Weitere Zweifel über den '11. September' (Links)

HAllo Lutz,

Schon mal was von bin Laden gehört und das die Amis in
Afghanistan nach dem gesucht haben?

Dazu haetten sie den Taliban nur ihre wasserdichten Beweise
zeigen muessen, dann waere der zumindest ausgewiesen worden.
Aber man wollte Afghanistan ja einen Teppich aus Bomben
schenken.

Ich denke diesen Gedanken hatten wir hier schon 1.783 mal diskutiert; und von allen möglichen und unmöglichen Seiten (ich erinnere hier an das im Koran „festgeschreibenen Gastrecht“) beleuchtet.

Im übrigen, um diese nutzlose Verschwendung kostbarer Elektronen zu beenden:

Jeder, der die Bilder des 11. September 2001 in Zweifel zieht, sollte sich doch erst einmal darüber klar werden, was er da so von sich gibt und welche Beleidigung er damit gegenüber den Opfer und ihren Angehörigen ausspricht.

Danke für Deine Aufmerksamkeit
Klaus

Hm,

Jeder, der die Bilder des 11. September 2001 in Zweifel zieht,
sollte sich doch erst einmal darüber klar werden, was er da so
von sich gibt und welche Beleidigung er damit gegenüber den
Opfer und ihren Angehörigen ausspricht.

verstehe ich nicht. Wer den wirklichen Attentäter sucht, verhöhnt die OPfer und deren Angehöriger? Oder hab ich was falsch verstanden? Die Bilder zieht keiner in Zweifel, nur die Interpretationen und Überlegungen sind immer noch Sache des dahinterstehenden Geistes. Eine Verhöhnung der Opfer und Angehörigen kann ich da beim besten Willen nicht erkennen.

Tatsächlich sind doch Spekulationen über die tatsächlichen Täter und deren Motivation Gegenstand dieser Diskussion.

Gruß
Christian

Hallo Marco,

Wenn man Deine Zeilen in geballter Form anliest, so fällt die
Überzeugung auf, mit der Du (D)eine Ansicht vertrittst, eine
andere, die sich kritisch mit dem Thema des ‚11. September‘
auseinandersetzt, als pure Spekulation ansiehst. Doch woher
schöpfst Du diese Überzeugung?

Was nennst Du kritisch?

Amerika will doch nur das Öl in Afghanistan!
Die CIA steckt hinter dem Anschlag, Al-Quaida kann das gar nicht gewesen sein!
Die Flugzeuge können die Türme gar nicht zum Einsturz gebracht haben!
Der Film mit bin Laden ist ein Fake der CIA!

Für mich haben diese Aussagen mit nichts mit Realität zu tun, sonder sehr viel mit genau dem was Du oben unter Spekulation bezeichnest.

Oder was genau hast Du nun gemeint?

…Anhand Deiner obigen Zeilen wird doch bewusst, wie wenig Du
einerseits selbst über den Fall weisst - was ich Dir auch gar
nicht als „schlimm“ anrechne -, andererseits Dir jedoch
anmasst, andere Betrachtungsweisen als lächerlich abzutun. …

Das kann ich jetzt zwar nicht so ganz nachvollziehen (schließlich reden/schreiben wir jetzt schon fast 170 Tage darüber), aber bitte, jeder hat seine Meinung.

Das
ist keineswegs nachzuvollziehen. Schliesslich sind wir bzw.
sollten wir keine Lemminge sein, die sich kritiklos den
Mainstream hinunterstürzen.

Was ist den der Mainstream Deiner Meinung nach?
Die USA sind schuld?
Die Araber sind schuld
Die Israelis sind schuld?
Die Moslems sind schuld?

(Weiter nach eigenem Ermessen)

P.S.: Um Deine Fragen erschöpfend zu klären würde ich mir das
neue Spiegelbuch zum 11. September kaufen. Da steht ne Menge
davon drin, was Du hier fragst.

Zu der Berichterstattung von „Spiegel“, „Stern“ etc. kann ich
Dir den schweizerischen „Zeit-Fragen“-Artikel „Was alles zu
Beweisen werden kann“ empfehlen:
http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_85d/T04.HTM Wäre schön,
wenn Du ihn Dir einmal anlesen würdest.

Einzelne Dinge hier hatten wir auch schon bis zum Abwinken diskutiert (z. Bsp den Typen den das FBI verhaftet hatte und wieder laufen ließ - der saudische Pilot). Wobei es doch völlig egal ist, ob Attar nun 6.25 aufs Klo ging oder 6.26 und ob er im Stehen pinkelte oder im Sitzen, oder wann Attar nun den Flughafen betrat. Hier geht es doch nur darum aus einer Mücke einen Elefanten zu machen um die gesamte Darstellung unglaubwürdig zu machen.

Fakt ist doch und das läßt sich auch nicht wegdiskutieren, daß 19 Attentäter Maschinen und Besatzung entführt haben und unvorstellbares Leid Unschuldigen angetan haben um ihre hirnlosen Ideen Ausdruck zu verleihen.

Danke für Deine Aufmerksamkeit
Klaus

Hallo Christian,

auch wenn Du versuchst, meinen Text ins Lächerliche zu ziehen,
wird die Sache dadurch nicht weniger seltsam. Eine Explosion
ist eine schlagartige Verbrennung und Kerosin gehört zu den
energiereichsten Treibstoffen, die die Menschheit kennt.

Dann darf ich das so interpretieren:

Nach dem Aufschlag des Flugzeugs kam es zu einer schlagartigen Verbrennung des Kerosins in ca. 1 Minute (nach Deiner Darstellung war ja 1 Minute nach dem Einschlag keine Flammen mehr zu sehen)

Danach war dann so zu sagen alles vorbei.

Wie kam es nun zum Einsturz? Geht deine Theorie jetzt in die Richtung, daß es danach zu gezielten Maipulationen am Gebäude kam (Sprengstoff, was auch immer) so daß das Gebäude einstürtzte? Die Gebäude den Crash also unversehrt standhielten und jemand bewußt dann das Gebäude einstürzen ließ? Hab ich das jetzt richtig verstanden?

Danke für Deine Aufmerksamkeit
Klaus

P.S.: Den Selbstversuch mit Benzin im den Kofferraum und dann mit dem Deckeln wedeln hab ich unternommen. War ein toller Spaß. Mein Tankwart hat sich halb todgelacht!

Wenn schon… denn schon…
Hallo Christian,

wenn Du mich zitierst, dann bitte nicht auszugsweise, sondern im Zusammenhang.

Hier nochmal:

Dazu haetten sie den Taliban nur ihre wasserdichten Beweise
zeigen muessen, dann waere der zumindest ausgewiesen worden.
Aber man wollte Afghanistan ja einen Teppich aus Bomben
schenken.

Ich denke diesen Gedanken hatten wir hier schon 1.783
mal diskutiert; und von allen möglichen und unmöglichen Seiten
(ich erinnere hier an das im Koran „festgeschreibenen
Gastrecht“) beleuchtet.

Im übrigen, um diese nutzlose Verschwendung kostbarer
Elektronen zu beenden:

Jeder, der die Bilder des 11. September 2001 in Zweifel zieht,
sollte sich doch erst einmal darüber klar werden, was er da so
von sich gibt und welche Beleidigung er damit gegenüber den
Opfer und ihren Angehörigen ausspricht.

Über Täter brauchen wir wohl nicht mehr zu diskutiren, die stehen ja fest (Attar und Konsorten). Oder bist Du anderer Meinung?

Wer dahinter steckt dürfte bewiesen sein, auch wenn Du und ich die Beweise nicht geshen haben (hatte wir beide schon x-mal, bitte hierzu nix mehr schreiben - danke!).

Welche Motivation dahinter steckt, also dahinter werde ich nie kommen! Wieso bringt man Menschen um, wenn man anderer Meinung ist (hatten wir auch schon x-mal).

Danke für Deine Aufmerksamkeit
Klaus

offene Fragen
Hallo Klaus,

Nach dem Aufschlag des Flugzeugs kam es zu einer schlagartigen
Verbrennung des Kerosins in ca. 1 Minute (nach Deiner
Darstellung war ja 1 Minute nach dem Einschlag keine Flammen
mehr zu sehen)

ja, so in der Art ist das schon zu verstehen.

Wie kam es nun zum Einsturz? Geht deine Theorie jetzt in die
Richtung, daß es danach zu gezielten Maipulationen am Gebäude
kam (Sprengstoff, was auch immer) so daß das Gebäude
einstürtzte? Die Gebäude den Crash also unversehrt
standhielten und jemand bewußt dann das Gebäude einstürzen
ließ? Hab ich das jetzt richtig verstanden?

Nein, so war das nicht gemeint. Wolfgang hat ja eine durchaus plausible Erklärung aufgeführt, warum auch ein derartig kurzer Hitze"impuls" zu einem Nachgeben der Stahlkonstruktion geführt haben könnte. Noch weigere ich mich hartnäckig, andere Ursachen für den Einsturz der Gebäude als die Flugzeuge zu akzeptieren. Der Gedanke, eine US-Behörde oder eine andere Institution wäre in die Sache involviert, ist mir zutiefst zuwider.

Ich möchte nur nicht alles einfach hinnehmen, was mir in den Medien vorgebetet wird. Ich habe keine Erklärung für die Geschehnisse, dennoch sind m.E. Fragen offen, warum z.B. die Aussagen von Architekten dem Geschehenen entgegenstehen. Und das Stellen dieser Fragen möchte ich mir ebensowenig verbieten lassen, wie ich es gern sehe, daß außergewöhnliche Meinungen mit einem Handstreich von dem Tisch gefegt werden, auf dem sich derzeit noch die einzelnen Puzzlestücke der ganzen Sache recht ungeordnet aufhalten. Die Antwort auf die Fragen mag banal sein, noch habe ich sie nicht vernommen.

P.S.: Den Selbstversuch mit Benzin im den Kofferraum und dann
mit dem Deckeln wedeln hab ich unternommen. War ein toller
Spaß. Mein Tankwart hat sich halb todgelacht!

Ich hoffe, das ist nicht wörtlich zu nehmen. Da macht der Bursche das Geschäft seines Lebens und dann ist dieses auch schon zuende. Neee…

Einen angenehmen Abend wünscht
Christian

P.S.
Nur eins noch: Stichwort Kennedy-Attentat. Das Geheimnis der „magischen Kugel“ konnte auch noch nicht geklärt werden. Muß das auf eine Verschwörung hindeuten? Nicht zwangsläufig, komisch ist die Sache schon. Dort kam man - zumindest erfuhr die Öffentlichkeit nichts - auch nicht weiter. Die Akten werden irgendwann Mitte dieses Jahrhunderts geöffnet, wenn sie bis dahin nicht von Arthur Andersen - oder wem auch immer - vernichtet wurden. Ob dann was ´raus kommt? Es gibt Dinge, von denen das gemeine Volk wohl nie etwas erfahren wird. Nur, weil derartige Dinge unter den Tisch gekehrt und mißliebige Berichte unterdrückt werden, läuft alles sauber ab. Genauso wenig sind solche Dinge ein Beweis für Verschwörungen.

Öl, Öl, Öl!
Hallo Marco,

Nun zu diesem Buch; ich versuche die bis jetzt gelesenen
Zeilen kurz zusammenzufassen: Afghanistan ist aufgrund seiner
Lage „der Schlüssel zur Vorherrschaft in Zentralasien und hat
bei Russen, Amerikanern und Saudis Begehrlichkeiten geweckt.
In Washington gilt es als bevorzugtes Durchgangsgebiet für
Erdöl und Gas aus Zentralasien.“ Das nördlich davon gelegene
Nachbarland Kasachstan "hat heute gesicherte Erdölreserven von
15 Milliarden Barrel, die geschätzten belaufen sich auf 65
Milliarden.

Die Reserven in Kasachstan werden auf ca. 737 Millionen Tonnen = oder ca. 0,005 % der gesamten Rohölreserven der Welt.
(Eine Umrechnung Tonnen in Barrel ist auf Grund der Qualität und des damit schwankenden Gewichts des Ölfasses (1 Barrel = 1 Ölfass = 159 Liter) von Rohöl nicht so einfach).

Die Gasreserven werden auf ca. 1.840 Milliarden cbm oder ca. 0,0123 % der gesamten Gasvorräte geschätzt.

Der Konzern Chevron hat sich durch sein Konsortium
Tengizchevroil den Hauptanteil an diesem Markt gesichert."

Na, da haben die aber wirklich ein dickes Ei gefunden!!!

Condoleeza Rice, frühere und heutige Beraterin der Präsidenten
Bush, war „von 1991 bis 2000 auch Vorstandsmitglied der
Chevron-Gruppe, in dem sie vor allem für die Standorte
Kasachstan und Pakistan verantwortlich war.“

usw. usw. usw.

Sei mir nicht böse Marco. Das Öl / Gas vom kaspischen Meer zum indischen Ozean zu transportieren ist keine schlechte Idee. Aber da es bereits Piplines vom kaspischen Meer zum Schwarzen Meer gibt und weitere dort in der Palnung sind, auch Iran baut gerade eine Pipeline von Nord nach Süd durch sein Land, sind diese Ideen in meinen Augen etwas zu fantastisch.

Nix für ungut
Danke für Deine Aufmerksamkeit
Klaus

ebenso :wink:
Hallihallo,

wenn Du mich zitierst, dann bitte nicht auszugsweise, sondern
im Zusammenhang.

schon klar, für den Fall, daß ich Dich mit der ersten Hälfte des Absatzes mißverstanden hatte, hab ich ja die zweite Hälfte eigefügt:

Die Bilder zieht keiner in Zweifel, nur die Interpretationen und Überlegungen sind immer noch Sache des dahinterstehenden Geistes. Eine Verhöhnung der Opfer und Angehörigen kann ich da beim besten Willen nicht erkennen.

Über Täter brauchen wir wohl nicht mehr zu diskutiren, die
stehen ja fest (Attar und Konsorten). Oder bist Du anderer
Meinung?

Nein, über die Täter sind wir uns wohl einige, nur bzgl. der bewiesenen Schuld der Drahtzieher bzw. der Identität selbiger sind wir uns uneinig…

Welche Motivation dahinter steckt, also dahinter werde ich nie
kommen! Wieso bringt man Menschen um, wenn man anderer Meinung
ist

…aber da sind wir uns wohl wirklich mal einig.

Gruß und gute Nacht
Christian

Hallo Lutz,

nur ein paar Anmerkungen, weil ich gerade das Buch „Die
verbotene Wahrheit“, Untertitel: „Die Verstrickungen der USA
mit Osama bin Laden“ (Brisard/Dasquié, Pendo-Verlag, 2002) zu
lesen begonnen habe.

Amis wollten ja die 12 Millionen Tonnen Rohöl in Afghanistan -
ich vergaß!!! Dafür hat man 3.000 Menschen einfach so gekillt
und etwa 100 Milliarden an materiellen Schäden verursacht.

Sagte ich nicht, dass ich auch diese Motivation fuer
bestenfalls marginal halte?

Vorweg möchte ich vermuten, dass es nicht um Afghanistan
allein geht, denn Bush und Rumsfeld sagten ja, dass der so
genannte ‚Kampf gegen den Terrorismus‘ lange dauern könne.
Damit hat man sich selbst quasi einen Freibrief ausgestellt,
dann zuzuschlagen, wenn es notwendig erscheint.

Hi Marco,

sicher wird diese Motivation eine Rolle gespielt haben, da die gesamte Bush-Regierung mit dem Oel-Geschaeft zusammenhaengt. Weiteres auf http://www.tenc.net , geht auch etwas ueber das Buch hinaus, zumindest nach den Inhaltsangaben, die ich gelesen habe.

Aber wie hier schon mehrfach angesprochen wurde, und teilweise auch sachlicher als die andere Antwort, reicht diese Motivation nicht aus, um einen Krieg anzufangen, der nach ihren eigenen Theoretikern (Brzezinsky/Huntington) zu einem Weltkrieg werden koennte.

Aus den arabischen Quellen, insbesondere Irak, kommt noch genug hoechstwertiges Oel. Selbst wenn man die Pipeline baut und eine eigene Schlaegertruppe zum Schutz installiert, duerfte das Oel immer noch teurer sein. Ich halte es fuer moeglich, dass solche betriebswirtschaftlichen Ueberlegungen letztlich zum Ende der Verhandlungen mit den Taleban fuehrten. Bzw. zum immer weiteren Herunterhandeln der Durchleitungsgebuehren, was zum gleichen Ergebnis fuehrt.

Nun zu diesem Buch; ich versuche die bis jetzt gelesenen
Zeilen kurz zusammenzufassen: Afghanistan ist aufgrund seiner
Lage "der Schlüssel zur Vorherrschaft in Zentralasien und hat
bei Russen, Amerikanern und Saudis Begehrlichkeiten geweckt.

Es ist vor allem ein Herd der Instabilitaet, woran ja der CIA nicht ganz unschuldig ist. Und wenn man sich an die Diskussionen zu den Buddha-Sprengungen erinnert, dann zeigte Afghanistan damals schon die Grenzen der VWL-Utopien zur Marktwirtschaft an.

In Washington gilt es als bevorzugtes Durchgangsgebiet für
Erdöl und Gas aus Zentralasien." Das nördlich davon gelegene
Nachbarland Kasachstan "hat heute gesicherte Erdölreserven von
15 Milliarden Barrel, die geschätzten belaufen sich auf 65
Milliarden.

Fuer die aber erstmal die Foerderanlagen aufwendig saniert oder neugebaut werden muessten. Nach heutigem Stand der Technik erfordert das jede Menge Infrastruktur, einen Staat, der seine Stabilitaet irgendwie auf eine stabile Wirtschaft gruenden kann,… Wenn es zu dieser Gretchenfrage kommt, dann duerften alle Oeltraeume zerplatzen.

Der Konzern Chevron hat sich durch sein Konsortium
Tengizchevroil den Hauptanteil an diesem Markt gesichert."

Eben. Sie haben ihre Position schon sicher. Ob nun teure US-Soldaten oder etwas billigere lokale Milizen diese Optionen offenhalten. Dazu muss die Weltwirtschaft nicht neu geordnet werden.

Condoleeza Rice, frühere und heutige Beraterin der Präsidenten
Bush, war „von 1991 bis 2000 auch Vorstandsmitglied der
Chevron-Gruppe, in dem sie vor allem für die Standorte
Kasachstan und Pakistan verantwortlich war.“

Ist diese Frau bzw. ihr Beraterstab ueberhaupt zurechnungsfaehig? Ueber Kolumbien kamen ja auch etwas nebuloese Aeusserungen.

Am 5. Februar 2001 erklärten die Taliban über ihren
Aussenminister Mutawakkil in der britischen Tageszeitung „The
Times“, sie wären (zum ersten Mal in ihrer kurzen Geschichte)
zu Verhandlungen über ihre internationale Anerkennung bereit,
um an finanzielle Hilfen des IWF zu gelangen.

Also „Willkommen zurueck in der Moderne“. Was auch einen anderen Kriegsgrund, die Durchsetzung von „Demokratie und Menschenrechten“ zumindest fragwuerdig macht.

„Im Gegenzug
signalisierte Mutawakkil (…) Kompromissbereitschaft (…),
an erster Stelle hinsichtlich der Auslieferung eines gewissen
Osama bin Laden.“

Die wurde immer weiter signalisiert, falls handfeste Beweise vorgezeigt werden koennen. Hat jemals jemand solche gesehen?

Bis hierher. Diese Dinge seien nur einmal lose genannt, weil
vielleicht das Öl doch nicht eine so unbedeutende Rolle
spielt.

Wie gesagt, zur nachtraeglichen Rationalisierung des eigenen Verhaltens der Bush-Regierung bestimmt. Daraus leiten sich dann auch taktische Ueberlegungen ab. Aber steckt wirklich eine Strategie dahinter?

Bei Telepolis (http://www.heise.de/tp/) las ich auch davon,
dass es vor dem 11. September Verhandlungen mit den Taliban
gegeben hätte. Ein wenig fühle ich mich an die amerikanische
Verhaltensweise am 25. Juli 1990 erinnert, als die
US-Botschafterin im Irak, April Glaspie, gegenüber Sadaam
Hussein meinte: "„Wir haben zu innerarabischen Differenzen wie
auch zu Ihren Auseinandersetzungen mit Kuweit nicht viel zu
sagen. Wir alle sind davon überzeugt, dass sie das Problem
bald lösen werden.“

Was auch durchaus stimmen koennte. Schliesslich waren (angeblich) Bush sr. und Hussein Geschaeftspartner, (angeblich) auch bei Schutzgelderpressung (gegenueber kleinen Oelscheichtuemern) und Geldwaesche.

Nur waren die Kuweitis clever genug, eine PR-Agentur mit einer entsprechenden Kampagne in den USA zu betrauen, so dass Bush sr. dann doch das Hemd naeher war als der Rock.

Ciao Lutz

Gott-Sei-Dank gibt es Bänker …
Hallo Christian,

Tut mir leid, daß ich einem
Wirtschaftsingenieuer diese Frage stellen muß, aber irgendwie
machst Du den Eindruck, jede Erkenntnis in dieser Hinsicht zu
verweigern.

…die alles (…) wissen.

… Wenn Du überlegst, daß
Kerosin um ca. den Faktor 20 heftiger reagiert, solltest Du
Dir darüber im Klaren sein, was nach der gewaltigen Explosion
im WTC noch vom Kerosin übrig war. Auf den Fernsehbildern
waren nach rund 1 Minute keine Flammen mehr zu sehen. Eine
Explosion ist eine der ineffizientesten Arten, Energie zu
erzeugen bzw. freizusetzen.

Zitat aus der Spiegel - Serie: Das Protokoll des Irrsinns:

… Beim Aufprall (auf den Nordturm - meine Anmerkung) werden die Aluminium Tanks zerfetzt. Der Teibstoff schießt mit Fluggeschwindigkeit heraus, in der Luft werden die Tropfen zerstäubt. In Bruchteilen von Sekunden bildet sich ein zündfähiges Gemisch. … Das Kerosin verbrennt bei dieser Explosion nicht vollständig. Beträchtliche Mengen schießen aus den Tanks und ergießen sich auf die darunter liegenden Geschosse - eine Kerosin Gischt die mit mehreren hundert Stundenkilometer Treppenhäuser, Büroräume und Fahrstühle mit einem Film aus Treibstoff überzieht. Gardinen, Polster und Teppiche saugen den Kraftstoff auf und wirken wie Dochte.

So weit zu Deiner Theorie vom einer Minute Brenndauer.

Naja die Akten und sonstige Papiere, die ja bekannter Maße in
Büros so rumliegen, dürften recht schnell Feuer gefangen
haben.

Das ist natürlich eine interessante Theorie. Da frag ich mich
doch, warum die Palästinenser keine Papier- sondern TNT- und
Plastiksprengstoffbomben verwenden. Hast Du eine Vorstellung
davon, mit welcher Temperatur Papier verbrennt?

Den Attentätern kommt es auch nicht auf einen Brandanschlag an, bei dem nur der Selbstmordattentäter ums Leben kommt. Vielmehr wird auf die Zerstörung von Menschen durch umherfliegende Metallteile gesetzt und die erreichst man nicht dadurch das man seine Tageszeitung verbrennst.

Alles Kerosin ist schlagartig verpufft? Es gab keinen Sprizer
z. Bsp. über den Teppich oder über den Bürostuhl aus den
expoldierenden Tanks? Die sind einfach so verpufft?
31.000 Liter Kerosin einfach so puff puff - verpufft?
Also das Feuer ging an - puff - und war dann wieder aus -
puff? Hab ich Dich da so richtig verstanden?

Um die obige Frage etwas weiter zu fassen: Hast Du eigentlich
irgendeine Ahnung von Verbrennungsprozessen, d.h. von
Verbrennungstemperaturen und -mechanismen und den
dazugehörigen Einflußfaktoren? Tut mir leid, daß ich einem
Wirtschaftsingenieuer diese Frage stellen muß, aber irgendwie
machst Du den Eindruck, jede Erkenntnis in dieser Hinsicht zu
verweigern. Ich verweise noch einmal auf den oben angeführten
Selbstversuch.

Siehe hierzu oben!

Danke für Deine Aufmerksamkeit
Klaus

Hallo Christian,

folgendes hab ich noch zum Thema gefunden:

http://www.feuerwehr.attendorn.de/einsatz/bahnhof.html

Zitat:
Fässer mit Flugbenzin in Schuppen explodiert
Attendorn. meIli/gus) WP Brandstiftung trieb in der Nacht zum Donnerstag um 0.50 Uhr 50 Mann des Löschzugs Attendorn aus den Betten. In der Ladestraße am Bahnhof stand ein Schuppen in Flammen. Die Situation war für die Einsatzkräfte nach Aussage von Feuerwehr-Pressesprecher Winfried Klöwer zunächst schwer einzuschätzen. Der Lagerschuppen wird von einem Attendorner Modellbau-Händler genutzt, der dort in Fässern Flugbenzin für ferngesteuerte Modelle lagerte . „Einige dieser Fässer“, so Klöwer, „sind uns beim Eintreffen um die Ohren geflogen.“ In Brand gerieten die im hinteren Teil der Halle abgelegten Abfälle.

Nach Aussage der Polizei war die Hitzeentwicklung so groß, das sich Stahlträger verbogen hatten und Einsturzgefahr bestand.

Wie Ewald Seiffarth von der Kreispolizeibehörde in Olpe bestätigte, war Brandstiftung die Ursache für das Feuer: „Wir wissen aber noch nicht, ob fahrlässig oder vorsätzlich“.

Danke für Deine Aufmerksamkeit
Klaus

Tag auch.

Nach Aussage der Polizei war die Hitzeentwicklung so groß, das
sich Stahlträger verbogen hatten und Einsturzgefahr bestand.

Da hab ich ja wieder was gelernt. Ich dachte bisher immer, daß 400 Meter hohe Hochäuser anders konstruiert sind, als Lagerschuppen. Das müssen wohl auch die Architekten gedacht haben, die Wolfgang und ich gesehen haben, als sie berichteten, daß der Einsturz der beiden Türme aufgrund der üblichen Vorschriften für sie etwas überraschend war.

Gruß
Christian

Der Unterschied beim Eifelturm …

Tag auch.

dito,

Nach Aussage der Polizei war die Hitzeentwicklung so groß, das
sich Stahlträger verbogen hatten und Einsturzgefahr bestand.

Da hab ich ja wieder was gelernt. Ich dachte bisher immer, daß
400 Meter hohe Hochäuser anders konstruiert sind, als
Lagerschuppen. Das müssen wohl auch die Architekten gedacht
haben, die Wolfgang und ich gesehen haben, als sie
berichteten, daß der Einsturz der beiden Türme aufgrund der
üblichen Vorschriften für sie etwas überraschend war.

Der Unterschied beim Eifelturm ist der, daß dort die großen Nieten unten sitzen …

Stahlkonstruktion bleibt Stahlkonstruktion; ob am Boden oder im 100.ten Stockwerk. Die Stahlträger verlieren ihre Stabilität auf Grund der herschenden Hitze nicht auf Grund des Abstandes zum Erdboden.

Danke für Deine Aufmerksamkeit
Klaus

Nieten in Nadelstreifen und deren nat. Umgebung
Hi,

Da hab ich ja wieder was gelernt. Ich dachte bisher immer, daß
400 Meter hohe Hochäuser anders konstruiert sind, als
Lagerschuppen. Das müssen wohl auch die Architekten gedacht
haben, die Wolfgang und ich gesehen haben, als sie
berichteten, daß der Einsturz der beiden Türme aufgrund der
üblichen Vorschriften für sie etwas überraschend war.

Der Unterschied beim Eifelturm ist der, daß dort die großen
Nieten unten sitzen …

*g* Ich sitze in der ersten Erage, falls Dir das weiterhilft.

Stahlkonstruktion bleibt Stahlkonstruktion; ob am Boden oder
im 100.ten Stockwerk. Die Stahlträger verlieren ihre
Stabilität auf Grund der herschenden Hitze nicht auf Grund des
Abstandes zum Erdboden.

Bescheiden möchte ich die Vorstellung äußern, daß die Konstruktionsweise eine andere ist, allein schon, weil die Konstruktion a) eine höhere eigene Masse und b) eine höhere „Nutzmasse“ zu tragen hat.

Gruß
Christian

P.S.
Ich bitte weiterhin darum, nicht zu übersehen, daß ich nicht die Theorie vertrete, daß an der Statik manipuliert wurde.

Hallo Klaus,

zwar versuchen Deine Zeilen sich erneut an Lächerlichkeiten, doch nach wie vor sind sie keine Antwort darauf, woher die besagte Überzeugung rührt.
   Schade, denn dies geschah nun bereits mehrmals und zeigt bedauerlicherweise auf, dass auf Deiner Seite kein Interesse an einer Diskussion, sondern blosser Destruktion besteht.

Marco

Cheyney wurde von seinen Sicherheitsleuten in den Bunker
geschleift, als diese von der Gefahr erfuhren,

Vielleicht ging er auch freiwillig mit und mußte nicht
geschleift werden?

Nein, er erzaehlte selbst, dass seine Fuesse dabei den Boden
nicht beruehrten.

Bush ging zu
einer lange angekuendigten, eher unwichtigen Lesung, obwohl er
von den terroristischen Angriffen wusste.

Bush erfuhr in einer Schule in südlichen(?) Florida von den
Anschlägen

Er erfuhr schon vor der Fahrt zu der Schule davon.

und flog anschießend über einen Stützpunkt in der
Nähe von New Orleans nach Colorado zum NORAD - Bunker

Nachdem er 30 min. lang sich Geschichten ueber Ziegen vorlesen
liess.

Kann man die drei Behauptungen (vor allem die letzte halte ich für ziemlich unglaublich oder war das Ironie?) irgendwo nachlesen?

Hi,

Kann man die drei Behauptungen (vor allem die letzte halte ich
für ziemlich unglaublich oder war das Ironie?) irgendwo
nachlesen?

ja, wobei ich bei dem Link die Betonung auf die wiedergegebenen Quellen legen moechte, nicht auf die darauffolgenden Vermutungen (die sind naemlich dicht an einer Verschwoerungstheorie):
http://www.emperors-clothes.com/indict/indict-3.htm .

Bush oder zumindest die Security-Maenner um ihn herum waren auf dem Laufenden, d.h. wussten von dem ersten Anschlag und dass der Kontakt zu weiteren Flugzeuge abgebrochen war, bevor er die Schule betrat. Die Kinder haben Geschichten ueber kleine Ziegen vorgelesen.

Ciao Lutz

Was willst Du eigentlich?
Hallo Marco,

zwar versuchen Deine Zeilen sich erneut an Lächerlichkeiten,
doch nach wie vor sind sie keine Antwort darauf, woher die
besagte Überzeugung rührt.
   Schade, denn dies geschah nun bereits mehrmals und zeigt
bedauerlicherweise auf, dass auf Deiner Seite kein Interesse
an einer Diskussion, sondern blosser Destruktion besteht.

Solange Du meine Argumentation doch bloß als

zwar versuchen sich Deine Zeilen erneut an Lächerlichkeiten …

bezeichnest und auf meine Fragen nur mit

… zeigt bedauerlicherweise auf, daß auf Deiner Seite kein
Interesse an einer Dskussion, sondern blosser Destruktion
besteht.

antwortest, kann ich nicht glauben, daß Du an einer Diskussion echtes Interesse hast.

Wenn Du Dich wieder gefangen hast, kannst Du Dich ja nochmal melden.

Bis dann
Klaus

Über Nadelstreifen, Napfkuchen und Nasenbohrer
Hallo Christian,

Der Unterschied beim Eifelturm ist der, daß dort die großen
Nieten unten sitzen …

*g* Ich sitze in der ersten Erage, falls Dir das weiterhilft.

Ich wollte lediglich auf die Kostruktion einer der bekanntesten Bauwerke aus Stahl hinweisen, an der sich die genialen Gedanken eines Gustav Eiffel verfestigt haben. (Wobei es auch noch andere geniale Bauwerke von Gustav Eiffel gibt).

Stahlkonstruktion bleibt Stahlkonstruktion; ob am Boden oder
im 100.ten Stockwerk. Die Stahlträger verlieren ihre
Stabilität auf Grund der herschenden Hitze nicht auf Grund des
Abstandes zum Erdboden.

Bescheiden möchte ich die Vorstellung äußern, daß die
Konstruktionsweise eine andere ist, allein schon, weil die
Konstruktion a) eine höhere eigene Masse und b) eine höhere
„Nutzmasse“ zu tragen hat.

Die einzelnen Stockwerke in den einzelnen Bereichen, die eine ähnliche Bodenbelastung aushalten müssen (Büro weiter oben, oder „spezielle“ Etagen im unteren Bereich in denen Atriums und offenen Bereich eingebaut werden sollen, oder wenn im 50 Stockwerk ein Garten mit Bäumen entstehen soll (Hochhaus Commerzbank (?) in Frankfurt) dürften sich nur in der Materialstärke der Stahlkonstruktion unterscheiden.

Ansonsten werden die Stahlkonstruktionen der Wolkenkratzer normalerweise verschraubt, ob im 1. Stock oder im 100. spielt dabei keine Rolle. Insofern besteht kein Unterschied zu einer Lagerhalle, auch hier wird die Stahlkostruktion verschraubt.

Und um auf oben gesagtes dabei zurückzukommen: klar unten sitzen dabei die größeren Schrauben (wobei es beim Eifelturm eben Nieten sind)

Danke für Deine Aufmerksamkeit
Klaus

P.S.: Eine weitere Diskussion über Stahlkostruktionen sollte im Brett „Die Statik: Hauptsache es bleibt stehen!“ erfolgen.