zusammengehalten und alle beide haben nebenher auch berufliche Unterstützung geleistet.
Und alle beide sagen, sie möchten heute nicht mehr jung und schon gar nicht Mann sein…

Und was ist gegen selbstständige Frauen denn
einzuwenden?

Nichts.

Und wieso machst du diese Frauen anscheinend für
die hohen Scheidungszahlen verantwortlich? Weil es den Männern
nicht mehr bequem genug ist wenn die Frau die auch nen Job hat
es nicht einsieht „automatisch“ immer bügeln zu müssen???

Nein, sondern weil die moderne Frau überhaupt nichts mehr tun möchte ausser sich selbst zu verwirklichen.

Schieb diese „Schuld“ bitte nicht auf „die Frauen“ und deren
„schiefgelaufene Emanzipation“. Hätte es die Möglichkeit schon
1910 gegeben sich „einfach“ scheiden zu lassen, hätten wir ne
längere Statistik mit mehr Zahlen. Und das liegt nicht alleine
an den Frauen…

Kommt darauf an.

Insgesamt bin ich jedenfalls froh, dass es auch noch Frauen mit einer einigermassen brauch baren Einstellung gibt, denn diese Horroremanzen, die nur noch mit ihrer eigenen Selbstverwirklichung beschäftigt sind und dabei eigentlich nur Selbstverleugnung betreiben, brauche ich nicht in einer Partnerschaft…

Eine Hausfrau galt als dumm und das Ziel war die große
Karriere. Freilich war das Ergebnis meistens nicht die
Krönung-Light-Managerin, sondern eine frustrierte Ziege, die
nicht weiß, wo sie hingehört.

Definiere mal Karriähre und schau dich um. Kaum Frauen machen
ne wirkliche Karriere und nicht alle Frauen die einen guten
Job haben und von mir aus auch „Karriähre“, sind frustrierte
Ziegen ohne Ziel und Plan. Da machstes dir aber sehr einfach.

Ich kann nicht auf jede Randerscheinung eingehen.
Der große Durchschnitt der gebildeteren Frauen zieht es so durch wie beschrieben.

Ich möchte ja gar nicht behaupten, dass Frauen hinter den Herd
gehören, aber wer die gleichen Rechte will, muss sich auch die
gleichen Pflichten gefallen lassen.
So ist das nun mal.

Nee, nee! Erstmal möchte ich dich daran erinnern (!) das es
Frauen erst seit ca. 101 Jahren gestattet ist zu studieren.

Und was haben wir davon? Lauter studierte Alleinerziehende.

Abschlüsse, anerkannte Titel und gleichartige Ausbildungen
waren DANACH immernoch Streitthema! Das Wahlrecht für Frauen
ist auch noch nicht soooo alt.

Ohne das Wahlrecht für Frauen hätten wir sicherlich nicht diesen Idioten Schröder am Hals…

Forderen „wir Frauen“
Kompensationen für die Zeiten in denen „wir“ keine Rechte
hatten??? In denen wir nichtmal nen Vertrag abschliseen
druften??

Fordere ich Kompensation dafür, dass Frauen mittlerweile Autofahren dürfen?

Daher komm mir bitte nicht mit einem „Familienidyll“ aus dem
Bildungsbürgertum der Gründerzeit (mit Zugeständnissen) und
danach sofort „wer gleiche Rechte haben will muss auch
Pflichten hinnehmen“.

Oh doch, genau damit komme ich Dir.

Unsere ganze Erziehung ist (für mich)
noch viel zu geschlechtsspezifisch, als das wir von einer
echten „Gleichheit der Geschlechter“ sprechen könnten (aber
anderes Thema).

Stimmt. Ihr dürft noch immer keine Zipfelchen tragen.
Aber ansonsten habt Ihr die Gleichberechtigung bereits überzogen, denn wie gesagt, es wurden deutlich mehr Rechte als Pflichten verteilt.

Und nun möchte ich dir nochmal den Ball zuwerfen - wenn es DIR
so dermaßen stinkt das wir Frauen (u.a. ich) nicht zum Bund
müssen - wieso tust du nichts dagegen?

Weil ich dazu in die Politik gehen müsste.
Und das lässt mein Gewissen nicht zu. Zuviele Anwälte.

Ich kann dich eh nicht überzeugen das deine Forderung für mich
weder was mit der „Gleichberechtigung“ (egal f. welches
Geschlecht) noch sonstwas „sinnhaftem“ zu tun hat.

Dann werden wir beide wohl keine glücklcihe Ehe zusammen führen können…:wink:

Daher - wann tust du was dagegen und kämpfst dafür???

Das ist für mich nicht wichtig.
Im privaten Bereich habe ich eine starke Partnerin, die nicht dauern über ihre vermeintlichen Rechte als Frau lamentiert sondern einfach ihr Ding durchzieht und mich dabei als Mann leben lässt. Sie ist beruflich erfolgreich und nimmt dennoch mal das Bügeleisen in die Hand.
Dafür putze ich das Bad.

Im geschäftlichen Bereich stelle ich aufgrund der einseitigen Gesetzgebung Frauen maximal bis zur Stufe eines Sachbearbeiters ein. Ansonsten freue ich mich immer wieder über solche Diskussionen wie heute, denn sie bestätigen mich nur in meiner Ansicht, die wahre Glöeichberechtigung kann nur erreicht werden, indem wir Euch Mädels nun auch mal ein paar Pflichten zukommen lassen.

Tja, der ewige Geschlchterstreit zwischen Menschen und

Frauen…

Wenn dir das hilft deine Welt besser einzuteilen…*gg*

Meine große Stärke ist es, meine Welt nicht einzuteilen, sondern zu gestalten.

Grüße,

Mathias

1 Like

Hi Drache!

Es geht schlichtweg darum,die vollkommen unsinnige
Geschlechterteilung abzuschaffen.
Jeder junge Mensch sollte ein soziales Pflichtjahr ableisten,
und sei es nur, um den Pflegenotstand mit entspannen zu
helfen.

Da bin ich dafür. Und gleichzeitig sollte auch jeder, der
„Eltern“ wird, sich zu gleichen Teilen (inkl.
Erziehungsurlaub) an der Erziehung seiner Kinder beteiligen.
Schliesslich ist das ja auch eine wichtige gesellschaftliche
Aufgabe, mindestens so wichtig, wie die, ein paar Monate Wehr-
oder Sozialdienst zu leisten. Findest du nicht ?

Doch, das finde ich auch.

Grüße,

Mathias

P.S.: was macht mein Wollsack?

Moin Mattes,

Doch, das finde ich auch.

Das ist schon nachweislich mindestens das zweite Mal innerhalb von drei Jahren, dass wir uns einig.

Irgendwie beunruhigend *g*

Gruss
Drache

P.S.: was macht mein Wollsack?

Ich kann mich noch nicht so recht entscheiden zwischen altrosa und fliederfarben…war würdest du bevorzugen ? Ausserdem müsstest du mal zur Anprobe vorbeikommen, oder kannst du vielleicht einen Gipsabdruck schicken ? :smile:

@Mathias
Hi,

ich denke, solltest du weiter diskutieren wollen, sollten wir uns dann vielleicht mailen um die Liste nicht noch größer zu machen.

Das ist schade…:wink: Anyway, ein weit verbreiteter Grund
dafür, weshalb bei zwei verschiedengeschlechtlichen Bewerbern
eher der Mann bevorzugt wird ist, dass (bis zu einem gewissen
Alter) immer die Gefahr besteht, dass die Frau schwanger wird.
Und bei den bescheuerten deutschen Mutterschutzgesetzen muss
frau sich nicht wundern. Dieses Gesetz schützt sie quasi „zu
tode“.

Na ja, ich habe diese Frage komischerweise nich gestellt bekommen. Wieso auch immer. Ich versteh nur nich wieso von „Gefahr“ geredet wird. Sowas ist planbar und sowas kann auch arbeitstechnisch und organisationstechnisch abgefangen werden. Daher ist das Argument „Frauen könne über Nacht schwanger werden“ für mich lächerlich. Wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer an einer sinnvollen Weiterbeschäftigung (okay, kommt auf den Job an) interessiert sind, dann plant man sowas zusammen und kann über Heimarbeitsplätze die Anbildung an die Firma herstellen. (Ich kann das jetzt nur für mein Arbeitsumfeld sagen, da ginge sowas durchaus)

Stichhaltig war das bislang nicht. Hört sich eher nach einem
Witz von Deinem Chef an.

Das dachte ich am Anfang auch! Es ist nur leider kein Weitz. Der meinte und meint das ernst. Frauen sind für ihn von Natur aus nur für adminsitrative Arbeiten geeingent und nicht z.B. als Projketleiter zu gebrauchen.

Setzten Männer ein „Zwangserziehungsjahr“ vom Job aus, weil
die Frau immerhin die schwere Geburt hatte mit allen Risiken?

Schicken wir die Mädels als Ausgleich auf den Strich, weil wir
ihren Unterhalt verdienen müssen?

Sorry, HÄH? Was hat denn das mit dem Erziehungsurlaub oder der
Geburt zu tun. Und - wessen Unterhalt muss denn verdient
werden wenn ein Kind gewollt geboren wird??? Und wieso sollen
wir auf den Strich geschickt werden?

Es geht darum, dass Männer nun mal nicht die Geburt übernehmen
können, dafür aber überproportional oft die Familie ernähren
müssen.

*Kopfschüttel* Familienernährer - also der Titel ist ja
inzwischen nicht nur veraltet, sowas geht nicht mehr. Ich
kenne keine einzige Familie in der ER die Familie ernährt mit
einem einzigen Einkommen.

Ich kenne fast ausschließlich solche Fälle.

Ich kenne keine solchen Fälle, wirklich. Und ich meine ganz „normale“ Familien, keine hochbezahlten Manager.

Die Frauen müssen alle nebenher
arbeiten gehen, und wenn sie putzen gehen. Ein Gehalt alleine
ist heute nicht mehr machbar.

Das gilt nicht generell. Kommt eben auf Gehalt und
Lebensstandard an.

Okay, von welchem redest du. meiner s.o.

Die Regel ist das beide
verdienen gehen MÜSSEN. Und jetzt wolln wir mal nicht
aufzählen wie viele Frauen alleine die „Familie“ ernähren
müssen weil der Gatte arbeitslos ist, weil der Gatte abhanden
kam oder schlicht und ergreifend den Unterhalt nicht zahlt. In
welcher Zeit lebst du denn???

In einer Zeit, in der viele Leute denken dass sie mit der
Aufzählung von ein paar irrelevanten Extrembeispielen gleich
die einzig seligmachende Argumentation für sich gepachtet
hätten…

Ich habe keine Extrembeispiele aufgezählt. Das ist auch unsinnig, ich rede einfach von meinem Bekanntenkreis.

Äh-äh. Ich meine nicht den Vorstandsvorsitz, ich meine das
komischerweise die Damen im Neukauf (oder HL, oder wo auch
immer) an der Kasse sitzen und Waren einräumen und auch
schwere Arbeiten verrichten (echte Männersachen wo man Kraft
brauchen tut *gg*), während die Männer IMMER sofort
Filialleiter werden (Kraft Geschlecht?

Männer werden Filialleiter, weil Filialleiter zwischen 25 und
45 sind. Rest s.o., Thema „Mutterschutz“.

Die Damen sind jenseits der Wechseljahre und der „neue“ Filialleiter ist 23. (Ein Beispiel von „vor meiner Haustür“)

Weil die ganzen Frauen
zu doof sind?) und sich in ihrem Aquarium verbarrikadieren.
Ich meine das die einzige Frau in der Spedition „automatisch“
dafür auserwählt wird den Kaffee zu machen und „naturgemäß“
die Tipparbeiten der männl. Kollegen übernehmen muss (weil
wenn du da was sagst biste ne verkappte frustrierte
EmanzenLesbenMännerhasserin und unten durch) - sowas meine
ich.

Da sind die Mädels doch selbst schuld.

Nein sind sie nicht. Versuche dich mal aus solche einer Situation zu befreien und den richtigen Ton zu treffen. Auch du bist schnell bei der „frustrierten Emanzen Ziege“. Das will keine „neue“ Kollegin hören. Die ist schnell entlassen - also kocht sie eben den Kaffee, auch wenns ungerecht ist, kein Mann diese Arbeit auch mal tut.

Das ist kein Argument mit dem du gegen die Frauen wettern
kannst. Mit DEM Argument musste dich und deine männl.
Leidensgenossen „an die eigene Nase“ greifen und was tun.

Wenn wir das tun werden wir verlassen und von weichgewaschenen
Links-68er-Richter(inne)n unserer Kinder beraubt.

Oh bitte! Wieso kommst du immer mit diesen plakativen Bildern der Alt-68er Linken in lila Latzhose die dir die Kinder und dein Heim wegnimmt?
Das ist weder ne Antwort noch ein Argument!

Für die Männer nichts wertvolles. Nur wurde für die Frauen
eine Gleichberechtigung, jedoch keine „Gleichbepflichtigung“
erreicht. Das gilt es wieder zu ändern bzw. konsequent zuende
zu denken.

Comment? In den 50er Jahren war es „normal“ das eine Frau die
berufstätig war und heiratete am Tage der Eheschliessung auch
entlassen wurde!!! Weil man damit den ehrbaren
Familienernährern die lästigen „Doppelverdienerinnen“ vom Hals
schaffen wollte.

Da war die Welt eben noch in Ordnung. Jeder wusste, wo er
hingehört. Das ist oft besser als irgendwann aufzuwachen und
zu merken, dass man die ganzen tollen Chancen nur zu seinem
eigenen Nachteil genutzt hat.

Das meinst du jetzt nicht ernst.

Weshalb haben wir denn trotz dem größten Grade an
Gleichberechtigung, den wir hier je hatten, die höchste
Scheidungsrate in der Geschichte des Landes?

Was hat die Gleichberechtigung mit der Scheidungsrate zu
tun???

Alles und nichts.
Je selbständiger die Frauen wurden, desto weniger war es
möglich, das alte Familienmodell zu leben.

Das ist auch verdammt gut so!

Genau da bin ich komplett anderer Ansicht.

Wie meine Oma will ICH nie leben
müssen!!!

Meine beiden Omas waren sich ihrer Rolle voll bewusst und
haben bis zum Tode ihrer Männer ordentliche Ehen geführt.
Sie haben ihren ;Männern den Rücken frei gehalten, die Familie
zusammengehalten und alle beide haben nebenher auch berufliche
Unterstützung geleistet.
Und alle beide sagen, sie möchten heute nicht mehr jung und
schon gar nicht Mann sein…

Ich bin mir meiner Rolle auch bewußt! Glaub mir ich kenne die Rolle meiner Oma. Ich wurde von Oma erzogen. Ich kenne das „die zarte Hand der Frau den Mann sanft führen soll, ihm den Schweiss von der Stirn wischt, das Budget plant, sein Ok abholt, kuscht wenns genehm ist und bei bestimmten Dingen einfach aus dem Zimmer geht damit die Herren unter sich sind“.

Aber das ist nicht mehr heute (kann man nunmal nicht ändern) und das will ich nicht für mich. Und du willst das auch nicht wirklich…auch wenn deine Oma das heute nicht will und kein Mann sein will.

Und wieso machst du diese Frauen anscheinend für
die hohen Scheidungszahlen verantwortlich? Weil es den Männern
nicht mehr bequem genug ist wenn die Frau die auch nen Job hat
es nicht einsieht „automatisch“ immer bügeln zu müssen???

Nein, sondern weil die moderne Frau überhaupt nichts mehr tun
möchte ausser sich selbst zu verwirklichen.

Okay, ich kenne eins bis zwei Dramen in meinem Bekanntenkreis wo sie definitiv die „ich befrei mich jetzt“ Tour hat. Find ich auch nicht gut. Aber das ist doch nichts spezifisch weibliches. Und das mache z.B. ich auch nicht. Also bitte mach nicht das, was du weiter oben (mit extremen Beispielen die allein seligmachende Weisheit oder wie war das?) Leuten vorwirfst.

Schieb diese „Schuld“ bitte nicht auf „die Frauen“ und deren
„schiefgelaufene Emanzipation“. Hätte es die Möglichkeit schon
1910 gegeben sich „einfach“ scheiden zu lassen, hätten wir ne
längere Statistik mit mehr Zahlen. Und das liegt nicht alleine
an den Frauen…

Kommt darauf an.

Auf was?

Insgesamt bin ich jedenfalls froh, dass es auch noch Frauen
mit einer einigermassen brauch baren Einstellung gibt, denn
diese Horroremanzen, die nur noch mit ihrer eigenen
Selbstverwirklichung beschäftigt sind und dabei eigentlich nur
Selbstverleugnung betreiben, brauche ich nicht in einer
Partnerschaft…

Wieso kenne ich keine Horroremanzen? Ich lebe in einer Großstadt, nicht im tiefen Wald. Ich weiss echt nicht was das soll. Für mich gibts keine Horroremanzen. Kannst nicht mit etwas brauchbarerem kommen?

Eine Hausfrau galt als dumm und das Ziel war die große
Karriere. Freilich war das Ergebnis meistens nicht die
Krönung-Light-Managerin, sondern eine frustrierte Ziege, die
nicht weiß, wo sie hingehört.

Definiere mal Karriähre und schau dich um. Kaum Frauen machen
ne wirkliche Karriere und nicht alle Frauen die einen guten
Job haben und von mir aus auch „Karriähre“, sind frustrierte
Ziegen ohne Ziel und Plan. Da machstes dir aber sehr einfach.

Ich kann nicht auf jede Randerscheinung eingehen.
Der große Durchschnitt der gebildeteren Frauen zieht es so
durch wie beschrieben.

Ich beschreibe mich durchaus als gebildet und ziehe das nicht durch und ich stelle keine Ausnahmeerscheinung dar. Also bitte, fall nicht in den Vorwurf rein, den du weiter oben aussprichst.
Komm mit Fakten rüber.

Ich möchte ja gar nicht behaupten, dass Frauen hinter den Herd
gehören, aber wer die gleichen Rechte will, muss sich auch die
gleichen Pflichten gefallen lassen.
So ist das nun mal.

Nee, nee! Erstmal möchte ich dich daran erinnern (!) das es
Frauen erst seit ca. 101 Jahren gestattet ist zu studieren.

Und was haben wir davon? Lauter studierte Alleinerziehende.

Mit Sicherheit nicht!
Das wirst du auch unmöglich in irgendeiner Weise beweisen können.
+

Abschlüsse, anerkannte Titel und gleichartige Ausbildungen
waren DANACH immernoch Streitthema! Das Wahlrecht für Frauen
ist auch noch nicht soooo alt.

Ohne das Wahlrecht für Frauen hätten wir sicherlich nicht
diesen Idioten Schröder am Hals…

Hör doch auf mit diesem Mist. Komm mit Fakten.
Schröder der Frauen- und Warmduscher Kanzler oder was?

Daher komm mir bitte nicht mit einem „Familienidyll“ aus dem
Bildungsbürgertum der Gründerzeit (mit Zugeständnissen) und
danach sofort „wer gleiche Rechte haben will muss auch
Pflichten hinnehmen“.

Oh doch, genau damit komme ich Dir.

Und wieso? Aus romantisch-verklärten Gründen weil das damals so nett war? Weil du dir einbildest das es damals die „ganzen Probleme“ nicht gab? Dann solltest du dir mal das Kaiserreich genauer antun.

Unsere ganze Erziehung ist (für mich)
noch viel zu geschlechtsspezifisch, als das wir von einer
echten „Gleichheit der Geschlechter“ sprechen könnten (aber
anderes Thema).

Stimmt. Ihr dürft noch immer keine Zipfelchen tragen.
Aber ansonsten habt Ihr die Gleichberechtigung bereits
überzogen, denn wie gesagt, es wurden deutlich mehr Rechte als
Pflichten verteilt.

Ist das jetzt Kitzler- oder MuMu Neid, oder wie nennt man das?
Übertreibs bitte nicht.

Und nun möchte ich dir nochmal den Ball zuwerfen - wenn es DIR
so dermaßen stinkt das wir Frauen (u.a. ich) nicht zum Bund
müssen - wieso tust du nichts dagegen?

Weil ich dazu in die Politik gehen müsste.
Und das lässt mein Gewissen nicht zu. Zuviele Anwälte.

Dann hör auch auf zu jammern. Dann kanns ja nicht soooo wichtig sein.

Ich kann dich eh nicht überzeugen das deine Forderung für mich
weder was mit der „Gleichberechtigung“ (egal f. welches
Geschlecht) noch sonstwas „sinnhaftem“ zu tun hat.

Dann werden wir beide wohl keine glücklcihe Ehe zusammen
führen können…:wink:

Heeee geht ja eh nicht, hab doch schon eine glückliche…

Daher - wann tust du was dagegen und kämpfst dafür???

Das ist für mich nicht wichtig.
Im privaten Bereich habe ich eine starke Partnerin, die nicht
dauern über ihre vermeintlichen Rechte als Frau lamentiert
sondern einfach ihr Ding durchzieht und mich dabei als Mann
leben lässt. Sie ist beruflich erfolgreich und nimmt dennoch
mal das Bügeleisen in die Hand.
Dafür putze ich das Bad.

So what? Machen wir auch. Sonst wird das Haus ja nie fertig.
Ich denk das sollte/ist normal.

Im geschäftlichen Bereich stelle ich aufgrund der einseitigen
Gesetzgebung Frauen maximal bis zur Stufe eines
Sachbearbeiters ein. Ansonsten freue ich mich immer wieder
über solche Diskussionen wie heute, denn sie bestätigen mich
nur in meiner Ansicht, die wahre Glöeichberechtigung kann nur
erreicht werden, indem wir Euch Mädels nun auch mal ein paar
Pflichten zukommen lassen.

Da würde ich gerne aktiv dran mitarbeiten. Das passive „zukommen lassen“ liegt mir nicht so.

Meine große Stärke ist es, meine Welt nicht einzuteilen,
sondern zu gestalten.

Welche ein Zufall - meine auch. Dann lass uns mal gestalten :wink:

Grüsse
Helena