Welche Fremdsprache hat den gleichen Satzbau wie unsere?

Ich hätte da noch eine Frage: wenn ich auf Deinen Artikel jetzt nicht antworten würde, wäre Deiner der letzte Beitrag der Diskussion. Wäre das dann irgendwie anders oder gar besser als wenn jetzt meiner der letzte ist oder wäre?

Und Du versteckst Dich jetzt in der Anonymität, weil…? Findest Du nicht, daß das ein bißchen unfair ist? Oder hat das irgendwie damit zu tun, daß Du nun schon zum dritten mal persönlich bzw. abwertend wirst, weil das so anonym viel leichter ist?

Ja, das ist unfair. Da hast du noch einen Punkt mehr zum Rumnölen.

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Nun hatte ich dir das letzte Wort angeboten, auf das es dir so anzukommen scheint, und du antwortest mit einer Frage…
Um sie zu beantworten: Mir ist das egal. Ehrlich.
Was mir aber auffällt ist, dass du regelmäßig noch was und noch was antwortest und dich im gleichen Zug irgendwann beschwerst, ich würde ellenlang weitermachen. (Anderen bist du damit auch schon gekommen.)
Ja, hm. Du doch auch?
Ich habe übrigens kein Problem damit und schreibe, so lange der Impuls da ist. Aus dem Impuls heraus, nicht aus einem Ziel heraus. Ginge es mir hier um gewinnen oder verlieren, dann wäre es dumm, weiter zu schreiben, denn das geht mit dir nicht, gewinnen, da bin ich mir verhältnismäßig sicher. Also könnte ich das alles gleich lassen, wenn das mein Anliegen wäre.
Glaub es oder lass es bleiben, ich habe einen langem Atem, bin in Endlosdiskussionen geübt (allerdings meist mit konstruktiverem Ergebnis.) und es macht mir nichts aus, ein unangenehmes Gegenüber zu haben. Mir geht es darum, zu sagen, was zu sagen ist, so einfach ist das.Ein Spiel auch mitunter,Training oder sonst noch was.
Nun, magst du jetzt endlich das letzte Wort haben oder hast du noch eine Frage?

Und wie kommst Du darauf, daß das bei mir anders ist? Ich meine, außer mir etwas zu unterstellen.

Du hattest mal behauptet, es langweile dich.
Ausserdem, was nölst du dann rum über meine Antwortquantität?

Mache ich nicht. Ich wunderte mich nur, wieso Du mir ellenlange Diskussionen vorwirfst, selber aber ständig nachlegst und am Ende maximal ein Artikel mehr von mir dabei heraus kommen kann. In diesem Fall wird es sogar mindestens auf ein Unterschieden hinauslaufen.

So verschieden sind die Wahrnehmungen. Ich hatte den Eindruck, die abfälligen Bemerkungen („Geschreibsel“) und der persönliche Angriff sei von Dir gekommen.

Das verstehe ich ernsthaft wirklich nicht, was du da meinst.
In einem Dialog kann doch meist oder immer keine Seite mehr als maximal einmal öfter antworten und dann ist Ende, weil Gespräch zu Ende.
(Artikel finde ich allerdings etwas übertrieben für Gespräche wie diese.)

Was willst du denn? 3 mal oder 10 mal

?
Denn man to!

PS-ich beginne zu ahnen, wie sich das hier auflösen kann, ich glaube du auch. Und ich glaube, das tut es auch gerade.

Servus,

hübsch, dass Du auf meine kleine Randbemerkung zur Hl. Dreineinigkeit gleich angesprungen bist…

Aber zum Thema: Natürlich fällt ein Gegenstand, der sich nicht mal eben so aus der hohlen Hand bearbeiten und beantworten lässt, deswegen nicht automatisch dem Belieben und der Willkür anheim. Das hier:

ist - halten zu Gnaden - auch dann Unsinn, wenn man es mit weise wiegendem Haupt und bedächtig rauschendem ‚schwiiiieeerich, schwiiiiieeerich‘ einleitet.

und ähnliches Zeugs hat weiter nichts zu suchen, wenn man über einen Sachverhalt redet. Man kann die Gültigkeit des Axioms von der Hl. Dreieinigkeit (schon mal drüber nachgedacht, wie der Begriff Axiom definiert ist?) nicht dadurch erreichen, dass man die Leute verbrennt, die es nicht akzeptieren wollen. Und man kann auch nicht per Ukas eine slowakische, kroatische, elsässische, helgoländische oder andorranische Sprache ins Leben rufen, bloß weil man einen Staat mit irgendwelchen Grenzen erfunden hat.

Die anerkannten Kriterien zur Abgrenzung einer Sprache sind

(a) gegenseitiges Verstehen zwischen den Sprechern dieser Sprache
(b) gemeinsame nationale Identität der Sprecher
('c) gemeinsame standardisierte Schriftsprache

(a) spricht einerseits dafür, dass das Letzebuergesche ein moselfränkischer Dialekt ist - andererseits wird das mit dem gegenseitigen Verstehen recht schwierig, sobald man sich vielleicht hundert Kilometer von der Grenze des Großherzogtums entfernt. Und schließlich gibt es auch innerhalb des Deutschen Sprachraums genügend Konstellationen, unter denen man sich nur schriftlich bzw. unter Verwendung der Schriftsprache gegenseitig verstehen kann.
(b) steht auf der Kippe: Luxemburg war bis 1866 im Deutschen Bund und bis 1919 Mitglied im deutschen Zollverein - so ein richtig im Garn gefärbter Nationalstaat ist es nicht.
('c) spricht ebenfalls gegen eine eigenständige Sprache, weil die gemeinsame Schriftsprache, die 99 % der Luxemburger beherrschen, Französisch ist - im Vergleich zu 82 % Letzebuergesch.

glauben nur Leute, die Dialekte als etwas Minderwertiges ansehen. Das ist eine im niederdeutschen Sprachraum ziemlich verbreitete Unsitte, aber gottlob nichts generell Gültiges. Noch bornierter ist allenfalls die Vorstellung, derjenige, der den lokalen Dialekt seiner unmittelbaren Umgebung besonders gut beherrscht, gewönne dadurch einen besonderen Wert als Person. Aber das führt jetzt vom Hölzchen zum Stöckchen.

Schöne Grüße

MM

Auch für dich gilt: Luxemburgisch ist per Gesetz eine Nationalsprache. Und auch du darfst gerne nach Luxemburg fahren und den Menschen dort sagen, wie bekloppt sie doch sind und dass sie sich doch hier von zwei kompetenten Deutschen mal erklären lassen sollen, dass ihre Sprache und auch ihr Staat ja nur eine Farce ist, denn

Ich fasse es nicht.

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Du nimmst in dieser Frage eine rechtlich-politische Perspektive ein, C. und A. eine sprachwissenschaftliche Perspektive.
Und dafür so viel Streit? :wink:

Gruß
F.

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Ich hatte geschrieben:
… dass die Aussprache der Buchstaben wie im Deutschen nach Kenntnis einiger Grundregeln …

Einige Laute, die im Spanischen anders sind als im Deutschen, hast du genannt, ch, j und ñ müssten dazu, b, v und rr kannst du weglassen.

Im Deutschen sind es mehr: sch, ch, j, st, sp, v, z, ä, ö, ü, ß

Wenn jemand behauptet, die spanische Aussprache wäre mit Englisch oder Französisch vergleichbar, ist er sicher auch der Meinung, das Äpfel ähnlich wie Bananen aussehen.

So, ich mache jetzt Schluss. Dem Frager hilft es nicht, weiter darüber zu diskutieren.

:laughing::laughing::laughing:

Der Google-Übersetzer hat mir schon etliche lustige Momente beschert.

Ja sische, fir spreken Sbanische so bärfek wie Daidsche.

Ja, nee, is klar.

Was auch immer Du getrunken hast - es war jedenfalls zu viel.

Winke winke!

MM

@Aprilfisch

Hi, über eure höchst interessante Auseinandersetzung wurde meine so genannte „Kleine Anfrage“ übersehen, ob eine Niederdeutsche/Niederländische Sprache [z.B,. nehmen wir die Sprache, die in Amsterdam gesprochen und geschrieben wird] nicht einen dem Deutschen sehr ähnlichen Satzbau hat? Ähnlicher als alle anderen genannten Sprachen und Dialekte?

Mir blieb natürlich nicht verborgen, dass sich einige von euch gewundert haben, warum ich eine Fremdsprache vom Satzbau abhängig mache. :wink: Ja, wie schon geschrieben, ein Lehrer oder eine VHS kommen aus ganz bestimmten Gründen nicht infrage. Aber ich sehe auch ein, dass es ohne eine Rückmeldung von anderen Menschen schwierig werden wird. Wisst ihr, welche Sprache für mich am schönsten klingt? Italienisch, mal ganz unabhängig vom Satzbau. Hier im Ort wohnen noch etliche Italiener. Die Älteren sprechen zwar…immer noch…ein deutsch, das zum davon laufen ist, aber deren Kinder sind natürlich zweisprachig aufgewachsen. Mal sehen, vielleicht kann ich da etwas in die Wege leiten.

Wichtig wäre doch nur, dass sie Italienisch gut/sauber sprechen, oder?

stimmt ! :blush:

ist eine sehr leicht zu erlernende Sprache!
Ideal als Einsteig in andere romanische Sprachen.