Wehrpflicht

Da bin ich dafür. Und gleichzeitig sollte auch jeder, der
„Eltern“ wird, sich zu gleichen Teilen (inkl.
Erziehungsurlaub) an der Erziehung seiner Kinder beteiligen.

Und an der Geburt… 50% presst die Frau, die anderen 50% der
Mann… :smile: Sorry, couldn’t resist

Es gibt sowohl Frauen wie Männer die sich mehr oder weniger
beteiligen wollen.
Ich kenne viele Männer die gerne Hausmänner sind. Ich kenne
viele Frauen die in der Erziehung von Kindern aufgehen.
Wenn einer zu Hause bleibt und der andere arbeiten geht,
dann wird es nie eine Gleichbehandlung geben. Ideal wäre wenn
beide Teilzeitjobs hätten (was in D ja leider eher weniger
vorkommt)
Wie willst Du das also durchsetzen? Per Gesetz?
Mir greift das zu tief in meine Privatsphäre, wie ich mit meinem
Partner leben will. Der Staat soltle mir das nicht vorschreiben.

Der Partner der arbeitet muss nebenbei noch 50% der hausarbeite
machen während der Partner, der zu Hause bleibt auch nur 50%
macht?
Ausserdem glaube ich, geht zu sehr in den privaten Bereich auch
wenn ich Dir zustimme, dass die Erziehung von Kindern eine sehr
sehr wichtige gesellschaftliche Aufgabe ist.

Schliesslich ist das ja auch eine wichtige gesellschaftliche
Aufgabe, mindestens so wichtig, wie die, ein paar Monate Wehr-
oder Sozialdienst zu leisten. Findest du nicht ?

Jau
Hey, wir sind einer Meinung. Was eine Erfahrung

Kann ich gegen meckern - Frauen bekommen Haarausfall (wenn
auch seltener ne Glatze oder die berühmt-berüchtigte Tonsur
*gg*) und gegen die Rasierer stelle ich mal „ob’s“. Die kauft
„uns“ auch keiner. *ätsch*

Ich schon!

Wenn die Frau sagt: Bringste mir die Always Ultraflach mit
Flügeln mit dann mache ich das auch

ICH habs erlebt! Und wir ham nen Betriebsrat! Und der kann nix
machen! Weisst du wieso mein männlicher, minderausgebildeter
Kollege vorgezogen wurde? Original Ton mein Chef „Weil er
immer so schöne Anzüge trägt und nett zu allen ist.“ Ich
dachte immer das den Frauen das „fehlende
Durchsetzungsvermögen“ oder das Zielbewußte als Mangel
vorgeworfen wird. Bei mir wars ein Nachteil und weil ich in
BOSS Anzügen keinen so schönen Hintern habe.

Soe ein Chef gehört gefeuert. Das ist geschäftsschädigend

Das ist schade…:wink: Anyway, ein weit verbreiteter Grund
dafür, weshalb bei zwei verschiedengeschlechtlichen Bewerbern
eher der Mann bevorzugt wird ist, dass (bis zu einem gewissen
Alter) immer die Gefahr besteht, dass die Frau schwanger wird.
Und bei den bescheuerten deutschen Mutterschutzgesetzen muss
frau sich nicht wundern. Dieses Gesetz schützt sie quasi „zu
tode“.

So ist es.
In Lux ist das anders.

*Kopfschüttel* Familienernährer - also der Titel ist ja
inzwischen nicht nur veraltet, sowas geht nicht mehr. Ich
kenne keine einzige Familie in der ER die Familie ernährt mit
einem einzigen Einkommen.

Ich kenne fast ausschließlich solche Fälle.

Ich auch!
Und jede Freundin, die zu mir sagte sie sei Emanze antwortete
ich:
Fein, dann bleib ich zu Hause und Du gehst arbeiten
Sie: Kommt nicht in Frage

Die Frauen müssen alle nebenher
arbeiten gehen, und wenn sie putzen gehen. Ein Gehalt alleine
ist heute nicht mehr machbar.

Das gilt nicht generell. Kommt eben auf Gehalt und
Lebensstandard an.

So ist es!
Aber es fehlen sicherlich Teilzeitjobs, für Erzieher, wenn die
Kinder in den Kiga und die Schule kommen
Das wäre ideal wieder anzufangen

In einer Zeit, in der viele Leute denken dass sie mit der
Aufzählung von ein paar irrelevanten Extrembeispielen gleich
die einzig seligmachende Argumentation für sich gepachtet
hätten…

-)

Welche biologische Gegebenheit sollte Männer abhalten das
soziale Jahr zu machen?

Keine. Auch Männer sollen das ja tun.

Jau

Wie meine Oma will ICH nie leben
müssen!!!

Fein. Aber es gibt Frauen, die das gerne wollen
Und nicht zu wenige

Und was ist gegen selbstständige Frauen denn
einzuwenden?

Was hat dasmit selbständig zu tun?

Nichts.

Und wieso machst du diese Frauen anscheinend für
die hohen Scheidungszahlen verantwortlich? Weil es den Männern
nicht mehr bequem genug ist wenn die Frau die auch nen Job hat
es nicht einsieht „automatisch“ immer bügeln zu müssen???

Nein, sondern weil die moderne Frau überhaupt nichts mehr tun
möchte ausser sich selbst zu verwirklichen.

Kopfnick
Du machst wa sich will oder ich mach es alleine
Keine Kompromissfaehigkeit heute mehr

Abschlüsse, anerkannte Titel und gleichartige Ausbildungen
waren DANACH immernoch Streitthema! Das Wahlrecht für Frauen
ist auch noch nicht soooo alt.

Anfang des 20 Jahrhunderts in England 1917 glaube ich 1919, die
Sufragetten
In der Schweiz seit einer Dekade oder so

Ohne das Wahlrecht für Frauen hätten wir sicherlich nicht
diesen Idioten Schröder am Hals…

Naja.

Forderen „wir Frauen“
Kompensationen für die Zeiten in denen „wir“ keine Rechte
hatten??? In denen wir nichtmal nen Vertrag abschliseen
druften??

Das wäre auch noch schöner.
Kann ichw as dafür dass vor zig tausend Jahren einer die Keule
geschwungen hat?
Aber ihr tut es. Denn man hört immer wieder:
WIr sind 2000 Jahre lang (oder so) unterdürckt worden, jetzt
sind wir am Zug

Fordere ich Kompensation dafür, dass Frauen mittlerweile
Autofahren dürfen?

Naja…

Unsere ganze Erziehung ist (für mich)
noch viel zu geschlechtsspezifisch, als das wir von einer
echten „Gleichheit der Geschlechter“ sprechen könnten (aber
anderes Thema).

Jau, Mädchenspielplätze, Mädchenbevorzugung ind er Schule etc.

Stimmt. Ihr dürft noch immer keine Zipfelchen tragen.
Aber ansonsten habt Ihr die Gleichberechtigung bereits
überzogen, denn wie gesagt, es wurden deutlich mehr Rechte als
Pflichten verteilt.

Daher - wann tust du was dagegen und kämpfst dafür???

Das ist für mich nicht wichtig.
Im privaten Bereich habe ich eine starke Partnerin, die nicht
dauern über ihre vermeintlichen Rechte als Frau lamentiert
sondern einfach ihr Ding durchzieht und mich dabei als Mann
leben lässt. Sie ist beruflich erfolgreich und nimmt dennoch
mal das Bügeleisen in die Hand.
Dafür putze ich das Bad.

So ist es.

find ich klasse, dass du Leute kennst…echt…

M.

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Hupsi!
Da hab ich ja was angerichtet…
Dank an Jana und pendragon!
Ansonsten geht mir die Disskusion n bisschen zu weit!
Ich bin mit drei (zu :smile:) starken Frauen aufgewachsen, die von niemandem benachteiligt bzw unterdrückt wurden!

cu

Stefan

Moin Mattes,

Nein, sondern weil die moderne Frau überhaupt nichts mehr tun
möchte ausser sich selbst zu verwirklichen.

denn

diese Horroremanzen, die nur noch mit ihrer eigenen
Selbstverwirklichung beschäftigt sind …

JAAAAAAAA auja, bitte…das klingt TOLL !!! Wo kann ich mich dafür anmelden ? Ich mach das sofort !!!

Jetzt weiss ich auch, warum du so stinkig bist. Weile du keine moderne Frau sein kannst und dich selbst verwirklichen, du armer Kerl.

Aber was erwartest du von Frauen, die sollte tolle Männer (wie dich ?) haben, dass sie gar nicht mehr selbst arbeiten müssen. Irgendwie müssen sich diese Frauen doch auch den ganzen Tag lang beschäftigen *hmmpf*

Gruss
Drache

2 Like
  1. Dadurch das viele „Männer“ zum Wehrdienst müssen, geht für
    sie wertvolle Zeit (Beruf, Studium) verloren. Viele (Hallo
    Leukos) verlieren nach dieser Zeit ihren Arbeitsplatz, obwohl
    dieser angeblich durch Gesetzte (für drei Monate) abgesichert
    ist. Wäre es da nicht angebracht, anstatt eines freiwilligen
    Sozialen Jahres ein pflicht Jahr für Frauen einzuführen, damit
    alle „Gleichberechtigt“?

Ein Punkt wird in der bisheringen Diskussion gar nicht
berücksichtigt.
Mit der immer stärker wachsenden Möglichkeit in Kriegsgebiete
geschickt zu werden, reden wir nicht mehr nur von einem
verlorenem Jahr.
Es geht um das Leben
Einige deutsche Soldaten sind bei diesen Einsätzen ums Leben
gekommen. Oder selbst bei Übungen in der Bundeswehr
Wenn ich dann von den Damen höre, dass sie dies mit der Regel,
der Kindererziehung oder den paar Mark weniger im Monat
vergleichen ist das nur noch zynisch und
Männer(Menschen)verachtend.

Hi Unbekannter.
Bis jetzt wurde noch kein Wehrpflichtiger gegen seinen Willen auf einen Auslandseinsatz geschickt.
Und die KSK-Soldaten sind eh alles Freiwillige
Wer sich für sowas verpflichtet, sollte ja wohl mitbekommen haben, auf was er sich da so einlässt.
Im übrigen wurden und werden auch weibliche Soldaten auf Auslandseinsatz geschickt. Die sind nämlich wirklich freiwillig dabei!

Bis dato sind auch noch keine Deutschen Militärs im Ausland durch direkte Feindeinwirkung ums Leben gekommen.

Mike

Hi Unbekannter.
Bis jetzt wurde noch kein Wehrpflichtiger gegen seinen Willen
auf einen Auslandseinsatz geschickt.

Ich weiss
aber ich befürchte das wird kommen
Und wie war das bei der Übung in der Ostsee? Waren das auch alle
berufssoldaten

Und die KSK-Soldaten sind eh alles Freiwillige
Wer sich für sowas verpflichtet, sollte ja wohl mitbekommen
haben, auf was er sich da so einlässt.
Im übrigen wurden und werden auch weibliche Soldaten auf
Auslandseinsatz geschickt. Die sind nämlich wirklich
freiwillig dabei!

Bis dato sind auch noch keine Deutschen Militärs im Ausland
durch direkte Feindeinwirkung ums Leben gekommen.

Noch nicht
Aber mit dem stärker werdenden Engagement…
Hoffen wir es nicht

immer das gleiche,

wenn frauen die gleichen rechte wie die maenner haben wollen
mussen sie auch zur wehrpflicht.

immer das gleiche…
ist das die einzige sorge?
die frauen sollen von mir aus zum wehrdienst und maenner sollen all die sozial-arbeit die frauen gratis leisten machen uebernehmen

andreas

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Wie schön doch imme rwieder das Wörtchen „viele“ verwendet wird. Ich kenne nur Männer, die sich bei der freiwílligen Feuerwehr engagiert haben, weil sie da nicht zum Bund müssen.

Karin

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

ICH habs erlebt! Und wir ham nen Betriebsrat! Und der kann nix
machen! Weisst du wieso mein männlicher, minderausgebildeter
Kollege vorgezogen wurde? Original Ton mein Chef „Weil er
immer so schöne Anzüge trägt und nett zu allen ist.“ Ich
dachte immer das den Frauen das „fehlende
Durchsetzungsvermögen“ oder das Zielbewußte als Mangel
vorgeworfen wird. Bei mir wars ein Nachteil und weil ich in
BOSS Anzügen keinen so schönen Hintern habe.

Und?
Um mit den Worten einer Mitstreiterin hier zu sprechen:
Warum tust du nichts dagegen?

Klagst und jammerst hier über ungleiche Bezahlung bei gleicher Arbeit und gleicher Qualifikation anstatt vor das Arbeitsgericht zu ziehen.

Oder wie hast du selbst gesagt:

Das ist kein Argument mit dem du gegen die Frauen wettern
kannst. Mit DEM Argument musste dich und deine männl.
Leidensgenossen „an die eigene Nase“ greifen und was tun.

oder

Und nun möchte ich dir nochmal den Ball zuwerfen - wenn es DIR
so dermaßen stinkt das wir Frauen (u.a. ich) nicht zum Bund
müssen - wieso tust du nichts dagegen?

und

Daher - wann tust du was dagegen und kämpfst dafür???

Genau. Greif dir an die eigene Nase und tu was gegen die Ungleichbezahlung. Kämpfe! Verklag deine Firma!

Grüße
Heinrich

Hi!

Und jede Freundin, die zu mir sagte sie sei Emanze antwortete
ich:
Fein, dann bleib ich zu Hause und Du gehst arbeiten
Sie: Kommt nicht in Frage

LOL !

Du hast den zweiten Satz von „Sie“ vergessen:

Er: Fein, dann bleib ich zu Hause und Du gehst arbeiten
Sie: Kommt nicht in Frage … Du willst dir nur auf meine Kosten ein schönes Leben machen.

(mit umgekehrten Geschlechterrollen ist das natürlich zulässig!)
:wink:))

Grüße
Heinrich

das wird teuer und schwierig
Hallo Stefan,

gleich vorweg, über die Hintergründe, warum Wehrpflicht für Frauen noch nicht Gesetz wurde, weiss ich kaum etwas. Aber ein paar Anmerkungen möchte ich hier doch loswerden:
Vor einigen Jahren habe ich mitbekommen, dass die Einberufung von Wehrpflichtigen für den Staat ein hoher Aufwand von Zeit, Logisitk und Geld bedeutet. Die Abwicklung rund um die Wehrdienstverweigerung ist noch einmal ein Riesenaufwand. Braucht der Staat die Frauen für ihre Bundeswehr, dass ein Mehraufwand gerechtfertigt wäre? Ich bin mir da nicht sicher.
Die Einrichtung der Wehrpflicht auch für Frauen, nur damit Gerechtigkeit unter den Geschlechtern herrscht, ist mir als Steuerzahler sehr zuwider.
Außerdem habe ich mitbekommen, dass in den Einrichtungen der Bundeswehr einiges ummodeln müßte, damit Männlein und Weiblein getrost ihren Pflichten nachgehen können.
Die Sache mit dem Ausfall durch Schwangerschaft ist nicht von der Hand zu weisen.
Von meinem Mann weiß ich (er war eine Weile Berufssoldat), dass es für die Soldaten nicht einfach sein wird im Einsatz blind einer Soldatin zu vertrauen. Der Zusammenhalt unter Männer ist anders als unter Männer und Frauen.
Ich habe mal einen Film mit Demi Moore gesehen, die eine Figur einer Soldatin unter Soldaten darstellte. Der Ausbilder meinte, das Problem ist nicht die Frau, sie ist überaus tüchtig. Das Problem sind die Männer.

Alles in allem will ich damit sagen, dass die Wehrpflicht für Frauen dem Staat viel Geld und Mühe kosten wird, so dass rein sachlich gesehen - der Mensch im Einsatz für die Wehrmacht - gerechtfertigt sein muß.
Ich glaube, dass das eine Situation ist, wo sich dieses gleiche Recht unter den Geschlechtern erst über einen längeren Zeitraum umsetzen läßt.

viele Grüße
Claudia *dieeineüberzeugteWehrdienstverweigerinwäre*)

Hi Claudia,

Interessanter Punkt. Ich habe auch mal gelesen, dass es fuer (maennliche) Soldaten irgendwie schwieriger sein soll eine Frau sagen wir mal zu erschiessen wenn es hart auf hart kommt, als einen Mann. Weil es da eben nicht auf gleicher Ebene und der Staerkere gewinnt abgeht, sondern weil da Instinkte mit ins Spiel kommen.
Kann dazu leider keine Quellenangabe machen. :frowning:

Hallo Heinrich,

ich hab sogar schon etwas dagegen getan.

Allerdings ohne Gericht und BR.

Nur - wenn „Chefs“ bestimmte Dinge so und nicht anders sehen, kann der BR dagegen nie etwas unternehmen. Eine Aússage nur zwei Zeugen - schlechte Karten f. BR und Gericht.

Grüsse
Helena

Logisitk und Geld bedeutet. Die Abwicklung rund um die
Wehrdienstverweigerung ist noch einmal ein Riesenaufwand.
Braucht der Staat die Frauen für ihre Bundeswehr, dass ein
Mehraufwand gerechtfertigt wäre? Ich bin mir da nicht sicher.
Die Einrichtung der Wehrpflicht auch für Frauen, nur damit
Gerechtigkeit unter den Geschlechtern herrscht, ist mir als
Steuerzahler sehr zuwider.

Also wärst Du dafür, dass nur Frauen zur Wehrpflicht sollten?

Außerdem habe ich mitbekommen, dass in den Einrichtungen der
Bundeswehr einiges ummodeln müßte, damit Männlein und Weiblein
getrost ihren Pflichten nachgehen können.

Das würde dann auch weg fallen

Die Sache mit dem Ausfall durch Schwangerschaft ist nicht von
der Hand zu weisen.

Jaja, und wenn es zu Kriseneinsätzen kommt, sind sie auf einmal
alle weg.
Wie die Amerikaner leidvoll 1992 bei der Irakkrise lernen
mussten

Von meinem Mann weiß ich (er war eine Weile Berufssoldat),
dass es für die Soldaten nicht einfach sein wird im Einsatz
blind einer Soldatin zu vertrauen. Der Zusammenhalt unter
Männer ist anders als unter Männer und Frauen.

Auch das haben die Amis gelernt.
Vertrau bloss keiner Frau wenn es ums Leben geht

Ich habe mal einen Film mit Demi Moore gesehen, die eine Figur
einer Soldatin unter Soldaten darstellte. Der Ausbilder
meinte, das Problem ist nicht die Frau, sie ist überaus
tüchtig. Das Problem sind die Männer.

GI Jane

Alles in allem will ich damit sagen, dass die Wehrpflicht für
Frauen dem Staat viel Geld und Mühe kosten wird, so dass rein
sachlich gesehen - der Mensch im Einsatz für die Wehrmacht -
gerechtfertigt sein muß.

Bequeme Ausrede
Wäre es andersherum, würden die Emanzen und die Frauenpolitiker
Himmel und Hölle in bewegung setzen, damit Männer dieselben
Pflichten bekommen

Ich glaube, dass das eine Situation ist, wo sich dieses
gleiche Recht unter den Geschlechtern erst über einen längeren
Zeitraum umsetzen läßt.

Ich glaube dieses Thema ist exzellent dafür zu zeigen, dass
Frauen nur die Rechte, aber auf keinen Fall die Pflichten
wollen. Sie wollen alle Vorteile, aber bloss die daraus
resultierenden Nachteile oder Verantwortungen auf sich nehmen

1 Like

Geil
wenn das stimmt soltlen wir nur noch Frauen zur Armee schicken
und dann in unsere Nachbarländer einmarschieren, nur mit Frauen

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Hallo Unbekannt,

erst mal bin ich grundsätzlich eher für eine Berufsarmee. Ich denke, diese wird den neuen Anforderungen besser gerecht. Es gibt aber schon Punkte, die für eine Wehrpflicht sprechen. Dann aber tatsächlich für Männer und Frauen. Einer dieser Punkte wäre z.B., daß jede® Bürger(in) hier Verantwortung übernehmen muss für eine Aufgabe, die nunmal gesellschaftlich notwendig ist. In unserer Gesellschaft gibt eine Tendenz, Verantwortung abzuschieben und die unangenehmen Aufgaben anderen zu überlassen. Das gilt allerdings für Männer und für Frauen.

Ich glaube dieses Thema ist exzellent dafür zu zeigen, dass
Frauen nur die Rechte, aber auf keinen Fall die Pflichten
wollen. Sie wollen alle Vorteile, aber bloss die daraus
resultierenden Nachteile oder Verantwortungen auf sich nehmen

Wäre es anders herum (Wehrpflicht nur für Frauen), ich kann mir nicht vorstellen, daß sich die Männer um diese zusätzliche Pflicht reissen würden. Da kämen genauso viele Gegenargumente (Familie versorgen müssen etc.). Warum erwartest du es denn von den Frauen? Alle wollen sich vor Pflichten drücken. Es ist menschlich (nicht männlich oder weiblich), ein möglichst bequemes Leben zu wollen. Und darum geht es doch auch gar nicht.

Es geht vor allem darum, was politisch mehr Sinn macht. Und hier halte ich es absolut nicht für sinnvoll, einen Teil der Bevölkerung von der staatsbürgerlichen Verantwortung auszuschließen und auf den privaten (Kinderargument) Bereich zu beschränken.

Viele Grüsse,
Lisa

schade, eigentlich möchte ich Dich gerne ernst nehmen. Aber Deine Formulierungen sind eine Verpackung Deiner Lebensphilosophie, wobei Du beliebige Themen dafür zu mißbrauchen scheinst, außerdem wird es langsam langweilig.

Mir ist Gleichberechtigung für Frauen und Männer gleichermaßen wichtig, weil ich zur Einsicht gekommen bin, dass gleiches Recht nur möglich ist, wenn wirklich beide Geschlechter gleiche Rechte genießen.
Zum Thema Wehrpflicht auch für Frauen gab ich lediglich zu bedenken, dass es Sachverhalte geben könnte, die die Umsetzung dieses Ideals erschweren.
Deine Argumente unterscheiden sich für mich nicht von einer verzickten, verbitterten Emanze, genau die Sorte, die Du so hassen scheinst.
Du solltest Dir ab und zu mehr Zeit zum Denken und Beobachten nehmen.

grilla

4 Like

Ich habe diese Argumentation auch schon mal gehört. Und zwar von einem BW-Offizier der so die Schulen alle der Reihe nach abklappert und dort Werbung für die Bundeswehr macht. Er hat dies auch als Argument gegen Frauen bei der Bundeswehr gebracht. War aber noch vor der Einführung des optionalen Wehrdiensts für Frauen. Mich würde mal interessieren was er heute sagen würde :smile:

SAN

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