Das ist inzwischen ja bekannt:
Aber ob Gaza und Libanon da mitspielen?
Immerhin werden manchmal über 1000 Raketen pro Woche auf Israel abgefeuert. Ganz schön viel Arbeit für Kommandotruppen, selbst mit „Segen“ der palästinensischen Autonomiebehörde.
Sicherlich ist es peinlich, wenn Israel wegen seiner Verteidigungsanstrengungen laufend kritisiert wird. Solange es aber - um zum Thema des UP- zurückzukehren - hierzulande offenen Hass gibt, wird die Diskussion darüber leider nötig bleiben.
Es passiert leider auch Schlimmeres:
Zu einem Vorfall „extremer Gewalt“ kam es im November 2022 in Spandau. Dabei handelte es sich um eine Gruppe von 5-10 Personen, die laut Polizeimeldung zwei Männer angegriffen haben sollen. Sie warfen den Betroffenen demnach vor, „Free Israel“ gerufen zu haben und sollen sie mit Baseballschlägern, Messern und Pfefferspray attackiert haben [berlin.de]. Die beiden Verletzten wurden ins Krankenhaus eingeliefert, ein Mann musste stationär behandelt werden.
Auch auf den sozialen Plattformen werden Jüdinnen und Juden laut Rias kontinuierlich antisemitisch angefeindet, beschimpft und bedroht. Ein jüdischer Social-Media-Nutzer soll dort wiederholt als „Judenschwein“ beschimpft worden sein, einer jüdischen Nutzerin wurde demnach als „Maßnahme gegen Judenhass“ empfohlen, dass Jüdinnen und Juden sich „verziehen“ sollten.
Außerhalb des Internets ereigneten sich die Vorfälle laut Rias „auf der Straße, im öffentlichen Nahverkehr, an Gedenkorten und auf Gedenkveranstaltungen, im Café, sogar in einer Schule“. So soll mehreren Personen die Kippa vom Kopf gerissen worden sein, „sie wurden geschlagen, angespuckt, auf dem Fahrrad bedrängt und bedroht“, heißt es. Eine Person, die auf Hebräisch telefonierte, soll angerempelt worden sein. Oft gingen demnach den Angriffen antisemitische Beschimpfungen voraus.
Dass man Juden, die Bürger Deutschlands sind, dafür büßen lässt, das im Nahen Osten Unruhe ist, ist mir unbegreiflich. Wie ich schon sagte: Israel stellt für jüdische Mitbürger immer noch eine Art Lebensversicherung dar.