Irgendwie reisst es nicht ab:
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1334249.php
Dabei habe er mit einem Schlüsselanhänger hantiert, an welchem sich ein Davidstern befunden habe. Ein 60-jähriger Passant sei ihm auf den Fuß getreten, woraufhin er den Mann zur Rede stellte. Dieser habe ihn homophob sowie antisemitisch beleidigt und versucht, mit einer Tasche nach ihm zu schlagen.
Wen wundert es, dass Israel als „Rettungsschirm“ gesehen wird.
Nur damit ich das richtig verstehe: Du postest jetzt einfach x-beliebige Vorfälle mit unbekannten Tätern und bist der festen Überzeugung, damit deinen bisherigen Standpunkt zu untermauern?
Beeindruckend.
Na sicher. Nur weil die Anteil von muslimischen Israel- bzw. Judenhassern in Deutschland am größten ist, sind doch ähnliche Positionen oder Taten von rechten und linken Idioten nicht weniger verwerflich. Das solltest du oben bislang auch nicht viel anders gelesen haben.
Nö, da du wie üblich das Thema gewechselt hast, nachdem dir nichts mehr eingefallen ist. Dass du dir durch den Themenwechsel selbst widersprichst, ist aber selbst für dich ein Novum.
Rakete, ich helfe dir mal:
Du möchtest eigentlich seit 223 Beiträgen erläutern, dass rassistische Gewalt schlimm ist (extrem origineller Standpunkt) und du hast herausgefunden, dass Penegrin und die meisten anderen Teilnehmer rassistische Gewalt in Ordnung finden.
Dann haben wir es jetzt, oder?
Bist du der Meinung, dass Antisemitismus nur Rassismus ist?
Ich helfe dir immer gerne!
Super Antwort.
Befürchtest du, als rassistisch oder intolerant angesehen zu werden, wenn du verbale und nonverbale Gewalt von Zuwanderern gegenüber jüdischen Mitbürgern kritisieren würdest?
Sollte derartiges nicht frühzeitig angesprochen werden?
Die Zuintegrierenden müssen doch begreifen, dass D eine besondere Verantwortung hat und sie mit solchem Verhalten hier keinen Fuß auf die Erde kriegen werden.
Also wenn ich dich richtig verstehe, findest du meine Zusammenfassung gut. Dann sind wir uns ja einig.
…und wieder einmal verprügelt ein Trupp Araber einen harmlosen israelischen Touristen.
Israelischer Tourist angegriffen – „Sie fuhren weg und haben regelrecht gefeiert“
Offenbar hatte die antisemitische Entgleisung von Precht doch noch ein Nachspiel:
Der bekannte Autor und TV-Philosoph Richard David Precht hat seine Honorarprofessur an der Leuphana-Universität in Lüneburg abgegeben. Grund ist eine Äußerung im ZDF-Podcast „Lanz und Precht“.
Richard David Precht, der als Autor vieler Bücher und als TV-Philosoph bekannt wurde hat in seinem ZDF-Podcast „Lanz und Precht“ vor einigen Wochen behauptet, die Religion verbiete orthodoxen Juden das Arbeiten und sagte weiter, „ein paar Sachen wie Diamantenhandel und ein paar Finanzgeschäfte ausgenommen.“
Eigentlich hätte Lanz auch was abbekommen müssen.
Der letzte Satz ist der eigentlich wichtige. Der Mann hat von nichts Ahnung, wird aber aus irgendeinem Grunde zu jedem Thema gefragt und dann auch noch ernstgenommen.
Die Äußerung dieses Möchtegern-Philosophen zeigt überdeutlich, dass er an einem bedauernswerten Mangel der Allgemeinbildung leidet. Er hat offenbar nicht die leiseste Ahnung vom mittelalterlichen Zunftwesen und ganz allgemein von den Lebens- und Berufsbedingungen im Mitteleuropa ab dem 7/8. Jahrhundert.
Dass so jemand als Experte in eine talkshow eingeladen wird, zeigt wieder einmal die so oft beschriebene Verblödung unserer Medien.
Nachsatz:
Was ich noch anhängen möchte, weil es den meisten Menschen nicht bekannt ist: eine Honorarprofessur heißt nicht, dass der Professor ein Honorar für die Professur bekommt sondern es ist eine Professur wie ein Doktor honoris causa.
Also ehrenhalber, nicht unbedingt, weil man besondere wissenschaftliche Leistungen in einem bestimmten Fachgebiet erbracht hat.
Dir aber anscheinend auch nicht.
Das stimmt nämlich so nicht:
Die Bezeichnung Honorarprofessor besagt, dass die Funktion in der Regel ehrenamtlich, d. h. ohne Honorar bzw. Vergütung, ausgeübt wird (von lat. honor = Ehre, Ehrenamt). Im Gegensatz zum Ehrenprofessor) oder Prof. [h. c.] ist der Honorarprofessor dennoch kein reiner Ehrentitel.
Honorarprofessoren müssen zumeist mehrere Jahre lang als selbstständige Dozenten oder Lehrbeauftragte ihre didaktische Eignung nachgewiesen haben. Außerdem sollen sie besondere wissenschaftliche oder künstlerische Leistungen erbracht haben.
Alles hier nachzulesen.
PF
Was man halt so alles unter „Allgemeinwissen“ versteht 
scnr
Das soll „in der Regel“ so sein und wie in jeder Kann- oder Soll-Regel existieren Schlupflöcher die eifrig genutzt werden.
Schließlich ist die Haupt-Motivation für den Erhalt einer Honorarprofessur für einen erheblichen Teil der Aspiranten das gesellschaftliche Renommee, das so ein Titel mit sich bringt.
So erklärt sich auch die hohe Zahl von 20.000 Honorarprofessoren Deutschland.
Wie immer bei einer großen Zahl (Bundesverdienstkreuz usw.) drückt sich darin auch der Bedeutungs- und Achtungsverlust der Ehrung aus - so auch hier und das nicht ohne Grund.
Nur in Schleswig-Holstein und Bayern müssen Honorarprofessoren die gleichen Kriterien erfüllen wie ordentliche Professoren.
Ich denke, du liest dir mal folgenden Artikel in Ruhe durch:
Precht hat seinen Honorarprofessor wohl nicht geschenkt bekommen. Und er hat sicher mehr Allgemeinwissen und einen höheren IQ als alle Kritiker hier zusammen genommen. Aber ich gestehe ihm zu, wie allen Menschen, dass er auch Fehler machen kann.
Das ist unkritische Heldenverehrung. Aber selbst wenn dies zutreffen würde (was es vermutlich nicht tut), sind seine strohdummen Äußerungen über die Arbeitsmöglichkeiten der Juden umso schärfer zu verurteilen.
Den Dummköpfen, die auf den Straßen antisemitische Parolen schreien, kann man wenigstens noch das Recht auf Dummheit zugestehen.
Bei Precht wurde die von Dir unterstellte Intelligenz ganz offensichtlich durch den antisemitischen Impuls aus dem Inneren seiner Psyche außer Kraft gesetzt.
Es zeigt seine wirkliche Einstellung, wenn sein medienpolitisches Kalkül kurzzeitig durch sein Gefühl ausgeschaltet ist.
Im besten Fall kann ich ihm in der Sache den Status eines Fachidioten zugestehen.