- Mit Menschen (nicht geistiger Behinderung, mit denen umzugehen ist für ihn schwer)
- Wenig bis keine Fachbegriffe
- Er hat die Fachoberschulreife mit Ach und Krach gemacht, aber mit Bravur bestanden :'D
- Ausbildungsdauer 1-3 Jahre (am liebsten 1 oder 2 weil er schnell an Geld kommen möchte)
- Er hat wie ich nicht das größte Selbstbewusstsein, aber er ist auf eine besondere Art freundlich, so dass Menschen bei ihm obwohl sie das gerne sind nicht ungehalten werden
- Klar ist es in jedem Job heutzutage auch mal hektisch (bezogen auf schnell nicht auf stressig), aber er kann besser arbeiten wenn er alles nacheinander in Ruhe abarbeiten kann so mein Gefühl
- Mit Stress ginge er psychisch ganz normal - durchschnittlich um, nur unter Stress würde er schnell Sachen vergessen
- Er verrichtet gerne einfache Arbeit, denn schwere Theorie praktisch anzuwenden wird bei seinen linken Händen wohl eher schwer
- Er hat kein Problem damit Hilfsarbeiten zu leisten
- Er muss sich da nicht groß weiterbilden können, Karriere ist nicht wirklich seine Welt
- Er hätte Probleme damit große Abläufe zu verfolgen, er mache lieber mehrere einfache Arbeiten die auch gerne viel Geduld erfordern können statt weniger Aufgaben die dafür aber eine lange Handlungskette haben
- Teamarbeit, ständiges alleine arbeiten findet er langweilig
- Büroarbeit ist für ihn anscheinend kein Problem, aber das sollte den Job nicht vorwiegend auskleiden
- Er ist kreativ
- Er mag bei seinem Job fest in einem Gebäude arbeiten und nicht verschiedene Orte aufsuchen müssen
- Er zieht Arbeit drinner der Arbeit draußen vor
- Solange er Arbeitskleidung trägt hat er kein Problem damit sich dreckig zu machen
- Technik ist überhaupt nichts für ihn, das gilt auch für langes sitzen vorm PC
- Führungsaufgaben macht er nicht gerne
- Wenn genug Individualität durch die Menschen in dem Beruf enstehen macht er auch mehrere Jahre jeden Tag die selbe Arbeit
- Besonders gut in logischem Denken scheint er nicht zu sein
- Ob viel im stehen, sitzen oder laufen ist egal so gesundgeitlich angeschlagen ist er jetzt nicht, nur körperliche schwere Arbeit darf er halt nicht durchführen
- Ich bin ja schon phantasivoll aber der kann da voll abdriften
- Er ist mehr Zuhöherer statt Redner
- Er kann sich sowohl beratende, verkaufende (sofern das mit seinen Mathepoblemen machbar ist), soziale und kreative Bereiche vorstellen. Dabei schweben ihm aber nicht konkret Berufe vor
- Spaß am Job ist für ihn das A und O
- Er ist ein Entusiast, der geht wenn er was gerne macht und gut kann richtig auf
Hi.
Ohne jetzt abwertend wirken zu wollen, aber der Beruf muss wohl erst noch geschnitzt werden. Oder ist das wieder eine typische ML Frage?
Ja genau das hab ich auch gedacht
Schwierig …
Frisör?
… oder eher nicht.
Altenpflege?
passt gar nicht zum gewünschten gemäßigten Tempo.
Das geht eher in Richtung „Werkzeugausgabe“ oder sowas. Die stößt aber ohne Fachbegriffe schnell an ihre Grenzen.
Schöne Grüße
MM
Kapuzenpullinäher?
Pförtner?
Produktionsmitarbeiter?
wie wäre es mit Friseur?
Den Beruf Pförtner habe ich selbst mal für mich gegoogelt. Den gibt es gar nicht. Die Leute die dort arbeiten haben meist eine Ausbildung im Sicherheitsbereich gemacht und das jetzt nicht so meins. Klar gibt es auch Pforten wie z.B. Krankenhaus, aber das sind dann Bürokräfte die sich auf die Pförtnerstelle beworben haben.
Mit 2 linken Händen wie ich ihn berschrieb? Lieber nicht
Supermarkt-Mitarbeiter. Klingt als wäre er super beim Regale einräumen und dergleichen.
Ganz klar: Einzelhandel.
gibt’s doch auch nicht
Ich würde dem Bekannten einen Beruf im öffentlichen Dienst empfehlen und freiwillig einige Kompromisse einzugehen, ggf. einen Bildschirmarbeitsplatz zu akzeptieren.
Ohne zu persönlich werden zu wollen; Die Flexibilität und die Leistungsfähigkeit scheinen ziemlich mäßig zu sein. In der freien Wirtschaft wird man ihn durch die Gegend schubsen.
Alles unter einen Hut zu kriegen wird nicht gehen. Was mir spontan einfällt:
Hotelfachmann.
Evtl. Restaurantfachmann.
Wenn er da nix findet, kann er immer noch in die Fabrik ans Band: Schnell Geld verdienen auch ganz ohne Ausbildung. Er sollte sich nur bewußt sein, dass er mit „einfache Arbeit“ und „keine Weiterbildung“ zu den Ersten gehört, die auf der Straße sitzen, wenn’s mal nicht so gut läuft. Und langfristig werden solche „Berufe“ entweder aussterben oder ein gutes Stück anspruchsvoller.
Gebäudereiniger wäre evtl. noch was (ja, das ist auch ein Ausbildungsberuf). Könnte aber mit „verschiedene Orte aufsuchen“ und „kein Streß“ schwierig werden. Aber die Auswirkungen, wenn mal was vergessen oder falsch gemacht wird, dürften in dem Bereich noch am geringsten sein (wobei man drüber streiten kann, ob „Zimmer- /Tischbuchung versemmelt“ schlimmer ist oder "vergessen, das ‚Vorsicht Rutschgefahr‘-Schild aufzustellen).
Das wird er in jedem Beruf auf die Reihe kriegen müssen.
Und dabei kann ihm niemand helfen. Das muss er schon selbst rausfinden.
Gruß,
Kannitverstan
Hi,
Verkäufer. Sonst hat er wieder Fachbegriffe. Noch besser wären Gebäudereinigung, das geht auch ungelernt und er kommt schnell an Geld, oder Erntehelfer. Müllabfuhr. Beide bringen ihn schnell zum gewünschten Normaleinkommen, nur vielleicht nicht in der Höhe, die er sich vorstellt.
Die Franzi
willst du irgendwelche Vorurteile bestätigen?
Im Vertrauen: mit den Vorgaben gibbet nix.
Anfangs hatte ich noch an den „Ver- und Entsorger, Fachbereich Abfallwirtschaft“ gedacht.
Na dann is ja gut, dass der Beruf für deinen Bekannten sein soll
„Pförtner“ kann jeder machen. Das ist üblicherweise der „Beruf“, der dem 50% schwerbehinderten Arbeitslosen als Teilzeitstelle „vom Amt“ vorgeschlagen wird.
Die „Ausbildung im Sicherheitsbereich“ ist maximal sowas wie diese hier. Voraussetzungen so gut wie nix. Gehalt wahrscheinlich auch.
Der Job ist außerdem größtenteils eher langweilig. Man sitzt in seinem Kabuff und wartet auf Besucher, beobachtet Bildschirme, drückt ab und zu mal Knöpfchen, um irgendwelche Tore auf- oder zuzumachen, … das Spannendste dürften noch die regelmäßigen Rundgänge in der Nachtschicht sein.
Gruß,
Kannitverstan
Nicht notwendigerweise. Habe das (im Krankenhaus) vor vielen Jahren auch gemacht, als Nebenjob. Das ist halt eine Anlerntätigkeit, die man relativ schnell drin hat. Es gibt allerdings Nachtarbeit und manchmal sieht man blutige Menschen …
Gruß T
Servus,
bei den aufgezählten
muss man aber recht flott sein. Also mit
wird das schwierig da.
Schöne Grüße
MM
Ja - das waren die Laufbahnen im Einfachen Dienst bei Post und Bahn, die da gepasst hätten. Eigentlich schade, dass es die nicht mehr gibt: Immerhin war jeder, der dort arbeitete, zu etwas nutze, und auch wenn man mit der Besoldung in diesen Laufbahnen keine großen Sprünge (genau genommen überhaupt keine Sprünge) machen konnte, waren Leute, die pünktlich ihrer Arbeit nachgingen und sich nichts zu Schulden kommen ließen, immerhin versorgt.
Schöne Grüße
MM