Ich möchte in meiner Wohnung die exakte Raumtemperatur in den einzelnen Zimmern ermitteln. Welche Art von Thermometer ist dafür am besten geeignet? Elektronisch? Quecksilber? Alkohol?
MfG
zweifel haft wo für die das benötigst, in der Regel sind alle für das Wohlbefinden genau genug. Hinzu kommt die Frage, die du stellen solltest, was ist der Aufstellort um normgerecht zu messen, nicht das dies gerade in einer Luftströmung zur Heizung hin steht, oder von der Sonne beschienen wird.
Quecksilber wirst du wohl kaum noch bekommen.
Geeichte thermometer kosten etwas mehr und sich wohl genau genug, egal welcher Bauart. so ab ca 130 € sollte es da gute geben.
Ach ja auf die Ablesbarkeit achten.
Servus,
von allen beschriebenen Bauweisen gibt es Exemplare, die auf Zehntelgrad genau messen und auch solche, bei denen Abweichungen um mehrere Grad vorkommen.
Einzelheiten kann Dir ein Optiker sagen, der entsprechende Instrumente im Sortiment hat.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
kommt drauf an was Du mit dem Ergebnis machen möchtest. Wenn Du wissen willst ob Du noch nen Pullover anziehen solltest oder Du Argumente gegen/für die Aussage „hoch, hier ist aber warm“ brauchst dann reicht es ne runde Alkohol zu trinken. Wenn Du dazu eine entsprechende Gradangabe zum Vergleichen brauchst dann kann man Quecksilber nehmen. Wenn Du das Ganze dann noch aus welchen gründen auch immer an Deine heizungsanlage anschliessen möchtest um ab 20,346 Grad die Heizungsinnentemperatur des Vorlaufshypperthermieinnendruckerhitzers um 2,56 Grad rauf zu drehen dann ist ein elektronscher wohl am besten. Kommt wie gesagt auf den Anwendungsfall an. Um zu sehen ob ich einen Schal brauche oder ob ich noch so von der haustür zum Auto laufen kann hab ich ein Flüssigkeitsthermoteter in Blau neben dem Eingang hängen und eine kleine Wetterstation mit Aussenfühler verstaubt in der Ecke. Ich schau da öfters auf die Wetter App im Smartphone. Enjoy.
Gruß
h.
hier mal bilder zum Verständniss
Was haltet ihr eigentlich von Thermometer Apps auf dme Smartphone? Sind sie sinnvoll?
Servus,
das kommt drauf an - damit entsteht leicht die digitale Illusion, ein Gerät messe mit einer Abweichung von ein paar Hunderstelgrad, bloß weil die Anzeige zwei Nachkommastellen hat. Die Enttäuschung ist groß, wenn man dann mal aus irgendeinem Anlass merkt, dass es mit den schönen Hundertsteln immer um drei Grad neben der Realität liegt.
Schöne Grüße
MM
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Oooch, ich wollte doch nur wissen, wie unterschiedlich warm/kalt es in den einzelnen Räumen ist. So in der Mitte des Raumes in 1 Meter Höhe oder was weiß ich. Und weil ich von Natur aus eher zwanghaft veranlagt bin, wollte ich ein möglichst genaues Messergebnis. Mehr nicht.
Danke an alle
Ja is schon klar, warme Luft steigt auf und kalte Luft sinkt nach unten, dadurch zirkuliert die Luft im Raum. Oben warm, unten kalt…ich wollte ja auch nur mal die Unterschiede messen und das möglichst genau…
Danke
Zur Grafik von Naseweis diese Bemerkung
Sehr schön, hat nur mit der Wirklichkeit nicht das geringste zu tun.
Oder wohnst du in Räumen ohne Möbel , Gardinen usw. ??
Wenn du eines im 1 €-Shop kaufst, vielleicht.
2 - 3 °C Abweichung sind bei handelsüblichen nicht geeichten Thermometern aller Typen nichts Überraschendes. Für so ein Teil kann man locker 15 - 20 € ausgeben.
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Servus,
wenn Du Wert auf feine Abstufungen legst, aber gleichzeitig (wie man den Eindruck hat) ein wenig Distanz zu dieser Freude an genauesten Feinheiten hast, könntest Du Dir ein Galilei-Thermometer zulegen. Das hat den Vorteil, dass man einfacher an dem Ort messen kann, der einen interessiert, weil man es z.b. auf einen Tisch in der Mitte des Raumes stellen kann, und vor allem den optischen Reiz, dass man zuschauen kann, was passiert, wenn eine Temperaturstufe erreicht ist - wie eines der Mess- und Anzeigeelemente zuerst ganz zögerlich, und dann in einem Zug sinkt oder steigt. Dieser Moment führt vor Augen, wie stark die Auswirkung einer Zehntelsgrad-Änderung sein kann.
Schöne Grüße
MM
Dann solltest du das von vorneherein so schreiben und nicht den Eindruch erwecken, das elektronische Thermometer nichts taugen.
bedeutet so viel wie:
„es kommt in nicht wenigen Fällen und ohne schwerwiegende Mängel an Sorgfalt bei der Beurteilung des jeweiligen Gerätes zu der irrigen Vorstellung (…)“
In diesem Sinne
MM
Die Ausgangsfrage richtete sich aber nicht nach philosophischen Betrachtungen deinerseits. sondern nach der Qualität von elektronischen Thermometern und die ist nun einmal gemäß Industrienorm jederzeit nachvollziehbar.
Servus,
hast Du jetzt eine neue DIN 16160 erfunden, in der steht, dass die Toleranz bei elektronischen Thermometern für den Einsatz in Privathaushalten geringer sein muss als bei Kapillarthermometern? Das fände ich lustig.
Und Tschüs!
MM
ach immer diese Erbsenfzähler, das ganze dient der Verdeutlichung nicht mehr nicht weniger. Aber ja ich habe wirklich einen Raum ohne Möbel, Gardienen habe garkeine.
Moin,
da Du im Wesentlichen am Unterschied interessiert bist, würde ich Dir ein Indoor/Outdoor-Thermometer empfehlen.
Diese sind digital und gibt es mit Kabel-Fernfühler oder mit Funk-Fernfühler.
Nach Inbetriebnahme stellt Du beide Fühler an den gleichen Ort und beobachtest den Gleichlauf der Anzeigen. Weiter kannst Du mit bereits vorhandenen Thermometern vergleichen.
Dann kannst Du die "Feststation an den Haupmessplatz stellen und den Fernfühler an die zweite Messstelle.
Mein Funkthermometer hat im Vergleich zu anderen Haushaltsthermometern eine Abweichung von ± 1°.
Der Außenfühler zeigt mir die Temperatur auf der Straße an, wenn ich 2° abziehe. Ich wohne im 5. Stock und der Fühler liegt außen auf dem Fenstersims und bekommt etwas wärme von Haus ab. Die Straßentemperatur entspricht sehr genau der, die mir donnerwetter nennt.
Viel Erfolg.
Gruß Volker
Und warum schreibts du dieses:
DIN 16160
mit einer entsprechenden Erklärung nicht gleich von Anfang in deine Antwort ?